Elektron Octatrack

Re: Elektron Octratrack Thread

chain schrieb:
das ist schon echt geil und du kannst doch quasi alle reglerbewegungen pro step speichern oder :?:
yep...
und da gabs doch bei elektron mal so ne funktion, das per tastenkombination alles auf den ursprungszustand zurück springt ... dabei bleibt aber das neu zugewiesene sample oder :!: :?:
Hmm, das war der "Classic"-Button, das ging so aber nur bei der MD. Es gibt so einen Reloadknopf beim Octatrack, wo ich vermute, dass er was ähnliches macht, aber ich habe es ehrlich gesagt noch nicht probiert.

wieder ein sehr interessantes stück info :!:

Danke... Immer gern... :)
 
Re: Elektron Octratrack Thread

trigger schrieb:
Steril707 schrieb:
...
Dann hat man den Loop im Octatrack, und kann den gleich weiterverwursten mit P-Locks usw, und das ursprünglich aufgenommene Gerät weiterschalten zum nächsten Pattern...
geht das gut ohne latenz? oder hakelt der groove dann...

homer_sabber.gif


so langsam bekomm ich gas.

Mit den Trigrecordern ist das Ding sofort passgenau drin, und läuft gleich im Takt mit. Latenz hab ich keine feststellen können.

Was ja anscheinend auch geht, ist mit den Trigrekordern einzustellen, welcher Eingang denn genau gesamplet wird in welchem Abschnitt. Das verbuche ich allerdings unter der Rubrik "mir zu abgefahrener Scheiss", und ich habs noch nicht ausprobiert.
Kann mir aber vorstellen, dass es dem einem oder anderen experimental veranlagten Menschen Spaß macht, mehrere Soundquellen zu nehmen, in einem Loop aufzunehmen, und dann nochmal durch die Hölle der Effekt-trigs des Octatrack zu schicken.

Kann man denke ich ziemlich schräges Zeugs mit basteln.
 
Re: Elektron Octratrack Thread

Hallo,

Eine Frage an steril707:
Ich bin selber seit kurzem stolzer Besitzer der Black Beauty und versuche mir einen Live Act zusammenzubauen.

Hier meine Frage: Wie schliesst Du denn, bzw. legst Du denn eine Externe Quelle an, wenn Du sie durch eine thru machine schickst zum Trigsamplen, aber ohne die Quelle noch weiter zu hören und so ein ungewolltes Overlay erzeugst, bzw. Das gesampelte und das orginal Signal gleichzeitig läuft...

Puhh, habe ich mich jetzt umständlich ausgedrückt, ich hoffe, Du verstehst mich...

PS: Ich schreib hier mit der IPad Tastatur, ist manchmal ziemlich krampfig und macht Fehler...

Grüße, Michael.
 
Re: Elektron Octratrack Thread

OS 99C steht bei Elektron.se zum Download bereit
 
Re: Elektron Octratrack Thread

miko68 schrieb:
Hallo,

Eine Frage an steril707:
Ich bin selber seit kurzem stolzer Besitzer der Black Beauty und versuche mir einen Live Act zusammenzubauen.

Hier meine Frage: Wie schliesst Du denn, bzw. legst Du denn eine Externe Quelle an, wenn Du sie durch eine thru machine schickst zum Trigsamplen, aber ohne die Quelle noch weiter zu hören und so ein ungewolltes Overlay erzeugst, bzw. Das gesampelte und das orginal Signal gleichzeitig läuft...

Puhh, habe ich mich jetzt umständlich ausgedrückt, ich hoffe, Du verstehst mich...

PS: Ich schreib hier mit der IPad Tastatur, ist manchmal ziemlich krampfig und macht Fehler...

Grüße, Michael.

Hey Michael,
ich glaub ich weiss was du meinst.

Hab den Octatrack allerdings grad im Wohnzimmer beim Sofa stehen, und werd ihn erst morgen (Samstag) wieder im Studio ankabeln. Aber da werde ich mir das mal angucken.

