Elektronische Musikproduktion mit Ableton Live 10. Anfänger braucht Kaufberatung bzgl Hardware :)

Versteh ich nicht warum man jemanden mit aller Gewalt etwas ausreden möchte. Eine vergünstigte DAW hilft nix, wenn man sich hinterher damit nicht wohlfühlt.

Gegensätzlicher kann Cubase und Live garnicht sein.....


Musst du auch nicht verstehen solange ich es verstehe,, ; spaß bei Seite....Gewisserweise muss ich dir auch Recht gegeben..Den Threadsteller sagt ich will Ableton dann könnte man es einfach auch so stehen lassen..und wie du selbst ja auch weist ...gegensätzlicher kann es nicht sein.

Ich Frage mich halt nur warum jemand schon vorher weis warum er die eine DAW bevorzugt...Producen ist stark mit Midi und Audio editing verbunden..Ich finde es viel angenhemer und übersichlicher auf Cubase Songstrukturen aufzubauen wie auf Ableton.

Für kleine Szenes kann man Ableton nehmen für größere Songstruktur Projekte ist Cubase einfach unnereichbar...Eigentlich müsste es ja schon ein Blinder sehen und erahnen..
Nimmt man den Clipmodus bei Ableton weg...was bleibt den da noch?...Ein grausiges Midi und Audio edditing das eigentlich das wichtigste an allem ist...

Natürlich gibt es auch die die sich nur Fertig loops auf die Clips hauen und sich einen Pushcontroler zulegen...ist aber nicht so meine Welt...
 
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Och, der Hinweis das Cubase grade nur die Hälfte kostet ist doch nicht verkehrt, dass kann einen Neueinsteiger durchaus interessieren und die eigentliche Vorauswahl doch nochmal ändern.

Ist auf jeden Fall 'ne gute Idee die DAW als Demo auszuprobieren, gerade wenn man vielleicht per MIDI/USB Noten einspielen will, gibts imho Software die in der Beziehung ausgereifter als Ableton Live ist, wobei ich zugeben muss dass ich die aktuelle Version noch nicht probiert hab'.
 
Ja, man könnte schon alleine Tage damit verbringen, mit Demos oder Lite-Versionen sich für eine DAW zu entscheiden.
 
Für die ersten Versuche reicht wahrscheinlich auch was kostenloses, wie Cakewalk und Tracktion.
 
#AUDIO-INTERFACE: Focusrite Liquid Saffire 56
Ausstattung:
Focusrite Liquid Saffire 56
Kostenpunkt 550 EUR
Alternativ Focusrite Scarlett Audio-Interface

#KEYBOARD: UltraNova Novation Synthesiser/Keyboard mit folgender Ausstattung:
Integriertes Audio-Interface mit 2 Ein- und 4 Ausgängen
37 Tasten-Keyboard
Alternative Audio-Interface: Behringer UMC 1820.
8 Ein- und Ausgänge, 179.-

Wenn du wenig Eingänge brauchst, kannst du auch ganz verzichten und das Audio-Interface der UltraNova nutzen. Neu gibt's die nicht mehr so oft. Just Music soll noch 2-3 im Lager haben, auch wenn sie auf deren Webseite nicht mehr aufgeführt wird.
 
das hat sie erklärt: es wurde ihr in einem seminar empfohlen. von einem, der es selbst benutzt und vermutlich nix anderes kennt. der ist also kein bischen besser als wir.
Ja genau, aber auch weil die meisten Produzenten von Techno Ableton nutzen und ich daher denke, dass es für meine Bedürfnisse/Musikrichtungen am Besten passt. Außerdem, wenn ich mir kurz Videos anschaue, finde ich den Aufbau gut verständlich.
 
Lass dich nicht verunsichern, Ableton Live ist reduziert auf das Wesentliche und das ist auch gut so. :):supi:
 
Also ich rate vollkommen davon ab sich überhaupt mit dem Thema Musikproduktion zu beschäftigen.
Es macht sehr viel Spaß, aber das Suchtpotenzial ist zu groß, sodass man ohne fremde Hilfe nicht davon bereift wird.
Mach es bloß nicht! Hör nicht auf die Junkies im Forum!
 
