ERM Multiclock - Erfahrungsbericht

ich hab noch was schöneres:
der Buchla Music Easel stürzt ab (bzw dessen MidiInterface) wenn man clock und Noten sendet

also es wäre schon wichtig das sich da alle Hersteller auf einen Standard einigen .. aber offensichtlich dürfte das ein schwieriges Unterfangen werden
 
ich hab noch was schöneres:
der Buchla Music Easel stürzt ab (bzw dessen MidiInterface) wenn man clock und Noten sendet

also es wäre schon wichtig das sich da alle Hersteller auf einen Standard einigen .. aber offensichtlich dürfte das ein schwieriges Unterfangen werden

Bzw. die Hersteller sollten schon vernünftige MIDI-Interfaces verbauen. Ein "abstürzen" halte ich für mangelhaft, jedoch seitens Buchla. Das kann ja nicht das Problem des Senders sein wenn der Empfänger abstürzt.
 
Die ACME gibt auf jedem Kanal sowohl MIDI als auch ein "analoges" Clocksignal aus. Dafür stehen pro Kanal ein DIN und Klinke Ausgang zur Verfügung.

Gibts vom ACME unterschiedliche Modelle ? Das mit dem Klinkenausgang pro Kanal stimmt zumindest auf diesem Bild nicht.

image_26893.jpg


Klar, es gibt ja noch die Adapter für DIN-Sync, oder liegen solche bei ?

images
 
Keine Chance, der ist lost in synchronisation...

und @fanwander Nein, ich hab lediglich keine Benachrichtigungen erhalten. Ich schau grade nach der offenen Frage.

Edit: ging es um "Sag bitte, dass das nicht wahr ist, und dass statt Clock-Unterbrechung ein Stop-Signal gesendet wird. Eine TR-808 (und nicht nur die) bleibt unbedienbar stehen, wenn sie auf externer Clock steht, aber kein Clocksignal empfängt."

Ich kann mich noch erinnern was dazu geschrieben zu haben aber ich konnte den Beitrag nicht finden.

Also die Möglichkeiten zum ausmessen hab ich leider nicht. Die TR808 funktioniert über die Multiclock im DinSync-Modus allerdings wie sie sollte. Also bei Play startet sie, läuft ihre Runden. Bei Stop stoppt sie. Wenn ich dann wieder starte beginnt sie die Sequenz wie sie sollte wieder auf der Eins.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke für Verwirrung hat dies hier gesorgt.

Zitat von Dark Walter:
Pausebutton. Wird dieser gedrückt setzt das Clocksignal auf entsprechendem Kanal aus. Bei erneutem drücken wird die Clock auf der nächsten 1 fortgesetzt.

Komischerweise existiert dieser Satz nicht mehr in Deinem Posting. Gibt es dieser Pause-Button überhaupt ?
Ist das eine Kombination beim Stop-Button ?
 
Ich denke für Verwirrung hat dies hier gesorgt.

Zitat von Dark Walter:
Pausebutton. Wird dieser gedrückt setzt das Clocksignal auf entsprechendem Kanal aus. Bei erneutem drücken wird die Clock auf der nächsten 1 fortgesetzt.

Komischerweise existiert dieser Satz nicht mehr in Deinem Posting. Gibt es dieser Pause-Button überhaupt ?
Ist das eine Kombination beim Stop-Button ?

Das ist schon eine Weile her. Wenn ich mich recht erinnere hatte ich diesen Teil und den mit den Ausgangskanälen nochmals umformuliert bzw. korrigiert. Für mich war das in der Anwendung so etwas wie ein Pause Button. Fachlich war der Begriff allerdings wohl falsch bzw. missverständlich.
 
Hält man da den Button neben Play gedrückt (der Knopf ganz rechts unten) und sobald man wieder loslässt wird auf die nächste 1 wieder gestartet ? Oder kann man den nur kurz drücken und dann nochmals den gleichen Knopf drücken, mit einer Pause dazwischen ? sprich eine vereinfachte Stop/Play-Funktion ? Wobei ich mich dann frage weshalb es überhaupt einen Play-Button gibt und verstehe ich das richtig, dass man zuerst den Channel wählen muss, da es diese Knöpfe ja nicht pro Channel hat ?

