FabFilter Pro-Q 4 [EQ]

Gerade mal ein bisschen getestet, hat ein paar nette Features, der Warm-Modus knuspert ganz angenehm, Attack und Release im SideChain könnte ganz ok sein, ist halt ein bisschen so ein Fuddel-Feature….
Spectral-Dingens habe ich noch nicht getestet.
Im Moment flasht es jetzt noch nicht so, das ich dafür 59,- ausgeben will. Mal weiter testen.
 
Gerade mal ein bisschen getestet, hat ein paar nette Features, der Warm-Modus knuspert ganz angenehm, Attack und Release im SideChain könnte ganz ok sein, ist halt ein bisschen so ein Fuddel-Feature….
Spectral-Dingens habe ich noch nicht getestet.
Im Moment flasht es jetzt noch nicht so, das ich dafür 59,- ausgeben will. Mal weiter testen.
Für mich war das Spectral Feature allein den Kauf wert.
Lad dir mal n Rhodes oder ne Trompete oder sowas mit viel Resonanzen auf ne Spur und lass den EQ4 die Arbeit tun.
Ist schon sehr geil und geht schnell und man erspart sich viel Gefummel selbst.
 
heisst das der eq 4 kann resonanzen entfernen, wie es der oeksound soothe 2 macht ?

das wär ein genailer foom!
 
heisst das der eq 4 kann resonanzen entfernen, wie es der oeksound soothe 2 macht ?

das wär ein genailer foom!
genau das heißt es. hatte immer mit soothe2 geliebäugelt. das ist jetzt hinfällig.

Das konnte die v3 auch schon. Ist für meine Anwendung eines der Hauptfeatures.
nein die v3 hatte kein Spectral dynamics processing.
natürlich kann man auch mit v3 ungewollte resonanzen entfernen. allerdings nicht dynamisch und automatisch a la soothe
 
und sehe ich da eine lösung zu meinem wunsch, alle instanzen eines plugins deaktivieren/aktivieren zu können ?

es nervt einfach wenn man 20 einstellungen bei 130 plugins vor jedem rendern machen muss.

die gruppensession-ansicht könnte das lösen. wie es aussieht.

aber bin erst bei 2:09 minute. ist denn heut schon weihachten ?
 
aber ich habe ein problem, seit der nutzung vom eq 3.

seit dem ich den habe, liegen zwischen dem was ich im sequencer sehe und dem was ich höre, etwa 5 - 6 sekunden.

stark zeit versetzt. kann man diese latenz irgendwie abstellen ?
 
Für mich war das Spectral Feature allein den Kauf wert.
Lad dir mal n Rhodes oder ne Trompete oder sowas mit viel Resonanzen auf ne Spur und lass den EQ4 die Arbeit tun.
Ist schon sehr geil und geht schnell und man erspart sich viel Gefummel selbst.
Ah ok, danke. Das teste ich später noch.
 
oh, ich hab ja den pro q 3 erst vor zwei wochen am 28 november gekauft.

und nun hab ich die lizenz für den pro q 4 schon in meinem account breit stehen.

ich musste also für den pro q 4 nichts bezahlen.

greil ! das nenn ich mal kundenfreundlich.
 
wow das ist echt kulant. sollten sich andere anbieter ne scheibe von abschneiden und ne gewisse kulanz zeit in ihre angebote automatisch einbauen
 
Resonanzen kann man auch mit ReaFIR oder anderen kostenlosen Plugs mit 2048 bändern oder mehr entfernen (auch mit beliebig hohem Oversampling durch Reaper pro plugin), ist bisschen mehr Aufwand, man muss mehr wissen was man tut und hören, geht aber auch besser als ich dachte. Die Fabfilter Sachen sind sehr visuell, da bilde ich zumindest mir schnell ein, das was besser klingt, weil die Grafiken das suggerieren, was aber oft quatsch ist im AB Vergleich, oder ich es übertrieben habe und dann den Mixdown nochmal machen muss. Ich bin dann zurück auf die Reaper Tools plus den Kram von Cableguys (saturation und Envelope automation) und viel Airwindows.
Das Fabfilter Zeug schien meinen Rechner auch unnötig stark auszulasten, im Vergleich zu den Reaper Plugs sowieso, die sehr transparent arbeiten, auch wenn es optisch nicht so aussieht. Klingt etwas anders als Fabfilter, jedoch benutzt das jeder und wundern sich dann, dass alles gleich klingt und suchen dann nach signature sound. Fabfilter ist es sicherlich nicht.

