Michael Burman
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Ach so – da gibt's noch nicht mal MIDI. Nur 3 Oszillatoren? Dein SH-201 hat doch viel mehr Oszillatoren, und richtig polyphon, und sogar bi-timbral.
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Hast du das schon mal mit deinem SE-02 gemacht? Ich meine, in den SH-201 rein damit?Und könntest dann denn Audiofilter des SH-201 dazu verwenden.
Novation und Waldorf schicken digitale Oszillatoren in analoge Filter rein,Nein Siehste. Kann man ja mal testen.
Das wäre nur ein zusätzliches Extra. Nicht mehr nicht weniger.Ach so – da gibt's noch nicht mal MIDI. Nur 3 Oszillatoren? Dein SH-201 hat doch viel mehr Oszillatoren, und richtig polyphon, und sogar bi-timbral.
Ja als zusätzliche extra Möglichkeit des SH-201. Warum nicht aus Spaß?Novation und Waldorf schicken digitale Oszillatoren in analoge Filter rein,
und @Sticki201 schickt analoge Oszillatoren in digitale Filter rein.
Hast du in deinem SE-02 nicht schon genug analoge Oszillatoren als "ein zusätzliches Extra"?Das wäre nur ein zusätzliches Extra. Nicht mehr nicht weniger.
Eben nicht. Die Geräte haben verschiedenen Charakter, und bei dem einen klingt's, bei dem anderen nicht.mark schrieb:Also ein Synthesizer der die Subtraktive Synthese beherscht wird zum Schluss auch nichts anders machen können wie jeder andere Synthesizer der die Sutraktive Synthese beherscht.
Eben nicht. Die Geräte haben verschiedenen Charakter, und bei dem einen klingt's, bei dem anderen nicht.
Obwohl beide Cutoff, Resonance, usw. haben.
Ich frage mich gerade, ob das mit dem GAS jemals ein Ende haben wird. Ich habe jetzt wirklich alle Geräte, die ich ursprünglich immer mal haben wollte. Problem: Mittlerweile hat sich meine Wishlist leider etwas erweitert.
Wenn man es auf statischen Oszillator gefiltert beschränkt - wahrscheinlich. Kommt noch FM, FilterFM etc. dazu, ändert sich mit den Kombination auch das Ergebnis und der ganze Synthese Kram ist das, was mich hier und da noch zu einem Kauf animiert.Aber muss einem doch klar werden das jeder Synthesizer zum Schluss nur das selbe tut. Also ein Synthesizer der die Subtraktive Synthese beherscht wird zum Schluss auch nichts anders machen können wie jeder andere Synthesizer der die Sutraktive Synthese beherscht.
Genau das ist es was ich persönlich nicht mag bei Musik. Wenn es klingt wie aus einem Guss. Sorry, mir geht es so. Ich mag es wenn es da Soundmässig eine Dynamik gibtUm so besser wenn alles aus einem Gerät kommt klingt es zum Schluss homogen, wie aus einem Guss.
Wahre Worte - aber andererseits sind manche Geräte auch einfach nur schön, selbst wenn sie keinen Ton von sich geben. Roland SH-09 ist beispielsweise so ein Fall (wobei der auch noch extrem gut klingen kann).Glaube schlimm ist es wenn man Sammler süchtig wird. Und das Sammeln wichtiger ist wie Musik machen. Dann wird es Teuer.
Warum hat dann ein Sinfonieorchester verschiedene Instrumente und Klangfarben?Um so besser wenn alles aus einem Gerät kommt klingt es zum Schluss homogen, wie aus einem Guss. Meine Meinung.
Kannst ja mal die TB-303 mit dem Minimoog vergleichen. Beides subtraktive Synthese, klanglich liegen Welten dazwischen. Das liegt vor allem an der Beschaffenheit der Filter.mark schrieb:Selbstverstäändlich hat jedes Gerät seine klanglichen Eigenschaften, dennoch sollte es keinen Unterschied machen ob eie Sinuswelle nun aus dem eien oder anderen Gerät kommt und selbst das Filter soll ja nur Obertöne wegnehmen.
