Wie SPECTRASONICs den License-transfer handhabt!

oh mann... korinthenkackerei auf level 10.
Spectrasonics ist ne tolle Firma, die zwar gepfefferte Preise haben, aber auch verdammt gute Produkte anbieten.
Alle Regelungen kann man vorher einsehen.
Wem das nicht passt soll sich auch nix von denen kaufen.

Eric Persing hat übrigens den Demosong auf meinem Roland D-70 erstellt.
Er ist der Mann hinter den ganzen Roland Sample CDs, die dann komprimiert und ausgedünnt ihren Weg auf all die SR-JV80 Karten für die JV-1080/2080 etc. gefunden haben.
 
Ist leider so. Software sollte man heute nicht in der Erwartung kaufen, irgendwann dafür noch irgendwas zu bekommen.
Fast alle machen den Verkauf schwer, aber da muss man sich auch nicht wundern, wenn die Leute keinen bock mehr auf sowas
haben und für ähnliches Geld sich mit Behringers oder anderem eindecken. Da hat man im Grunde mehr von.

Ausser im Falle von Spectrasonics. Sowas verkauft man nicht ;-)
 
Und was wirst Du nun mit Deiner „Beweisführung“ anfangen?
Du und ich sind offenbar juristisch hinreichend interessiert, um über die gesetzliche Lage zu diskutieren und ich denke die von mir bereitgestellten Informationen sollten im Zuge der Diskussion ausreichend sein, um Dich zu überzeugen?

Ansonsten findest Du hier den nach dem von Dir in die Diskussion eingebrachten Wikipedia-Artikel am zweithöchsten gerankten Treffer zu der Thematik, der sollte dann wirklich alle diesbezüglichen Fragen vollständig beantworten.

oh mann... korinthenkackerei auf level 10.
Spectrasonics ist ne tolle Firma, die zwar gepfefferte Preise haben, aber auch verdammt gute Produkte anbieten.
Alle Regelungen kann man vorher einsehen.
Wem das nicht passt soll sich auch nix von denen kaufen.
Alle ungültigen Regeln, die man nicht einsehen muss, weil sie gar nicht gültig sein können, kann man vorher einsehen und wem das nicht passt, der wird diffamiert und soll nix von denen kaufen. Ja nee. Hast Du alle Bestimmungen zu jeder Software und jedem nachrichtentechnischen Dienst gelesen, die Du nutzt, um das hier zu tippen? Oder gilt das nur selektiv, wenn Du es sagst.

UAD ist auch so ne tolle Firma, die zwar gepfefferte Preise hat, aber auch verdammt gute Produkte anbietet. Und ihre eigenen "Privatgesetze" macht was die Handhabung von Software-Lizenz-Transfers betrifft. Solange jemand gute Produkte macht verbittet sich jede Kritik an illegalen Praktiken als "Korinthenkackerei auf Level 10"? Und das triggert Dich dann voll, wenn Leute das in einem gesonderten Thread diskutieren, der nicht einmal tolle-Produkte-Heile-Welt Threads stören könnte?

Würdest Du Dich für Spotify genauso ins Zeug legen? Die haben nämlich vor einigen Tagen etwas rumgeschickt, dem man angeblich durch Schweigen zustimmt, wobei der initiale Nutzungsvertrag eine Zustimmung durch Schweigen gar nicht hergibt. Das darf man vermutlich auch nicht weitererzählen und Zweiflern darf man die Rechtsgrundlage nicht erläutern, weil "Korinthenkackerei auf Level 10"? Oder ist Spotify eine schlechte Firma und/ oder bietet Spotify zu schlechte Produkte an? Bei welchen Nutzungsverträgen ist es gestattet, über etwaige rechtswidrige Regelungen zu sprechen, ohne diffamiert zu werden? Hast Du mal ne Liste mit guten Firmen die guten Produkte anbieten und deswegen von der gültigen Rechtslage auszunehmen sind?
 
Alle Regelungen kann man vorher einsehen.
Wem das nicht passt soll sich auch nix von denen kaufen.
BTW: Kaufst Du nie etwas von einer Firma, bei der Dir nicht alle Regelungen vollständig zusagen? Aber Du nutzt Technik und isst Nahrung und informierst Dich stets proaktiv über jegliche Informationen, welche über die von Dir gekauften Produkte einsehbar sind? Klingt erstens nicht gerade realistisch und zweitens würde es ein hohes Maß an Gleichgültigkeit (oder gar Boshaftigkeit) erfordern.
 
