Kenne Elektron-Geräte nur aus Testberichten.

Das analoge Blech liegt auf der vierten analogen Spur. Spuren lassen sich stummschalten, soviel ist klar. Lassen sich auch Instrumente stummschalten? Falls nicht, werden Open Hat und Closed Hat immer zusammen gemutet. Wie ist das gelöst - falls es anders geht?

zugegeben, die Frage kommt mir merkwürdig vor... aber vermutlich weil du Elektron Geräte einfach nicht kennst.
Wenn man auf einer Spur verschiedene Sounds benutzt kann die einzelnen Sounds nicht mehr muten. Man kann nur die Spur muten. Wenn du das separat möchtest, musst du 2 spuren benutzen. Irgendwie ganz normal , wie bei so ziemlich jedem anderen Gerät der Welt auch.
Das ist son Bonusding, das mein bei Elektrons quasi auf jedem Step einen eigenen Sound haben kann.

Beim Octatrack konnte man mittels scenes, plocks und dem fader einen workaround basteln. Das geht bei m Syntakt vermutlich nicht.
Diese Modifier hab ich noch nicht angeschaut.
 
zugegeben, die Frage kommt mir merkwürdig vor...
Sorry, hätte den Anwendungsfall besser herausstellen sollen: Pattern läuft, dann kommt die closed hat rein. Nach einer Weile kommt die open hat dazu.

Wenn man auf einer Spur verschiedene Sounds benutzt kann die einzelnen Sounds nicht mehr muten. Man kann nur die Spur muten. Wenn du das separat möchtest, musst du 2 spuren benutzen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es nur 1 Spur mit analogen Cymbal-Sounds.

Irgendwie ganz normal , wie bei so ziemlich jedem anderen Gerät der Welt auch.
Erika/Sonic-Potions LXW-02 hat zwei getrennte Kanäle für Blech. So wie die allermeisten Drummies zwei unterschiedliche Kanäle für CH und OH haben. Warum beschränkt sich Syntakt auf eine Cymbal-Spur? Oder übersehe ich etwas?
 
ja für sich allein funktioniert der Digitone prima... aber irgendwie wollte er sich bei mir klanglich nicht gut mit den analogen Kisten verstehen :dunno:
Hab ich nach nem halben Jahr verkauft und keinen einzigen Tag vermisst.
Kann ich nachvollziehen, ich war auch schon kurz davor. Aber dann irgendwann hat's geklickt und seitdem weiß ich es recht gut wie ich den Digitone einsetzen kann. Ist nun ein fester Bestandteil geworden! Aber ohne meine analogen Synths würde es nicht so gut gehen.
 
ich dachte ehrlich gesagt, das man die 4 analogen Spuren bestücken kann wie man will

das müsste ich nachlesen
okay es gibt tatsächlich nur eine analoge Cymbal-Maschine die nur auf Track 12 verfügbar ist.
Kurzum, das was du vorhast geht mit der analogen cymbal nur über einen Umweg:
CH setzen z.B. auf 1,5,9,13 und velocity plocken z.B. auf 100 (+/-). Jetzt OH setzen OHNE plock auf velocity.
Jetzt kann man über den Velocity-Regler die OH reindrehen.

Ich würde vermutlich eher ne digitale OH nehmen, aber gehen würde das so.
 
okay es gibt tatsächlich nur eine analoge Cymbal-Maschine die nur auf Track 12 verfügbar ist.
Kurzum, das was du vorhast geht mit der analogen cymbal nur über einen Umweg:
CH setzen z.B. auf 1,5,9,13 und velocity plocken z.B. auf 100 (+/-). Jetzt OH setzen OHNE plock auf velocity.
Jetzt kann man über den Velocity-Regler die OH reindrehen.

Ich würde vermutlich eher ne digitale OH nehmen, aber gehen würde das so.
wobei ich mich gerade frage, ob man den Machine Type p-locken kann...
 
ich dachte ehrlich gesagt, das man die 4 analogen Spuren bestücken kann wie man will

das müsste ich nachlesen

Da vermutlich die Architektur aus dem Rytm 1:1 übernommen wurde, wird der vierte Analog Track beim ST nur einen Oscillator haben und kann dann nicht die gleichen Engines nutzen wie die anderen 3 Tracks die 2x Oscillatoren nutzen.
 
Haben sie das Problem der Rytm mit ihrem schrägen Tuning bei der Dual VCO Maschine damit behoben?
 
