E-Bass (Aufnahme, neue Elektronik, Beratung und Allgemeines)

Der ganze Vorstoss ist meines Erachtens falsch. Einen billigen Bass durch einen anderen billigen zu ersetzen, dann immens Zeit zu inverstieren um den billigen Bass aufzurüsten, dann endlos über Instrumententechnik zu räsonnieren; das wird nix.

Gehe in einen Laden mit jemandem, der Ahnung hat, und kaufe ein Instrument, mit dem du dich wohlfühlst und das so gut ist, daß du dein eventuelles Unvermögen nicht darauf schieben kannst. Und dann übe!
Billig ist relativ zum Kontostand des Käufers.
Der LTD ESP B-55 kostete damals ca. 250 Euro und heute bekommt man ihn, wenn überhaupt, für 400 Euro. Scheint auch um einiges wertiger zu sein, als der JB-20, aber der kostet ja auch nur 100 Euro neu.
Warum sollte ich auf einem teuren Bass besser spielen lernen, als auf einem günstigen? Das ist doch Quatsch. Gerade am Anfang, wo es mehr auf die Fingerdehnung/Übung ankommt, ist es doch egal, worauf ich lerne.

Der Billigkram hat für mich noch den Vorteil, dass ich experimentieren wage. Die ganze Elektronik und die Brücke, vielleicht auch andere Teile, tausche ich irgendwann vielleicht aus. Nicht weil ich den Bass aufmotzen möchte, sondern es lernen möchte. Auf einer relativ teuren Gitarre würde ich das nicht machen. Zumindest nicht das erste mal.

Außerdem fühle mich mit dem JB-20 wohl. Seitdem die Oktaven einigermaßen stimmen, umso mehr.
 
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Nein, um den Schmodder aus den Rillen zu entfernen. Ist eine Alternative zum Saiten auskochen (in heißem Wasser im Kochtopf). Ausserdem trocknet die Spülmaschine ja auch.
Das mit Aufkochen habe ich auch schon irgendwo gehört, aber als jemand, der mit Stahl arbeitet und Werkstoffkunde hatte, würde ich das niemals machen. WD-40 und Putzlappen sind meine Waffen =)
 
Dieses Saiten-Thema. Lass das doch erstmal.
Außer, sie sind mechanisch runter. (wie weiter oben beschrieben durch die Bünde)

Flatwounds klingen auch nicht brilliant.
Man könnte ketzerischerweise sogar sagen, Flatwounds klingen wie tote Roundwounds.
Wenn du also nicht den klirrenden 80er Jahre Slapsound brauchst, sondern einen runden Sound mit weniger Brillianz, dann drauf geschissen erstmal.
Davon abgesehen hast du ja neue Saiten.

Dein Reiterthema ist da wichtiger, und diese Position tut auch der Saite nicht gut, wie man auf dem Bild gut erkennt.
Noch ein Tip, wenn du Saiten wechselst oder neu aufziehst:
Man drückt die Saiten dann, wenn sie einigermaßen gestimmt sind hinter dem Hals und hinter der Brücke ein bisschen runter, dann werden sie stimmstabiler.
Ebenfalls sollte man neue Saiten gerne etwas überdehnen, auch das bringt Stimmstabilität.
Auch sollte die Saite nicht zu viele Umwindungen auf dem Wirbel haben. 3 oder 4 allerhöchstens.
Gilt alles auch für Gitarren.

Ok, jetzt habe ich selbst ne menge über Saiten geschrieben. Na egal.
 
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Billig ist relativ zum Kontostand des Käufers.
Der LTD ESP B-55 kostete damals ca. 250 Euro und heute bekommt man ihn, wenn überhaupt, für 400 Euro. Scheint auch um einiges wertiger zu sein, als der JB-20, aber der kostet ja auch nur 100 Euro neu.
Warum sollte ich auf einem teuren Bass besser spielen lernen, als auf einem günstigen? Das ist doch Quatsch. Gerade am Anfang, wo es mehr auf die Fingerdehnung/Übung ankommt, ist es doch egal, worauf ich lerne.

