[Holz] Arbeiten / Basteln mit Holz, DIY, Behandlungsmethoden usw.

Ähm. Und die Staubentwicklung? So von wegen Tastenkontakte, usw...
Staubentwicklung war und ist auch ohne Handwerkeln hoch. Daher ist das meiste Zeug abgedeckt. Außer dem Mischpult, aber das bekommt nicht mehr Staub ab als auch sonst. Aktuell steht es sogar im Schatten der Abdeckung meines 2x19"-breiten Effekt-Racks. Gitarren, wenn sie nicht in Koffern sind, sondern in Ständern stehen, sind jetzt auch abgedeckt (hauptsächlich wegen dem üblichen Staub):

210626_0657_625x1280.jpg
 
So.. Hier die Bilder
Ich würde über den Tisch einfach eine beschichtete Platte legen. :cool: Mit glatten verrundeten Kanten. Die Holzoberfläche, selbst wenn man sie komplett restauriert, wird wieder empfindlich sein. Dann kann man auch gleich, ohne Restauration, was zum Schutz drauf legen. Eine Glasplatte ginge auch, und unter drunter dunkles Papier oder so etwas, damit die beschädigte Holzoberfläche nicht durchscheint. Aber Glas muss es nicht sein. Eine beschichtete Platte würde es auch tun. Ob mit einer Tischdecke drauf oder nicht.
 
Dass die Holzoberfläche nach der Restauration anfällig wird, ist normal. Sie war es davor und wird es danach auch sein. Ich könnte sie mit Epoxidharz schützen, aber das möchte ich nicht, denn ich möchte einen Holztisch mit allen seinen Vor- und Nachteilen. Die Löcher und Kratzer nerven mich nur. Die Löcher und die Kante lassen sich mit Kitt wieder ganz machen und die Kratzer sind nicht tief. Vorsichtshalber könnte ich auch da mit nem Spachtel drübergehen und dann alles abschleifen (lassen). Es ist mir egal ob es nicht vollkommen eben/gerade wird. Der Teller soll nur nicht kippeln. Das lässt sich aber auch mit Untersetzern vermeiden.

Tischdecke ist Quatsch und Glasplatte mit dunklem Papier sprengt alle Grenzen. Das macht man mit Zeuch, das man hässlich findet, aber nichts anderes hat. Ich habe einen schönen Tisch, der nur etwas Liebe braucht.
 
Ich bin immer noch schockiert von den Vorschlägen.. Dass das von jemandem kommt, der bei jeder Gelegenheit die perfekten Kanten seiner Tischbeine präsentiert, hätte ich nicht erwartet. Ich bin echt enttäuscht.
 
Ich bin immer noch schockiert von den Vorschlägen.. Dass das von jemandem kommt, der bei jeder Gelegenheit die perfekten Kanten seiner Tischbeine präsentiert, hätte ich nicht erwartet. Ich bin echt enttäuscht.
Die Tischplatte wird bei mir eine beschichtete Platte werden. So zusammengesetzte Holzleisten sind vielleicht als eine Sitzbank im Park ok, aber als Tischoberfläche? Zudem bekommst du die Dellen wohl eher nicht so hin, dass es sich eine durchgehende Natur-Optik ergibt. Dann schon eher nach dem glatt spachteln alles deckend lackieren. Oder Furnier aufleimen.
 
Nö.
Also: der augenfälligste Schaden ist das Brandloch, der zweitschlimmste die Absplitterung an der Kante, der drittschlimmste die Wasserflecken.

Nix mit Platte drauflegen. Ich würde zuerst mit Schwingschleifer die komplette Oberfläche abschleifen. Dabei schrittweise vorgehen:
Zuerst 120er Körnung um Material abzutragen (gröber ginge theoretisch schneller, würde ich aber nicht machen, weil dann zu tiefe Riefen entstehen).
Dann 180er Körnung, zum Schluss 240er. Letztere dann auch vorzugsweise in Maserungsrichtung von Hand vornehmen (ergibt schöneres Beizbild, wenn gebeizt werden muss). Dabei das Papier um einen Schleifschwamm wickeln, das klappt bei mir besser als mit einem Schleifklotz z.B. aus Kork o.ä., weil sich dann die Korundbeschichtung gleichmäßiger an die Oberfläche anschmiegt.

