ERM Multiclock - Erfahrungsbericht

Clock geht über Audio, soweit ein Muss bei der ERM. Pattern schick ich via USB an die ERM zur Weitergabe per Midi an den Synth. Stepsequencer ist im Synth nicht vorhanden
 
Hab ich noch nie probiert.
In erster Linie sollen die ja syncen. Evtl. sind da die Midi über USB Fähigkeiten durchaus auch technisch nicht in der Lage in den "Clockstream" die Notendaten einzuklöppeln.
So rein Laienhaft gesprochen :)
Hilft dir jetzt aber natürlich nicht aber hättest du einen externen Seq. wärs wieder "Thight" :rofl:
 
Aus dem Handbuch (Seite 19) :
"If your multiclock has a USB module installed, you are able to add other MIDI commands from a DAW to the timing accurate MIDI
clock streams.
There is one virtual USB MIDI output for every physical channel. MIDI data transmitted to one of them get’s merged with priority for the clock ticks into the MIDI clock stream of the respective channel"

Sollte somit gehen. Da bleibt nun nur die systematische Fehlereingrenzung :
- Stimmt der MIDI-Channel am Synth mit der Multiclock überein und der MIDI-Channel-In mit dem der DAW ?
Überprüfe dazu den MIDI-In-Mapper - siehe Handbuch (Seite 19)
 
So wie ich das lese geht das jeweils nur mit höchstens 3 Kanälen. Oder hat es da im MIDI-In-Mapper mehrere Pages bzw. kann man scrollen ? Das würde sonst bedeuten, dass es bei einem Gerät mit Multimode (z.Bsp. Access Virus) nicht möglich sein wird alle 16 MIDI-Channels durchzuschleifen, was ja allerdings auch nur bedingt einen Sinn ergäbe.

Das Handbuch der Multiclock finde ich übrigens ziemlich schwach.
 
Ich hätte mal eine Frage, bzgl. des Syncen zwischen dem PC und Hardware. Ich hab in etwa folgendes vor:
Der PC gibt den Takt vor und dazu läuft ein Synth und eine Drummaschine. Der PC soll zusätzlich noch den Synth mit Patterns versorgen. Egal was ich jetzt einstelle ich bekomme es nicht hin, dass der Synth samt PC Patterns synchron zur Drummaschine läuft. Hat jemand ähnliches schon mal versucht und erfolgreich hin bekommen? Bin für Tips dankbar.
benutze bitte einen Midi-Merger oder ein flexibles System mit dem man frei Routen kann .. z.B. Mio10
 
Wie? Der PC ist Master der Multiclock? Das führt das das Konzept der Multiclock als Clockmaster ad absurdum!?!

Das ist schon o.k. so.
PCs geben eine wackelige MIDI Clock aus, aber sehr konstantes Audio.
Von E-RM gibt es ein VST/AU Plugin, welches Audioklicks erzeugt, die man über die Soundkarte ausgibt.
Die Multiclock hat einen Audio Eingang und erzeugt davon abgeleitet eine saubere, sehr jitter-arme MIDI Clock.

Dazu lassen sich MIDI Noten über USB mergen, da die Multiclock auch als 4 Port MIDI interface arbeiten kann.

Das funktioniert auch alles ganz gut, wenn man diesen MIDI-In-Mapper konfiguriert kriegt.
 
Von E-RM gibt es ein VST/AU Plugin, welches Audioklicks erzeugt, die man über die Soundkarte ausgibt.
Die Multiclock hat einen Audio Eingang und erzeugt davon abgeleitet eine saubere, sehr jitter-arme MIDI Clock.
Das ist schon klar, aber so macht es der Kollege @borg029un03 nicht.
 
Von E-RM gibt es ein VST/AU Plugin, welches Audioklicks erzeugt, die man über die Soundkarte ausgibt.
Die Multiclock hat einen Audio Eingang und erzeugt davon abgeleitet eine saubere, sehr jitter-arme MIDI Clock.

Könnte man nicht einfach SMPTE -Timecode als LTC auf eine Audiospur in der DAW legen und dieses Audio/LTC Signal extern mit einer "normalen sync-box"
in Midi clock/MTC konvertieren?
 
Könnte man nicht einfach SMPTE -Timecode als LTC auf eine Audiospur in der DAW legen und dieses Audio/LTC Signal extern mit einer "normalen sync-box"
in Midi clock/MTC konvertieren?
Bestimmt, aber ob das wirklich einfacher ist?
Man braucht auch das E-RM Plugin nicht unbedingt, sondern kann auch einen normalen Clicktrack von einer Audiospur ausspielen.
 
Das ist schon klar, aber so macht es der Kollege @borg029un03 nicht.

Laut diesem Eintrag schon.