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Ableton Live ist reduziert auf das Wesentliche

das wesentliche sind also hunderte von funktionen, 4 verschiedene sorten plug-ins, DVD-weise diverser sample content und eine offene programmierumgebung (mit der alleine man sich 20 jahre beschäftigen kann und immer noch nicht alles kennt.)

fast schade, dass in live suite nicht auch noch photoshop, ein webbrowser und tetris 2.0 drin sind, dann wäre es fast eine richtige DAW.
 
das wesentliche sind also hunderte von funktionen, 4 verschiedene sorten plug-ins, DVD-weise diverser sample content und eine offene programmierumgebung (mit der alleine man sich 20 jahre beschäftigen kann und immer noch nicht alles kennt.)

fast schade, dass in live suite nicht auch noch photoshop, ein webbrowser und tetris 2.0 drin sind, dann wäre es fast eine richtige DAW.
Meinst du deine Beiträge sind für den TE in irgendeiner Weise sinnvoll, nur weil du ein Problem mit Live hast?

Was genau war nochmal deine Empfehlung in Sachen DAW?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja genau, aber auch weil die meisten Produzenten von Techno Ableton nutzen und ich daher denke, dass es für meine Bedürfnisse/Musikrichtungen am Besten passt. Außerdem, wenn ich mir kurz Videos anschaue, finde ich den Aufbau gut verständlich.

Die DAW Auswahl hat meiner Erfahrung nach nix mit Musikstil oder irgendwelchen Mehrheiten, sondern mit der Arbeitsweise zu tun und welche das ist muss man als Einsteiger erst mal für sich selbst rausfinden. Ist bei Ableton Live auch kein Problem, dank der 30 Tage Testversion.
 
Als auch Anfänger muss ich sagen: Kauf nicht am Anfang gleich so viel Zeug... Besorg dir ein brauchbares Interface (Ein Focus Scarlett ist am Anfang auf jeden Fall ausreichend, aber auch vergleichbare andere) ein günstiges Midi-Keyboard und spiel damit einfach mal rum. Befolge ein paar Tutorials zu verschiedenen DAWs (entweder Demos oder Lite Versionen die bei dem Interface und dem Keyboard vermutlich dabei waren) dann wirst du recht schnell merken was dir liegt. Ich würde auch ganz am Anfang keinen Extra Computer kaufen sondern das auf deinem bestehenden Rechner installieren. Für die ersten Gehversuche reicht das aus und nach ein paar Wochen weißt du schon viel eher worauf es (dir) ankommt, kannst gezielter Fragen stellen und vermeidest Fehlkäufe.
So wie ich das sehe unterscheiden sich Arbeitsweisen selbst bei erfolgreichen Produzenten extrem. Während die einen viel auf "echter" (ggf. Vintage) Hardware einspielen benutzen anderen nur Software und dort nicht mal ein Keyboard sondern geben die Noten mit der Maus ein. Und dazwischen gibt es alle Abstufungen.
 
Meinst du deine Beiträge sind für den TE in irgendeiner Weise sinnvoll, nur weil du ein Problem mit Live hast?

Was genau war nochmal deine Empfehlung in Sachen DAW?

hatte ich oben alles ausführlich erklärt: irgendwas, was ein bischen linearer und einfacher gestaltet ist als ausgerechnet live suite. als beispiel nannte ich ein gebrauchtes protools system: spuren aufnehmen und wiedergeben, laut und leise, rechts und links, summieren, exportieren. bei bedarf gerne auch mal plug-ins einschleifen. :) sollte langen um als anfänger jahre lang spass damit zu haben und sich in basics zu üben.

die besten techno produktionen sind in den neunzigern entstanden. damals gab es zwei fraktionen: analogsynths und bandmaschinen mit atari midi - und analogsynths und bandmaschinen ohne atari midi.

