Herrlich! Gerade weil ich ein Diskussionschaos und zu starkes Ausweiten des Themas vermeiden wollte
(man könnte mehrere Threads draus machen) und die Frage nach dem „Morgen“ unserer Musik nicht
ganz neu ist, hatte ich – siehe mein erstes Post – Eckpfosten gesetzt. Sozusagen das Universum um das
Modularsystem gebaut.
Die Realität wird höchstwahrscheinlich anders aussehen, wie es Einige hier richtig angedeutet haben.
Wenn ich nun selbst mal kurz OFFtopic gehe, würde ich ebenfalls zum Schluß kommen: Entwicklung
zwar extrapolierbar (also zwei Punkte miteinander verbinden und einen Strich ziehen) aber nicht vorhersehbar
und vor allem: die gesellschaftliche Entwicklung ist maßgebend. Eine gänzlich neue Musik wird es dann auch
nicht sein, sondern, so wie bisher, ein Mix aus Vorhandenem. Wäre aber schon mal ein Schritt.
Vielleicht könnte man ein Thema auch so angehen: die ganze Technik beiseite lassen und schauen, wie es in
Europa/weltweit aussehen wird. Werden alte Werte gesucht, da alle enttäuscht sind von der Gegenwart (Politik,
Wirtschaft)? Würde eine bessere Musik(aus)bildung dazu führen, dass plötzlich eine ganz andere Musikerschicht sich
mit elektronischer Musik beschäftigt und damit auch ganz andere Musik macht? Oder das Gegenteil?
Machen wir nun doch eher eine Musik für Musiker? (wie Bernie bereits schrieb, sind viele Hörer mit experimentellen
Ausflügen überfordert)
Soweit mein OFFtopic. Und die Frage: sollen wir weiterhin vom ursprünglichen Threadthema abkommen
(Modular in den Mittelpunkt zu setzen) und einfach weitermachen?
![Dancehammer II :selfhammer: :selfhammer:](/synthesizer/styles/oldsmilies/selfhammer.gif)