Clock geht über Audio, soweit ein Muss bei der ERM. Pattern schick ich via USB an die ERM zur Weitergabe per Midi an den Synth. Stepsequencer ist im Synth nicht vorhanden

Hilft nur systematische Fehlersuche. Läuft die Multiclock denn korrekt zum Audio-Signal aus der DAW und damit Multiclock und DAW synchron? Läuft der Drumcomputer an sich synchron? Richtigen USB-Port gewählt? Welche DAW wird verwendet?

Dazu lassen sich MIDI Noten über USB mergen, da die Multiclock auch als 4 Port MIDI interface arbeiten kann.

Das funktioniert auch alles ganz gut, wenn man diesen MIDI-In-Mapper konfiguriert kriegt.

Möglicherweise ein Missverständnis. Der MIDI-Mapper der Multiclock ist nur für die auf dem MIDI-In der Multiclock eingehenden Daten zuständig, nicht für die USB-Ins aus der DAW. Im MIDI-Mapper können die 16 MIDI-Kanäle des MIDI-Ins auf die MIDI-Outs und den USB-OUT geroutet werden und dabei auch MIDI Kanäle getauscht werden falls gewünscht. Das korrekte Routing von Spuren der DAW über die 4 (vituellen) USB Outs muss in der DAW erfolgen, inklusive MIDI Kanal Auswahl in der DAW und am empfangenden Gerät, falls notwendig.

Gruss, Arne
 
Wenn man Wert auf eine möglichst stabile, also jitter-freie MIDI-Clock legt, und zu diesem Zweck für teuer Geld ein spezielles Gerät wie die ERM Multiclock gekauft hat, ist es nach meinem Verständnis etwas widersinnig, die von der ERM erzeugte MIDI-Clock in einem nachgeschalteten Merger wieder mit anderen MIDI-Daten wie z.B. Noten oder gar Controllern zu vermischen: Da MIDI eine serielle Schnittstelle mit konstanter Datenübertragungsrate ist, kann es je nach Menge der zum MIDI-Clock-Datenstrom hinzugemischten anderen MIDI-Signale zu einem zeitlichen Versatz einzelner MIDI-Clock-Daten kommen – womit man sich wieder Jitter eingefangen hätte, den man doch eigentlich vermeiden wollte.
 
Wenn man Wert auf eine möglichst stabile, also jitter-freie MIDI-Clock legt, und zu diesem Zweck für teuer Geld ein spezielles Gerät wie die ERM Multiclock gekauft hat, ist es nach meinem Verständnis etwas widersinnig, die von der ERM erzeugte MIDI-Clock in einem nachgeschalteten Merger wieder mit anderen MIDI-Daten wie z.B. Noten oder gar Controllern zu vermischen: Da MIDI eine serielle Schnittstelle mit konstanter Datenübertragungsrate ist, kann es je nach Menge der zum MIDI-Clock-Datenstrom hinzugemischten anderen MIDI-Signale zu einem zeitlichen Versatz einzelner MIDI-Clock-Daten kommen – womit man sich wieder Jitter eingefangen hätte, den man doch eigentlich vermeiden wollte.
so weit die Theorie ... ich mach das bei mir so (über copperlan) mir ist hier kein jitter aufgefallen ... aber ich suche auch nicht danach

das Midi limitiert ist sollte man aber immer bedenken und mit permanenten senden von Controllerdaten sparsam umgehen

in copperlan werden clock-signal auch komplett separiert gehandhabt, vielleicht ergibt sich da irgendein Vorteil!?
 
Ich benutz dabei Ableton. Mit extra Merger kam jetzt nur Käse raus. Mit ERM als Merger ists schon besser aber nicht wirklich tight. Möglicherweise liegt es auch am Interface und/oder den Kabeln da werd ich nochmal etwas experimentieren. Drummaschine läuft übrigens tight.

@fanwander
Bitte erst alles lesen und dann posten, dieser unnötig aggressive Ton macht nur eine schlechte Stimmung, das muss ja nicht sein. Danke.
 
Aufgrund des guten Erfahrungsberichts hier habe mir die Multiclock USB zugelegt. Ich wollte mal fragen ob es möglich ist die Zahl der externen Geräte die mit einer clock versorgt werden zu erweitern mit einer Midi Thru Box.
Ideal ist das natürlich nicht da man so ja die an der Thru Box hängenden Geräte nicht mehr einzeln vorziehen kann.
Oder sehe ich das falsch?
 
Aufgrund des guten Erfahrungsberichts hier habe mir die Multiclock USB zugelegt. Ich wollte mal fragen ob es möglich ist die Zahl der externen Geräte die mit einer clock versorgt werden zu erweitern mit einer Midi Thru Box.
Ideal ist das natürlich nicht da man so ja die an der Thru Box hängenden Geräte nicht mehr einzeln vorziehen kann.
Oder sehe ich das falsch?

na klar kannst du mit einer midi thru box das signal parallel ausgeben und das verlustfrei. das verschieben des timings gilt dann natürlich für alle geräte die an dieser box hängen.
ich persönlich würde nur thru boxen mit eigener stromversorgung empfehlen, wie die von erica synths oder kenton. oder was altes von monarch oder ees.
 
