Einstieg in die Modularwelt

Mr. Roboto schrieb:
Proxima schrieb:
Muss nichts großartiges und kompliziertes sein.
Hauptsache der Sound ist schön Analog.

Sogut wie alle der aktuell angesagten Topmodule sind mittlerweile digital, nur mal so zur Info.
4ms, Mutable Instruments, Make Noise etc.
So gut wie alle kann irgendwie nicht sein.... :selfhammer: Und was angesagt ist hat mich persönlich selten gereizt.
Ich habe fast nur Module von Döpfer , diese sind alle Analog , geil und fair im Preis.Zusammenbauen brauchst Du da nichts.
Meine "nicht Döpfer " Module sind auch alle analog, genau wie ich es haben will.Ich würde an Deiner Stelle erstmal nur mit Döpfer's Stoff fahren,
damit machtst Du nichts verkehrt.Sobald Du mit anderen Modulen anfängst musst Du auspassen ob die überhaupt mit anderen Eurorack Modulen Kompatibel sind.
Was das selberbauen betrifft habe ich gelesen daß man da nicht selten von der Blende angefangen über Chips und einzelnen Wiederständen oder Transistoren
dem ganzen Kram hier und dort hinterherrennen muss.Darauf hab ich z.B. keine Lust, und auch keine Zeit weil ich eigentlich Musik machen will und schrauben will.
Wenn es natürlich fertige Kits sind ist es was anderes, dann ist das ne tolle Sache wenn man sein eigenes Modul zusammengebaut hat bzw. man hat halt weniger Stress 8)
Ich würde mir auch besser gleich ein Case mit 3 Reihen kaufen.Ich habe dieses Döpfer low cost case und das ist wirklich stabil und hat mir finanziell nicht die Haare vom Kopp gefressen.
Dann brauchst Du als allererstes ein Midi Interface.Da würde ich das Döpfer A-190 -4 nehmen.Dort ist sogar ein Lfo drin und portamentoeffekt etc.Dann einen Verstärker (Vca) einen VCO
einen Filter und 2 ADSR generatoren (A-140) einen für die Lautstärke und einen für den Filter.Einen Mixer brauchst Du eigentlich erst wenn Du mit einem 2. Vco oder Noise angedackelt kommst.
Wenn ich entscheiden müsste welches Filter ich als erstes kaufe würde ich mich für das 24DB Vcf von Mfb entscheiden.Da kann man über cv nicht nur die Cut off freq. beeinflussen sondern gleichzeitig
auch die Resonance steuern lassen.Ausserdem kann bei ihm im Gegensatz zum z.B. Sem Filter auch die Resonance bis zur selbstoscillation hochgeschraubt werden für coole Electro schläge und Blubbersounds.
 
muelb schrieb:
Ist immer eine gute Idee, meinst Du den Erebus? Auch ein Mother32 ist ein guter Einstieg. Ich finde die Dinger Preis-Leistungsmässig sehr gut.

Ich persönlich halte von Semimodularen oder gar einfachen MonoBatterien überhaupt nichts.Alles nur beschränkt und dadurch letztendlich kostenintesiver.
Die Freiheit und die Möglichkeiten bei einem Modularsystem ist einfach genial und ich möchte es nicht missen.
 
Nein ich meine nicht den Erebus. Ich meine den Dreadbox Gamma. Also schon eurorack modul.

Wäre das sinnvoll? Würde mir da quadi vco vcf und vca sparen. Natürlich sind die eingriffsmöglichkeiten da nicht so stark, wie wenn ich alles rinzeln kaufe. Von dem ersparten Geld und Platz könnte ich doch aber auch sicher Ein Par sehr ausgefallene Effekt Fx Modulations Module oder anderes kaufen. Würde das sinn machen? Oder ist es Grundsätzlich zu Empfehle diese standarts zu kaufen?
 
Zeitproblem schrieb:
Wäre das sinnvoll? Würde mir da quadi vco vcf und vca sparen. Natürlich sind die eingriffsmöglichkeiten da nicht so stark, wie wenn ich alles rinzeln kaufe. Von dem ersparten Geld und Platz könnte ich doch aber auch sicher Ein Par sehr ausgefallene Effekt Fx Modulations Module oder anderes kaufen. Würde das sinn machen? Oder ist es Grundsätzlich zu Empfehle diese standarts zu kaufen?
nun ja, der Gamma ist halt schon sehr stark eingeschränkt, den sehe ich eher als Zweit- oder Drittstimme im System, die erste sollte schon komplett "offen" sein. Ein A-111-5 von Doepfer kann mehr.
 