Lg,
Steril
 
Re: Elektron Octratrack Thread

Hatte gestern einige Probleme mit der mitgelieferten CF-Karte, das Drecksding lies sich nicht mehr komplett löschen und der OT erkannte nur wahllos Sachen und hat das Teil auch nicht mehr korrekt beschrieben.
Heute nun eine neue CF-Karte geholt (Sandisk Ultra) und jetzt läufts wieder - ich vermute die mitgelieferten CF-Karten (Transcend) sind etwas tückisch.
Ich bin mal gespannt,was der Elektronsupport noch so dazu sagt,dass die mitgelieferte Karte schon nach einer Woche den Geist aufgibt :roll:
 
Re: Elektron Octratrack Thread

Changelog für das OS 0.99C

Code:
List of changes from Octatrack DPS−1 OS 0.99B to 0.99C
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Updates
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− General −
A separate track cue volume is available by holding [CUE].
10% tempo nudge added to [LEFT] and [RIGHT] in the main interface screen.
Scene parameter XVOL in the AMP screen is now only displayed when pressing the Scene buttons.
A new project function "Purge Samples" is available, removing unused samples from the project.

− Scenes −
Crossfader can be assigned to the Direct AB and CD parameters in the Mixer menu for crossfading between inputs

− Audio Editor −
Zero cross search is now available in Trim and Slice editors for Flex samples. Hold [Function] while moving the cursor (or any of the markers) to
snap to zero−crossings. Zero crossings are indicated by a small rectangle in the middle of the marker.
"Create Slice Grid" now allows grids of 48 and 64 slices.
[Left] and [Right] are now be used to navigate between different slices inside the Slice editor.
Clearing Recorder samples is now possible in the flex sample list using [Function]+[Play].
Recorder slots can now be preloaded with samples and used as flex slots.
A Recorder slots length is fixed (2.7MiB), so samples that are too long will be truncated.

− Audio −
On popular demand, the filter dist now raises the level.
Mixer main level now acts post the Master track.


Bug fixes
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In some cases Compact Flash communication got stuck leaving an endless barberpole. Fixed.
Normalize did not work properly in Audio Editor. Fixed.
Neighbor tracks did not activate properly. Fixed.
Pattern chaining always reverted to bank A after stop. Fixed.
Old samples remained from the last project to the next project. Fixed.
Several other bugs squashed, too.
 
Re: Elektron Octratrack Thread

Solo mutet master track ist gefixed. Hmm. Schienen bei der entwicklung echt unter druck zu sein...
 
Re: Elektron Octratrack Thread

Ich hab gerade den OT ausgepackt und etwas rum probiert.
Nach zwanzig Minuten Test, hab ich trotz Handbuch mal ne Frage oder Bitte in die Runde:
Irgendwie hat (record) die Aufnahme von Samples als externer Input nicht funktioniert. Ich vermute die Schnittstelle Mensch ist gerade das Problem. Wie funktioniert das genau? Ist halt ne Anfängerfrage, aber ich denke die Runde kann mir da weiter helfen...
Danke.
Argument
 
Re: Elektron Octratrack Thread

Hallo,
mal eine Frage an die 'early adopter':
wie ist denn die Haptik des Geräts? Also Taster und Knöpfe... ich hab irgendwo mal aufgeschnappt, dass diese 'gummiert' sein sollen. Kann man das look-and-feel mit den anderen Elektron Maschienen vergleichen oder geht es eher in Richtung 'Schwammige-Gummi-Taster-ala-Electribe'? :)

Mit der Monomaschine Haptik komme ich ja gut zurecht, softtouch Knöppe find ich generell auch gut. Aber mit einem ungenauen Druckpunkt wie ich es damals bei den Electribes erlebt habe, könnt ich nicht leben. Hauptsächlich deswegen hab ich mich auch nie weiter mit den Tribes beschäftigt... :shock:

gruss, zid


(Bin zwar heute im Musikgeschäft meines Vertrauens gewesen und hab den OT in der verschlossenen Glasvitrine betrachtet... aber irgendwie schienen die Jungs/Mädels heute nicht an ihrer Kundschaft interessiert. Nachdem ich nach 20min keinen vom Personal gekriegt hab, hab ich erstmal die Lust verloren mir die Kiste näher anzusehen...)
 