Aufgrund des guten Erfahrungsberichts hier habe mir die Multiclock USB zugelegt. Ich wollte mal fragen ob es möglich ist die Zahl der externen Geräte die mit einer clock versorgt werden zu erweitern mit einer Midi Thru Box.
Ideal ist das natürlich nicht da man so ja die an der Thru Box hängenden Geräte nicht mehr einzeln vorziehen kann.
Oder sehe ich das falsch?
Es gibt thru Boxen, die absolut tight sind. ZB von Kenton.

EDIT: Da hat jemand gleichzeitig gepostet :)
 
Logic hat bei mir übrigens eine MIDI Clock, die für mich tight genug ist.

Die Multiclock macht allerdings die in keiner DAW richtig funktionierende Plugin Delay Kompensation wieder wett. Besonders als UAD User ist die Multiclock für mich absolut unverzichtbar.
 
Eeehm, Hardware-Thru ist immer "tight", weil es defacto eine paralleschaltung ist. "untighten" Thru gibts bestenfalls bei ganz Merger-ähnlichen Funktionen in Geräten, weil da noch ein Prozessor dazwischen hängt, der ein bisschen Zeit zum rechnen braucht - aber typischerweise hört man das auch nicht.
 
Jetzt habe ich noch ein Gerät das mir Probleme macht in Verbindung mit der Multiclock, ich habe aber keine Ahnung ob das evtl. nicht auch eine Einstellung vom Sequencer-Gerät selbst ist die ggf. falsch ist.

Es geht um den Analog Rytm mk2, lasse ich den Sequencer laufen und klicke außerhalb von ableton mal etwas im Safari Browser Fenster oder erstelle in Safari ein neues Tab, dann geht der Ton vom Sequencer weg. Es kommt aber in der Audio Spur in Ableton auch kein Signal mehr an.

Meine anderen Synthesizer Sequencer laufen aber stabil weiter wenn ich außerhalb von ableton herum klicke während die Sequenz läuft.
Auch das öffnen eines neuen Safari Tabs macht da nichts aus.

Hat da jemand evtl. eine Idee zu?

Ich glaube nicht das ich das vorher schon hatte, das wäre mir aufgefallen.
 
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Habe jetzt das Sound-Problem unter Mojave 10.14.6 lösen können durch einen original Apple Adapter USB C auf USB, an diesem hängt dann bei elektron USB-Hub.:nihao:
Mit einem billigen Adapter USB-C auf USB gab es die Probleme.
 
Eine Frage hätte ich noch zu Multiclock
Bietet die nun 4 MIDI-Ports, je 16 Kanäle (also können insgesamt 64 Geräte angesteuert werden) oder nur 4 Kanäle (also für max. 4 Geräte)?

Edit: Name korrigiert - Multiclock ist richitg
 
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Eine Frage hätte ich noch zu Multiclock+
Bietet die nun 4 MIDI-Ports, je 16 Kanäle (also können insgesamt 64 Geräte angesteuert werden) oder nur 4 Kanäle (also für max. 4 Geräte)?
Prinzipiell bietet jeder Midiport immer grundsätzlich 16 Kanäle. Clock ist aber Kanalunabhängig. Du kannst also theoretisch auch 1000 Geräte damit betreiben, wirst aber Midi-Thru Boxen brauchen.

Beschreib mal was du vorhast, ich kann dir sagen obs geht.

Achso , du willst vermutlich den USB Port benutzen um vom Rechner Midinoten/CC zu senden. Der Anleitung entnahm ich das man für jeden physikalischen Kanal (unglücklich Wortwahl in der Anleitung) einen virtuellen USB-Midi-Port hat. Also du hättest 64 Kanäle. Aber das hab ich noch nie getestet.

btw: das Gerät heisst aber entweder Midiclock+ oder Multiclock.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beschreib mal was du vorhast, ich kann dir sagen obs geht.

Ja, sorry, multiclock meine ich natürlich.

Mir geht's generell darum, 6-8 Synths aus DAW zu spielen (Midinoten/CC). Gerne per Midi DIN Kabel, aber USB ginge auch. Hauptsache alles bleibt "tight".

D.h. ich würde dann Multiclock in DAW als Midi Interface sehen und kann in etwa Folgendes einstellen?

Synth #1 -> Midiport 1 - Kanal 1
Synth #2 -> Midiport 1 - Kanal 2
Synth #3 -> Midiport 1 - Kanal 3
Synth #4 -> Midiport 1 - Kanal 4
Synth #5 -> Midiport 2 - Kanal 1
Synth #6 -> Midiport 2 - Kanal 2
Synth #7 -> Midiport 3 - Kanal 1
Synth #8 -> Midiport 4 - Kanal 1
 
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