Der Billigkram hat für mich noch den Vorteil, dass ich experimentieren wage. Die ganze Elektronik und die Brücke, vielleicht auch andere Teile, tausche ich irgendwann vielleicht aus. Nicht weil ich den Bass aufmotzen möchte, sondern es lernen möchte. Auf einer relativ teuren Gitarre würde ich das nicht machen. Zumindest nicht das erste mal.

Außerdem fühle mich mit dem JB-20 wohl. Seitdem die Oktaven einigermaßen stimmen, umso mehr.

Verstehe. Das ist eher der Schrauberansatz. Na ja, viele Wege führen nach Rom. Was, welche Musik, willst du denn spielen, wenn du denn dann Bass spielen kannst?
 
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Verstehe. Das ist eher der Schrauberansatz. Na ja, viele Wege führen nach Rom. Was, welche Musik, willst du denn spielen, wenn du denn dann Bass spielen kannst?
Ja, zum Schrauberansatz hat sich's im Laufe des Threads entwickelt :D

Die Frage mit der Musik kam schon..
Hmm.. Wo will ich denn musikalisch hin? ?

Ich möchte auch mal bei einer Jammsession mitmachen und nicht nur traurig gucken und trinken. :guckstdu:

Genre ist egal.. Irgendwas mit Bass.
Es geht mir darum ein Instrument zu erlernen und Bass kann man immer gut gebrauchen.

Vom Sound her, stehe ich auf dumpfen Klang, also Reggae-mäßig. Darum denke ich, dass Flatwounds in Verbindung mit dem Jazz Bass zufriedenstellend wird.

Was ich dann damit anstelle, lasse ich offen. Wenn ich einmal spielen kann, fällt mir schon was ein.
 
Haha, wenn die Tonblende zu ist für den Dub, sind neue Saiten fast schon egal. Aber Ein Jazzbass mit Flats ist da stilistisch schon der richtige Weg.
 
Ein dumpfer Ton hat auch viel mit der Spieltechnik zu tun. Wenn du mit dem Daumen spielst, hast du einen dunklen weichen volleren Ton. Hast du Hornhaut am Daumen, kannst du zwischen weich und härter wechseln. Wenn du mit Zeigefinger und Mittelfinger spielst und ein bisschen Hornhaut entwickelst, wird der Ton präsent. So auch mit dem Plektrum.
Bassisten die schon länger spielen(und Hornhaut entwickelten) kontrollieren den Sound on the fly mit den Händen: weiche Haut, Hornhaut, machmal Fingernageleinsatz.

BTW. Ich mag Bässe, die Präsenz bieten. Es ist leichter einen präsenten Bass dumpf zu spielen, als einen dumpfen Bass präsent.
 
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Wußte garnicht, da hier so viele Basser unterwegs sind, ich guck immer hier rein: https://www.musiker-board.de/forum/bass-forum.76/

Zum Thema Bass über Kopfhörer spielen: Da gibts das Zoom B1on: Preamp, Tuner, Multieffekt, Klopfgeist drin. Plastebomber. Wer was mit DI Box sucht, nimmt ein gebrauchtes B3, beim aktuellen Modell hat man den XLR leider weggespart, genau wie das Audio Interface.

Gibt auch viele kleine Bodentreter Preamps, muß nicht immer Sansamp sein.

Dann gibts noch den t.c. Spectradrive, Preamp mit Goodies aus der Toneprint-Serie, kann man auch verschiedene reinladen.

Bevor man sich allerdings das rote Vox-Ding (Stomplab) kauft: Das ist ein neu verpacktes Korg Toneworks, genauer: AX3B, und das gibts gebraucht sehr günstig.

Tuner gibts übrigens auch als App fürs Smartfon, zB von Boss, sogar kostenlos.

Das Harley Benton Zeug von vor 10 Jahren ist im Übrigen kein Vergleich zu heute, die haben sehr zugelegt bei der Qualität, das ist schon erstaunlich. Mir wärs trotzdem nix.
 
Kürzt ihr die Saiten oder wickelt ihr sie lieber etwas dicker rum? Ist eigentlich egal, oder?
 
Manchmal schreiben Hersteller von Saiten auf den Packungen, dass man die Saite erst hinbiegen sollte, bevor man abschneidet. Es bleibt ein abgebogenes Stück, das dann in die Mechanik reingesteckt wird. Evtl. kommt es auf das Herstellungsverfahren der Saite an, ob es unbedingt so gemacht werden muss.
 