seit man in live mithilfe der programmiersprache max/msp inter-plug-in audiostream modulationen machen kann, die dann aber ohne latenzausgleich daherkommen und den im hintergrund laufenden controller zum ruckeln bringen um dadurch das time warping über OSC zu steuern, was unter OSX 10.11 erst mal ein update des netzwerktreibers benötrigt, hat nie wieder ein anfänger seinen weg dahin gefunden musik zu produzieren, weil die sich heute nur noch im tutorial- und workshop loop befinden anstatt einfach mal auf "record" zu drücken und sich seinen weg selbst zu suchen.

alle DAWs zusammengenommen haben weit über eine million registrierte benutzer - wieviele produzenten kennst du?
 
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Ja, aktuell sind die DAWs ziemlich überfrachtet und vieles fühlt sich irgendwie angeklebt an ;-) Vielleicht bekomme ich mein altes System doch noch irgendwie wieder zum laufen.

@einseinsnull Ich hab' die Erfahrung gemacht dass reden wenig hilft, wenn sich eine Person schon 'ne Meinung gebildet hat, Geduld ist in so einem Fall sehr viel effektiver und erzeugt weniger Widerstand.
 
Boah, Kollege 110
Ich glaube schon zu verstehen worauf du hinaus willst, na hoffe ich zumindest. Und da ist ja viel Wahres dran, was du schreibst. Aber die Fragestellerin richtet sich doch mit ihrer Frage hier gezielt an "die DJ's hier im Forum". Und sie will doch Techno machen und dazu selber mit einem Midikeyboard spielen. Dafür ist doch Live geradezu ideal. Ich bin ja nicht mehr so unter dem Partyvolk, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass da jemand mit ProTools den DJ irgendwer spielt. Klar kann man auch einen Technotrack mit ProTools machen. Man kann auch mit Fischerstiefel eine Bergwanderung absolvieren. Geht ja alles irgendwie. Ich bin übrigens zertifizierter Ableton Masseur :cool:
Ja, da scheint ja wirklich eine ganze Industrie aus dem Boden geschossen zu sein, welche da ihre Künste mit der Maus zum Besten geben.
Ableton Live ist mit Sicherheit eine gute Wahl für die Bedürfnisse der Fragestellerin. Sie hat sich ja schon für eine Suite entschieden. Warum auch immer. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich dazu nicht raten würde.
Ich wollte auch schon einige male upgraden auf die Suite. Aber jedesmal kam ich zur Einsicht, dass es mir schlicht nichts bringt. Ich brauche einfach kein MaxforLive, eine Tonne mehr Instrumente und gigabyte weise Samples. Ich kaufte mir jedesmal dafür lieber ein paar neue Schuhe. Die DAW's können heute eigentlich fast zu viel.
Das Thema Midi Keyboard fände ich eigentlich fast wichtiger. Ich hatte die letzten Jahre kaum eines in den Fingern, welches nicht einen grösseren Hacken hat. Meistens sind die Tastaturen einfach lausig zu spielen und klappern mehr oder weniger laut. Billige Fader und Drehregler, welche sich kaum bedienen lassen. Aber die neueren Midi-Keyboards scheinen einen besseren Eindruck zu machen. Ich verwende immer noch so ein betagtes M-Audio Axiom 49 mkII.
 