Bernie schrieb:
Zeitproblem schrieb:
Wäre das sinnvoll? Würde mir da quadi vco vcf und vca sparen. Natürlich sind die eingriffsmöglichkeiten da nicht so stark, wie wenn ich alles rinzeln kaufe. Von dem ersparten Geld und Platz könnte ich doch aber auch sicher Ein Par sehr ausgefallene Effekt Fx Modulations Module oder anderes kaufen. Würde das sinn machen? Oder ist es Grundsätzlich zu Empfehle diese standarts zu kaufen?
nun ja, der Gamma ist halt schon sehr stark eingeschränkt, den sehe ich eher als Zweit- oder Drittstimme im System, die erste sollte schon komplett "offen" sein. Ein A-111-5 von Doepfer kann mehr.

Vielen Dank für die Einschätzung. War nur so eine Idee,, da ich das ganze schon recht klein halten wollte und gerade gemerkt habe, dass der platz mit zwei reihen und dem 'klassischen' aufbau wenig platz lässt für weitere 'ausgefallene' sachen. Ausgefallen im sinne von: bekomme ich jetzt so nicht mit nem normalen synth hin und würde mochmal was ganz anderes im gegenzug zu 2 va's mit doch beachtlichen möglichkeiten in mein Setup hineinbringen. Das ganze soll sich aber auch auf 2 reihen beschränken, da ich sonst die Gefahr sehe mich darin zu verlieren und mein eigentliches ziel des musikmachens aus den Augen gerät.
 
Bernie schrieb:
nun ja, der Gamma ist halt schon sehr stark eingeschränkt, den sehe ich eher als Zweit- oder Drittstimme im System, die erste sollte schon komplett "offen" sein. Ein A-111-5 von Doepfer kann mehr.
:supi: hab ich mir auch gedacht, sind halt 6 Sägezähne, also recht spezifisch. Und ob Du jetzt Doepfer Standardmodule anschaffst und dann später durch komplexere ersetzt, oder gleich von Beginn weg einige komplexere anschaffst, diese Diskussion möchte ich hier jetzt nicht wieder anzetteln. Ich verweise auf meine Tips oben, vor allem das Clouds wenn Du in die angegebene Richtung gehen möchtest.

Wie schon geschrieben gehen die Arturia Teile wunderbar als Midi to CV interface, also nicht unbedingt ein Modul notwendig. Oder zum Beispiel eben eine Mother32, geht auch als Midi to VC und man hat gleich ne ganze Menge anderes dabei. Sequenzer, ein richtiges Moog Filter, Oszillator, VCA u.s.w. Ich finde das mittlerweile ein super einstiegsmodul, das man auch wahlweise einbauen, oder später bei mangelndem Platz auch extern betreiben kann.

Ich weis nicht wie das beim Erebus ist mit Midi to CV, Bernie? Ich weis nur, dass das Kistchen auch sehr schön klingt.
 
Analog Aglio Potenta Olio

2 Reihen :Alles in allem ein sehr potentes Rezept

https://www.modulargrid.net/e/racks/view/329190

Einfaches MIdi mit Glide Funktion
3 Oszilatoren + 3 Suboszilatoren , FM Lin/EXP , Thru Zero FM
2 LFO´S wobei die auch als vollwertige Oszilatoren nutzbar sind. Der D-LFO ist auch 1V/Oct steuerbar.Somit hätte man bei verzicht auf die LFO´s 5 Oszilatoren..
2 VCADSR
1 MIXER 7in in out
2 Lin/Exp VCA
2 Filter
Delay FX
Reverb

gruß

Der Rubicon ist ein ziemlich sauberer Oszilator..den ich sehr zu schätzen weiß...
Der Blue Lantern: gerade die Suboszilatoren legen sich wie Brattfett unter die Welle.Und wem das Brattfett nicht langt der nimmt die Geriffelte Brattpfanne Optodist und grillt damit den Suboszilator noch etwas an..Natürlich kann man das Gesamtsignal mit ihm auch andicken,dafür muss man jetzt kein Mondamin in das Filter füllen.