Re: Elektron Octratrack Thread

zid schrieb:
Hallo,
mal eine Frage an die 'early adopter':
wie ist denn die Haptik des Geräts? Also Taster und Knöpfe... ich hab irgendwo mal aufgeschnappt, dass diese 'gummiert' sein sollen. Kann man das look-and-feel mit den anderen Elektron Maschienen vergleichen oder geht es eher in Richtung 'Schwammige-Gummi-Taster-ala-Electribe'? :)

Die gummierten Encoder fühlen sich richtig richtig gut an!
Die Taster haben einen recht langen Weg, sie machen nicht klick, sondern stoßen am Ende an.
Schwer zu beschreiben, etwas oldschoolig, scheinen aber robust zu sein.
 
Re: Elektron Octratrack Thread

chain schrieb:
dein gerät war bestimmt ein wenig verdreckt, da hackeln die tribes schon mal, denn hier brückt ein gravitgummi direkt die leiterbahnen ;-)

danke fürs feedback! nun, da ich damals die tribe bei meinem musikalienhändler angetestet habe (neugerät) geh ich davon aus, dass da alles in ordnung war. liegt wohl eher an mir.. komme mit den mpc pads ja auch nicht soo gut zurecht. brauche nen konkreten druckpunkt.. was für mich bei der MnM gegeben ist (wenns auch zugegebenermassen auch mal klackert.. ;-) )

gruss, frank
 
Re: Elektron Octratrack Thread

Also ich mach ja selbst kaum noch Musi, bin aber absoluter Groovebox-Junkie und setz mich nur noch gelegentlich an die KIsten um ein bisschen
Spass zu haben. Aber der OT könnte das wieder ändern. Verdammt hatte ich gestern Spass mit der Kiste! Vor allem die zufälligen Ergebnisse machen den Reiz der Kiste
aus. Sample genommen, ne Melodie eingelockt, klang so naja. Dann anderes Sample auf den Track geladen und die Settings verbogen: hossa, da kommen lustige
Sachen raus! Ich hoffe die Kiste gibt den aktuellen Gähn-Produktionen im Minimal-bereich wieder etwas Schwung. Ja, aus dem OT kommen schon abgefahrene funky Sachen raus. Der OT ist für mich die offizielle schwarze Geistertribe. Danke Elektron!
 
Re: Elektron Octratrack Thread

Jungs, ihr macht mich ganz gearig! Wenn meine Kreditkarte wieder frei ist wird das Teil bestellt. Also noch 2 Wochen....
 
Re: Elektron Octratrack Thread

electribe schrieb:
Der OT ist für mich die offizielle schwarze Geistertribe. Danke Elektron!

Den Satz kann ich so unterschreiben.

Ergänzt sich auch perfekt mit meiner ESX im Live-Setup. Die gute alte MPC2KXL wird ab demnächst wohl daheimbleiben müssen.
 
Re: Elektron Octratrack Thread

electribe schrieb:
Also ich mach ja selbst kaum noch Musi, bin aber absoluter Groovebox-Junkie und setz mich nur noch gelegentlich an die KIsten um ein bisschen
Spass zu haben. Aber der OT könnte das wieder ändern. Verdammt hatte ich gestern Spass mit der Kiste! [...] Der OT ist für mich die offizielle schwarze Geistertribe. Danke Elektron!

dann koenntest du deinen nick ja bald von electribe in octatribe aendern - klingt doch gar nich so schlecht :mrgreen:
 
Re: Elektron Octratrack Thread

hab mir jetzt mal das verfuegbare "online manual" durchgelesen und bin da zT etwas ernuechtert was die features betrifft. gut wie der tatsaechliche workflow aussieht kann man wohl nur am geraet selbst erfahren. mir scheint die stark hierarchische struktur des OT zwar sehr flexibel und maechtig zu sein, wie ich da allerdings ein konzept wie einen "track/song" und "track/songpool" fuer studio/live gedanklich unterbringe erschliesst sich mir nicht gerade. beim dreigestirn banks/parts/patterns scheint mir irgendwie eines zu viel...