Du und ich sind offenbar juristisch hinreichend interessiert, um über die gesetzliche Lage zu diskutieren und ich denke die von mir bereitgestellten Informationen sollten im Zuge der Diskussion ausreichend sein, um Dich zu überzeugen?
Um ehrlich zu sein: nein und nein.

Ich halte diese Diskussion hier für samt und sonders folgenlos, und nehme nicht aus der Hoffnung auf Erkenntnisgewinn daran teil, sondern weil mich die Verbissenheit, mit der hier aus meiner Sicht fragwürdige Analogien präsentiert und aus diesen allerlei geschlussfolgert wird, fasziniert (was zugegebenermaßen nicht sonderlich für mich spricht): Da postet jemand, wie jemand anderem von Spectrasonic die Lizenzübertragungsgebühren erlassen worden sind, woraufhin ein Sturm im Wasserglas losbricht, in dessen Verlauf juristische Laien versuchen, sich gegenseitig mit angelesenem Halbwissen zu überzeugen.

Wer sich ernsthaft für Spectrasonics-Produkte interessiert, wird von diesen wohl kaum die Finger lassen, weil bei einem eventuell anstehenden Weiterverkauf eventuell Lizenzübertragungsgebühren i.H.v. 50 USD zu entrichten sein werden.

Wem aber diese eventuell zu entrichtenden 50 USD sauer aufstoßen, der kauft diese Spectrasonics-Produkte halt nicht.

Woran ich nicht glaube: Dass jemand aufgrund dieses Threads ein Spectrasonics-Produkt kauft, um dann beim Wiederverkauf mit dem hier gesammelten juristischen "Fachwissen" Spectrasonics mal so richtig zu zeigen, wo Bartel den Most holt.


Ansonsten findest Du hier den nach dem von Dir in die Diskussion eingebrachten Wikipedia-Artikel am zweithöchsten gerankten Treffer zu der Thematik, der sollte dann wirklich alle diesbezüglichen Fragen vollständig beantworten.
Das ist die Position dieses Anwalts, der von Spectrasonics hat sicher eine andere. Und wer zerrt nun aufgrund dieses Threads Spectrasonics vor den BGH? Der von Dir zitiert Anwalt? Dann hoffe ich, dass er seine Schriftsätze mit größerer Sorgfalt verfassen wird als den von Dir verlinkten Web-Artikel, in dem er diesen schönen Fehler stehen ließ:
"Gerade aus dem vernichten Staaten kommt eine Vielzahl von Regelungen, die nach dem europäischen Urhebervertragsgesetz nicht wirksam sind."
 
Da sind wir wieder beim Niveau „Legastheniker Shaming“ angelangt, eher noch darunter.

Nach der Logik darf man auch nicht bemängeln, dass man mit den gängigen Theorien der Physik nicht erklären kann, dass der Mond genauso schnell um die eigene Achse dreht wie um die Erde. Weil wer zeigt es Einstein (bzw. den Vertretern seiner Errungenschaften) denn mal so richtig?

Manche Leute können Kritik hinnehmen, ohne stets das Ganze im Frage zu stellen.

Ein wenig erinnert mich die Diskussion an den Avalon Bassline Thread auf Gearslutz. Dort schickte es sich anfänglich nicht, das mangelhafte Service Management zu kritisieren: „Dann Kauf es eben nicht!“ „Du weißt ja schon vorher darüber Bescheid, keiner zwingt dich es zu kaufen!“ „Das ist echt übertrieben kleinlich!“

Und 2 Jahre später wurde nur noch über den User Support genörgelt und neulich hab ich irgendwo ne Annonce gesehen wo jemand den Synth sucht und prompt ne Antwort bekommt: „Was? Bei dem is der Hersteller Support so schlecht, den würd ich ja nicht kaufen!“

Irgendwie scheint es generell ne „alles oder nix“ Tendenz zu geben.