Sieht so aus als ob Fabfilter dem aus meiner Wahrnehmung innovativeren izotope (neutron) nacheifert.
 
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Das Zeug klingt schon gut, die Sättigung von Saturn ist z.B. schön warm und lässt sich gut dosieren usw. Die wissen halt dass sie Platzhirsch sind und halten dafür auch die Hand auf. Wären ja dumm wenn sie das nicht tun würden. Anders herum generiert das bei vielen einen ähnlichen Sound, den man nun überall hört bzw sogar heraushört so ala autotune, nur nicht ganz so prägnant. Dadurch lohnt es sich als Musiker, um anders zu klingen, anderes zu verwenden und damit spart man sogar Geld. Wenn man es als Soundpalette sieht und hier und da nutzt ist bestimmt auch schlau, muss ja nicht überall mit Sättigung und EQ drüberbügeln, wie das manche anscheinend machen. Mir war es einfach zu teuer, zumal ich dann gleich mehrere Plugins haben wollte (eigentlich nicht logisch).
Verglichen mit dem was ich nun an tools schon habe ist mir das plus an Funktionen und Eye Candy es mir momentan nicht wert. Ich habs ja sogar ausprobiert für ein paar Mixdowns als es gerade die Rabatte gab. Cableguys hat mich hingegen überzeugt, weil das für mich eher ergänzt und workflows vereinfacht und im Vergleich günstig erschien. Der Vergleich hinkt, weil Cableguys plugins was ganz anderes machen, was ich aber mit anderen tools eben nicht so leicht hinbekomme aufwandstechnisch. Wäre ich zum Beispiel mit Bitwig unterwegs wäre es wahrscheinlich nicht zu dieser Entscheidung gekommen, weil da die Abläufe anders sind. Ich nutze Reaper.
 
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soll ich jetzt eine riesen mischkonsole kaufen, für die analoge sättigung, wie die profis. allein für mein notebook ?

das kann man alles schon kostengünsig im rechner habe. zum beispiel von fabfilter.

und deren software ist extrem sparsam und ressourcenschonend, dass man hunderte instanzen von der software nutzen kann,

ohne das dein rechner in die knie geht.

übrigens, das fabfilter pro-r 2 reverb hat bei mir den vallhalla reverb abgelöst. und wird mein letztes reverb sein.

einfach weil es nicht nach effekt klingt, wie die meisten reverbs.

ein raum klingt nämlich nicht wie ein effekt. den hört man gar nicht. der gibt einfach raum.

und das macht das pro-r 2 reverb hervorragend.

und was kümmert mich rechneleistung ? ich hab mir dieses jahr ein amd notebook mit 32 cpu kernen mit bis 5,4 ghz gekauft.

damit kann man ein orchester mit über 100 instrumenten realisieren. und pro instarument ein - zwei pro eq 4,

und gullofoss eq´s ohne ende.

nebenbei machen die jungs und mädels den hersteller oeksound arbeitslos und ersetzen eine 200 euro

software einfach mal so. kostenlos. :)

die holländer haben nicht nur das know how um konkurenzlose lithographiemaschinen zu bauen.
 
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Ist vielleicht unfair die neue Version mit EQs zu vergleichen, weil sie in dem Plugin mehrere Plugins konsolidiert haben. So wie in ReaFIR, aber besser aussehend und vermutlich besser klingend und besser/tiefer einstellbar und dann noch Funktionen wie bei Neutron.
Da relativiert sich der Preis, quasi 3 Plugins in einem (EQ, Soothe, Neutron) mit slicker UI.