gruß und Bon appetit ;-)

edit:
Kann man bitte mein post hier löschen..hab ausversehen das Rack auf Modulargrid gelöscht und ist somit nicht mehr zu sehen..sorry..WIe funktioniert das mit den screenshots auf Modulgrid wenn ich die hier hochladen will ? Danke & Gruß
 
Die Liste kann ich nicht anschauen, aber brauchts auch nicht :D

Für das Gehäuse kannst Du Dich auch mal im Gebrauchtwarenhandel umschauen, viele verkaufen ihr 2-Reihen Gehäuse wieder, reicht halt nirgends hin :D

Ich würd übrigens beim Gehäuse auch gut schauen ob Du nicht eines mit zwei angeschrägten Reihen nehmen willst, dann kannste oben den keystep oder beatstep drauflegen und hast die Module näher bei Dir. Nur so als Idee...

z.B.: https://www.thomann.de/de/doepfer_a_100lcb_psu3.htm
 
Sobald ich am PC bin schreibe ich mal alle Module auf, die ich angedacht habe.

Vielen Dank für den Tip mit dem Case. Das werde ich denn vermutlich so machen.

Mir sind im laufe des gestrigen Tages noch 2 Fragen in den Kopf gekommen:

1. Angenommen ich Spiele das System über den Keystep an (welcher natürlich zum restlichen Setup per Midi gesynct ist), läuft dann auf dem Modularsystem auch alles Synchron zu dem restlichen Setup?
Meine Vermutung wäre Ja, bekommt ja die Signale über den Keystep, der ja Synchron läuft. Sehe ich das richtig?

2. Wäre es denn möglich über ein Ext. Input Modul meine eingestaubte E-Gitarre als Audiosource zu nehmen? Oder muss ich für soetwas extra noch was kaufen? Bzw. Ist dieses Vorhaben zu abwegig oder gar Sinnlos?
 
Zeitproblem schrieb:
1. Angenommen ich Spiele das System über den Keystep an (welcher natürlich zum restlichen Setup per Midi gesynct ist), läuft dann auf dem Modularsystem auch alles Synchron zu dem restlichen Setup?
Meine Vermutung wäre Ja, bekommt ja die Signale über den Keystep, der ja Synchron läuft. Sehe ich das richtig?

Grundsätzlich bietet der Keystep einen Gate Ausgang und einen Sync Ausgang. Das Gate gibt halt bei jedem Tastendruck, oder jedes Mal wenn Du eine Note über Midi schickst ein Gate raus.

Der Sync Ausgang kann laut Arturia:
Sync i/o ports:
Supports 1 pulse per step, 2 PPQ (Korg Volca), 24 PPQ DIN sync, 48 PPQ DIN sync

Mit 1 pulse per step kannste mal was anfangen, aber Du bist halt limitiert auf diesen. Besser wäre, wenn Du einen Clockdivider hast, der 24PPQ versteht. Ich benutze dazu ALM Pamela's Workout, es gibt da aber ne ganze Menge andere Module. Das Make Noise Tempi zum beispiel, aber da hab ich keine Ahnung wie sich dies mit 24ppq versteht.

Den Einsteigerfreundlichsten ClockDivider finde ich den Quad Clock Distributor von 4ms:
http://www.4mspedals.com/qcd.php

Das mit der Gitarre kann Dir bestimmt jemand anderes besser beantworten.
 
Inwieweit bin ich da mit einem pulse limitiert? Musst du mir nicjt erklären, es reicht wenn du mir nen stichwort gibst was ich googeln kann ^^
 
Ich weis nicht genau was 1 puls pro step bedeutet beim keystep, ich nehme an pro ganzem Takt auf der MidiClock gibts einen puls raus. Damit kannst Du zum Beispiel das Maths triggern, die Hüllkurve wird dann einmal pro Takt ausgelöst. Mit einem Clock Divider kannste halt dann einstellen ob der Takt geteilt durch 2,3,4,5,... werden soll. Damit alles schön in Sync läuft ist es empfohlen, einen höheren Takt zu Dividen und möglichst nicht zu multiplien, wobei das bei den 4ms Sachen eigentlich sehr gut funktioniert.

Also, lange Rede kurzer Sinn: Du kriegst bei 120bpm 120 pulse pro minute und genau so schnell wird dann Deine Hüllkurve getriggert.

