Elektron Octatrack

Sorry ich muss mal jammern.

Habe den Octa gekauft vor 1 Jahr, um ab und zu wenn Ruhe im Haus ist, zu jammen. Ohne Computer, nicht mehr 100% nüchtern, einfach zum Spass. Da gab es Monate wo ich dreimal schrauben konnte im Monat, dann wieder einen Monat wo ich den Octatrack nicht anfassen konnte. Kurz und gut: Ich bin nach wie vor am Tastenkombinationen suchen, von Entspannung ist nicht die Rede, sondern es fängt dann an richtig zu nerven.

Wenn es dann mal läuft, ich mich an paar Sachen erinnern kann ist alles fantastisch und ich bin ganz zufrieden, bis ich mich nach einiger Zeit wieder mal vor das Teil setze um mich krampfhaft an die einfachsten Dinge zu erinnern versuche.

Okay, sagt nicht ich hätte es nicht wissen können, schliesslich war dieser Thread schon auf Seite 218(!!) bei meinem Kauf und es wurde deutlich gewarnt vor den Schwierigkeiten.

Vielleicht ist es einfach nur das Alter.
 
Ist doch sogar hinten in der Anleitung oder ?
Also ich habe den OT im letzten Jahr leider nur 2-4 mal benutzt und hatte keine Probleme.

Vielleicht einmal richtig hinsetzten und pauken ?
 
Mal wieder so eine Sache, die ich nie verstehen werde. Ich mach gestern Abend ein Arrangement. Auf einmal spielt die Bassdrum beim Muten noch eine zusätzliche Bassdrum der Samplechain ab!? Ich kontrolliere alles, was mir so einfällt, finde nichts. Ich wollte sowieso Feierabend machen.

Heute mache ich die Karre an, und versuche den Fehler zu finden, aber da ist kein Fehler mehr. Alles läuft wieder, wie es soll!?

Sowas macht mich wahnsinnig.
 
evtl. hast du ja eine interne record abgehört :dunno: ging mir mal ähnlich als ich an nem patern arbeitete und ausversehen n sampletrig gesetzt hatte ...
 
nein, im Pattern trat das nicht auf. Da lies sich alles normal Muten. Nur im Arrangement spielte es die nachfolgende Bassdrum der Chain auf dem ersten Takt des neuen Arrangemntschrittes. Mit LEN Aufgedreht konnte ich sogar die ganze Chain in gemutetem Zustand abspielen, aber keinen Wert, kleiner als eine Viertelnote zuviel einstellen...
 
Hi,
mir ist beim sampeln noch etwas unklar.
Ich will den MS20 sampeln. Der is ja MONO.
Im Handbuch steht, dass ein Mono Signal in C oder D aufgenommen dann aber Stereo abgespielt wird.
Versteh ich so, das ich auf beiden Kanälen etwas hören müßte.
Ich hör aber nur einen Kanal, dabei ist es egal wie ich den Input einstelle, CD, C D, C, D.
Z.b. nur links, rechts is nix.
Woran könnte das liegen, so is blöd.
 
Gibt es eigentlich eine Art Editor/Management Software für den Octatrack? Ich meine nicht, oder?

Was ich gerade nicht auf dem Schirm habe und angesichts der Länge der Thread mal inhaltlich in mehrere Teile zerlegt werden sollte, damit sich das nicht zu sehr verläuft:
Startet bitte ruhig bei einem anderen Octatrack ein gut beschriftetes neues Thema, das kann man am Ende besser finden und enthält dann auch das was man sucht.

_
Hier noch die Frage: Ich meine man kann per Tastatur bis zu 4 Stimmen per MIDI direkt mit Dynamik einspielen bzw mit Dynamik für alle 4 gleichzeitig? Kann das mal jemand bestätigen?
 
Die Vierstimmigkeit pro Spur gibt's nur im MIDI-Sequencer des OT, mit dem ausschließlich externe MIDI-Instrumente gesteuert werden können.
Die acht Audio-Spuren des OT sind dagegen allesamt jeweils einstimmig.

Ich fühle mich übrigens ganz wohl mit diesem einen, langen OT-Thread.
 