Anschließend lässt sich beurteilen, ob das Holz eine Eigenfärbung hat (Gerbstoffe, hier sog. Phlobaphene, da rötlich) oder ob es hell ist und gebeizt werden muss. Dann siehst Du auch, ober der Brandfleck schon weg ist oder ihm noch zu Leibe gerückt werden muss. Ein Restaurator würde die Kaschierung wahrscheinlich durch eine unauffällige "Einlegearbeit" mit einem passend (in Rautenform) geschnittenen Stückchen passenden Furniers vornehmen. Das sieht man zwar dann immer noch, aber es fällt nicht mehr so ins Auge. Und wer's doch noch sieht, erkennt dass es mit Liebe und Sachkenntnis gemacht wurde! Wenn Du das machst, denk' daran keine Leimflecken auf der Oberfläche zu hinterlassen. Da dringt später die Beize nicht mehr so tief ein.

Den Kantenschaden würde ich mit der Oberfräse mit einem Abrundfräser passenden Durchmessers wegfräsen (schätze, daß 4-6mm Krümmungsradius schon ausreichen). An diesem Schadensbild sieht man übrigens auch schön, wie empfindlich solche nicht abgerundeten Kanten sind. Im gefrästen Zustand wird Dein Tischchen weitaus weniger anfällig für künftige Beschädigungen dieser Art sein.

Die Wasserflecken werden nach dem Abschleifen schon weg sein. Bleibt nur noch die Oberflächenbehandlung. Aber dazu sollten wir erst kommen, wenn Schritt 1, das Abschleifen getan ist...

Nur schon soviel: es gibt unter der Produktlinie Zweihorn™ (AkzoNobel) eine Fülle von Beizen, die lichtecht, kratzfest und in allen denkbaren Brauntönen erhältlich sind. Als Coating eignen sich dann alle möglichen Beschichtungen wie Klarlacke oder auch Hartwachse.
 
Zuletzt bearbeitet:
den tisch auf jeden fall wie von area-boese-nummer einfach abschleifen und neue oberflaechenbehandlung. glassplatte usw empfinde ich als ketzterei.
beizen wuerd ich nur wenn das holz drunter echt scheisse aussieht. und als versiegelung kommt mir nur noch rubio monocoat oel ran, super schnell u easy aufzutragen, bleibt gefuehlt offenporig, aber trotzdem gastro-tauglich wasserabweisend. solang man jetzt nichts 30 min einziehen laesst...

und wenn eh schon gefraest wird find ich persoenlich fuer die kanten ja eine 45 grad fase deutlich huebscher und moderner als diese frueh-90er abrundungen...
 
Zuletzt bearbeitet:
hier ein kleines sidecar das ich letztens gebastelt hab

vB4Z8RS.jpg

mehr bilder:
https://imgur.com/a/9Ivj5Ls


und ein passendes sideboard, gerade fertig geworden:
IMG_0465.jpg
passendere farbige euroboxen und evtl doch schubladen fuer das oberste offene fach kommen noch.
mehr bilder:
https://imgur.com/a/8gsBjwH


uuund beides zusammen in der frontale:
IMG_0472.jpg

ich hab irgendwie das falsche oel (so n osmo arbeitsplatten hartwachoel) fuer dieses graue MDF genommen, hat richtig eklig weisse streiffen hinterlassen und war letztenendes ne schweinearbeit, wo man denkt "eben schnell oelen, ist am einfachsten". in zukunft wirklich nur noch rubio monocoat...

unter den "zwischenboeden" des moogs/euroracks bzw dem megafm davor befinden sich diverse kabelfuehrungs-schaechte im holz und ein durchbruch durch die arbeitsplatte in den korpus fuer stromversorgung und signalfuehrung der schubladen-synths. alles geht in kleine eurorack-mixer und dann als stereosumme ins interface.

weitere lektionen aus dieser baustelle:
- lamellos fuer mittlere regalboeden freihand zu setzten ist gar keine gute idee. das mittlere fach des sideboards ist leider zu klein geworden fuer die angepeilte eurobox-hoehe
- projekte dieser groesse besser nicht alleine verleimen. hatte hilfe und war sogar zu zweit scheisse (das sideboard). verleimung besser planen.
- ich und die gehrungsverbindung werden keine freunde mehr (siehe auch mein mellotron-controller)
- buendigfraeser koennen nicht lang genug sein


