Elektronische Musik von heute langweilt


Heut hätte so etwas wahrscheinlich nur 10 Likes und würde dann unter gehen. Wenn man sich aktuelle Mixe anhört, wo alles klar definiert klingt und nicht so vermatscht. Das ist schon einen Entwicklung. Was ja auch seinen Scharm hat, aber heute bestimmt üble Kritik ernten würde. Aber für damals natürich geil und vor allem was Neues was grooved.[/QUOTE][/QUOTE]
 
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versuchen wir es mal mit einem kleinen test: welche stelle bei jimmy edgar - new touch findet ihr besonders interessant? welcher moment in dem stück langweilt den zuhörer am wenigsten?

Der gesamte Song ist für mich langweilig, weil total beliebig.
So ziemlich jeder Part könnte anders sein ohne dass sich der Titel
irgendwie ändern würde oder eine andere Bedeutung hätte.

Mir geht es nicht darum, Musik zu hören die genau so ist wie Musik XY oder die einem bestimmten Genre entspricht,
sondern darum, dass Künstler sich etwas dabei denken, das Töne Gewicht haben und das dem "Tone"
auch seinem PLatz bewusst zugesprochen wird. Nicht, um einen "Tone" zu machen, sondern weil er Aussage hat.

Als Beispiel Pink Floyds "Shine on you crazy Diamond". Über 13 Minuten und wenn man´s mag, wird dieser Song
nie langweilig, dazu simple, aber bedeutende 4 Noten bei 3:40


https://www.youtube.com/watch?v=cWGE9Gi0bB0


Aber es geht auch "bewusst" populärer, erfolgreich waren Pink Floyd ja auch.


https://www.youtube.com/watch?v=XFkzRNyygfk


Oder dieser hier. Es sind teilw. so simple Sachen, die das Gesamtwerk so verdammt genial machen.

Jimi Hendrix und sein Auftakt in All along the Whatchtower bei 0:09

https://www.youtube.com/watch?v=TLV4_xaYynY


Habe mir gestern Abend das gepostete Anthony Rother Ding angehört.
Es ist klasse, wenn man sich einlässt, aber man darf nicht anfangen zu vergleichen,
wenn er einen Synth á la Vangelis spielt und dieser klingt wie Grütze oder so manche
Modulation irgendwie nicht so passen möchte. Meine Fresse, da war so experimentelles
Synthiezeug von Pink Floyd 1000 mal genialer umgesetzt.

Ich möchte das Zeug von Herrn Rother nicht schlecht machen, ist es gewiss nicht,
es ist hörbar und steht wie es steht, finde aber auch nicht, dass man seine Musik
im Kontext und als Beispiel großartigster Musik posten sollte.
Ebenso momentan populäre Leute wie Tycho.
Ich finds klasse was die machen, ich werde da nie hinkommen, aber ich würde nie daherkommen
und die Mucke als Beispiel genialer Musik nutzen.

Andererseits wird es schwer für die oben genannten Künstler, wenn man die Klassikkeule auspackt,
obwenn man da tatsächlkich die Frage stellen muss, ob das noch vergleichbar wäre.
 
@GlobalZone : Es geht um elektronische Musik.

Mir würde Musik keinen Spass mehr machen wenn ich jeden einzelnen Song vor das Einzigartigkeits-Gericht stellen müsste. Zumal man nie ganz im klaren ist ob man da nicht doch die ein oder andere Subkultur der Vergangenheit übersehen hat auf die sich die liebgewonnene Sache beziehen lässt.
Zudem ist Sehen bzw. in dem Fall Hören auch immer perspektivisches Hören. Das mag jeder anders sehen. Gibt bestimmt Leute für die PF, Hendrix & Co. keine grosse Bedeutung haben.

Mir reicht es Spass/Gefallen an Musik zu haben und ich finde viele neuen Sachen die für mich nicht langweilig sind, beliebig mag sein. Doch auch da gibt es kein Schwarz/Weiss sondern Graustufen.