Moogulator schrieb:
Gibt es eigentlich eine Art Editor/Management Software für den Octatrack? Ich meine nicht, oder?

Was ich gerade nicht auf dem Schirm habe und angesichts der Länge der Thread mal inhaltlich in mehrere Teile zerlegt werden sollte, damit sich das nicht zu sehr verläuft:
Startet bitte ruhig bei einem anderen Octatrack ein gut beschriftetes neues Thema, das kann man am Ende besser finden und enthält dann auch das was man sucht.

_
Hier noch die Frage: Ich meine man kann per Tastatur bis zu 4 Stimmen per MIDI direkt mit Dynamik einspielen bzw mit Dynamik für alle 4 gleichzeitig? Kann das mal jemand bestätigen?

Zum Editor: da ist wohl gerade jemand dran am arbeiten



Zu dem Tastatur Dynamik Ding sollte jemand was sagen, der das so einspielt. Ich hab nur monophones Zeugs ohne Tastatur und nen Microbrute, der zwar Tasten hat, die aber in diesem Fall mal gar nichts nutzen, am Sequenzer.
 
Der octatrack kann pro step nur 1x velocity und notenlänge , für alle vier noten. Mit dynamik wird es da nix.
 
Ok, dann ist meine Annahme richtig - das ist eher wie bei den Tribe 2- Sequencern ein Kompromiss, sogar noch etwas weniger ist.
Die MIDI Spuren sind zusätzlich zu den 8 normalen Spuren - Oder nur alternativ pro Spur als Alternative MIDI? Das noch, dann weiss ich was ich wissen will.
 
Moogulator schrieb:
Ok, dann ist meine Annahme richtig - das ist eher wie bei den Tribe 2- Sequencern…
Die kenne ich nicht.

…ein Kompromiss, sogar noch etwas weniger ist.
Verstehe ich nicht – möchtest Du sagen, dass der OT-MIDI-Sequencer weniger kann als der der Tribe 2, oder dass er mehr kann?

Die MIDI Spuren sind zusätzlich zu den 8 normalen Spuren - Oder nur alternativ pro Spur als Alternative MIDI?
Die acht jeweils vierfach polyphonen MIDI-Spuren gibt es zusätzlich zu den acht jeweils einstimmigen Audio-Spuren.
 
Serge: Soweit ich das verstehe möchte mic mit nem midi keyboard live midi loops recorden und auch gleich on the fly laufen lassen. Geht das?
 
Kummerbub schrieb:
Sorry ich muss mal jammern.

Habe den Octa gekauft vor 1 Jahr, um ab und zu wenn Ruhe im Haus ist, zu jammen. Ohne Computer, nicht mehr 100% nüchtern, einfach zum Spass. Da gab es Monate wo ich dreimal schrauben konnte im Monat, dann wieder einen Monat wo ich den Octatrack nicht anfassen konnte. Kurz und gut: Ich bin nach wie vor am Tastenkombinationen suchen, von Entspannung ist nicht die Rede, sondern es fängt dann an richtig zu nerven.

Wenn es dann mal läuft, ich mich an paar Sachen erinnern kann ist alles fantastisch und ich bin ganz zufrieden, bis ich mich nach einiger Zeit wieder mal vor das Teil setze um mich krampfhaft an die einfachsten Dinge zu erinnern versuche.

Okay, sagt nicht ich hätte es nicht wissen können, schliesslich war dieser Thread schon auf Seite 218(!!) bei meinem Kauf und es wurde deutlich gewarnt vor den Schwierigkeiten.

Vielleicht ist es einfach nur das Alter.

man kommt beim octa nicht drumrum mal ne gewisse zeit volle pulle dranzuhängen.......kann mir nicht vorstellen wie man da sonst gescheit reinkommen soll ?

ich benutz den octa auch nur noch sporadisch und eher selten, kann ihn aber jetzt immer noch sehr gut bedienen.
....halt die funktionen die ich immer genutzt habe. Brauche auch nicht mehr.
eigentlich haben mir die pausen sogar gut getan. sitz jetzt alles wo tiefer im hirn.
 
