Elektronische Musik von Morgen

Also stellen wir uns darauf ein

Früher => Heute
Give me a TB303 => Give me a Modularsynth
Give me an „A“ => Give me a wheelchair
Give me a chick to f..k => Give me a chicken to eat. ;-)
 
Roland SH-101 schrieb:
Neue musikalische Strömungen entstehen aus subkulturellen Jugendbewegungen,
Zwecks Abgrenzung zur erwachsenenwelt bzw Auflehnung gegen Obrigkeiten ,
Gegründet aus einer relativ hohen ethikvostellung bzw Gegenbewegung.
Subkultur wird dann zum Mainstream
Heute ist den Mainstream so dominant und diktiert die Jugendkultur
Apple konsum ,Lifestyle, Mode usw
Jugend Kaufkraft ,wie soll sich ne jugendkulturelle Subkultur entwickeln
Wenn diese konsummaessig fremdbestimmt und somit ihrer kreatven freien entwicklung behindert sind?

Meine Prognose
Neue Musik gibt's dann wieder wenn die Jugend die Schnauze voll hat von Apple bohlen live style zalando einheizendem konditioniert.
Änderst gesagt: wenn die Jugend kein Bock mehr auf Internet hat
Alles verfügbar killt den skillflow

Im übrigen halte ich es für dekadent sich zurückzulehnen und neue Musik einzufordern von der nachfolgegeneration...
Ich behaupte mal frech das der Großteil der forumsuser nicht mal ansatzweise die Vielfältigkeit der gegenwaertlichen Musik erfasst hat. Festgefahren auf modular... Lok was soll da noch kommen?

Höret doch einfach Tango,muessette,reaggae,afrikasound,worldmusik,usw
Sofern ihr das nicht kennt ist es zweifellos neue Musik,
Und es gibt wirklich grandioses zbafrika bastelt trommeln aus Müll und sonstige Instrumente,
Und machen damit großartige atonale bzw nicht chromatische musik
Und hier wird dekadent auf neue modularmusik gewartet

Sorry,Filterkaffee ist alle


Bin gerade mal wieder von den Machern gebeten worden, ein bißchen meinen Senf dazu zugeben - der Thread schläft sonst wieder ein; ein paar mehr Klicks auf dem Konto können nicht schaden... na gut!

Also Roland,

schön gegoogel hast du da, aber weil "DU" zuvor noch nie Tango, Reagea, Afrika und Co gehört hast, bedeutet das nicht, dass es was Neues ist!
Trommeln aus Müll, Siebe aus alten Stahlhelmen, hat es schon vor..... naja, lassen wir das mal.
Und das mit dem Dekadent und Forumsuser, die nicht mal ansatzweise die Vielfältigkeit gegenwärtiger blablabla usw.... hör dir doch nur mal die Vielfältigkeit der Musik aus den 50er / 60er / 70er an und urteile nochmals!
 
C4P schrieb:
Bin gerade mal wieder von den Machern gebeten worden, ein bißchen meinen Senf dazu zugeben
?
Zur Erinnerung: das ist kein alt-gegen-jung Thread.

Aber wenn wir schon bei den Generationsunterschieden sind, scheint mir
die Frage, warum ausgerechnet nur die jungen aufbegehren sollen oder
die alten nicht doch innovativ im Bereich der Musik arbeiten sollen durchaus
berechtigt und diskutierenswert.
Wird doch gerade ihnen Lebenserfahrung etc. nachgesagt.
Wie wäre das mit Teams aus jung UND alt?
 
C4P schrieb:
Roland SH-101 schrieb:
Neue musikalische Strömungen entstehen aus subkulturellen Jugendbewegungen,
Zwecks Abgrenzung zur erwachsenenwelt bzw Auflehnung gegen Obrigkeiten ,
Gegründet aus einer relativ hohen ethikvostellung bzw Gegenbewegung.
Subkultur wird dann zum Mainstream
Heute ist den Mainstream so dominant und diktiert die Jugendkultur
Apple konsum ,Lifestyle, Mode usw
Jugend Kaufkraft ,wie soll sich ne jugendkulturelle Subkultur entwickeln
Wenn diese konsummaessig fremdbestimmt und somit ihrer kreatven freien entwicklung behindert sind?