ps. @Moogulator nicht dringend aber die imgurl-integration von xenforo scheint eher halbgar zu sein..
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ecken für die bzw. in der Zwischenebene meines Tisches ausgeschnitten und mit Weißlack bestrichen:
210714_0250_1280x840.jpg
Ich werde da wohl pro Bein jeweils zwei 8 mm-Dübel aus Buche reinmachen und mit Holzleim und evtl. etwas Holzpaste (als Füller zwecks Korrektur) befestigen. Da die Platte so von insgesamt 8 Dübeln á 8 mm aus Buche gehalten wird, sollte wohl reichen. Viel Gewicht kommt da nicht rein. Wenn man sich auf den Tisch oben stellt, sollte man halt nicht zu sehr wackeln. :lol: Die obere Platte kommt ohne dergleichen Ausschnitte einfach oben auf die Beine drauf und wird ebenfalls mit Dübeln und Holzleim befestigt. Die Zwischenebene würde dann der Stabilisierung (so gut wie die Dübel halten) und eben als Zwischenebene (so gut wie die Dübel halten :lol:) dienen. Auf irgendwelche zusätzliche Streben verzichte ich.
 
lektionen aus dieser baustelle
Erstmal Gratulation zu den gezeigten Projekten. Sehr ansprechendes, schlicht-funktionales, ästhetisch umgesetztes Design. Klasse!
Auch die Details wie Griffausfräsungen in den Schubladenfronten, genutete Verbindungen in den Schubladen und die Nuten zur Aufnahme von Längsteilern gefallen mir außerordentlich und zeugen von einer durchdachten Vorgehensweise.

Bezüglich Deiner Erkenntnisse kann ich in jedem Punkt zustimmen:

Du hast ja schon besseres Werkzeug als ich (Makita & Festool), aber das exakte Setzen von Lamellofräsungen ist in der Tat immens wichtig, denn die dort sich einschleichenden Fehler sind quasi unkorrigierbar.

Das Verleimen auch komplexer Werkstücke mach' ich meistens allein. Zu zweit stell' ich mir das noch stressiger vor. Dazu fehlt mir einfach das adhoc-kommunikative Talent. Missverständnisse wären vorprogrammiert und der Stress würde sich potenzieren...
Unabdingbare Voraussetzung für das Gelingen solcher Projekte sind das trockene Zusammenstecken und gedankliche Vorplanen der optimalen Verleim-Reihenfolge inklusive des Bereitlegens der erforderlichen Zwingen (korrekte Ausladung, Länge und Unterlegehölzer...). Manchmal mach' ich - an Stellen wo's keiner sieht - zusätzlich noch Verschraubungen, was aber bei MDF in gar keinem Fall (auch nicht mit Vorbohren) stirnseitig geschehen darf. MDF platzt dann wie gepresste Pappe.
Und: Beim Verleimen sich immer schön merken, wo man die Leimflaschenverschlusskappe hingelegt hat. Bei mir der regelmäßig auftretende Stressauslöser... ;-)

Gehrungsverbindungen gelingen leichter, wenn man sie unter Zuhilfenahme von Paketklebeband ausführt. Ab einer Länge von 100mm könnte/sollte man auch zusätzlich noch Flachdübel einsetzen. Ich nehme an, die Klebebandmethode kennst Du...

Bündigfräser: Ich benötige 4 verschiedene Längen und zwar den kürzesten um mittels Aluschiene eine Schnittkante bei Material in Brettstärke zu glätten, oder eine gezielte Anpassung an bauseitig vorgegebene, schiefe Wände vorzunehmen (Fassadenbau).
Die mittleren Längen konnte ich dieser Tage erfolgreich beim Fertigen von Ausfräsungen für Fensteröffnungen und Fensterbänke bei meinem Fassadenprojekt einsetzen und der gaaaaanz lange Fräser war unabdingbar beim Bau der Küche für meine Tochter (Arbeitsplattenausschnitte, Deckel für integrierte Kochkiste, etc...).

Was in dem Zusammenhang vielleicht noch von meiner Seite zum Thema Fräser mit Anlaufrolle zu ergänzen wäre:
Immer von Zeit zu Zeit den festen Sitz der Madenschrauben am Fräser kontrollieren, die machen sich sonst gerne selbstständig und es ist äußerst unangenehm, wenn einem im laufenden Betrieb so ein Schräubchen um die Ohren fliegt!

