GEMA - 2013 - Sammelbereich

Re: Dr. Motte dreht am Rad!

ich bin der Meinung solchen institutionen wie (gema) oder (gez) die den Bürgern dieses Landes mehr schaden wie nutzen solllten keine chance mehr bekommen!
 
Kostenexplosion GEMA - eine Chance ?

Soeben hatte ich in einem Nachrichtensender gehört,
dass die GEMA Gbühren in Discotheken - Beispielsweise von 30.000 auf ca 150.000 Euro steigen würden, was das AUS für
viele Discotheken bedeuten könnte. Angeblich ein vereinfachtes Abrechnungskonzept.

Ich frage mich, ob man ein ganz anderes Konzept für eine Discothek aufstellen könnte, um die GEMA zu umgehen?
Maria am Ostbahnhof was jetzt unter einem neuen Namen auftaucht, lädt ja Leute ein, die auch selbst Musik machen
und ich glaube auch nicht alle der GEMA angehören. Ich hätte fast behauptet, dass es ausser in Nobeldiscotheken eigentlich
egal ist was da dudelt - hauptsache Musik.

Kann man ein anderes Konzept erstellen - ich meine es gibt jede Menge fähige Musiker die nicht in der GEMA organisiert sind.
Kann die GEMA eigentlich immer kassieren?

Gruss Sudden
 
Re: Kostenexplosion GEMA - eine Chance ?

Sudden schrieb:
Kann man ein anderes Konzept erstellen - ich meine es gibt jede Menge fähige Musiker die nicht in der GEMA organisiert sind.
Zum Thema GEMA-Alternativen gabs hier kürzlich einen Thread.
Kann die GEMA eigentlich immer kassieren?
Sobald Du eine öffentliche Veranstaltung hast, mußt Du es der GEMA melden, egal ob
eigene Lieder gespielt werden oder nicht. Und das kostet.
Weiß nicht, wie das ist, wenn es eine nichtöffentliche Privatveranstaltung unter
Ausschluß der Öffentlichkeit ist...
 
Re: Kostenexplosion GEMA - eine Chance ?

Über Sinn und Unsinn kann man streiten,

Aber wozu GEMA Alternativen, wenn die dann doch kassieren?
Und vor allem für WAS überhaupt?

Gruss Sudden
 
Re: Kostenexplosion GEMA - eine Chance ?

Sudden schrieb:
Über Sinn und Unsinn kann man streiten,

Aber wozu GEMA Alternativen, wenn die dann doch kassieren?
Und vor allem für WAS überhaupt?

Gruss Sudden
Der Herr brachte die Todsünden über uns, die große Flut, ne Menge Kriege und die GEMA.
 
Re: Kostenexplosion GEMA - eine Chance ?

Banken und Dummheit hast Du noch vergessen
 
Re: Kostenexplosion GEMA - eine Chance ?

...sowie Pest und GEZ.

Nee, im Ernst. Meine praktischen Erfahrungen mit der GEMA sind nicht die Besten. Bin
dann irgendwann ausgetreten, was einem aber nicht von der Anmeldepflicht einer Ver-
anstaltung befreit!

Für die "Kleinen" ist es eher eine Kulturbremse. Hatte das irgendwo schon mal im Forum
und im SynMag beschrieben.

Sollte jemand eine Lösung haben, was die Umsetzung GEMA-befreiter Veranstaltungen betrifft,
so würde mich das auch interessieren.
 
Re: Kostenexplosion GEMA - eine Chance ?

fightclub.jpg




Shortly after, members of Project Mayhem bring a kidnapped Marla to the narrator and leave them alone. The bombs detonate and, holding hands, the two witness the destruction of the entire financial GEMA block through the windows.
 
Re: Die olle GEMA mal wieder

Als Folge könnte sich aber auch die Veranstaltungskultur ändern.
Kultur hört nicht einfach auf zu existieren.

Mehr "Privatveranstaltungen", mehr Subkultur, weg vom Massenscheiß,
hin zu intimen von der GEMA nicht kontrollierbaren Parties usw.

Auf die kreativen Lösungen bin ich gespannt!
 
Re: Die olle GEMA mal wieder

Zotterl schrieb:
Als Folge könnte sich aber auch die Veranstaltungskultur ändern.

Wegen (großzügig geschätzten) ein bis zwei Euro Mehrkosten pro Gast? Sehr unwahrscheinlich, dass es deswegen eine grundlegende Änderung geben wird.