Meine Prognose
Neue Musik gibt's dann wieder wenn die Jugend die Schnauze voll hat von Apple bohlen live style zalando einheizendem konditioniert.
Änderst gesagt: wenn die Jugend kein Bock mehr auf Internet hat
Alles verfügbar killt den skillflow

Im übrigen halte ich es für dekadent sich zurückzulehnen und neue Musik einzufordern von der nachfolgegeneration...
Ich behaupte mal frech das der Großteil der forumsuser nicht mal ansatzweise die Vielfältigkeit der gegenwaertlichen Musik erfasst hat. Festgefahren auf modular... Lok was soll da noch kommen?

Höret doch einfach Tango,muessette,reaggae,afrikasound,worldmusik,usw
Sofern ihr das nicht kennt ist es zweifellos neue Musik,
Und es gibt wirklich grandioses zbafrika bastelt trommeln aus Müll und sonstige Instrumente,
Und machen damit großartige atonale bzw nicht chromatische musik
Und hier wird dekadent auf neue modularmusik gewartet

Sorry,Filterkaffee ist alle


Bin gerade mal wieder von den Machern gebeten worden, ein bißchen meinen Senf dazu zugeben - der Thread schläft sonst wieder ein; ein paar mehr Klicks auf dem Konto können nicht schaden... na gut!

Also Roland,

schön gegoogel hast du da, aber weil "DU" zuvor noch nie Tango, Reagea, Afrika und Co gehört hast, bedeutet das nicht, dass es was Neues ist!
Trommeln aus Müll, Siebe aus alten Stahlhelmen, hat es schon vor..... naja, lassen wir das mal.
Und das mit dem Dekadent und Forumsuser, die nicht mal ansatzweise die Vielfältigkeit gegenwärtiger blablabla usw.... hör dir doch nur mal die Vielfältigkeit der Musik aus den 50er / 60er / 70er an und urteile nochmals!

Da haste aber schön gepostet!


Mann kann seinen musikalischen Horizont erweitern und dafür benötigt es keiner postmodernen Zukunftsmusik frisch aus der Plattenpresse
Und doch es ist so,
Musik die ich nicht kenne auch wenn sie schon tausend Jahre alt ist
Ist absolut erstmal was neues für MICH
Weil ist ja mein Gehirn, ich lebe autark und nicht in einem borg kollektiv

Natürlich gibts schon sehr lange den Instrumentenbau ,
Klassisch oder alternativ.

Und natuerlich kann man in der gegenwaertlichen zeit auch musikepochen aus vergangenen Tagen abhören um seinen musikalischen wissenschatz zu erweitern.
Zb reaggae aus den 80,muessette aus den 30ern oder Tango aus den 50er
Afrikasound aus den 90 er

Im Grunde meinen wir wohl das gleiche,
Nur eines versteh ich nicht
Was meinst du mit schön gegoogelt?
Erkläre mir das mal bitte. Danke
 
Ach, was freu ich mich auf den Sommer, Technics ins Auto, Anlage und Generator reinschmeißen .... ab an die Ruhr ... mit Freunden durch die Nacht tanzen ...

Irgendwie ist das alles suspekt, ich denke, Gutes, findet immer einen Weg, gute Menschen, gute Musik, gute Synthsound´s oder Modulationen.
Ich denke als junger Geist, suchend, Sturm und Drang, auf Irrwegen, wie die meisten elektronischen, jungen, "Künstler" - ist es schwer -
die Mitte zwischen jung und alt zu finden, zu alt heißt zuviel Wissen für einen jungen Geist, für den alten Geist ist es Notenlose Musik ... ,
ich persönlich halte es für einen Verlust, tiefer und tiefer in die Materie Synthsizer, Syncen, triggern, einzusteigen, nicht das es auch ein
Gewinn wäre, aber die spielerisch, experiementierfreudige Leichtigkeit, schwindet doch mehr und mehr, immer neues, immer mehr,
vom Rompler zum Analogen bis hin zum Modular ... , Ableton, Mpc und Sync Button Dj / Live Act´s, Set´s, Vinyl wird nur selten gepresst.
Ich denke wir sollten uns alle mehr und mehr damit anfreunden das die nächsten Generationen mit spielerischer Leichtigkeit auf dem
ipad im Kindesalter die ersten Ms20 seqeunzen - sequenzen ... ich würde auch gerne sagen wohin der Wind weht, von der Tendenz her
würde ich zu einer Fusion aus Psy und Minimal tendieren, größtenteils mit Software produziert ... , - kurz - es ist ein Trauerspiel ...