Habe noch diesbezüglich das Handbuch überflogen ober dazu nichts gefunden, aber vielleicht bin ich auch einfach zu schnell geflogen ;-)

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ich hab noch was schöneres:
der Buchla Music Easel stürzt ab (bzw dessen MidiInterface) wenn man clock und Noten sendet

also es wäre schon wichtig das sich da alle Hersteller auf einen Standard einigen .. aber offensichtlich dürfte das ein schwieriges Unterfangen werden
Mit Standard hat das nichts zu tun, nur mit schlampiger Programmierung – kleiner Ausflug in die Vergangenheit gefällig?

1994 habe ich – nachdem ich fast alles andere verkauft und zwei Jahren gespart hatte – den Waldorf Wave gekauft. Ich hatte vorher zwei MicroWaves und für die ein Stück in Logic auf dem Atari geschrieben. Als der Wave endlich ankam, wollte ich ihn eben dieses Stück spielen lassen, also Start am Atari gedrückt und – Absturz des Wave!

Bei Waldorf angerufen: Nee, kann nicht sein, in Berlin stünde auch ein Wave, und der liefe mit Cubase auf dem Atari tadellos.

Des Rätsels Lösung nach mehreren Tagen weiterer Telefonate: Auf dem Atari sendet Cubase per Default keine MIDI Clock, Logic hingegen schon – und der Wave stürzt ab, sobald er MIDI Clock empfängt, obwohl er es Modulationsquelle nutzen kann. Einen Tag später lag eine Floppy-Disk mit einem entsprechenden Wave-Update bei mir im Briefkasten.

Ich bezweifle, dass es bei Buchla – trotz Internet – ähnlich schnell gehen wird. Was sagt Buchla denn zu dem Problem?
 
Von der Logik her sollte die analoge Clock natürlich weiterlaufen und Start/Stop extra ausgegeben werden. Weiter oben meinte jemand, dass es doch doof ist, weil sein Sequencer stets weiterlaufen würde, wenn die Clock nicht aussetzt. Nun kann man sich aber im modularen Bereich mit der Start/Stop CV einen Switch basteln, der die Clock dann unterbricht, wenn gewünscht. Am besten wäre aber eine Option, mit der jeder für sich selbst entscheiden kann, wie die Clock sich bei Stop verhält. Das wäre dann eine wirklich saubere Lösung.
 
Gibts vom ACME unterschiedliche Modelle ? Das mit dem Klinkenausgang pro Kanal stimmt zumindest auf diesem Bild nicht.

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Klar, es gibt ja noch die Adapter für DIN-Sync, oder liegen solche bei ?

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Ob die Kabelpeitschen dabei sind kann Ich nicht sagen.Hatte die Clock nur auf Leihbasis. Bei den Klinkebuchsen war Ich mir eigentlich sicher... Gut möglich das es 2 Varianten gibt. Ist ja technisch kein Hexenwerk.
Bleibt noch die Frage wie die "Clock Start/Pause/Stopp-Frage" hier gelöst wurde, oder?

Edit: Ich hatte doch eine 707 an der Clock hängen. Kann mich aber nicht erinnern das Ich da irgendwas mit Kabelpeitschen anschliessen musste. Also wohl doch nur 1 "Version"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hält man da den Button neben Play gedrückt (der Knopf ganz rechts unten) und sobald man wieder loslässt wird auf die nächste 1 wieder gestartet ? Oder kann man den nur kurz drücken und dann nochmals den gleichen Knopf drücken, mit einer Pause dazwischen ? sprich eine vereinfachte Stop/Play-Funktion ? Wobei ich mich dann frage weshalb es überhaupt einen Play-Button gibt und verstehe ich das richtig, dass man zuerst den Channel wählen muss, da es diese Knöpfe ja nicht pro Channel hat ?

