Re: Modulare Systeme [ Anfänger Thread ]
binary tubes schrieb:
Ich glaube, dass ein Anfänger .........
gut, alle meine folgenden zitate aus binary tubes post
sorry, ist länger geworden ( man guckt ja kein TV mehr......)
Ich glaube, dass ein Anfänger oft schlecht Bewerten kann, wofür er ein Modulares System braucht. Und scheinbar hast du vor mehr als 8 Jahren die gleiche Erfahrung gemacht.
wie du jetzt da aus meiner viorangegangenen äusserung vonwegen "vor 8 jahren" zu dem schluss kommst ist mir schleierhaft.
.......ich hatte mich damals dafür entschieden dass ein Doepfer basis system ne dumme entscheidung wäre.
......und ich wusste ganz genau dass es so ist. Da war kein unsicherheitsfaktor bezüglich der entscheidung vorhanden
zum ersten teil: da gebe ich dir absolut recht. Ist genau das was ich auch seit jahren sage:
ein anfänger kann gar nicht wissen was er "wirklich" will......
ich weiss, scheint sich zu widersprechen, tut es aber nicht.
Das ein basissystem nicht die besten Doepfer module drin hat kann man absolut im vorfeld herausfinden,
und dass einige der module im grunde genommen gar nicht gebrauchtw erden auch, bzw. minderwertig sind.
gab schon vor 8 jahren leute die einem das sagen konnten.
....man musste nur etwas zwischen den zeilen lesen, da die leute die einem das sagen konnten ne industrie oder Doepder verbundenheit hatten.
D.h. die redeten nie das eine schlecht, naja, moogu war da schon halbwegs offen....
- ich kannte seinen style
-
sondern man betonte mehr was denn eigentlich die perlen sind..........
ich habe mir dann auch haargenau die perlen ausgesucht von deopfer.
....war trotzdem enttäuscht.
eigentlich gabs schon damals bei den cracks die grundregel:
"soundmodule" kauft man nicht von doepfer.
gut, doepfer hatte dann nachgelegt bei den filtern. aber diese sind bis heute nicht im basissystem zu finden. Falsche Entscheidung !
Deshalb empfehle ich oft das G2 Demo, um kostenlos Grob herauszufinden, ob dies zu jemand passt und was man benötigen würde. Meist kommen von Anfängern die üblichen Anforderungen wie, Flexibilität, Verständnis der Materie, Soundforschung, usw ...
icxh stimme absolut zu dass es ne gute sache ist etwas erfahrung zu haben bevor man in hardware modular einsteigt.
ich hatte btw. ein paar jahre am NM1 gepatcht, dann auch noch 1 jahr oder so am G2 bevors bei mir nen hardware modular gab.......ich kenn das also
eurorack ist heute aber an nem punkt wo man vom G2-Demo nicht mehr auf die erfahrungen im eurorack rückschlüsse ziehen kann.
lediglich auf modular im allgemeinen.
zudem kommts drauf an welcvhe schiene man fährt im euro.
Setzt man auf digitales was heute sehr viele leute tun, bzw. auch sehr viele ältere eurohasen umgesattelt haben, ist das ganze patchen und arbeiten völliug anders wie in nem G2 z.bsp..
Setzt man auf analoges gepatchte kann ein G2 ne sehr gute basis sein.
Wobei ein G2 die VIEL anspruchsvollerer plattform ist, so nebenbei erwähnt,
und zudem klanglich eingeschränkt ist und bleibt, auch mit allen patchtricks, IMHO
( hat aber durchaus auch seine stärken)
Oft ist es dann so, dass wenn man ein System hat, dass erst nach den ersten Erfahrungen, das Ziel, die Möglichkeiten oder Wünsche bewusst werden.
Das ist absolut so.
ist unvermeidlich.
........die "ersten erfahrungen" reichen dazu in der regel nicht.
ein modularsystem wandelt sich mit dem grösser werden, und man selbst sich auch durch all die zeit des rumexperimentierens in dem sich die meisten leute etwas oder auch ganz verlieren.
Insofern ist modular starten immer ne art reise
Und da finde ich, für mich, solche Multifunktionsteile wie das Tides, als nicht flexible genug. Ist dann schon wieder wie ein fertiges Synthteil und entspricht nicht mehr dem Modularkonzept.
die aussage "nicht flexibel genug" kann ich absolut nicht nachvollziehen.
..........es ist ne AD, fertig ! .........UND bietet zusätzlich die flexibilität diese auch als VCO oder PLL einzusetzen.
Sag mir ne AD die auch so flexibel ist ?
( und ja, jeweils nur eines zur zeit, wobei Cycling AD und VCO dieselbe funktion sind,
man mit dem umschalten der timerange auch die wellenform justier-charakteristik umschaltet )
Dass einem ein solches konzept allenfalls nicht passt kann ich nachvollziehen.
ich mag auch keine funktionen/Module die mich zwingen in ein manual zu schauen.
musste gestern mehrfach manuals wälzen z.bsp.
.......dafür habe ich den modular sicher nicht !......trotzdem.....
Was bring dem Anfänger die Tides Beschreibung wenn er 7 Fremdwörter davon nicht versteht.
ich verstehe das argument. Ist absolut ein punkt !
Nur: leute die genug erfahrung haben und genug übersicht über den markt, ....aus der patchpraxis, können dir klipp und klare moduleinkaufslisten posten.....
Wenn also sojemand z.bep. ein tides empfiehlt, und jemand kauft es blind,
dann hat auch der Anfänger das innert eines abends durch.........
allenfalls mit ner nachfrage im forum.
"papierwerte" WIRKLICH zu checken setzt oft sehr viel erfahrung voraus.
kann aber ducrhaus sein dass man so ein modul auch als anfänger dennoch im nu drin hat.
ich hatte es bereits gepostet, JEDE software ist komplexer wie auch die komplexesten digitalen modularmodule. ( shapeshifter)
Bei software zicken die leute auch nicht so rum mit ihren tipps, und stellen den interessierten erstmal als lernunfähigen deppen hin, oder ? aber wieso macht man das hier so bezüglich modular ?
( jetzt nicht auf dein post bezogen)
Denke es ist für manche einfacher, ein z.B. LFO zu verstehen, wenn sie ein einzelnes Modul vor sich haben.
Das problem am modular ist es die interaktivität der module zu erlernen......
so oder so.
da spielts auch keine roille mehr ob man nen A145 oder ein tides hat.
In beiden fällen müsste man ein gefühl entwickeln für die timeranges z.bsp.
wobei einem ein Tides am ende des tages das ganze arbeiten WESENTLICH einfacher macht.
will mich hier nicht am tides festbeissen, aber es ist ein super beispiel für einiges.......
eben auch dafür das jetzt ein generationswechsel stattgefunden hat.