Die 707 hat mMn eine genial klingende 128stimmige Synthengine, die man dann gegen nur 8 oder sind es 12? Stimmen eintauscht? Klar, da sind vier Analoge dabei. Höre aber aus dem Syntakt nichts heraus, was die 707 nicht auch könnte. Oder liegt es an dem Formfaktor, den die 707 so nicht bieten kann?
Die MC-707 hat eine sehr gut klingende Klangerzeugung. Die 128 Stimmen sind eher theoretisch. Praktisch sind es viel weniger (24 bis 48 oder so), man kann aber damit auskommen, bzw. man sollte halt aufpassen, welche Filter man verwendet usw., damit die Stimmen nicht zu schnell ausgehen. :cool:
Zudem sind Effekte in der MC-707 gut bis sehr gut. Reverb klingt sehr gut, ist sehr gut parametrisiert, allerdings eine einzige Instanz davon verfügbar! Das ist für mich schon eine große Einschränkung. Aber zumindest ist der Klang sehr gut. 10 Reverbs, die schlecht klingen, wären auch kein großer Bringer. Von Elektron habe ich noch keine guten Reverbs gehört, ohne allerdings selber einen Elektron unter den Fingern gehabt zu haben.
Die MC-707 hat übrigens mehrere analoge Ausgänge und Eingänge für externe Effekte. Außerdem Multi-Kanal-Audio per USB.
Dann wäre aber noch die Frage des Sequencers. Der in der MC-707 ist schon etwas eigen und hat unschöne Einschränkungen. Z.B. keine übergreifenden Noten von Clip zu Clip.
Ich weiß allerdings nicht, wie gut die Sequencer von Elektron sind. Der Sequencer der MC-707 ist zumindest echt-polyphon. Keine Beschränkungen auf 4 Noten pro Akkord oder ähnliches. Außer bei der Chord-Funktion, wo man 4 Noten auf ein Pad legen kann. Man kann aber z.B. bis zu 8 Noten auf 2 Pads legen usw., also man kann hier zumindest etwas tricksen. :P Einschränkungen gibt es aber z.B. bei Controllern. Z.B. keine Aufzeichnung von PitchBend-Daten etc. Man kann zwar Controller verwenden, aber nicht auf "klassische" Weise wie z.B. das gute alte PitchBend. :selfhammer: Wobei: Kann Elektron PitchBend aufzeichnen?... :agent:
 
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Höre aber aus dem Syntakt nichts heraus, was die 707 nicht auch könnte. Oder liegt es an dem Formfaktor, den die 707 so nicht bieten kann?
Die MC-707 ist eigentlich der falsche Vergleichskandidat, da müßte eher die TR-8s herhalten, denn den Syntakt würde ich nicht als vollwertige Groovebox bezeichnen.

Bei der MC-707 gibts zudem nur Automation, keine Parameterlocks. Das macht schon sehr viel aus.

Der Formfaktor ist natürlich schon ein Argument für den Syntakt.
 
Die MC-707 ist eigentlich der falsche Vergleichskandidat, da müßte eher die TR-8s herhalten, denn den Syntakt würde ich nicht als vollwertige Groovebox bezeichnen.

Bei der MC-707 gibts zudem nur Automation, keine Parameterlocks. Das macht schon sehr viel aus.

Der Formfaktor ist natürlich schon ein Argument für den Syntakt.

Nachdem durchlesen der Syntakt Diskussion sowie ansehen mehrerer YouTube Videos stelle ich mir grad auch die Frage, brauch ich den wirklich, oder sollte ein Digitone vielleicht mein erster Elektron werden?
Von einem Elektron erwarte ich mir primär neue Soundimpluse.

TR8s ist meine GrooveBox in meinen LiveSets, MPC One wird fuer Samples und als Sequencer für die Synths genutzt.
 
Wenn du sie als Sounds speicherst und dann aus dem Pool aufrufst kannst du auch unterschiedliche Machines abrufen.
ja genau , ich vermute nämlich das durch die Art und Weise wie man die Machines abruft, nicht direkt einen p.lock setzen kann. Andererseits... ist ein Soundlock nichts anderes als ein Set gelockter Parameter.
Mmmh mal schauen.
 
oder sollte ein Digitone vielleicht mein erster Elektron werden?
Von einem Elektron erwarte ich mir primär neue Soundimpluse.
das kann dir wohl niemand beantworten ... neue Soundimpulse wird's mit dem Syntakt sicher geben .
Ehrlich gesagt bin ich schon erstaunt das du die anhand der yt videos nicht siehst.
Du zählst 2 Geräte auf die du schon hast - die völlig anders klingen.
Ob dir ein DTn oder ST mehr gibt musst du sehen. Unterschätze aber nicht Elektrons mit ihrem sehr mächtigen Sequencer und weitreichenden Tweakmöglichkeiten nicht... die können mehr als man rein anhand der technischen Daten so denkt.
P.S. ich bin mit dem DTn nie warm geworden.. ich find den Sound schon speziell. Was nichts Schlechtes ist, nur für mich hats nicht gepasst.
 