Zur Ölungsproblematik:
Den Ärger kann ich nachvollziehen. Bei Hartwachsen und -Ölen muss man es immer übers Herz bringen, überschüssiges Material mit einem Lappen wegzunehmen, sonst gibt's eine fies glänzende, klebrige Oberfläche. Ich hätte bei Deinem Problem mit dem schwarzen MDF wahrscheinlich kohlrabenschwarze Zweihorn-Beize (lösemittelbasiert) aufgetragen und nach Trocknung nochmal 1-2 Beschichtungen mit mattem, sikkativhaltigem Arbeitsplattenöl vorgenommen.

Aber so ist das nun mal. Es passieren immer unvorhergesehene Fehler, die man dann kreativ ausbügeln muss.

Noch eine Frage: Wo hast du die coolen, schwarzen Teleskopauszüge aufgetrieben?
 
Danke fuer das feedback @Area88 bin seit heut auf reise mit nachwuchs, dementsprechend alle ist die batterie… ich editier den beitrag hier im lauf der naechsten tage mit antworten (& fragen 🤣)!

[edit paar tage spaeter...] @Area88 also noch kurz ein paar worte zurueck:

bessere werkzeug macht natuerlich spass aber es macht einen eben nicht automatisch zum besseren handwerker, wie man sieht 🤪

zum verleimen geb ich dir auch recht, es waere zwar beim sideboard alleine wirklich gross und schwer geworden, aber ein "hilfsarbeiter" macht natuerlich immer alles anders als man es selber im kopf hat. und zur falschen zeit. unterlgehoelzer kannte ich, haette ich hier aber mal nutzen sollen, haette es leichter gemacht 👍 und ein paar zwingen >120cm brauch ich auch ganz dringend. evtl diese flexiblen rohr-zwingen oder sowas. haste empfehlungen? fuer so massive bessey o.ae. korpuszwingen auf 2m bin ich zu geizig...

klebeband benutz ich fuer gehrungen immer, bleibt trotzdem immer n spalt. ich glaub daran ist (neben dem "handwerker" selber) auch meine TKS (15-20 jahre alte festo cms) schuld, weder die winkeleinstellung des blattes noch der einfache schiebeschlitten sind sonderlich praezise.

das fassadenprojekt (aus holz nehm ich an) klingt interessant, wenn du magst poste dochmal ein paar bilder.


was ist denn sikkativhaltiges oel? kurz gegooglet, da kam al erstes ein artikel ueber oelgemaelde 😂 bei massivholz ist dieses hier benutzte oel (osmo topoil high solid) super unproblematisch. nur auf dem schwarzen mdf gabs jetzt schon zweimal ne echte sauerei, trotz recht gruendlichem abnehmen und wegrubbeln des ueberschuessigen oels... koennte es sein das das grauer schleifstaub vom mdf ist der nicht komplett egreinigt wurde? aber dann waeren die verschmutzungen ja nicht weiss...


schwarze auszuege kommen vom grossen boesen A 😕 wenn du oder sonst jemand andere bezugsquellen fuer bezahlbare, ordentliche auszuege hat waer ich sehr dankbar.
hatte vor diesen moebeln immer einen sehr aehnlichen auszug, silber mit (festool- 😎) gruener plastik mechanik verbaut. auch von A, im 5er/10er set sehr guenstig.
 
Zuletzt bearbeitet:
- projekte dieser groesse besser nicht alleine verleimen. hatte hilfe und war sogar zu zweit scheisse (das sideboard). verleimung besser planen.
Bei meinem Koffer, wo ich einmal planloser rangegangen bin, ist mir der Leim zu schnell getrocknet. Habe dann mal schnell gleich am Objekt mit Wasser verdünnt. Ich verwende aktuell Titebond in der Standard-Version, was ich mal gekauft habe. Das Zeug gibt es aber als Variante, die langsamer trocknet, wahrscheinlich dünnflüssiger. Ich weiß nicht, was der Unterschied ist, wenn man selber mit Wasser verdünnt. Von Verdünnung mit Wasser habe ich nix gelesen. Da das Wasser aber trocknet und sich quasi in nix auflöst, habe ich es halt so gemacht. Die Teile sind bei mir aber sowieso noch mit Schrauben festgezogen. Aber wo mir dieser Leim zu schnell trocknet, würde ich immer wieder mit Wasser verdünnen. Funktioniert, wie ich meine. Wegwischen wird mit Wasser empfohlen, warum also nicht auch mit Wasser verdünnen, wenn zu dickflüssig und zu schnell trocknend. Klar müssen die Teile dann länger zusammengehalten werden, bis alles austrocknet. Aber besser so als wenn der Leim schneller trocknet als man die Teile zusammen montiert hat. 🤪
 
Den Kantenschaden würde ich mit der Oberfräse mit einem Abrundfräser passenden Durchmessers wegfräsen (schätze, daß 4-6mm Krümmungsradius schon ausreichen). An diesem Schadensbild sieht man übrigens auch schön, wie empfindlich solche nicht abgerundeten Kanten sind. Im gefrästen Zustand wird Dein Tischchen weitaus weniger anfällig für künftige Beschädigungen dieser Art sein.