Ah, ok. Damit ist die Frage beantwortet.
Die 8 MIDI Spuren mit jeweils 4 semipolyphonen Stimmen sind zusätzlich zu den 8 monophonen normalen Spuren und somit muss man auf nichts verzichten, um eben jene MIDI Spuren zu verwenden.



Meine "Einschätzung" der Sache wäre dann:

Dann sieht das ja verdammt nah am Prinzip der Electribes aus, zumindest ist es nicht besser. Diese haben ja 16 Spuren aber sind auch nicht voll poly, sondern versuchen sich eine Dynamik für alle zu teilen. Das ist ein nachvollziehbarer Kompromiss und offenbar das einzige was zur Zeit im Lauflichtbereich reiner Hardware angeboten wird unter echten Live-Kisten, die auch via Keyboardeinspielung genutzt werden können.

Damit ist es eigentlich weitgehend egal ob man sich für den Zweck diese oder jene besorgen würde bis auf die Tatsache, dass Elektron Chains kann, was die Tribes nicht können.

Tja, 4 Stimmen finde ich genrell schon sehr ok, aber es wird eine Art Kompromiss bleiben, wenn man polyphone Sachen mit dieser Art Maschinen machen will.
Schade, dass es das noch nicht vollständig gibt. Aber es ist besser als mehrere monophone Spuren opfern zu müssen, weil das 3x mehr Aufnahmeaufwand ist.
 
Ich hab irgendwann mal auf YT gesehen wie genial das Steprecording mit einem MIDI-Keyboard ist: Steptaste gedrückt halten, Note oder Akkord drücken, Steptaste der nächsten Position gedrückt halten, Note/Akkord eingeben usw.

Meine Frage als Noch-Nicht-OT-Besitzer dazu: Wie verhält es sich da mit den Notenlängen? Sind die Noten dann nur so lang wie ein Step oder reichen sie automatisch bis zur nächsten gewählten Step-Position? Oder anders rum gefragt: Kann man auf diese Weise auch längere Akkorde schnell eingeben? Falls nein, gibt es sowas wie eine Tie-Funktion für gebundene Noten?
 
Naja so abgespeckt ist das gar nicht. Das mag jetzt erstmal nach Semipolyphon klingen, aber wenn man in der Praxis etwas einspielt sind die Ergebnisse eigentlich ganz gut. Vorallem wenn man Quantisierung ausgeschaltet hat, denn wenn eine Note nur ganz leicht vorher gespielt wird ist sie schon eine eigene. Also klingt oft sogar als ob die Polyphone 6-8 stimmig ist weil die Noten-Auflösung eher hoch ist. Also für so ein Stepsequenzer.

Jaja ich hab ziemlcih am anfang von dem Thread mehrmals aufgerufen den Thread aufzuteilen. Mir ists egal - ich hab eh jeden Beitrag hier im Thread gelesen
 
Moogulator schrieb:
Damit ist es eigentlich weitgehend egal ob man sich für den Zweck diese oder jene besorgen würde bis auf die Tatsache, dass Elektron Chains kann, was die Tribes nicht können.
Nur mal aus Neugierde gefragt: Hast Du Dich denn so ausführlich mit beiden Geräten beschäftigt, dass dieses Urteil "weitgehend egal" gerechtfertigt ist? Denn "Chains" sind möglicherweise nicht das einzige Ausstattungsmerkmal, in dem sich die Geräte unterscheiden. Ich kann's nicht beurteilen, da ich die Electribes nicht kenne, daher die Frage, ob die Electribes z.B. das Folgende beherrschen.

Du kannst beim OT die acht MIDI-Spuren beliebigen MIDI-Kanälen zuweisen. So kannst Du beispielsweise die Begrenzung von vier Noten pro Step pro MIDI-Spur überwinden, indem Du zwei, drei oder noch mehr MIDI-Spuren dem gleichen Kanal zuweist, um so acht-, zwölf- bis zu 32-stimmige Polyphonie zu erzielen. Und wenn Du den Steve Reich in Dir wecken wollen solltest, wird es Dich freuen zu lesen, dass jede der Spuren ihre eigene Länge (von einem bis zu 64 Schritten) und Tempo-Skalierung (x1, x2/3, x3/2, x2, x1/2) haben kann.