pitchmanipulation geht offenbar nur ueber +/- eine oktave. das ist mir ehrlich gesagt fuer extremere manipulationen zu wenig. manche features wie multiple samples pro flex-machine sind zwar nett, der einsatz in der praxis jenseits von slicing und eher umstaendlicher beat-programmierung nicht das was ich mir so vorstelle, gut das teil hat auch nie behauptet eine sample-basierte drummachine zu sein. aber da kommt mir eine MPC ja geradezu intuitiv vor und eine ESX hat damit auch noch lange nicht ausgedient, oder liege ich damit falsch?

das geraet scheint wirklich einen starken fokus auf das verwursten und bearbeiten/mixen von stereo-audiomaterial zu haben, fuer andere hier propagierte anwendungen wie zB als ableton-live ersatz bin ich mittlerweile doch eher skeptisch. als zentrales geraet einer produktion sind das mit den 8 tracks und 2 stereo outs einfach zu wenig um da das ganze arrangement unterzubringen, selbst wenn da noch 8 midi-tracks (auf einem midi-out!) dazukommen sollten.
 
Re: Elektron Octratrack Thread

chain schrieb:
aber er könnte mal sagen, wenn das oktaapp fertig ist :mrgreen:
Ich arbeite mir den Arsch ab, aber n bissl brauch ich noch. Ich vermute April.
Wenn Du wünsche hast, was unbedingt rein soll, nur nher damit. Es wird aber kein OT-Clone :)
 
Re: Elektron Octratrack Thread

snowcrash schrieb:
hab mir jetzt mal das verfuegbare "online manual" durchgelesen und bin da zT etwas ernuechtert was die features betrifft. gut wie der tatsaechliche workflow aussieht kann man wohl nur am geraet selbst erfahren. mir scheint die stark hierarchische struktur des OT zwar sehr flexibel und maechtig zu sein, wie ich da allerdings ein konzept wie einen "track/song" und "track/songpool" fuer studio/live gedanklich unterbringe erschliesst sich mir nicht gerade. beim dreigestirn banks/parts/patterns scheint mir irgendwie eines zu viel...
Hmm, das habe ich auch bemängelt, aber es ist wohl ein Teil der Elektron Philosophie wie das gehandhabt wird.
Banks/Patterns sind ja klar. Sind halt einfach 16 x 16 Patterns die zur Verfügung stehen.
Die "Parts" sind eigentlich wie die Kits bei den früheren Elektron Maschinen. Davon stehen pro Bank 4 zur Verfügung.

Der Sinn ist wohl, dass man wenn man ein Ding über sagen wir mal 4 Patterns laufen hat, die Einstellungen die im einen Pattern gemacht wurden beim livespielen ohne "Bruch" beim nächsten hören kann. Es ist also ein fliessender Übergang von einem Pattern ins nächste mit der Methode. Wenn ich zB auf der Electribe aufs nächste Pattern drücke, dann ist da einfach genau das Zeugs drin, was ich vorher eingespeichert habe.

Sind einfach zwei komplett verschiedene Philosophien. Schwer für mich da einer den Vorzug zu geben gerade.
Da ist keine blöder als die andere. Sie sind nur komplett verschieden.

pitchmanipulation geht offenbar nur ueber +/- eine oktave. das ist mir ehrlich gesagt fuer extremere manipulationen zu wenig. manche features wie multiple samples pro flex-machine sind zwar nett, der einsatz in der praxis jenseits von slicing und eher umstaendlicher beat-programmierung nicht das was ich mir so vorstelle, gut das teil hat auch nie behauptet eine sample-basierte drummachine zu sein. aber da kommt mir eine MPC ja geradezu intuitiv vor und eine ESX hat damit auch noch lange nicht ausgedient, oder liege ich damit falsch?
Nun, die Elektronkisten neigen schon zum abfrickeln, da gebe ich dir recht.
Der Vergleich zur ESX ist schwierig, weil die Konzepte so unterschiedlich sind. Die ESX ist wesentlich starrer, die Wege viel stärker vorgegeben. Dafür sind manche Sachen bei der ESX allerdings einfacher zu handhaben, weil intuitiver.