Guckst Du hier:
 
Zeitproblem schrieb:
2. Wäre es denn möglich über ein Ext. Input Modul meine eingestaubte E-Gitarre als Audiosource zu nehmen? Oder muss ich für soetwas extra noch was kaufen? Bzw. Ist dieses Vorhaben zu abwegig oder gar Sinnlos?
Dann mach' ich das mal: Über ein External Input-Modul kannst Du alles in's Modular bringen. Eine E-Gitarre klingt dann nur genau so scheiße, wie direkt in ein Mischpult gespielt, es ist halt kein Gitarrenamp. Aber mit z.B. einem Korg Pandora dazwischen.... Was Du noch dazu bekommst ist den Envelope des Gitarrensignals und ein Gate: http://www.doepfer.de/a119.htm
 
Ok, vielen Dank an beide!

Das mit der Egitarre bekomme ich hin. Da gibt es ja amps die man davor schalten kann. Sowas finde ich schon noch. Wäre auch erst als erweiterung denkbar, wenn ich erstmal mit dem System was ich mir zusammenstelle warm geworden bin.
Wäre das als zseite stimme oder anstele eines uweiten osc denkbar?

Ansonsten das mit Clocks muss ich mir noch bisschen anschauen und verinnerlichen. Das ist noch ein bisschen neu :D
 
Envelope Follower ist sicher cool wenn man Gitarre spielen kann, ich kanns halt nicht :)

Kleines wildes Trigger Ding ist übrigens auch der Little Nerd von Bastl, aber halt mit led-farben-codierte Funktionstiefe, nicht einsteigerfreundlich :D
 
Jo ich kann halt besser gitarre spielen als klavier oder ne tastatur ^^ darum wäre das denke nicht so abweging und denke da könnrn gsnz wilde sachen rauskommen :)

Ich schau mir das alles mal am we am Rechner an.
 
So, ich habe es mir doch jetzt alles angeschaut und soweit verstanden was der Clock Divider im einzelnen macht. Insgesamt hat sich mir da aber die Frage gestellt, ob man diesen Clock Divider erst benötigt, wenn man mehrere Oszilatoren etc hat, oder muss ich jedes LFO oder halb VCO Modul auch mit dem Clock Divider verbinden?
 
Zeitproblem schrieb:
Ok, vielen Dank an beide!

Das mit der Egitarre bekomme ich hin. Da gibt es ja amps die man davor schalten kann. Sowas finde ich schon noch. Wäre auch erst als erweiterung denkbar, wenn ich erstmal mit dem System was ich mir zusammenstelle warm geworden bin.
Wäre das als zseite stimme oder anstele eines uweiten osc denkbar?
Klar, aber da kannst Du die Gitarre über den Amp auch gleich in's Mischpult spielen. Wenn Du sie natürlich verfremdest und Envelope und Gate nutzt macht das Sinn...
 
Ja mir geht es weniger um den sound der gitarre und mejr darum die gitarre zu entfremden und als einspielhilfe zu nutzen, da ich besser gitarre spielen kann als auf nem keyboard ^^
 
ich hab das Rack von Groovedigger jetzt nicht zusammengerechnet, sieht aber teurer aus als das vom TE angesetzte Budget.

Clockdivider benötigst Du nicht wenn Du nur durch Tastendruck auf Deinem Keystep oder über Midi to CV einen Ton ausgeben willst. Da kommt dann beim Keystep ein gate raus und Du kannst damit die Hüllkurve starten. Du brauchst auch keinen Clockdivider, wenn Du zum Beispiel den LFO als regelmässige Clock benutzt und damit die Hüllkurve startest.

Clockdivider brauchst Du um Temposynchrone Modulationen zu takten, zum Beispiel die Filterhüllkurve wird 4 mal gestartet während einem Takt währenddem die VCA-Hüllkurve nur einmal gestartet wird.

Wenn Du also Temposynchrone Effekte erzielen willst musst Du etwas teilen oder multiplien können. Aber man kann auch alles frei laufen lassen was modulation anbelangt, ist völlig offen was Du damit erstellen möchtest :)
 
Zeitproblem schrieb:
Ja mir geht es weniger um den sound der gitarre und mejr darum die gitarre zu entfremden und als einspielhilfe zu nutzen, da ich besser gitarre spielen kann als auf nem keyboard ^^
Entfremden ja, Einspielhilfe nein, Tonhöhe wird nicht umgesetzt. Zumindest nicht vom Doepfer A-109, und das Analog Solutions Ding ist für'n Arsch...
 