Ich denke selbst über Pink Floyd würde man heute anders denken als damals. Davon bin ich überzeugt. Was für mich klar bedeutet, es ist immer eine emotionale und somit individuelle Sache ist.
Früher herrschte halt Limitierung, da nicht jeder das Talent/Glück hatte released zu werden. Doch es gab auch damals genügend Schrott. Man kann ja die Beispiele auch nicht für den gesamten damaligen Output gelten lassen.
 
Gibt bestimmt Leute für die PF, Hendrix & Co. keine grosse Bedeutung haben.
Ich gehöre zu solchen Leuten. Von Pink Floyd mag ich ein paar Sachen aber von Jimmy Hendrix würde ich mir nichts freiwillig runter laden. Ich habe Hochachtung vor deren Virtuosität. Ist aber einfach Musik die mich nicht anspricht. Jarre steht wieder hoch im Kurs. Mit Kraftwerk kann ich Null anfangen, da finde ich fast alles blöd von. Space von Magic Fly liebe ich hingegen wieder. Von Daft Punk mag ich auch ein paar Track, das meiste aber nicht.

Ich will damit sagen: Mir sind die Namen egal, entweder finde ich gut was die machen oder eben nicht.
 
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Es mag natürlich noch Zeuch rauskommen und sogar auf Vinyl released werden, aber so richtig Seele und Eigenartigkeit
wie damals hat das alles nicht mehr finde ich. Ich frage mich wieso das so ist!?
Ganz einfach,
Weil man früher für gute Taten/Leistung belohnt wurde und weiter kam, und heute durch das Arsch lecken.
 
stimmt wahrscheinlich nur zum Teil...

Ich denke das es am Alter liegt.und vieles schon in allen Richtungen durchgelutscht ist...Die ersten Erfahrungen werden ganz anders wahrgenommen.Die ersten male bei mir Dorian Gray hatte mich mit 17 einfach umgehauen. Die hätten alles mögliche spielen können und man hätte es absolut Hammer gefunden..Die ersten Club besuche oder Konzerte sind halt extrem prägend und sind im Erlebnisvergleich zur Kindheit schon sehr beeindruckend..und da kommt dann alles zusammen neue Erfahrungen neue Gefühle.

In der Jugend wird nicht nur Musik total überbewertet..Im Alter sieht man vieles viel nüchterner..Auf der anderen Seite stimmt es schon, das die elektronische Musik heutzutage weniger Seele hat. Nicht das es keine Stücke mehr gibt die gut sind es ist halt viel mehr Rotz dazugekommen..klar wenn man heutzutage für 1000 Euro sein Digitalstudio haben kann wo jeder halbmotvierte sich mal ausprobieren kann...Früher muste man schone eine extreme Leidenschaft zur Musik haben um produzieren zu wollen. Produziert haben sogesehen nur wenige und die paar wenige waren halt so richtige Nerds die nur für ihre Leidenschaft die Musik gelebt haben das sich dann auch irgendwo in der Machart reflektiert hat..Das Equipment war auch eine ganz andere Preisliega und man musste schon leicht verrückt sein um die Ambition zu haben sich eine Produktionsumgebung aufbauen zu wollen. Nicht vergessen das waren auch Zeiten ohne Internet

Hätte man damals die heutige Musik gespielt.."die etwas seelenloser ist" würde man trotzdem mehr positive Gefühle mit der Musik verbinden wie mit den "Klassiker wenn man sie heute spielen würde im Alter wage ich mal zu behaupten....Es würde ja kein alter Sack mehr so abgehen wie man in der Jugend so drauf war und wenn die Musik noch so Geil heute währe..Das Thema ist sozusagen durch..wie mit allem was man bis zum Exitus ausgereizt und durchlebt habt..
 
tja, mein senf dazu.
heute fehlt das markante in der musik.

beispiel disco 70-80:
damals klangen, trotz gleichem genres, die musik total anders, ob boney M, oder donna summer, captain sensible.