Der DX7 hat gar kein Filter, und deshalb auch keine Resonanz. Keine Ahnung, wovon Du da redest.mark schrieb:Seit dem ich mich mit FM beschäftige habe ich es mir abgewohnt ständig die Resonanz so weit aufzudrehen,
Gibt auch Leute, die machen Gesetze auf dieser Grundlage. Meistens sind die in einer "Einheitspartei". Gutes ist von da noch nie gekommen. "Alles gleich" bedeutet am Ende nur Tod - Auf dem Friedhof sind alle gleich. Davor ist Unterschied, davor ist Leben, nur davor ist Musik.Zum Schluss entscheidet die Amplipude, denn die generierte Wellenform sollte aus jedem Gerät gleich klingen.
Wie gesagt nur meine Meinung, kein Gesetz
Schraube immer BEIM Aufnehmen von Songs. Nach 'ner Zeit haste dann ja auch die eigenen Soundbänke, aus denen du einzelne Sounds dann als neue "Init Sounds" verwenden kannst. Ist schon lustig, die Evolution in den Soundbänken zu betrachten.bei Synths brauch' ich immer etwas Vorlaufzeit, bis ich ein paar Sounds zusammen hab'.
Da würde bzw. wäre ich nie zum Musik machen kommen, bis ich zufrieden mit dem Sound bin kann das schon mal 2 Stunden dauern Meine Init Sounds sind möglichst neutral gehalten, mit typischen Voreinstellungen für LFOs, Hüllkurven, FX etc., damit unbenutzte Parameter später keine unnötigen Probleme machen. Dafür baue ich die Sounds meist so, dass ich sie schnell an den jeweiligen Einsatzzweck anpassen kann.Schraube immer BEIM Aufnehmen von Songs. Nach 'ner Zeit haste dann ja auch die eigenen Soundbänke, aus denen du einzelne Sounds dann als neue "Init Sounds" verwenden kannst. Ist schon lustig, die Evolution in den Soundbänken zu betrachten.
So bis vor 10 Jahren oder etwas davor habe ich auch erst mal immer fleißig Sounds geschraubt, bis ich irgendwann auf den Trichter kam, dass ich an dem Punkt bin, dass ich intuitiv und frei nach Stimmung je nach Songlaune schrauben kann. Für reine Instrumentaltracks kann es teilweise schon etwas länger dauern, weil da der Schwerpunkt ein anderer ist als in klassisch struturierten Songs. Da muss man hier und da Leads, Pads, Strings usw. einfach recht simpel halten. Gerade dann, wenn du das noch verbindest mit elektroakustischen Instrumenten. Da haste so viele Baustellen, die aufeinander abgestimmt sein müssen. Komplexere Synthsounds und -strukturen kannste dann nur noch spärlcih und punktuell einbauen, sonst ist es "fucking overproduced". Irgendwie entwickelt man halt seine Routinen. Ist aber schon etwas anderes, die Vorgehensweise bei Instrumental und Song.Da würde bzw. wäre ich nie zum Musik machen kommen, bis ich zufrieden mit dem Sound bin kann das schon mal 2 Stunden dauern Meine Init Sounds sind möglichst neutral gehalten, mit typischen Voreinstellungen für LFOs, Hüllkurven, FX etc., damit unbenutzte Parameter später keine unnötigen Probleme machen. Dafür baue ich die Sounds meist so, dass ich sie schnell an den jeweiligen Einsatzzweck anpassen kann.
Sehe ich nicht so, es klingt nämlich nicht homogen, sondern eher homogäääähn.Um so besser wenn alles aus einem Gerät kommt klingt es zum Schluss homogen, wie aus einem Guss. Meine Meinung.
Meistens sind es keine reinen Wellen und so klingt schon der Grundton eines Neutron, eines MS-20 ganz anders, als von einem Model D.Selbstverstäändlich hat jedes Gerät seine klanglichen Eigenschaften, dennoch sollte es keinen Unterschied machen ob eie Sinuswelle nun aus dem eien oder anderen Gerät kommt ...
Ich denke es ist außerdem auch das unterschiedliche feintuning zwischen den verschieden Geräten die man benutzt. Man stimmt zwar jeden Synth nach Gehör mehr oder weniger gut, aber da sind immerAbsolut... Die Wellenformen sind überall die selben. Was die unterschiede ausmachen sind klangfärbungen.
darauf setze ich auch. Ich mag die Kombination zwischen warmen ungenauen analogen Sounds mit exakten, brillianten digitalsounds. Es entstehen dadurch Kontraste. Und ich mag Kontraste.Viel spannender finde ich beispielsweise Kombinationen mit warmem analogen Bass mit kalten digitalen Pads.