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Ist doch nur wandgreifend, 'ne etwas dickere aktive Fototapete.ppg360 schrieb:Oder irgendwas raumgreifend Modulares.Stephen
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Ist doch nur wandgreifend, 'ne etwas dickere aktive Fototapete.ppg360 schrieb:Oder irgendwas raumgreifend Modulares.Stephen
Wie wäre es mit schöneren Kabeln?Egal wie gut es uns geht, wir finden etwas was noch besser sein könnte.
Das mit dem GAS liegt einfach in der menschlichen Natur. Viele wollen einfach nur Geräte besitzen und damit rumspielen, das wird dann irgendwann langweilig und dann kommt das nächste Teil.
Neuer Besitz macht ja nur kurz richtig glücklich.
Was mir in Zusammenhang mit GAS in meinem Umfeld auffällt: Es werden ständig neue Heilsbringer für den ultimativen Sound gekauft doch für Fähigkeiten und Wissen mag man prinzipiell keinen Cent ausgegeben.
Im Studiobereich gibt es dann noch Menschen die teures Outboard kaufen aber kein Geld in den Raum investieren und so nur extreme Settings wahrnehmen können.
Ich dachte GAS ist die Abkürzung von Gear addicted syndromIch sag dann immer:
"Ich habe ein Leiden...
Diagnose: Gear Akquisations Syndrom, kurz G.A.S.
Prognose: Unheilbar
Therapie: keine anerkannte
Verlauf: Gear kaufen zur kurzfristigen Senkung des Suchtpegels, späterer Verkauf zur Wahrung de Haussegens (bei Familien/Paaren) oder zur Optimierung des eigenen Setups. Kurzzeitig folgen dann keine Symptome. Dann, plötzlich wieder vermehrt Anfälle, vorallem, wenn Hersteller neues Gear ankündigen oder man zufällig in audiovisuellen Beiträgen auf Gear aufmerksam wird.
"
GAS kann man in den Griff bekommen.
Meine Methode: Immer wenn ich GAS nach einem neuen Tool verspüre, schau ich, ob ich nicht was Gleiches oder Ähnliches schon habe. Da entdecke ich dann oft schlafendes Gerät, das ich zum Leben erwecke, und während dieser Erweckungstat, die oft was von "Ganz-neu-anfangen" hat, vergeht mein GAS und löst sich in Luft auf.
Bei mir hatte GAS erst ein Ende, als ich komplett auf Software umgestiegen bin. Eben weil ich da von jedem Plug-In zig Instanzen öffnen konnte. Mir hat das zumindest gereicht und ich hatte da dann halt keinen Bedarf nach mehr Zeug. Zu meiner Hardware Zeit habe ich allerdings auch immer nach was neuen geschielt. Ich glaube das gehört einfach auch dazu, weil man sich ja auch klanglich weiter entwickeln möchte. Allerdings war ich mit meinen Paar Geräten ausreichend bestückt, vermisst habe ich da also nicht wirklich etwas. Ich konnte machen was ich wollte. Warum ich dann allerdings zu Software umgeschwenkt bin kann ich gar nicht mehr genau sagen.