...aber wir müssen ja nicht immer voraussetzen, daß sich der TO / Interessent dieses Themas alles falsch macht.
Hintergrund des Threads ist doch, und wir setzen jetzt einfach mal wirklich korrektes Pegeln wie auch eine insgesamt richtige Vorgehensweise im Recordingprozess voraus, die Frage, wie welche Klangoptimierungen zu erreichen sind.
Zu allen Tests von extrem preisintensiven Gear kommt immer wieder auch der Hinweis, daß man den Klangvergleich EINES Instrumentes vielleicht als esotherisch empfindet - während hingegen der gesamte Mix mit sämtlichen, über solches Gear eingespielten Instrumenten, mehr als deutlich davon provitiert.
Ich würde gerne mal (was wegen dieses Aufwandes wohl eher nicht stattfindet...) ´nen Song hören, z. B. akk. Git. , E-Bass, Drums, Rhodes , Piano, ein paar Synths , vielleicht noch Bläser , der zweifach, also einmal direkt in´s Interface und einmal über z.B. Neve 1073 (natürlich unter nuancierter Ausnutzung seiner Optionen zum heisseren Anfahren der Transformer/seines EQ´s) in die digitalen Karpaten gejagt wird.
Und das ganze einmal gemastert und auch einmal ungemastert.
Ich finde das Thema schwierig zu bewerten, weil man einen fertigen Mix zum Mastern überall hingeben kann. Oder sich tatsächlich ( wie auch immer...) für dieses eine Master ein hochwertiges Gerät besorgt, denn der Zeitraum ist absehbar. Während man eine hochwertige Hardwarelösung dann dauerhaft benötigt, aber nicht "mal eben kurz" testen kann...