Die ESX kann ein paar Sachen, die der Octatrack nicht kann, und andersrum.
Wiederum, es läuft auf eine Frage der Philosophie raus.

Da ist kein Gerät dem anderen "überlegen", sie sind einfach zu verschieden. Äpfel/Orangen usw.

das geraet scheint wirklich einen starken fokus auf das verwursten und bearbeiten/mixen von stereo-audiomaterial zu haben, fuer andere hier propagierte anwendungen wie zB als ableton-live ersatz bin ich mittlerweile doch eher skeptisch. als zentrales geraet einer produktion sind das mit den 8 tracks und 2 stereo outs einfach zu wenig um da das ganze arrangement unterzubringen, selbst wenn da noch 8 midi-tracks (auf einem midi-out!) dazukommen sollten.

Nun, als Studiomaschine sehe ich das Gerät auch nicht.
Aber für jemanden, der 10 Jahre auf elastic audio streamen bei einer Liveperfomance gewartet hat, und das ganze mit Hardware, ist es der heilige Gral momentan. Dazu noch das Drumsequencing mit den Flexmaschinen, und fertig ist der Wahnsinn. Übrigens kann man auch mit den Static-Maschinen genausogut drumsequenzen. Es geht nur ein bisschen firlfanz (slicing, usw) weniger. Aber um ne Kickdrum abzuspielen reichts.


Es ist halt zum livespielen einfach der absolute Hammer, weil man unglaublich flexibel Sachen am laufen halten, verändern, reinfahren rausfahren, total zerstören kann.
Ich würde mich mit etwas mehr übung trauen, in einem pattern und mit ein paar abgespeicherten eigenen Liedern plus ein paar drumsamples ne Stunde lang nen interessanten Liveact hinzustellen bei dem Gerät. Ohne große Vorbereitung. Das geht ganz so extrem bei der ESX nicht (obwohl man da auch spaß haben kann).

Und bei der MPC schon lange nicht..

Im Studio ists ein nettes Gimmick, aber wird nicht meine MPC oder ESX ersetzen. Aber komplimentieren.
 
Re: Elektron Octratrack Thread

danke fuer den ausfuehrlichen kommentar! habe jetzt auch die parts verstanden und muss leider feststellen, dass das genauso wie die "drumkits" meiner arbeitsweise leider nicht besonders entgegenkommt, auch wenn ich immer wieder versuche dabei lernfaehig zu bleiben. Was ich an den tribes schaetze ist gerade dieser primitive zugang mit den patterns, also das feilen an einem pattern und allen sounds bis es fuer mich passt, fuer kleinere veraenderungen wird dann einfach ein neues pattern angefangen und mit uebergaengen hab ich da bei meinem sound kein problem.

da ich live und beim performen eher mit dem mixer dubbe als an den geraeten selbst zu schrauben bin ich allerdings schon am ueberlegen als "centerpiece" so etwas wie ableton/octatrack zu verwenden. mute-bare elemente eines tracks, die ich auf verschiedenen kanaelen rausschicken kann, mehr und flexibleres live-arrangement... etc... die geraete selbst sind dann nur fuer part/pattern cue oder ambience-overdubs in verwendung. der nachteil ist, dass das umspielen in ein eigenes geraet halt auch den studio workflow bremst und ich an sich immer wieder mal was an patterns herumbastle/veraendere/anpasse. eine MPC hat fuer mich neben der sample-verwaltung (gut im vergleich zur ESX kein rueckschritt) den nachteil, dass die ausstattung der on-board effekte in der auswahl eher mager ist und ich éigentlich auch gerne auch step-programmiere... ableton waere da eigentlich die loesung aller probleme, aber laptop im studio und auf der buehne ist fuer mich einfach ein absolutes no-go, gut das brauche ich hier in dem thread wohl auch nicht naeher erklaeren. ;-)

im grunde genommen waere ich mit den tribes vollends zufrieden, nur bin ich mittlerweile der klangqualitaet dieser teile hoffnungslos entwachsen und nur als sequencer verlieren sie einfach so gut wie alle vorteile... na gut ich besorg mir einfach mal den eventide-space dann wirds schon wieder eine weile gut klingen... :lol:

ich hoffe ja auch, dass da mit dem octatrack im laufe der zeit noch einige features und verbesserungen/machines dazukommen... hat auf jedenfall potential das teil, aber die wunschvorstellung der schwarzen geister-tribe erfuellt es fuer mich immer noch nicht auch nicht im verbund mit den anderen elektrons...
 