beispiel rock 70-80:
black sabbath, zepplin, queen, ACDC, vanhalen, status quo, pink floyd.
total andere musik, trotz rock.

heute hingegen sind die beats nahezu alle gleich, die gesangsstimmen sind fast gleich, und der gesangsstil ist auch glatt gezogen.
frauen singen wie dua lipa, männer in kanaken deutsch oder latino englisch.

das ist lahm. da kommt nichts neues.

das letzte neue, was ich hörte, war diese skrillex oder deadmou5 musik. das war die letzte neuerung...danach nur noch abklatsch dessen.

meine einschätzung, im bereich der gitarrenmusik tut sich derzeit mehr verändern, als bei den elektronikern.
 
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Wir fanden das toll was wir in unsere Prägephase gehört haben. Deswegen ist die Musik von damals nicht besser also die von heute. Wir empfinden dies nur so. Heute würden wir für die aktuellen Sachen schwärmen und über das Alte lästern.
 
Wir fanden das toll was wir in unsere Prägephase gehört haben. Deswegen ist die Musik von damals nicht besser also die von heute. Wir empfinden dies nur so. Heute würden wir für die aktuellen Sachen schwärmen und über das Alte lästern.
meine kinder haben bisher zeitgenössisches gehört......finden das aber mittlerweile total öde und austauschbar.

mein sohn hört sich aktuell durch die 70er und meine tochter durch die 90er und sind erstaunt, wie toll und abwechslungsreich das damals war.
 
Na das ist doch schön. Gab in unserer Zeit bestimmt auch Kinder die 50/60er Mukke besser fanden als all das elektronische Synthesizer Zeug.
 
Zu schauen, was es so in der Vergangenheit gab, ist ein ganz normaler Teil der musikalischen Selbsterziehung.

Wie Reisender schreibt, ist das nicht neu. Ich kannte in meiner Jugendzeit auch Hippies, die dann die Musik aus der Hippiezeit gehört haben, obwohl die schon längst Geschichte war.
 
Ich mag alte schwarz/weiß Gangsterfilme, auch in den 80ern gab es gute Gangsterfilme mit AL Pachino zum Beispiel. Scarface, einer meiner Lieblingsfilme. So etwas geniales gibt es heutzutage doch nicht mehr.
 
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  • Zustimmung
M.i.a.u.: ASJ
@Ich at work
ERP macht guten Stoff, kenne ich habe ich auch ein paar Scheiben. Ich habe nicht gesagt daß es heutztage nichts mehr gibt was gut/interessant ist, aber es gibt wenig.
 
Vielleicht wuerde die Musik von heute garnicht langweilen wenn es keine InternetForen gaebe, wo sich dutzende Leute treffen und alle ihre subjektive Meinung kunttun, und aus einer relativen MusikGeschmacksfrage, ein Problem herbeikonstruieren?


Ich glaube das wird in Zukunft schlimmer, wenn Internetforen irgendwann zu 93% von Rentnern bevoelkert wird.
Nix gegen Rentner, ich werd auch irgendwann einer sein, aber diese rueckwaertsgewanden Themen, das frueher alles besser war, sowas macht rasant alt und grau!

Nix gegen Nostalgie, aber ich glaube eine positive nach vorne gerichtete Lebenseinstellung, weiter aufgeschossen sein, bereit Neuland zu erschliessen, Visionen, Traeume, Ziele und all das, sowas haelt vital.

Mal so als kontroverse Perspektive.