Mehr "Privatveranstaltungen", mehr Subkultur, weg vom Massenscheiß,
hin zu inimen von der GEMA nicht kontrollierbaren Parties usw.

Mainstream hört nicht einfach auf zu existieren, und wenn die Massen, die ihn definieren, in die "Subkultur" gehen, was wird die dann wohl? Aber immerhin könnten man dann endlich mal diese Diskriminierung zwischen Kultur und Subkultur abschaffen.
Die Leute, die in Groß-Diskos gehen, wollen aber eben (i.d.R.) nicht auf gemütliche 200-Leute-Parties. Wowereit.
 
Re: Die olle GEMA mal wieder

Es gibt eh zuviele (leere) Diskotheken. Ist wohl dann das falsche Geschäftsmodell (to whom it may concern ...). :twisted:
 
Re: Die olle GEMA mal wieder

marv42dp schrieb:
Mainstream hört nicht einfach auf zu existieren, ...
Ich hatte eher den NICHT-Mainstream im Auge / bzw. im Ohr.
Bohlen wird weiterhin im Pool seiner Villa planschen können.
 
Re: Die olle GEMA mal wieder

marv42dp schrieb:
Was meintest Du dann mit "Massenscheiß"?
Großveranstaltungen, die schon aufgrund ihrer Größe ins Visier der
GEMA geraten und zum Kasieren einladen.
Die Leute, die in Groß-Diskos gehen, wollen aber eben (i.d.R.) nicht auf gemütliche 200-Leute-Parties.
i.d.R. nicht. Veranstaltungskulturen können sich ja ändern (s. oben) ;-)
 
Re: Die olle GEMA mal wieder

Das Problem ist vorallem für die Auflegefraktion sehr stark. Für Gemafreie Musik nicht so ganz offiziell könnte noch viel Gerangel bringen ohne das es sich für die lohnt, um die Maffays zu füttern. Darum geht es ja auch, der Verteilschlüssel und e/u Musik und solche Dinge. Vieles erscheint eher ungerecht.
 
Re: Kostenexplosion GEMA - eine Chance ?

Man, die Gema hat doch wirklich jeglichen Realitätssinn verloren...! was wird denn jetzt aus den gemütlichen Abenden in Clubs in denen man Zigarren von http://www.zigarre.net rauchen konnte (was ja inzwischen auch schon größtenteils verboten ist), wenn die sich das alles nicht mehr leisten können? 400-600% ansteigende Kosten? Ist doch Wahnsinn!!! Irgendwie wird alles nach und nach verboten, so dass wir bald nur noch alle zu Hause sitzen und Däumchen drehen können... :?
 
Re: Die olle GEMA mal wieder

Zotterl schrieb:
marv42dp schrieb:
Und das ist was anderes als Mainstream?
Ist
- Wacken für Dich Mainstream?
- Donaueschinger Musiktage?
...

Selbstverständlich ist das heutzutage Mainstream. Warum denn auch nicht? Bloß weil die Leute oftmals verranzt aussehen oder stinken? Das tut doch mein Breifträger auch mittlerweile. Oder weil ein Großteil der auftretenden Künstler Musik studiert hat? Genau wie die einhundert Musiker hier im lokalen Opernhaus.
Jedenfalls sind die Beispiele definitv nicht Subkultur, Independent, Underground etc. Kommt ja sogar in die Tagesschau.
 
Re: Die olle GEMA mal wieder

gringo schrieb:
"GEMA will Geld für Creative-Commons-Stück"
http://www.heise.de/tp/blogs/6/152279
Nagut wenn die Künstler der Gema nicht den Namen nennen wollen, liegt es nahe das sie Gemamitglieder sind ^^ Das ist ja so als ob ich dem Finanzamt nicht antworte und denke das ich dann keine Steuern zahlen muss als Selbstständiger :mrgreen:

Aber der Anfang ist geil vom Artikel:
Kaum jemand zeigt Verständnis für die extremen Preiserhöhungen bei Speichermedien und Gaststätten, für die Hausdurchsuchungen bei Online-Demonstranten und dafür, dass nur fünf Prozent der dort gemeldeten Musiker die Regeln bestimmen dürfen. Diese Regeln sehen dann erwartungsgemäß so aus, dass diese fünf Prozent (oder 3.400 Personen) der Berliner Zeitung zufolge mit durchschnittlich 140.000 Euro im Jahr 65 Prozent der Einnahmen zugeschustert bekommen, während ein Großteil der Musiker ohne...
 


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