Wieso nicht.Was fehlt da? Bzw was macht eine vollwertige Groovebox aus? Inwiefern hat die TR8s das?
ST: Eingeschränkte Polyphony bei den Synth Machines. Die auch Parameter mäßig eingeschränkt sind und nur eine Makroebene bieten. Da ist bei der 707 schon mehr möglich + Sampling. Aber 707 ist eher kein Drumspezialist mit Drumsynthengine. Da kann der Syntakt mehr. Aber alleine schon die Überlegungen der Leute hier, zeigt doch das Elektron einen Nerv getroffen hat
 
ST: Eingeschränkte Polyphony bei den Synth Machines. Die auch Parameter mäßig eingeschränkt sind und nur eine Makroebene bieten. Da ist bei der 707 schon mehr möglich + Sampling. Aber 707 ist eher kein Drumspezialist mit Drumsynthengine. Da kann der Syntakt mehr. Aber alleine schon die Überlegungen der Leute hier, zeigt doch das Elektron einen Nerv getroffen hat
aber ist es deswegen keine Groovebox? ich dachte eher das sich eine Groovebox so definiert das man mit dieser Box allein einen kompletten Track bauen kann. Sie also mehrere Soundquellen und einen Sequencer hat.
 
das kann dir wohl niemand beantworten ... neue Soundimpulse wird's mit dem Syntakt sicher geben .
Ehrlich gesagt bin ich schon erstaunt das du die anhand der yt videos nicht siehst.
Du zählst 2 Geräte auf die du schon hast - die völlig anders klingen.
Ob dir ein DTn oder ST mehr gibt musst du sehen. Unterschätze aber nicht Elektrons mit ihrem sehr mächtigen Sequencer und weitreichenden Tweakmöglichkeiten nicht... die können mehr als man rein anhand der technischen Daten so denkt.
P.S. ich bin mit dem DTn nie warm geworden.. ich find den Sound schon speziell. Was nichts Schlechtes ist, nur für mich hats nicht gepasst.
Unterschiede hab ich schon gehört bzw. gesehen, meinen Kommentar wohl nicht richtig formuliert.
Ich bin momentan sehr stark in meinem "90ier X0X Drum Fahrwasser", die TR8s hat schon paar nette neue Sounds, daher denke ich kann ein Elektron schon eine Bereicherung sein.
Danke fuer deinen Hinweis zum Sequencer und Tweaking, da werde ich wohl etwas tiefer einsteigen. Grad Live kann das nochmal den Sound bereichern, grad etwas mehr Modulation (durch LFO) sollte einen Schub geben.
DANKE Verstaerker!
 
aber ist es deswegen keine Groovebox? ich dachte eher das sich eine Groovebox so definiert das man mit dieser Box allein einen kompletten Track bauen kann. Sie also mehrere Soundquellen und einen Sequencer hat.
Ja das kannst du damit, natürlich. Aber es gibt kein Klavier oder Flöte, wie bei der 707, überspitzt formuliert. Die Demotracks klingen alle durchweg relativ ähnlich. Perkussive, Zischel, Zip und Boing Bumm Tchak mit einfachen Duo Oscillator Klängen, nicht länger als 64 Steps oder Sinus Osc Bässe mit FM artigem Katsching geht super, die Bandbreite ist imho nicht so überbordend das es meine erste Wahl als one and only Groovebox wäre. Wenn du verstehst was ich meine. Als Ergänzung um ein Setup kleiner zu machen bestimmt perfekt. Oder um einen variablen Drumspezialisten dazu zu stellen auch perfekt. Auch als erstes Elektron Gerät toll. Aber standalone, kann man machen, sollte aber nicht enttäuscht sein, wenn das 80er Pop Disco Genre nur eingeschränkt bedient werden kann. Aber ich will niemanden das Gerät madig machen, nur den Hinweis geben, das das hier mehr Machinedrum (ohne UW) ist und eher weniger Monomachine/707 etc. Hatte ich anfangs auch eher anders herum erwartet, aber es passt so besser in die Produktpalette.
 
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sollte ein Digitone vielleicht mein erster Elektron werden?
Nicht die schlechteste Idee. Gebraucht um die 550 €. Zum Soundschrauben und Kennenlernen des Elektron-Sequencers der günstigste Einstieg.

Ich finde nicht, dass das eine weitere FM-Gurke ist. Alles ist viel zugänglicher. Sie haben ihn überall dort limitiert, wo's bei FM zu kompliziert wird und den Workflow bremst. Für einige ist das ein Dealbreaker, für andere ein Kaufargument.

Der Filter ist sehr hilfreich, wenn es mal nicht ganz so digital klingen soll. Und später wäre sicher er eine tolle Ergänzung zum ST. @verstaerker meinte, der Digitone füge sich nicht gut in ein überwiegend analoges Setup ein. Yup, da ist was dran. Aber einen Sampler ergänzt er wunderbar. Andere digitale Synths wie den Wavestate mag er.

Ich sag's mal so: wegen dem Digitone hab ich den Opsix nicht gekauft und den VolcaFM schnell wieder verscheuert. Der war gewissermaßen als AddOn gedacht. Aber die Bedienung ist verglichen zum Digitone grausam.
 


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