Allerdings muss ich auch positiv bewerten das - wenn man erstmal in Analogen Kreisen unterwegs ist - gibt es auch Menschen die ein
offenes Ohr für die Jugend an den Tag legen ... im besten Falle bekommt man sogar eine helfende Hand ... gereicht ....

Mir fällt das in den ruhrgebiet Clubs mehr und mehr auf ... es gibt eigentich größtenteils Ableton Minimal Party´s ... und die Psy Szene blüht ...

Kalkbrenner sei Dank, hat bald jeder einen Controller am Start ...
 
KalleWirsch schrieb:
Ach, was freu ich mich auf den Sommer,... die Mitte zwischen jung und alt zu finden,..... Verlust, tiefer und tiefer in die Materie Synthsizer, Syncen, triggern, einzusteigen,...
Kurz: Du bringst da ein Lebensgefühl rüber. Gut! Ein wichtiger Parameter für Musik!
Gewinn wäre, aber die spielerisch, experiementierfreudige Leichtigkeit, schwindet doch mehr und mehr, immer neues, immer mehr,
Nö, im Gegenteil. Ich kriege immer mehr Bock auf experimentieren, je älter
ich werde!
 
An diesem Thread sieht man, dass hier großer Wert auf das eigene Befinden und Vorstellung im Vordergrund steht, also eben Individualisieren von allem, Natürlich auch der Meinung über Musik der Zukunft.
Jeder ist seine eigene Gruppe, wer macht gefällt mir dran? So ist es auch und grade bei Musik, nichts ist so individuell wie das. Es wird aber nicht ausgetauscht, eher verteidigt. Zumindest hier. Darauf müssen dann die, die was anbieten Rücksicht nehmen. Kannst du bitte Claudia mit reinschreiben reicht als Frage nicht mehr, mach bitte die Beats fetter und bau meinen Sound ein.

Erst ein Verrückter, dann eine kleine Gruppe Wilder, später vielleicht eine Bewegung, dann eine Gegenbewegung, Und an der Wortwahl sieht man schon, die ersten beiden Stufen waren auch schon irgendwie "ööhää", also, immer Gegenwind machen. Auch da gibts ordentlich Haken auf gefällt mir. Manche fühlen sich gebremst, weil andere finden das ja auch – man weiss nie. Was schreibt man nur hier im Forum, damit es ok ist und weise oder schlau rüber kommt? Ansonsten Opposition gründen. Und manche tanzen gern mit den Verrückten, andere wollen lieber mitgehen, wenn genug mitgehen. Sozial ist das also auch alles.

( X ) Twittern! Mit Foto!
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Nichtsdestotrotz war es eine neue Technologie, weil sie die alte Technik auf eine neue Art ge/benutzt haben, wie Niemand vor ihnen jemals zuvor!
Die einzige Aussage, die mir bislang gefällt, in diesem Thema. Modular? Wen jucken schon Modularsynthesizer? Digital heisst das Zauberwort. Halt mit 1024bit und 50GHz sampling rate. :)

Ansonsten, können Computer bessere Musik komponieren als Menschen, wie jetzt schon beim Schachspiel der Fall ist. Auch die Performance kann ein Computer besser als der Mensch, egal ob Klavier oder Gitarre. Synthesizerspielen ist überhaupt kein Problem. Man drückt auf den Mozartknopf und begleitet die Dame im 3/4'tel Takt auf die Tanzfläche. Es gibt Roboter die auf Knopfdruck schöne Songs schreiben und mit Michael Jackson- oder Heino-Stimme aufführen können, zur Auswahl stehen alle Stimmen der Vergangenheit.