Habe noch diesbezüglich das Handbuch überflogen ober dazu nichts gefunden, aber vielleicht bin ich auch einfach zu schnell geflogen ;-)

der Button unten rechts ist Stop/continue - es wird also kein Reset gesendet und die Sequenzen laufen bei erneutem drücken genau an der Stelle weiter, wo sie gestoppt haben

der Play button startet das playback, allerdings starten die Sequenzen dann bei 1

die einzelnen Channel-Button deaktiveren die clock für den channel (auf ein Bar quantisiert) und bei erneuten drücken starten die Channel wieder bei 1
 
als ehemalger innnerclock user - der viel gemessen hat - kann ich nur sagen:

ja, alles schön und gut - die clocks/trigger werden samplegenau erzeugt, aber:

die geräte die das empfangen sind alle weit von samplegenau entfernt.

insofern habe ich das auch wieder verkauft - denn kein 808, 909 oder sonstiger realtime audioloop aus diesen geräten war jemals auch nur ansatztweise perfekt in punkto phase oder timing.

und selbst wenn die geräte ein perfektes timing verarbeiten könnten so würde z.b. im falle der 808 die analoge klangerzeugung immer noch phasentreue verhindern.

ich finde dass man da viel geld für mittelmässige verbesserung einsetzt - kann man natürlich wollen, aber es löst eben nur die hälfte des problems.
 
Was ist an der jetzt besser als an der Multiclock von E-RM?
lies doch mal den thread durch, die antwortet steht schon hier ;-)

Die ACME gibt auf jedem Kanal sowohl MIDI als auch ein "analoges" Clocksignal aus. Dafür stehen pro Kanal ein DIN und Klinke Ausgang zur Verfügung.
Die ERM hat nur einen Kanal mit Klinkenausgang und gibt auch nur MIDI oder "analog" Clock aus.
Die ACME kann nicht nur in ms shiften sondern auch in "musikalischen" Größen(1/192 oder so ähnlich).
Ausserdem Half/double tempo pro Kanal ohne die Swingmöglichkeit zu opfern.
Es lassen sich auch eigene"Swingmuster" programmieren und auch abspeichern.

Ob das den preis rechtfertigt muss wohl wie immer ein jeder selbst beurteilen.
Ich habe die ERM Clock und bin auch nicht unzufrieden, würde aber wenn Ich nochmal vor der Wahl stehen würde die ACME nehmen.
Die Möglichkeit pro Kanal sowohl MIDI als auch Dinsync/Trigger auszugeben fehlt halt bei der ERM. Zumindest hatte Ich das für Kanal 1? erwartet.
 
Hält man da den Button neben Play gedrückt (der Knopf ganz rechts unten) und sobald man wieder loslässt wird auf die nächste 1 wieder gestartet ? Oder kann man den nur kurz drücken und dann nochmals den gleichen Knopf drücken, mit einer Pause dazwischen ? sprich eine vereinfachte Stop/Play-Funktion ? Wobei ich mich dann frage weshalb es überhaupt einen Play-Button gibt und verstehe ich das richtig, dass man zuerst den Channel wählen muss, da es diese Knöpfe ja nicht pro Channel hat ?

Habe noch diesbezüglich das Handbuch überflogen ober dazu nichts gefunden, aber vielleicht bin ich auch einfach zu schnell geflogen ;-)

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Die Antwort weiter oben von Verstärker würde ich unterschreiben.
 
als ehemalger innnerclock user - der viel gemessen hat - kann ich nur sagen:

ja, alles schön und gut - die clocks/trigger werden samplegenau erzeugt, aber:

die geräte die das empfangen sind alle weit von samplegenau entfernt.
Sicher sind die empfangenden Instrumente "weit von samplegenau entfernt".

Nur: Das als "wackelig" wahrgenommene Timing von zum Computer synchronisierter Instrumente hat mehrere Ursachen. Die eine sind Instrumenten-interne Ungenauigkeiten, die andere sind die Soft- und Hardware-Schichten, durch die das von der DAW erzeugte MIDI-Clock-Signal durch muss, bis es an einer MIDI-Out-Buchse eines MIDI-Interfaces (jaja, "PIN-Nummer", haha) erscheint. Die erste Ursache muss man wohl oder übel akzeptieren, an der ersten kann man über die hier im Thread erwähnten Gerätschaften etwas ändern.