Was das budget betrifft, von den 1500 maximum habe ich mich verabschiedet. Ich möchte schließlich was ordentliches, würde aber trotzdem schauen, dass ich nicht zu teuer fahre. Mit dem was ich mir ausgesucht hatte war ich bei 2300 ca. Inklusive rack. Alles neupreis. Ist auch noch nicht alles voll im rack. Würde sagen 2/3. Aber ich würde erstmal mit grundlegenden sachen anfangen und dann schauen wenn ich damit umgehen kann, was ich brauche oder möchte.

Das mit der gitarre war nur so eine Idee. Würde ich aber auch erst angehen, wenn ich ne weile mit dem system gearbeitet habe. Alles nacheinander :)
 
Zeitproblem schrieb:
Groovedigger schrieb:

Könntest du evtl noch erläutern was da warum eingebaut ist?


Zeitproblem schrieb:
Groovedigger schrieb:

Könntest du evtl noch erläutern was da warum eingebaut ist?


3 OSzilatoren: mehr wie nur standard wellenformen + Sub Oszilator FM funktionen: Lin/Exp/ beim Richter 2 gesynct Phasenmodulation möglich , Hardsync/softsync,und cv steuerbare Pulsweitenmodulation..Im Prinzip Klangspektrum pur...Mann muss ja alles nicht aber mann könnte.

Der Vorteil bei Digitalen Lfos: immer der gleiche Phasenstart..sehr vorteilhaft für sequencierte synchrone amplituden oder Filtermodulation bei jedem erneutem trigger...analoge Oszilatoren schwingen da frei in der Phase und starten nicht immer in der gleichen Phasenlage trotz reset funktion.Dazu bietet es einen ganzen haufen weitere funktionen die ein stink normaler lfo nicht bietet....Ein bsp AMplituden modulation nehmen wir an ich möchte ein amplitudenmoduliertes Signal im Takt asnpielen..da währe es doch eine Katatsrophe wenn bei jedem TAstenschlag der Phasenstart der modulations Quelle immer leicht versetzt ist...das eignet sich vielleicht bei live schwurbeln aber für timing genau geschichten ist diese funktion dann ziemlich nutzlos..Das können wiederum die Digitalen VA´s ganz gut..da bei deren einstz eines LFo´s der Phasenstart entweder frei wählbar ist oder zumindest bei null startet.

https://www.modulargrid.net/e/studio-electronics-ste-16


kann den Asteroid VCF nur empfehlen..Habe den selber..und wie es bei Modular so ist .Erst der Filter macht die Bilder und deswegen ist es auch nicht verkehrt auch ein paar mehr FIlter im Rack zu haben, deswegen rate ich eher zu einem LC9 als zu einem LC6..3 Hauptoszilatoren , 3 Filter , 2 LFO´s , multiple hier, noise da und so ein LC6 ist schneller voll als man denkt...der Asteroid VCF Ist auch mal ein Filter zum anpacken und nicht so ein Pinzetten Regler...Was anderes ist wenn jemand eine klare Vorstellung hat und sich eine Ministimme bastelt weil er das so will, bei dir glaube ich schon das deine erwartungen vielleicht größer sind als sie in einem ´LC3 oder LC6 umsetzbar währen..kann mich da auch irren....

3 Analoge Oszilatoren: lassen den Braids nur noch erblassen.von den Presets gefallen einem dann auch nicht unbedingt alle Algorithmen und 350 Euro für n Digitalen preset Oszilator :floet: ..sicherlich als ergänzung zu vorhandenen anaolgen nicht verkehrt...würde ich mir aber für den Anfang nur bedingt kaufen oder zumindest nur dann wenn du dir genau sicher bist wie weit es dich bringt.denn auch die module kosten auch nicht gerade wenig..

das Clouds finde ich interresant aber auch nur wenn man es irgendwo aufnehmen kann sonst schwurbelt man nur im Chaos herum...klar passt da immer irgendwann mal was. macht für mich nur Sinn wenn man es auch irgendwo aufnehmen und im Track gezielt platzieren kann.Einfach ein Signal durch den Clouds jagen kann ja ganz Spektakulär sein..die Frage ist eher,wie steht es mit der reproduzierbarkeit und intergration mit anderen vorhandenen Sounds im Musikstück....hat alles immer so zwei Seiten ..

zum Filter: den als ersten VCF ist wenn er dir vom Sound her passt zudem auch mit einer guten Handvoll features bestückt..ein VCA ist auch dabei....sicher hast du da mehr von wie vom Ripples...nicht das das Ripples an sich schlecht klingt..als erstes Filter währe mir der einfach zu simpel und auf dauer zu eintönig im Filterverhalten und dann hast du vielleicht auch schonkein platz mehr für ein zweites Filter..es muss auch nicht zwingend der Asteroid VCF sein..ist nur mal so als bsp was man fast fürs gleiche Geld noch so alles haben könnte..für gerade mal n hunni mehr.