Nur Überschneidungen mach ich eher aggressiver zeitlich mit Cableguys und Ringmod sidechain und ReaFIR.
Geht auch und klingt anders. Vielleicht klingts mit ProQ besser und ist einfacher zu nutzen.
Wäre ProQ 4 vor paar Wochen mit den Funktionen mit gleichem Preis wie ProQ 3 damals angeboten hätte ich vielleicht zugeschlagen.

Reverbs hab ich viele, sehr viel outboard lofi bis ehemals-Pro. Da suche ich gerade nichts, weil ich die erstmal ausreizen muss. Für realistisches reichen mir IRs, brauche ich jedoch recht wenig, ich sehe Reverb eher als Sound treatment und für die Verdichtung im Mix. Dazu passt auch unrealistischer Hall, bei dem ich eher bedarf habe parameter einzustellen und im Soundverlauf zu automatisieren als bei realistischem Hall, wofür sich dann IRs gut eignen.

Ich hätte da mehr in Richtung Tal geschaut, weil eben nicht so realistisch und mehr Sounddesign Hall. Gibt da aber vermutlich bessere als Tal. Eventide Blackhole nutze ich auch, kommt auch gut, wenn nicht voll reingedreht, bzw. Der TC Electronics kram ist recht seicht/Kühl usw.

Ich schaue ja auch mit ob die Sachen auf Linux laufen, hab ich vergessen zu schreiben.
Wegen Rechenleistung, ich hab gerade noch nen 12 core Xeon mit Reaper (dual boot win und av-Linux), da laufen die Reaper plugins bis zum Abwinken mit nur paar % Auslastung in Summe und kurzer Latenz. Für Fabfilter musste ich erstmal die Latenz hochschrauben. Haben bestimmte andere Plugins auch, besonders effizient sah es aber nicht aus, egal was die Werbung sagt. Ich habs nicht weiter getestet, weil ich es dann eh rausgeschmissen habe. Der Mix mit Cableguys und airwindows Sättigung klang für mich besser und war insgesamt weniger Last pro Spur. Kann aber auch an meinem Können liegen und Zufall sein. Ich hab die letzten Jahre eher mit Hardware gearbeitet und wollte den neuen Software Kram mal wieder austesten und paar Mixe fertig bekommen.
 
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sorry, aber wer denkt sich dennn so einen sperrigen namen, wie "ReaFIR" aus ?

das kann man sich weder merken, noch ausprechen. guter versuch, aber nicht zuende gedacht.
 
Rea steht für Reaper und FIR für den Filteralgorithmus. Gibt auch ReaEQ, ReaComp usw.
In Gesamtheit macht es Sinn und geht in der Suche in Reaper schnell zu finden/einzutippen, wenn man in den hunderten Plugins sucht (ich übertreibe nicht).
Ist schon etwas Geek mäßig, aber ich Skripte ja auch Python usw., das ist für mich normal.
Reaper und die Plugins sind eher technisch, nicht so optisch eye candy. Klingen tun sie gut bis sehr gut. Z.B. Transparenter/sauberer als die Ableton stock Plugins für die Standardaufgaben, nicht so gut zum Färben geeignet. Ich hatte mir die Ableton Plugins dann irgendwann übergehört, ist allerdings auch schon paar Jahre her (zuletzt Version 8), die haben sich auch weiterentwickelt.
 
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Fabfilter ist sehr gut... Aber der Reverb ist wahrlich das schlechteste Plugin im Vergleich zu anderen Mitbewerbern...
Ehrlicherweise isr für mich der EQ das einzige wirklich gute Plugin... Und V4 bietet wahrlich sehr viel...
Das Update nehme ich mal mit, obwohl ich den Pro Q kaum benutze...
 
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