Aber ich möchte das hier keinesfalls zu einem "Octatrack vs. Electribe"-Battle ausarten sehen. Ich habe nur Schwierigkeiten mir vorzustellen, dass einzig der Gleichstand bei der Polyphonie pro Step pro Spur bei einer Entscheidung für oder gegen eines der Instrumente den Ausschlag geben soll. Denn so habe ich Deine Post (miss)verstanden.
 
Kummerbub schrieb:
Sorry ich muss mal jammern.

Habe den Octa gekauft vor 1 Jahr, um ab und zu wenn Ruhe im Haus ist, zu jammen. Ohne Computer, nicht mehr 100% nüchtern, einfach zum Spass. Da gab es Monate wo ich dreimal schrauben konnte im Monat, dann wieder einen Monat wo ich den Octatrack nicht anfassen konnte. Kurz und gut: Ich bin nach wie vor am Tastenkombinationen suchen, von Entspannung ist nicht die Rede, sondern es fängt dann an richtig zu nerven.

Wenn es dann mal läuft, ich mich an paar Sachen erinnern kann ist alles fantastisch und ich bin ganz zufrieden, bis ich mich nach einiger Zeit wieder mal vor das Teil setze um mich krampfhaft an die einfachsten Dinge zu erinnern versuche.

Okay, sagt nicht ich hätte es nicht wissen können, schliesslich war dieser Thread schon auf Seite 218(!!) bei meinem Kauf und es wurde deutlich gewarnt vor den Schwierigkeiten.

Vielleicht ist es einfach nur das Alter.

Ging mir jahrelang ganz genau so.
Das ist eben gerade wegen dem etwas seltsamen "edit"-Button ein wenig abstrus.

Mein hauptproblem war aber, dass ich mich einfach sehr an meine MPC-Arbeitsweise geklammert habe, und versucht habe, das irgendwie auf den octatrack zu mappen.

Es hilft, wie schon geschrieben wurde, sich einfach mal komplett auf das Gerät einzulassen. Was damit zu bauen. Sich Zeugs aufzuschreiben.

Mittlerweile geht mir das alles einfach so von der hand, auch wenn ich die Kiste mal zwei drei Wochen nicht anhatte.

Einmal kapiert, hat mans auch drin.

Und dann ist die Hölle offen... :mrgreen:
 
Moogulator schrieb:
...
Meine "Einschätzung" der Sache wäre dann:

Dann sieht das ja verdammt nah am Prinzip der Electribes aus, zumindest ist es nicht besser. ....

Liest sich fast so, als hättest Du eine Electribe Sample zu Hause.

Anyway, wenn das alles so wäre, wie Du schreibst, wäre die ja voll die Octatrack Killer Maschine. (Schon alleine preislich).

Da lassen wir uns ja gerne mal überraschen.
 
Ich versteh den Vergleich, bzw diese Hoffnung nicht.

Das was den Octatrack ausmacht, ist doch nicht, dass der ein paar Samples gleichzeitig spielen und ein bisschen Midi rausschicken kann.

Nur als Beispiel: Versuch mal mit der neuen Samplertribe 4 Kanäle in echtzeit aufzunehmen, und das auf verschiedenen variabel zugewiesenen Tracks gleichzeitig mit anderen Effekten abzuspielen. Und das auch noch timingversetzt, wenn man mag.

Oder versuch mal auf deiner Electribe neben deinem Drumbeatpattern noch nen 5 Minuten Gesangspart in Echtzeit aufzunehmen, und den dann danach mit extern eingeschleiftem Effektgerät+compressor zu resamplen.

und und und..

Diese Flexibilität macht den Octatrack aus.

Da kommt zur Zeit nicht mal ansatzweise irgendeine andere Kiste ran...

oneShot-Samples rausballern ging auch schon mit der ES-1.