8 filter output combinations.
Standard state variable bp, hp and lp filtering (for "classic" synth sounds).
State variable bp, hp and lp filtering by use of the switches.
Dedicated linear VCA
Can act as a sine wave generator that can be pushed into trapezoidal shapes to sound 'tube' like.
Has an on board sub harmonic generator with two sub frequencies you can mix to create fat chord sounds. :phat:
2 bi-polar modulation inputs, FM has AC/DC/Over switch, Mod has flip/flop & AC/DC switch. FM has buffered output. ganz nette gimicks..
2 octave sub generator einem geschenktem Gaul...
freely patchable linear vca based on the v2164 ic
2 direct cv inputs
8 different filter combinations: ranging from bp/hp/lp & phaser, all available simultaneously
4 stage diode limiter switch, with selection of internal capacitor.
2 stage diode limiter switch
A 'pluck' hack switch
The cutoff range can be adjusted (500k),
1v/oct can be calibrated (1k),
resonance range can be adjusted (100k) and
LP floss level output can be adjusted

ob dir der Filtersound zusagt musst du selbst entscheiden..für den Preis finde ich das Filter Top und kostetgerade mal n Hunni mehr wie der ripples.

auch ein ganz ganz dickes MOdul ..RYO Optodist...den Signal Booster gibts als DIY kit für ca 80€ und lässt das eine oder andere Filter auch mal schreien..

zu den Hülkurven warum z4000...schnelle präzise EG zudem VC ,und platzsparend,, macht sich immer gut..bringt in einfachste sequenzerlines mehr move und Filterspektakel wenn sie z.b über einen Sequenzer angesteuert werden.Es reichen auch am anfang simple ADSR die nicht über die Steuerspannung regelbar sind.Wichtig ist es die Funktion zu verstehen und wann sie bei welchen Sounds wie zum Einsatz kommen könnten,dann ist es auch einfach mit der Modulauswahl.Obwohl ich über 20 Jahren an Synths Schraube und erst vor knapp 3 Jahren Modular angefangen habe ich auch erstmal blöd durch die Röhre geschaut..gibt so einige Themen mit denen man sich so nicht beschäftigen muste wenn man nur an Synths geschraubt hat..Auch ich lerne das eine oder andere noch dazu und lass mich gerne auch eines besseren belehren..

Hab jetzt in de bsp..als zusatz effekte wie delay,flanger reverb eingebaut..damit es nicht so trocken klingt wenn man vielleicht sonst keine andere fx zu verfügung hat..aber auch da gibts andere wege..mein bsp war sozusagen ein All in one ModularPaket mit dem das Schrauben sicherlich spaß macht und enormen output an Klangfarben bietet.

gruß :peace:



ich sehe gerade Clock divider....klarer Fall für Rhytmische Sachen..in meinen AUgen ein nettes Tool wenn man Drumsounds triggern möchte..können ja auch synth sounds sein ,,verkompliziert das ganze auf der Zeitachse gesehen wenn man die Tönhöhe beeinflussen möchte..das ist doch am ende nur extremstes modul und Kabelgestrupp für gewisse Funktionen für die es ganz Simple und andere Ansätze gibt..Hat schon seine Gründe warum man für Synthsounds einfach zum sequenzer greift und nicht mit Trigger und Clockdivividern Ping pong sounds erzeugt..sicherlich geht da auch einiges..aber da würde ich mir gedanken machenm wenn man vielleicht schon ein volles gutes bestücktes großes Case hat da kann man sich so spielerein erlauben...einen ANfänger auf dieese Schiene zu schicken sehe ich etwas kritisch.
 