Ich will und kann Deine Messungen nicht in Abrede stellen, aber ich kann für mich festhalten, dass ich die Unterschiede, die dieses kleine Kästchen bei der Erzeugung von MIDI-Clock gemacht hat (verglichen mit einem handelsüblichen USB-MIDI-Interface), deutlich gehört habe.
 
Sicher sind die empfangenden Instrumente "weit von samplegenau entfernt".

Nur: Das als "wackelig" wahrgenommene Timing von zum Computer synchronisierter Instrumente hat mehrere Ursachen. Die eine sind Instrumenten-interne Ungenauigkeiten, die andere sind die Soft- und Hardware-Schichten, durch die das von der DAW erzeugte MIDI-Clock-Signal durch muss, bis es an einer MIDI-Out-Buchse eines MIDI-Interfaces (jaja, "PIN-Nummer", haha) erscheint. Die erste Ursache muss man wohl oder übel akzeptieren, an der ersten kann man über die hier im Thread erwähnten Gerätschaften etwas ändern.

Ich will und kann Deine Messungen nicht in Abrede stellen, aber ich kann für mich festhalten, dass ich die Unterschiede, die dieses kleine Kästchen bei der Erzeugung von MIDI-Clock gemacht hat (verglichen mit einem handelsüblichen USB-MIDI-Interface), deutlich gehört habe.

ja durchaus - es war ja auch besser mit innerclock - aber immer noch nicht optimal :)
 
Was ist an der jetzt besser als an der Multiclock von E-RM?

Um die oben bereits erwähnten Vorteile zusammen zu fassen würde ich behaupten, dass das ACME tendenziell intuitiver zu bedienen ist und somit ist es in meinen Augen besser wenn es darum geht in "Stress"-Situationen musikalische Experimente mit der Clock zu wagen. Wenn es primär um Live-Act und Jamming-Sessions geht würde ich persönlich wohl eher den ACME bevorzugen. Vorallem dann wenn man es mit vielen MIDI-Sequenzern zu tun hat. Das ACME ist aber nicht prinzipiell das bessere Gerät, auch die Multiclock hat kleine Vorteile. Die Multiclock kann beim Clock-Divider nicht nur half sonder auch /3, /4 teilen. Nur verdoppeln kann das Teil nicht, wenn ich das im Handbuch richtig verstanden haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihre angedachte Aufgabe erledigen beide.
Man muss halt gucken was man braucht und was es einem Wert ist.Eigentlich wie immer.
 
Ich finde die multiclock auch sehr gut, finde aber folgendes Verhalten bei DIN Sync etwas bizarr:
wenn man *stop* drückt wird die Midiclock gestoppt, das Start/Stop Gate (Pin1) bleibt aber HIGH, also andersrum als vermutet. Soll vermutlich die *Pause* Funktion ermöglichen.
Das führt dazu, dass ich meine CR-78 nicht vernünftig eingestartet kriege, da beim nächsten mal *Start* drücken die Maschine stoppt.
 
Ich hätte mal eine Frage, bzgl. des Syncen zwischen dem PC und Hardware. Ich hab in etwa folgendes vor:
Der PC gibt den Takt vor und dazu läuft ein Synth und eine Drummaschine. Der PC soll zusätzlich noch den Synth mit Patterns versorgen. Egal was ich jetzt einstelle ich bekomme es nicht hin, dass der Synth samt PC Patterns synchron zur Drummaschine läuft. Hat jemand ähnliches schon mal versucht und erfolgreich hin bekommen? Bin für Tips dankbar.
 
Du solltest einen Audioausgang opfern und die Clock per "Trigger" syncronisieren.
Wenn du über USB syncen und gleichzeitig MIDI-Daten senden willst geht das nur bedingt. Da braucht man dann auch keine Clock.
Das ist doch der eigentliche Sinn. Audio statt USB...

Edit : Läuft ohne Pattern an Synth denn alles rund ( hat der nen Sequencer der Synth?)
 


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