Ich muss gestehen, was mich, neben dem Aspekt Sequencing und (analoge) Klangerzeugung in einem Paket zu haben am meisten am A4 interessiert ist, dass alle Tracks eigene Laengen und Scales haben koennen. Das hat mir zB in den Electribes immer gefehlt. DSI Poly Evolver und Tetra koennen das zwar und haben dazu noch pro Stimmen-Sequencer unterschiedliche Laengen fuer alle vier Spuren sind aber im Multimode alles andere als intuitiv zu bedienen. Der Poly Evo haette das fast perfekt geloest hat aber keine Moeglichkeit im Multimode ausser den Multimodesettings die veraenderten Patches zu speichern. Beim Tetra funktionierts ueber den Editor ja fast schon, aber ist somit nicht standalone. Beim Tempest hat man den Vorteil, sozusagen ueber die 32 Sounds quasi direkt die "P-Locks" zu spielen, wenn man die Terminologie mal uebertragen will, ist aber von der Bedienung her wieder eher kryptisch und hat den Nachteil, nur 16 Patterns ohne nachzuladen wiedergeben zu koennen und kann pro Pattern nur ein Scale es gibt ja keine Tracks.
Insofern liegt der A4 sehr nahe bei meinen Beduerfnissen, lediglich beim Sound und damit zusammenhaengend die fehlenden Einzelouts lassen mich zoegern. Zudem besteht ja immer noch hoffnung, dass Korg mal doch eine vollwertige analoge Tribe rausbringt. Unterschiedliche Part-Laengen gibts ja sogar schon in der Monotribe.
Damn, ich wuenschte manchmal, dass ich nicht so genau wuesste was ich will... Und einfach nicht kriegen kann.