Ich klinke mich hier mal ein... Ich war sogar vor ein paar Monaten in Berlin zur Messe und da bin ich auch irgendwie nicht schlauer geworden DENN, das was ich gehört habe ist nicht das wofür ich einen Synthie brauche, geblubber hier, geblubber da, das sind für mich keine richtigen Synth sounds... Aber man kann ja sicher auch anders...

z.B. habe ich die Tage vom Celdweller dieses Video hier gesehen und er spielt manchmal kleine Sequencen an einem Modular Synth an, genau das gefällt mir... http://www.ultra-combo.com/reating-music-eyedol/

Celdwelder hat ja nun kein kleines Modular System wie man sieht, der hat ja so ziemlich alles... Ich find's aber sehr interessant...

Frank
 
Lieber Groovedigger, ich möchte hier noch einmal einen Ausschnitt aus dem Eingangspost veröffentlichen:

Zeitproblem schrieb:
Ich möchte etwas, das sich wirklich abhebt und was besonderes ist. An sich suche ich mit dem Modularsynth einen Synth für krasse FX oder supercoole Atmos oder sowas in die Richtung. Ich habe mir selber schon ein bisschen Gedanken gemacht und ein par Sachen rausgesucht.

Preislich gesehen habe ich nicht so viel und würde insgesamt bei 1200+-300 rauskommen. Ich benötige keine High-End super duper Teuren Module. Was ich suche ist gutes Mittelmaß mit einfachen Möglichkeiten, also keinen krassen Schnickschnack. Es gibt Module wie VCO oder Filter auf die ich mehr wert legen würde. Bei den Anderen können es auch gerne Standartmodule sein, die günstiger sind.

Ich werde auch zuerst mit einem VCO und einem VCF beginnen. Nachrüsten kann man immer. Nur damit ihr bescheid wisst und nicht Kommentare kommen wie: 'Erst ab 3 VCO's wird es interessant' etc.

Soweit ich weis ist bei dieser Musikrichtung ziemlich wichtig, Effekte auf einen gewissen Rhythmus synchronisiseren zu können. Deshalb der Einwurf mit der Clock und den geclockten modulationen.

Das Rack, das Du präsentierst ist von den Modulpreisen schon bei 3000€, kommt noch das Gehäuse dazu. Klar hat der TE den Preis mittlerweile angepasst, aber dann noch einmal 1000€ draufschmeissen ist dann halt heftig.

Beim Braids geb ich Dir Recht, vielleicht die falsche Wahl. Statt dem Rubicon könnte man ja auch mehrere Doepfer nehmen, oder die Budget Variante den 3fach Oszi von MFB, den ich sehr gut finde, hat auch gleich rauschen und einen Mixer drinn.

Wieso ein Analoger LFO trotz reset nicht immer in der gleichen Phasenlage startet musst Du mir bitte schnell erklären. Also ich finde ich den A143-4 als LFO oder VCO nicht so schlecht. Man hat immer mal schnell einen einfachen VCO zur hand um zum Beispiel eine Kick zu machen, hat aber auch mehrere LFO's

Sicher ist der blue lantern hübsch, aber das ripples kostet halt auch wieder mehr als 100€ weniger. Und es hat beim 4p LP auch einen VCA drinn. Aber auch bei den Filtern gibt es 1000 Möglichkeiten, auch eine Kombination von Doepfer Standardfiltern ist hübsch, SEM, WASP u.s.w.

Auch bei den Hüllkurven gibts viele Möglichkeiten VCADSR ist immer interessant, aber dann sprichst Du gleich von Sequenzer und so einen hat der TE ja nicht im Rack und um dann die VCADSR von aussen anzusteuern brauchts wieder irgend ein Interface. Wenn das aus der DAW geschehen soll, z.B.: ShuttleControl oder Alyseum, oderoder... :)

Also, bei den Hüllkurven kann ist eine dualadsr von Intellijel einfach hübsch zu steuern. Die Tiptop Sachen sind übrigens im Moment schwer zu kriegen. Aber auch hier kann eine 4fach von Doepfer eine gute Wahl sein, viel Hüllkurve für wenig Geld. 143-1 oder 143-2 Für Experimentelleres ist ein Maths super, aber auch nicht ganz easy.

@Zeitproblem: Vielleicht wär es hier eine gute Sache, nach dem mittlerweile gesammelten Wissen einen neuen Definitions-Post zu machen:
- Was willst Du damit genau machen
- Autonome Kiste oder DAW integration, was muss von aussen gesteuert werden können
- Budget
- max. Platzbedarf
 
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