Wenn es keinen Strom mehr gibt, schauen alle in die Röhre und dürfen erst mal ein paar Flöten schnitzen. So ein Dudelsack wäre nicht schlecht.

Ein paar Wissenschaftler haben herausgefunden welche Frequenz- und Drogenkombinationen Menschen wohin katapultieren können. Die Musikstile unterscheiden sich nur durch diese Kombination. Es wird nicht mehr unterschieden zwischen Musik und Drogen, nein, sie sind vereint in einem neuen Oberbegriff: Mrogen oder Drusik. Frequenz und Substanz (chemisch, biologisch oder eine Mischung davon, ist ja nur eine künstliche Trennung) sind aufeinander abgestimmt und können sich gegenseitig beeinflussen, da die Zusammenhänge zu komplex sind, können nur Computer entsprechend wirksame Traumositionen schreiben. Die Pharma- und Tötungsindustrie kontrolliert alle Mrogenstile. Menschen sind noch mehr versklavt und einsam. Trotzdem essen und kacken alle immer noch wie vor 10000 Jahren... uuund Menschen sind inzwischen Hunde der Roboter (Zitat), ausser der Mrogenindustrie, die Leben sicher auf dem Mond.
 
TonE schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Nichtsdestotrotz war es eine neue Technologie, weil sie die alte Technik auf eine neue Art ge/benutzt haben, wie Niemand vor ihnen jemals zuvor!
Die einzige Aussage, die mir bislang gefällt, in diesem Thema. Modular? Wen jucken schon Modularsynthesizer? Digital heisst das Zauberwort. Halt mit 1024bit und 50GHz sampling rate. :)

Ansonsten, können Computer bessere Musik komponieren als Menschen, wie jetzt schon beim Schachspiel der Fall ist. Auch die Performance kann ein Computer besser als der Mensch, egal ob Klavier oder Gitarre. Synthesizerspielen ist überhaupt kein Problem. Man drückt auf den Mozartknopf und begleitet die Dame im 3/4'tel Takt auf die Tanzfläche. Es gibt Roboter die auf Knopfdruck schöne Songs schreiben und mit Michael Jackson- oder Heino-Stimme aufführen können, zur Auswahl stehen alle Stimmen der Vergangenheit.

Wenn es keinen Strom mehr gibt, schauen alle in die Röhre und dürfen erst mal ein paar Flöten schnitzen. So ein Dudelsack wäre nicht schlecht.

Ein paar Wissenschaftler haben herausgefunden welche Frequenz- und Drogenkombinationen Menschen wohin katapultieren können. Die Musikstile unterscheiden sich nur durch diese Kombination. Es wird nicht mehr unterschieden zwischen Musik und Drogen, nein, sie sind vereint in einem neuen Oberbegriff: Mrogen oder Drusik. Frequenz und Substanz (chemisch, biologisch oder eine Mischung davon, ist ja nur eine künstliche Trennung) sind aufeinander abgestimmt und können sich gegenseitig beeinflussen, da die Zusammenhänge zu komplex sind, können nur Computer entsprechend wirksame Traumositionen schreiben. Die Pharma- und Tötungsindustrie kontrolliert alle Mrogenstile. Menschen sind noch mehr versklavt und einsam. Trotzdem essen und kacken alle immer noch wie vor 10000 Jahren... uuund Menschen sind inzwischen Hunde der Roboter (Zitat), ausser der Mrogenindustrie, die Leben sicher auf dem Mond.