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Ahoi Forum,
ich habe mich grade erst angemeldet, bin ebenfalls noch Anfänger und in der "Findungsphase", also kann ich Carina sehr gut verstehen. Ich habe mir ein einfaches Interface und Ableton Live Suite + Push gekauft. Das ist harter Stoff, wenn man alles von der Pike auf lernen möchte. Von den Möglichkeiten wurde ich jedenfalls regelrecht erschlagen und ich verzettel mich dann schnell ob der Sound-Vielfalt. Trotz Push fehlt mir übrigens trotzdem die Haptik eines "echten" Instruments, daher bin ich derzeit auf der Suche nach einem Hardware-Synth um mich zwanghaft auf ein Instrument zu beschränken und nicht wieder mal einen Abend mit Presets hören zu verbringen (macht aber durchaus auch Spaß, nur ist man nicht so kreativ).
Ich weiß, das hilft jetzt nicht bei der Auswahl, aber ich wollte meine Erfahrung gerne teilen. Prinzipiell bin ich mit dem Kauf von Ableton und Push sehr zufrieden.
Ach ja, noch ein Wort zum Klavierunterricht: Klavierlehrer gehen davon aus, dass man Klavier spielen möchte. Das ist (wie bei jedem Instrument) natürlich mit üben verbunden. Der Tastenanschlag eines Klaviers ist was ganz anderes als bei einer Synthesizer-Klaviatur. Übt man zuhause nur auf letzterer und soll das geübte beim Lehrer / der Lehrerin vorspielen, dann geht das wahrscheinlich nach hinten los. In der Musikschule meines Sohnes bieten sie z.B. auch Keyboard-Unterricht an, gibt es bestimmt auch in Frankfurt. :)
 
Ach ja, noch ein Wort zum Klavierunterricht: Klavierlehrer gehen davon aus, dass man Klavier spielen möchte. Das ist (wie bei jedem Instrument) natürlich mit üben verbunden. Der Tastenanschlag eines Klaviers ist was ganz anderes als bei einer Synthesizer-Klaviatur. Übt man zuhause nur auf letzterer und soll das geübte beim Lehrer / der Lehrerin vorspielen, dann geht das wahrscheinlich nach hinten los. In der Musikschule meines Sohnes bieten sie z.B. auch Keyboard-Unterricht an, gibt es bestimmt auch in Frankfurt. :)

Ich habe mich falsch ausgedruckt. Ich meinte eigentlich, dass ich lernen will, mit Tasten zu spielen (wie beim Klavier), um später schöne Trance-Melodien mit einem Keyboard/Synthesizer erstellen zu können. Passende Lern-Videos habe ich bei YouTube schon gefunden sodass ich wohl keine Unterricht nehmen werde, sondern mir es selbst mit Hilfe von Tutorials beibringen werde. Klavier möchte ich demnach nicht spielen, sondern wie gesagt Synthesizer für die elektronische Musikproduktion.
 
hatte ich oben alles ausführlich erklärt: irgendwas, was ein bischen linearer und einfacher gestaltet ist als ausgerechnet live suite. als beispiel nannte ich ein gebrauchtes protools system: spuren aufnehmen und wiedergeben, laut und leise, rechts und links, summieren, exportieren. bei bedarf gerne auch mal plug-ins einschleifen. :) sollte langen um als anfänger jahre lang spass damit zu haben und sich in basics zu üben.
Ich habe das Gefühl das du mit Ableton Live nie richtig gearbeitet hast. Was soll denn an Live nicht linear sein?

Die Musik spielt sich im wahrsten Sinne des Wortes in der Arrangement View ab. Die Session View ist grundsätzlich für Live Sets, ich und vermutlich auch andere benutzen die außerdem für die schnelle Umsetzung von Ideen (dann kommt auch die Launch Funktion der Clips zum Einsatz). Was man von der Suite benutzt oder nicht, hängt doch von einen selbst ab. Haben ist besser als brauchen. Max for Live sehe ich ausschließlich als Bereicherung, der normale Benutzer bekommt fast gar nicht mehr mit ob ein normales, oder ein M4L Plugin geladen wird. Die CV Tools in der demnächst erscheinenden Live 10.1 Version wurden mit Max gemacht. Einfach laden und benutzen....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Musik spielt sich im wahrsten Sinne des Wortes in der Arrangement View ab.

natürlich kannst du auch nur das nutzen.

aber dann bricht doch das argument, man müsste unbedingt live dafür einsetzen endgütig zusammen und samplitude & co haben die nase vorn, weil man diese grundfunktionen dort nicht erst suchen muss.
 


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