Kanten rundfräsen ist so eine Unart von einigen Hobbytischlern.
Damit wäre für mein Empfinden der Tisch entgültig versaut.

Runde oder stark gefaste Kanten sind einfach saumäßig hässlich und extrem 90er.

Edit: NATÜRLICH ist das Geschmacksache und jeder darf seine Kanten so rund fräsen wie er nur will.
@weasel hat hier für meinen Geschmack alles richtig gemacht. Das sieht gut aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
'schulligung für offtopic - aber die beiden E-Ukulelen sind wirklich allerliebst :supi:!
weil ich woanders gefragt wurde - die linke ist 3 saitig, von loog, die rechte rote ein clearwater tenor uke modell, gabs afaik nicht im EU vertrieb. hab es per ebay UK als vertriebs-restposten erstanden. meine war sogar 30% reduziert als "reparatur modell", ein erdungskabel am volume poti war lose. beide sehr ordentlich gefertigt. der offene slot ganz rechts wird entweder durch ein etwas groesseres loog modell oder eine der richtig hochwertigen risa ukulelen gefuellt.

die loog dinger mit 3 saiten sind fuer mich als nicht-gitarrist eine absolute offenbarung. endlich macht "gitarre" spielen spass 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Saiten auf der Gitarre drüber gehen gar nicht :D
die hat ein gast vor 2-3 monaten zerstoert... ist dazu auch nur ne dauerleihgabe vom studio nachbarn. du hast absolut recht. das steht seit dem an und ist ne schande. ich machs heute. oder morgen.
 
der offene slot ganz rechts wird entweder durch ein etwas groesseres loog modell oder eine der richtig hochwertigen risa ukulelen gefuellt.

Ich versuch, das jetzt mal wieder Richtung ontopic zu biegen:
Was für eine Mensur haben diese Ukulelen denn? Mich würde da mal ein Abgleich mit einer von mir selbst gebauten "Minigitarre" interessieren - die entspricht von der Mensur her einer konventionellen* E-Gitarre ab dem 5. Bund, also ca. 42 cm.
Da sind zwei Wilkonson-P90 drauf, und mit einer angemessenen Portion Gain am Amp rockt das Ding wie Hölle :phat:.

Die Idee war mir seinerzeit gekommen, als ich noch ein Stück sehr schönes Riegelahorn-Furnier übrighatte, das für einen "normal großen" Korpus aber nicht mehr gereicht hätte.

* Ist schon einige Jahre her - ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich von konventionellen 648 mm ("Fender-Mensur"), 628 mm ("Gibson-Mensur") oder evtl. 635 mm (u.a. PRS) ausgegangen war. Vermutlich 648 mm, müsste ich aber nachmessen und rückrechnen. Ist aber eigentlich auch egal ;-).
 
Auf irgendwelche zusätzliche Streben verzichte ich.
Keine gute Idee. :selfhammer: Bei der Montage habe ich an zwei gegenüber liegenden Ecken Risse in der Beschichtung entdeckt. Wahrscheinlich, weil bei vier Beinen und einem nicht absolut ebenen Boden sich Spannungen bilden, wo die Beine die Spanplatte an den Ecken ziehen und reißen. Oder ich habe bei der Montage zusätzlich zu fest gedrückt. Außerdem sind die Holzteile und Löcher nicht hochpräzise gearbeitet. Also mein Tisch wird wahrscheinlich halten und dem Zweck dienen (trocknet noch nach dem Verleimen), und notfalls kann man ja z.B. Verbindungswinkel anschrauben usw. Aber wenn ich so etwas nochmal bauen würde, dann anders. Doch stabiler mit Streben aus Holz (bzw., im Querschnitt quadratische Alu-Profile habe ich hier auch noch rumliegen), oder wie oben vorgeschlagen mit Holzleisten an den Rändern von Spanplatten. Oder gleich Leimholz für die Platten nehmen usw. Naja, Versuch macht (etwas) klug(er). :lol:
 


Zurück
Oben