Ich möchte kurz einwerfen:

- der Computer ist also der bessere Mensch
- Musik = Droge

und darf Claudius Brüse aus dem Synthesizerstandartwerk ( Synthesizer von gestern - hehe , sehr bezeichnend für diesen Beitrag ) zitieren: .. "Do Androids dream of Electric Sheep"
( - seeeehr interessantes Lied - leider kein Link dazu gefunden )


Diese Komposition enstand unter Verwendung eines TX 816 Expanders, der bezüglich seines Klangerzeugungspotentials 8 einzelnen DX 7 Synthesizern entspricht und zeigt das große und bis dato noch längst nicht voll erforschte Klangpotential der FM-Technologie . Der Komponist Claudius Brüse über sein Werk "Do Androids Dream of Electric Sheep?":
"Ohne Zögern kann man sagen, daß der Forschung bezüglicher labialer Gaumensegelbewegungen bei kybernetisch inaktiven Androiden (gemein als kybernetisches oder androidisches Schnarchen bezeichnet) fast keine Aufmerksamkeit entgegengebracht wurde. Daher stellt unsere Arbeit erstmals diesen Aspekt in den Mittelpunkt der Untersuchung, ohne auf solche Spezialfälle wie das Ausbleiben der positronischen Rückkopplung (Flaubert) oder vermenschlichende Schmerzüberflutung (Brown) zurückgreifen zu wollen. Für den Testablauf wurde der Android an eine Host-CPU angeschlossen. worauf seine Schlafphase aktiviert und alle Daten aufgezeichnet wurden. Dabei ist anzumerken, daß ein Großteil der eigentlichen, vom Droiden quasi randomisierten Daten erst durch Nachbearbeitung durch den Versuchsleiter (C.Brüse) in ansprechende und verwertbare Form gebracht wurde; etwa die Hälfte der Parameter-Daten entstammen darüber hinaus dem persönlichen Archiv des Laborleiters. Nach dem Einleiten der kybernetischen Ruhephase des Androiden ist erstmals deutlich - und wissenschaftlich zweifelsfrei - die Schnarchtätigkeit des Versuchsobjektes wahrzunehmen. Einige unruhige Fragmentstörungen rühren wohl von der minder-bittigen Ausgabe der Positronenströme her (siehe auch bei Lachram a.a.O..). Die schließlich einsetzende Tiefschlafphase wird gefolgt von einer deutlichen REM-Struktur, die allerdings - u.U. durch rückgekoppelte Versuchsdurchführung - zu erheblichen Rhythmusstörungen führte, so daß der Versuch vorzeitig beendet werden mußte. Der Dank des Labors für Androgyne Kybernetik geht an Phillip K. Dick für die unbestimmte Überlassung des Versuchstitels. 7. Yamaha GS2 (2:48) Bei der Realisation dieser Komposition kamen ausschließlich Standard-Werkssounds zum Einsatz. Besonders überzeugend sind die Bläser und Streicherklänge des GS-2, wenn auch der Rauschanteil bei der in diesem Instrument verwendeten 8-Bit FM- Synthese so hoch ist, daß selbst die Nachbearbeitung mit DINR kein 100%ig rauschfreies Ergebnis zu liefern vermochte.
 
@TonE
Wen jucken schon Modularsynthesizer?
deshalb dieser was-wäre-wenn-Thread. Also: ruhig jucken lassen.
Digital heisst das Zauberwort. Halt mit 1024bit und 50GHz sampling rate.
Man braucht Mama und Papa um Kinder zu machen. Eine Koexistenz analog UND digital ist durchaus fruchtbar.
Ansonsten, können Computer bessere Musik komponieren als Menschen, wie jetzt schon beim Schachspiel der Fall ist. Auch die Performance kann ein Computer besser als der Mensch…
Wer sagt denn, dass wir „besser“ wollen? (wie immer das definiert wird). Vielleicht werden wir uns irgendwann mal
gerade an den Schwankungen und den Launen der Musiker erfreuen – als Gegenbewegung; die wollen wir doch immer?
Wahrscheinlich werden aber beide Bedürfnisse befriedigt werden: artifizielle Musik und handgemachte Musik werden
nebeneinander existieren. Im Prinzip heute schon so.
Mrogen oder Drusik.
Auf diesem Gebiet wird so oder so experimentiert werden – egal ob legal oder illegal.
 
Man braucht Mama und Papa um Kinder zu machen. Eine Koexistenz analog UND digital ist durchaus fruchtbar.