Darf man als „juristischer Laie“ denn noch ohne seinen Anwalt einkaufen gehen oder wird die Grenze zur unterstellten Inkompetenz schlagartig durchbrochen, wenn man sich anmaßt, zu verstehen, das Nichtvertragsbestandteile keine Vertragsbestandteile sind? Und was ist mit Erfolgen wo große Firmen einem erzählen wollten, dass eine EULA einem einen Nichtvertragsbestandteil bindend unterjubelt und sie einem die Lizenz sperren und deren Anwalt denen dann erzählt hat, dass der juristische Laie recht hat und die EULA in jenem Punkt nichtig ist? Das ist so praxisbezogen wie der Kaufvertrag an der Supermarktkasse - und zwar ganz ohne jemanden vor den BGH zu zerren.
 
Eine nüchterne Diskussionsteilnahme ist jedenfalls kein „sich aufregen“.

„Oh mann...“ klingt allerdings in der Tat nicht ganz unaufgeregt.
 
The vast majority of sample libraries and sample-based virtual instruments on the market do not allow license transfers of any kind.

Die dürften dann ja gar nicht erst in der EU angeboten werden.

das sehe ich ähnlich, ohne jetzt in die details zu gehen.

und dass man stock audio libraries häufig nicht weiterkaufen dürfte ist schon eine sehr gewagte behauptung.

ist aber auch egal, denn metamorphosis und distorted reality waren schon in den neunzigern scheiße. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sind wir wieder beim Niveau „Legastheniker Shaming“ angelangt, eher noch darunter.
Den Hinweis auf die laienhafte Niveau der Unterhaltung als "Shaming" darzustellen (noch dazu, obwohl ich mich von diesem Laienstatus nicht ausgeschlossen habe), ist schon eine beeindruckende Begriffsverwirrung, dem Du mit der Gleichsetzung von zu erleidender Krankheit und selbstgewählter Halbbildung die Krone aufsetzt.

Eine von Dir behauptete "nüchterne Diskussionsteilnahme" sähe dann doch anders aus.
 
Den Hinweis auf die laienhafte Niveau der Unterhaltung als "Shaming" darzustellen [...]
Rechtschreibfehler Shaming, obwohl der Umfang des Rechtschreibfehlers einen jeden Legastheniker wünschen lassen würde, dass er dieses Rechtschreibniveau mal eben erreichen könnte. Zwei fehlende Buchstaben in einem Wort in einem längeren Text dazu zu benutzen die Glaubwürdigkeit des Schreibers in Zweifel zu ziehen, obwohl er vom Fach ist und Du, wie Du nicht müde wirst zu betonen, ein Laie - ist das Dein Ernst?
 
Rechtschreibfehler Shaming, obwohl der Umfang des Rechtschreibfehlers einen jeden Legastheniker wünschen lassen würde, dass er dieses Rechtschreibniveau mal eben erreichen könnte. Zwei fehlende Buchstaben in einem Wort in einem längeren Text dazu zu benutzen die Glaubwürdigkeit des Schreibers in Zweifel zu ziehen, obwohl er vom Fach ist und Du, wie Du nicht müde wirst zu betonen, ein Laie - ist das Dein Ernst?
Mein Fehler, ich schreibe offenbar nicht deutlich genug, also nochmal, auch wenn unser Wortwechsel sicherlich schon seit geraumer Zeit gegen Billy Wilders Gebot verstößt: "Du sollst nicht langweilen."

Ich habe nicht den Verfasser des von Dir verlinkten Anwaltstextes als Laie bezeichnet, sondern die Teilnehmer dieser Diskussion – also einschließlich meiner Wenigkeit. Hier die fragliche Stelle meiner Post:
"Ich halte diese Diskussion hier für samt und sonders folgenlos, und nehme nicht aus der Hoffnung auf Erkenntnisgewinn daran teil, sondern weil mich die Verbissenheit, mit der hier aus meiner Sicht fragwürdige Analogien präsentiert und aus diesen allerlei geschlussfolgert wird, fasziniert (was zugegebenermaßen nicht sonderlich für mich spricht): Da postet jemand, wie jemand anderem von Spectrasonic die Lizenzübertragungsgebühren erlassen worden sind, woraufhin ein Sturm im Wasserglas losbricht, in dessen Verlauf juristische Laien versuchen, sich gegenseitig mit angelesenem Halbwissen zu überzeugen."