Da brauch ich keinen Octatrack für.
 
serge schrieb:
Du kannst beim OT die acht MIDI-Spuren beliebigen MIDI-Kanälen zuweisen. So kannst Du beispielsweise die Begrenzung von vier Noten pro Step pro MIDI-Spur überwinden, indem Du zwei, drei oder noch mehr MIDI-Spuren dem gleichen Kanal zuweist, um so acht-, zwölf- bis zu 32-stimmige Polyphonie zu erzielen. Und wenn Du den Steve Reich in Dir wecken wollen solltest, wird es Dich freuen zu lesen, dass jede der Spuren ihre eigene Länge (von einem bis zu 64 Schritten) und Tempo-Skalierung (x1, x2/3, x3/2, x2, x1/2) haben kann.

Aber ich möchte das hier keinesfalls zu einem "Octatrack vs. Electribe"-Battle ausarten sehen. Ich habe nur Schwierigkeiten mir vorzustellen, dass einzig der Gleichstand bei der Polyphonie pro Step pro Spur bei einer Entscheidung für oder gegen eines der Instrumente den Ausschlag geben soll. Denn so habe ich Deine Post (miss)verstanden.

1) das mit den 3-4 Spuren mit gleichem MIDI Kanal - geht natürlich auch bei der Tribe, mir geht es aber nicht darum ein Gerät besser darzustellen, sondern dass der Unterschied doch relativ gering ist in der Art und Weise wie die beiden das machen. Außerdem ist diese Einschätzung so gemeint: Wer Argumente hat, der trüge sie bitte vor.
Das mit den Längen und Skalen ist schon mal ein guter Hinweis. Noch wichtiger wäre aber irgendwas, was längere Melodien möglich macht, ich finde 4 Takte schon sehr knapp für ein paar Flächen und Melodien. Und bei mir geht es da um Planung für die Live-Zukunft. Und ob und was sich da lohnt. Bisher sind es ja nur diese beiden, die alle Kriterien erfüllen, aber eben auch ein paar Dinge nicht können.

2) Das mit den verschiedenen Längen ist natürlich eine andere Sache. In den wichtigsten Eckdaten sonst sind sie doch recht ähnlich. Ich hatte mir gewünscht, es wäre da eine Maschine (also ggf. auch keine von den genannten), welche richtige Polyphonie oder / und längere Takte ermöglichst (HW), Maschine kann das aber deren Timing passt absolut nicht zu dem der Tribes zB. Das ist ein absolut nicht machbares Pärchen.

Wer dazu was ergänzend sagen kann ist willkommen. Der Abgleich gilt nicht nur mit Tribes, ich nahm diese nur, weil sie sonst die einzigen sind, die da mithalten können. Vielleicht habe ich einen Sequencer übersehen, der vielleicht 8 oder 16 oder mehr Takte verarbeitet und ab 4 Stimmen ist es interessant, gern natürlich 2-4 davon.

@k-stone: Die Tribe2 hat den gleichen Sequencer wie die Sample-Tribe - also da ist wenig Geheimnis mehr. Und die Tribe habe ich ja im SynMag schon getestet.
 
Moogulator schrieb:
mir geht es aber nicht darum ein Gerät besser darzustellen, sondern dass der Unterschied doch relativ gering ist in der Art und Weise wie die beiden das machen..
Ich glaube du hast da eher einer der wenigen Gemeinsamkeiten entdeckt :mrgreen:
 
Moogulator schrieb:
Noch wichtiger wäre aber irgendwas, was längere Melodien möglich macht, ich finde 4 Takte schon sehr knapp für ein paar Flächen und Melodien.
Kommt auf die für diese längeren Melodiebögen benötigte zeitliche Auflösung einer Spur an:
Wenn Dir Achtelnoten als Raster reichen, hast Du 8 Takte (Tempo Multiplier 1/2x),
bei Vierteln 16 Takte (1/4x),
bei Halben 32 Takte (1/8x, kleinere Werte sind nicht möglich).
 
serge schrieb:
Kommt auf die für diese längeren Melodiebögen benötigte zeitliche Auflösung einer Spur an:
Wenn Dir Achtelnoten als Raster reichen, hast Du 8 Takte (Tempo Multiplier 1/2x),
bei Vierteln 16 Takte (1/4x),
bei Halben 32 Takte (1/8x, kleinere Werte sind nicht möglich).
Jetzt verstehe ich auch, warum sich kein Elektron-User über die 64 Steps aufregt. Dann isses ja kein Problem (im Gegensatz zur neuen Tribe, die sowas nicht bietet).