Das denke ich auch. Ich denke das auch gerade im Modularen Gebiet es noch sehr viel geben wird in Zukunft vor allem Digital. Was Türen natürlich öffnet für neue Einflüsse in der Musik.



Gruß Micha
 
Roland SH-101 hat geschrieben: Neue musikalische Strömungen entstehen aus subkulturellen Jugendbewegungen,
Zwecks Abgrenzung zur erwachsenenwelt bzw Auflehnung gegen Obrigkeiten ,

Auweiha - das ist überhaupt nicht logisch,
abgesehen davon das der Adel und die Akademien viel mehr zur subkultur beigetragen haben, als Pupertät und Auflehnung.
Zumindest war das vor hundert jahren so - und die folgen spürt man ja noch heute.

Wer hat eigentlich LSD erfunden?

Außerdem - Es entstehen auch dinge aus NOTWENIGKEIT...
 
TonE schrieb:
Ansonsten, können Computer bessere Musik komponieren als Menschen, wie jetzt schon beim Schachspiel der Fall ist. Auch die Performance kann ein Computer besser als der Mensch, egal ob Klavier oder Gitarre. Synthesizerspielen ist überhaupt kein Problem. Man drückt auf den Mozartknopf und begleitet die Dame im 3/4'tel Takt auf die Tanzfläche. Es gibt Roboter die auf Knopfdruck schöne Songs schreiben und mit Michael Jackson- oder Heino-Stimme aufführen können, zur Auswahl stehen alle Stimmen der Vergangenheit.
Das ist dann altes Zeug neu arrangeirt und keine wirklich Neue Musik.
Computer sind nicht wirklich kreativ, sie kö gilt.nnen nur das, was man ihnen vorher beigebracht hat.
Die Technik wird immer zu sehr überbewertet, denn für einen neuen kreativen Output braucht man nur die Idee, die es dann in eine Komposition umzusetzen gilt.
Immer wieder, wenn ich mir die Pioniere der elektronischen Musik anhöre (Herbert Eimert, Karlheinz Stockhausen, Werner Meyer-Eppler, usw.) wird mir bewusst, das man auch nur mit Bandmaschinen und Oszillator verdammt interessantes Zeug machen kann.
Macht doch einfach mal was Eigenes!
 
Bernie schrieb:
TonE schrieb:
Ansonsten, können Computer bessere Musik komponieren als Menschen, wie jetzt schon beim Schachspiel der Fall ist. Auch die Performance kann ein Computer besser als der Mensch, egal ob Klavier oder Gitarre. Synthesizerspielen ist überhaupt kein Problem. Man drückt auf den Mozartknopf und begleitet die Dame im 3/4'tel Takt auf die Tanzfläche. Es gibt Roboter die auf Knopfdruck schöne Songs schreiben und mit Michael Jackson- oder Heino-Stimme aufführen können, zur Auswahl stehen alle Stimmen der Vergangenheit.
Das ist dann altes Zeug neu arrangeirt und keine wirklich Neue Musik.
Computer sind nicht wirklich kreativ, sie kö gilt.nnen nur das, was man ihnen vorher beigebracht hat.
Die Technik wird immer zu sehr überbewertet, denn für einen neuen kreativen Output braucht man nur die Idee, die es dann in eine Komposition umzusetzen gilt.
Immer wieder, wenn ich mir die Pioniere der elektronischen Musik anhöre (Herbert Eimert, Karlheinz Stockhausen, Werner Meyer-Eppler, usw.) wird mir bewusst, das man auch nur mit Bandmaschinen und Oszillator verdammt interessantes Zeug machen kann.
Macht doch einfach mal was Eigenes!

Dem Ganzen kann ich nur zustimmen. Viel Technik macht noch keinen Musiker.
Es gibt auch immer wieder auf Youtube und Co. sehr interessante Videos wo man Musik hören kann die mit ganz einfachen Mitteln gemacht wurde.
Auf ZDF Kultur kam in letzter Zeit öfters was über Beatboxer. (nennt man die so?) Schon sehr erstaunlich was die ganz ohne Technik hinbekommen.


Gruß Micha
 


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