Die "Glaubwürdigkeit" des Verfassers des von Dir verlinkten Anwaltstextes habe ich nicht in Zweifel gezogen, sondern gewünscht, dass dieser beim Verfassen seiner Schriftsätze mehr Sorgfalt walten lässt als beim Erstellen dieses Web-Artikels:
"Dann hoffe ich, dass er seine Schriftsätze mit größerer Sorgfalt verfassen wird als den von Dir verlinkten Web-Artikel, in dem er diesen schönen Fehler stehen ließ:
'Gerade aus dem vernichten Staaten kommt eine Vielzahl von Regelungen, die nach dem europäischen Urhebervertragsgesetz nicht wirksam sind.'
"

Den Anwalt möchte ich sehen, der bei einem Verweis auf einen Formfehler mit "Rechtschreibfehler-Shaming" zu argumentieren versucht.
 
Es geht weder um Fehler, Moral oder um Rechtssicherheit, sondern, innerhalb eines Forums wie diesem hier,
um den Austausch untereinander. Nicht mehr, nicht weniger.

Ich kann verstehen, dass es einigen nicht genug ist und das Thema unzureichend bearbeitet und aus falschen Blickwinkeln wahrgenommen wird,
aber ich verstehe auch jene, denen das Thema zuviel wird.

Einem Thema hilft es nicht, wenn man nur darüber diskutiert, WIE das Thema behandelt wird.
Da ist das Quatschen wesentlich gehaltvoller und zwar mit der echten Meinung des Einzelnen
und nicht mit der Meinung, die man vom Gesetzgeber her haben soll, denn Letztere ist mindestens
genauso sprunghaft, wie die eines Individuums, relativ zu ihrem Entwicklungstempo.

Mir wäre es lieber, man unterhielte sich laienhaft weiter über das Verhalten der Lizenzgeber und der
Erwartungshaltung von Lizenznehmern. Wär schon cool.
 
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukehren: Als ich meinen STYLUS RMX vor rund zwölf Jahren gebraucht bei eBay ersteigert hatte, war ich mit mit dem Verkäufer übereingekommen, dass er mir die Installationsmedien zuschickt und wir uns den Fuffy sparen, indem er mir einfach seine Account-Daten gibt. Die habe ich dann geändert, beim Einloggen werde ich seitdem lediglich nach wie vor mit seinem Realnamen begrüßt (er war/ist ein nicht ganz unbekannter Elekronik-Musiker), das ist alles. Aber ich könnte die Software nun immer noch weiterverkaufen, wenn ich wollte (will ich aber gar nicht). Um mir bei einer eventuell mal fälligen Neuinstallation dieses lästige Challenge/Response-Gerödel zu vereinfachen, verwende ich mittlerweile einen Keygen, der funzt auch mit einer legalen Version... ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir Omnisphere gebraucht gekauft und der Transfer ging problemlos innerhalb von 3 Tagen über die Bühne. Klar ist man von anderen Anbietern verwöhnt, wo der Transfers innerhalb weniger Sekunden automatisch läuft, aber wenn man vorher weiss was einen erwartet, wie im Fall Spectrasonics, bin ich doch zufrieden wie es abgelaufen ist.

Die EMails vom Support, welche mir der Verkäufer alle weitergeleitet hat, waren sehr nett und freundlich. Am Ende bot der Mitarbeiter an prüfen zu lassen, ob wir die Transfergebühren nicht bezahlen brauchen, was dann auch intern genehmigt wurde.

Nur mal so als kleiner Erfahrungsbericht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es geht weiter: Die Installation vom USB-Installer dauerte mehr als 6 Stunden. Danach liefen leider diverse Presets nicht, weil Samples fehlten. Neuinstallation auf meinen neuen M1 Mac… dasselbe Spiel.

Support angeschrieben,… sofort einen Downloadlink für eine neue Installation bekommen und nach der Fehleranalyse durch den Support wurde mir kostenlos ein neuer USB-Installer zugeschickt.
 
Lustig. Mein USB installer war auch neu-defekt. Also 3-4 Dateien darauf konnten nicht kopiert werden. Downloadlink kam binnen paar Minuten. Ein neues Drive wollte man mir auch zusenden. Da ich diese Karte aber hässlich und total unpraktisch fand, habe ich abgelehnt und die Download-Dateien einfach selbst gesichert.
 


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