Schoenes WE
 
Stelle mir gerade nen Filmabend vor ... alles am Start ... alte Kumpels, dope, Chips usw. ... dann alle fünf Minuten von der Seite Gejammer ... „das ist aber kein alter scharzweiß Gangsterfilm“ ... „das gefällt mir nicht“ ... „xyz! DAS war noch ein Film“ ... „früher war besser“ ... „und sowieso“ :lollo:
 
......
Nix gegen Nostalgie, aber ich glaube eine positive nach vorne gerichtete Lebenseinstellung, weiter aufgeschossen sein, bereit Neuland zu erschliessen, Visionen, Traeume, Ziele und all das, sowas haelt vital.
...
naja, als ich damals jung war, kam die neue deutsche welle auf......die ich total ablehnte. selbst heute finde ich die musik nicht gut.
ich war jedenfalls froh, daß ich musikalisch die 80er mit blessuren überlebt hatte und endlich in den 90ern die musikalische qualität besser wurde....dann aber mitte der 2000er jahre wieder schlechter.
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vielleicht kommt ja im nächsten jahrzehnt wieder ein aufschwung?
 
naja, als ich damals jung war, kam die neue deutsche welle auf......die ich total ablehnte. selbst heute finde ich die musik nicht.
ich jedenfalls froh, daß ich musikalisch die 80er mit blessuren überlebt hatte und endlich in den 90ern die musikalische qualität besser wurde....dann aber mitte der 2000er jahre wieder schlechter.
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vielleicht kommt ja im nächsten jahrzehnt wieder ein aufschwung?

Mag sein.

Vergangenheit, Zukunft... ich hab mich schon vor 20 Jahren fuer den Augenblick entschieden und fuer ein Resuemee meiner Lebensbiographie fuehle ich mich noch viel zu jung.?

Ich moechte auch keine Musik von Anderen mehr werten, ich versuche meime Skills zu verbessern

Genuegt voellig. ?
 
Mag sein, dass die aktuelle Erfolgsquote an Musik die Dir gefällt in letzter Zeit sehr gering ist. Sehen andere aber mit Sicherheit anders.
Deine Beispiele sind gut, aber es ist wirklich so daß ich und auch andere ,die ich persönlich kenne so denken wie ich. Es gibt heutzutage noch gute Sachen ,aber
aber prozentual gesehen ist es nicht mehr 80 zu 20 sondern 20 zu 80. Und aus den 20% die heutztage gut sind sind sucht man sich dann halt die richtigen Perlen heraus.
 
Es geht um elektronische Musik.

Richtig. Aber mit rein elektronischer Musik lässt sich nur schwer vermitteln was ich meine
und das trifft auch nur auf das Hendrix Zeug zu. Sowohl Pink Floyd als auch Radiohead nutzen
elektronische Klangerzeuger.

Wir können aber auch mit Björk oder Aphex Twin weitermachen, was aber letztendlich keine Rolle spielt.

Niemand der Großen stellt ihr Arbeit vor ein "Einzigartigkeitsgericht". Sie machen einfach nur großartige Musik. Das ist alles.

Entweder machst du gute Musik und kannst es oder du tust nur so als ob. Die meisten Erfolgreichen tun nur so als ob.

heute hingegen sind die beats nahezu alle gleich, die gesangsstimmen sind fast gleich, und der gesangsstil ist auch glatt gezogen.
frauen singen wie dua lipa, männer in kanaken deutsch oder latino englisch.

Du hast Autotune vergessen. :D
 
Ich moechte auch keine Musik von Anderen mehr werten, ich versuche meime Skills zu verbessern

Genuegt voellig. ?
Ist doch o.k. wenn du dich voll auf deine Skills konzentrierst. Ich mach das auch. Vernachlässige das auch nicht indem ich trotz allem meinen Bezug zu
alten Tracks in Form von Vinyl und neuen Tracks, auch in Form von Vinyl pflege, und mich auf Perlentaucherei begebe. Jeder Jeck ist halt anders. Ich
denk manchmal ehrer daran nicht so viel Zeit hier im Forum zu verbringen. Aber ich habe hier schon öfter mal gute Tips für Tracks bekommen, und ich bin halt
einfach nur ein Synthjunkie seit eh und je, und hier ist halt einfach der Platz für jemanden wie mich :)
 
Wir fanden das toll was wir in unsere Prägephase gehört haben. Deswegen ist die Musik von damals nicht besser also die von heute. Wir empfinden dies nur so. Heute würden wir für die aktuellen Sachen schwärmen und über das Alte lästern.