Wenn ihr jetzt noch so lieb seid und meine Frage beantwortet, mach ich heute abend ne Kerze an und bete für die gesamte Octatrack-Gemeinde :amen:

Ich hab irgendwann mal auf YT gesehen wie genial das Steprecording mit einem MIDI-Keyboard ist: Steptaste gedrückt halten, Note oder Akkord drücken, Steptaste der nächsten Position gedrückt halten, Note/Akkord eingeben usw.

Meine Frage als Noch-Nicht-OT-Besitzer dazu: Wie verhält es sich da mit den Notenlängen? Sind die Noten dann nur so lang wie ein Step oder reichen sie automatisch bis zur nächsten gewählten Step-Position? Oder anders rum gefragt: Kann man auf diese Weise auch längere Akkorde schnell eingeben? Falls nein, gibt es sowas wie eine Tie-Funktion für gebundene Noten?
 
serge schrieb:
Moogulator schrieb:
Noch wichtiger wäre aber irgendwas, was längere Melodien möglich macht, ich finde 4 Takte schon sehr knapp für ein paar Flächen und Melodien.
Kommt auf die für diese längeren Melodiebögen benötigte zeitliche Auflösung einer Spur an:
Wenn Dir Achtelnoten als Raster reichen, hast Du 8 Takte (Tempo Multiplier 1/2x),
bei Vierteln 16 Takte (1/4x),
bei Halben 32 Takte (1/8x, kleinere Werte sind nicht möglich).

Ja, das habe ich schon in Betracht gezogen. Danke. Funktioniert natürlich nur wenn es sehr langsame "Bögen" sind. Wenn ich da an meine Sachen denke, wird das nicht immer klappen. Aber ich glaube die Fragen sind damit beantwortet. Danke an alle.

Übrigens ja, mir ist klar dass große Unterschiede noch da sind, ich beziehe mich mit meiner aber wirklich nur auf das MIDI Sequencing, weil genau das für mich im Fokus lag, den Rest kenne ich ja. Aber Ergänzungen sind willkommen.
 
Wenn man den Arranger einbezieht, oder Sachen über mehrere Patterns hinweg aufnimmt, dann relativiert sich das mit den 64 Steps auch wieder...
 
klangsulfat schrieb:
Ich hab irgendwann mal auf YT gesehen wie genial das Steprecording mit einem MIDI-Keyboard ist: Steptaste gedrückt halten, Note oder Akkord drücken, Steptaste der nächsten Position gedrückt halten, Note/Akkord eingeben usw.

Meine Frage als Noch-Nicht-OT-Besitzer dazu: Wie verhält es sich da mit den Notenlängen? Sind die Noten dann nur so lang wie ein Step oder reichen sie automatisch bis zur nächsten gewählten Step-Position? Oder anders rum gefragt: Kann man auf diese Weise auch längere Akkorde schnell eingeben? Falls nein, gibt es sowas wie eine Tie-Funktion für gebundene Noten?


Der Step löst einen Notentrigger aus, die Länge wird durch einen weiteren Parameter bestimmt (Len).
Da man diesen auch p-locken kann, lassen sich so unterschiedliche Notenlängen realisieren.
Ob das direkt mit Steprecording funktioniert, habe ich noch nie ausprobiert, ich vermute aber mal nein.

/edit: Korrigiere mich, es geht laut Handbuch:

When recording note data, chords consisting of up to four notes can be recorded. Note length, velocity and aftertouch will be recorded as well.
 
Steril707 schrieb:
Wenn man den Arranger einbezieht, oder Sachen über mehrere Patterns hinweg aufnimmt, dann relativiert sich das mit den 64 Steps auch wieder...

Genau. Der Arranger gibt dem Ganzen eine vollkommen neue Dimension. Zum Beispiel hat man dann auch Spillover, wenn man Tracks mutet. Es hatte mich beim Trackmute im Pattern immer sehr genervt, daß da z.B. ein Delay sofort gemutet wurde, oder ein langes Open HiHat abgeschnitten wurde.

Falls das jemand eben misverstanden hat: ich glaube nicht wirklich an die Sampletribe als OT - Killer.
 


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