Re: Elektron Octratrack Thread

Ich muss auch zugeben, was mich an der Elektron-Arbeitsweise etwas stört ist dieser etwas glibberige "Momentan-Zustand", den die Elektron-Geräte mit ihrer kit-arbeitsweise und den "volatilen" Patterns haben.

Wenn man ein bisschen was ändert, dann ist es nämlich ab dann so. Mann muss nicht erst saven, sondern der hergeschraubte Zustand ist eben das was man hat.

Bei der Electribe dreh ich rum wie ein Wahnsinniger, und weiss, dass ich wenn ich das Pattern neu aufrufe alles wieder in seinem Zustand ist, in dem ich es mal abgespeichert habe.

Bei den Elektrongeräten ist das schon ne ganz andere Angelegenheit. Dreh ich da den Filter runter, und mach das Gerät aus. Dann ist genau das der Zustand, wenn ich die Kiste wieder einschalte.

Es gibt mittlerweile zwar diese Zustände ("Safety points"), die man im Zweifelsfall zur wiederherstellung eines Zustands speichern kann, aber es ist und bleibt ein wenig "glibberig", wie ich finde. Man verliert schon mal schnell was zwischendurch, weil man kurz was doofes gemacht hat.

Wie gesagt, es ist eine eigene Arbeitsweise. Muss ich mich auch erst wieder dran gewöhnen.
 
Re: Elektron Octratrack Thread

Steril707 schrieb:
Ja das sehe ich auch so. Sollte einstellbar sein. Genau wie die Umkehrung der Encoder-Auflösung. Bin ein Freund des kleinen Drehs mit großer Wirkung ohne Knopfdruck.
 
Re: Elektron Octratrack Thread

Steril707 schrieb:
Ich muss auch zugeben, was mich an der Elektron-Arbeitsweise etwas stört ist dieser etwas glibberige "Momentan-Zustand", den die Elektron-Geräte mit ihrer kit-arbeitsweise und den "volatilen" Patterns haben.

Wenn man ein bisschen was ändert, dann ist es nämlich ab dann so. Mann muss nicht erst saven, sondern der hergeschraubte Zustand ist eben das was man hat.
oerks, mit sowas kann ich ganz schlecht umgehen, ausser es handelt sich um analoge geraete ohne speicher an sich ;-)

anyway, ich traue mir zu sagen, dass das auch etwas mit dem stilistischen background der elektron leute zu tun hat... wenn man hauptsaechlich 4tothefloor macht dann sind auch sowas wie patterns oft nur "groove"-matrizen die man ueber verschiedene sounds legt, man hat eine kick die drueckt und andere sounds die man gut findet und verwendet diese immer wieder. da ist die pattern-zentrierte arbeitsweise einfach kontraproduktiv... Ich selbst mache eher sehr dichten sound, wo jeder klang auf ein pattern "hingeschneidert" wird. ich weiss mit sicherheit, dass die eine kick und der eine basssound aus dem pattern X nicht ins pattern Y passen werden, sondern angepasst oder neu gemacht werden muss. wenn dann auch noch aenderungen im drumkit sich auf andere patterns auswirken koennen bin ich schon verloren.

ich hoffe wir sind mit dem thema nicht zu weit off topic, aber so ein kurzer workflow-reality-check und abgleich finde ich in dem fall ganz hilfreich...
 
Re: Elektron Octratrack Thread

zum thema workflow und "ist-zustand":

wir haben das jahr 2011 und es ist mir schleierhaft, warum neue maschinen wie der octatrack keine "Undo" funktion haben.
ich finde so langsam aber sicher sollte das standard bei einer groove box sein.
 


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