Das ist zwar ein Argument, aber das wird auch nur noch als Fahne vorweggetragen, um den Schrott von heute
oder schlechten Musikgeschmack irgendwie zu zu rechtfertigen. Tut mir leid, wenn ich dir so an´s Bein pinkle,
aber meiner Meinung nach lässt sich sehr einfach heraushören, wie vielseitig eine Epoche war und da muss
ich @darkstar679 Recht geben.

Ab den 90ern, eigtl die Phase meiner Prägung, die müsse ich ja durchweg toll finden, ging es bergab.
Selbst in den 80ern wurde schon marktgerechte Musik gemacht, die aber trotzdem noch vielseitiger
und eigener war, als das was sich in den letzten 25 Jahren als Mainstream etabliert hat.
 
Ab den 90ern, eigtl die Phase meiner Prägung, die müsse ich ja durchweg toll finden, ging es bergab.
Selbst in den 80ern wurde schon marktgerechte Musik gemacht, die aber trotzdem noch vielseitiger
und eigener war, als das was sich in den letzten 25 Jahren als Mainstream etabliert hat.
Nochmal als Reminder: wir reden von elektronischer Musik.
Die war meiner Einschätzung nach in den 80ern sehr viel uniformer und "flacher" und weniger "breit aufgestellt" als in den 90ern.
 
Vielleicht wuerde die Musik von heute garnicht langweilen wenn es keine InternetForen gaebe, wo sich dutzende Leute treffen und alle ihre subjektive Meinung kunttun, und aus einer relativen MusikGeschmacksfrage, ein Problem herbeikonstruieren?

Ja, noch weiter spinnen, eine Zeit ohne Internet, die Menschen kaufen noch CD´s oder ein anderes Medium.
Jedes Release, jedes Demotape wird durch mal mehr, mal weniger gute A&Rs gehört und entweder gefördert oder
fallengelassen. Die Musik industrie verdient noch einen Haufen Kohle, sodass selbst bei Idealisten noch genug übrig
bleibt, um gerade eben der Mühle zu entfliehen, die ihre Kreativität in einen depressiven Zustand drückt.

Als HiFi- und Musikfan hat man es natürlich leicht. Es gibt noch Musikläden und die CD Ecke bei Mediamarkt
ist in einer eigenen Halle untergebracht. Überall Möglichkeiten, wo man in CDs reinhören kann. Die Mitarbeiter
der CD Abteilung kennt man noch persönlich, rufen bei Stammkunden sogar durch, wenn es was neues
gibt oder legen was beiseite, weil sie genau wissen, am Monatsende kommt der Freak wieder und haut
wieder 200 Mark von seinem Lehrlingsgehalt für CDs aufn Tisch.

Da waren früher so einige Perlen dabei, gerade UK Importe, die heute selten und teuer sind.

Heute machen das Algorythmen und sie machen ihren job recht schlecht.
 
Nochmal als Reminder: wir reden von elektronischer Musik.
Die war meiner Einschätzung nach in den 80ern sehr viel uniformer und "flacher" und weniger "breit aufgestellt" als in den 90ern.

Auch wenn elektronische Musik das Kernthema ist, kann man das gleiche Phänomen bei allen mir bekannten Musikrichtungen erleben
und führt mich dem Verdacht Nahe, dass es mehr mit gesellschaftlicher Entwicklung zu tun hat und mit der Art wie wir leben.

Das ist traurig, wenn man zusehen kann, wie stark Kultur verfällt und sich nur noch mit Lärm und viel Tamtam um
sich selbst auf sich aufmerksam machen dabei, dabei aber immer mehr an Idee und Anspruch verliert und immer
wieder nur eine Kopie von dagewesenem ist.

Nur die Technik ist innovativ. Nicht wir.
 


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