Bis heute habe ich trocken geübt, um die Finger zu trainieren und Fortschritte sind schon bemerkbar.. Zwar komme ich nur langsam voran, aber dennoch.

Als ich jetzt den Bass mal wieder angestöpselt habe, um ihn über Cubase zu stimmen, bekam ich mein blaues Wunder.

Das Rauschen ist sehr präsent und in G. Auf den Bildern sieht man, was angezeigt wird, wenn man nichts macht.
1590147230281.png
Es ist auch kein Dauersignal. Ein, zwei Sekunden bleibt es dort stehen oder bewegt sich nur minimal, dann geht's wieder auf null und kehrt auf G ca. +36 Cent zurück.

1590147451357.png
Am EQ sieht man auch den Frequenzbereich des Rauschens. Sehr laut und durchsetzungsfähig. Den Amp vom Interface habe ich auch nicht auf maximale mögliche Lautstärke eingestellt.

Mein Korg Pitchblack ist also in Ordnung, denn dort war das Verhalten ähnlich. Das ist schon mal gut. Übermorgen kommt der Fender.. Das ist noch besser. Bin mal auf den Vergleich gespannt. Vor allem was es die Spielbarkeit angeht. Beim Sound erwarte ich weniger Rauschen. Alles andere kann ich eh nicht vergleichen, weil der Benton nur diese eine Disziplin kennt.

Es ist also doch davon auszugehen, dass mit der Elektronik etwas nicht stimmt. Wenn ich mal Zeit und Lust zum Schrauben und Löten finde, was sich hinauszögern könnte, lasse ich mich beraten und tausche alle Teile, die damit zusammenhängen. Das Einzige was mich davon abhalten kann, ist ein enormer Unterschied in der Spielbarkeit, aber da erwarte ich keine Wunder.

Eine Alternative, die hier im Thema schon mal vorgeschlagen wurde, wäre den Benton als Rauschgenerator zu benutzen. Das Signal könnte ich über den Audio Input vom Monologue schicken. Mal sehen..
 
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Boah krass.. Hätte ich den Fender nicht bekommen, würde ich weiterhin denken, dass ich einen E-Bass habe. Soundtechnisch sind Welten dazwischen. Der Benton klingt auf einmal wie eine Mundharmonika.

DSC_0073.JPG
 
Irgendwoher muss der Preisunterschied ja kommen. Als ich einen HB JB-20 im Jahr 2006 bekommen habe, war mein Spruch noch, dass in der Fabrik Leute arbeiten, die bei IKEA den Eignungstest nicht bestanden haben. Klanglich kam da aber schon was raus. Er war halt schief gebaut, ohne dass da etwas genau abgemessen wurde. Weder per Lineal noch per Schablone. Irgendwie Pi mal Daumen, ohne zu wissen, was Pi und was Daumen ist. Fender habe ich ganz viele auf der Musikmesse angespielt, zuhause hatte ich nur einen japanischen und einen mexikanischen, aber die gingen aus verschiedenen Gründen zurück. Der mexikanische war weder gut gebaut noch klang er gut. Lediglich die Lackierung war sauber. Ansonsten habe ich dabei festgestellt, dass Jazz Bass nicht meine Body-Form ist. Precision-Body passt mir ergonomisch besser. Das ist aber individuell. Ich bin da auch stur und wenig anpassungsfähig, und würde mir da eher was selber bauen bzw. umbauen, was ich ja beim Bass letztendlich auch gemacht habe. Nur bei der Gitarre noch nicht, wobei es eigentlich eine leichte Übung wäre, weil ich bei einer Strat lediglich das Pickguard neu machen müsste.
 
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Schön, ich hoffe man merkt auch einen Unterschied bei der Bespielbarkeit?! Das finde ich oft viel wichtiger... Egal, viel Spaß mit dem Instrument.

Mein Tokai Hard Puncher welcher ein Precision Bass Nachbau von 78 ist, ist baulich und klanglich meiner Meinung nach so manchem Fender Preci überlegen.
 
Ja, in der Bespielbarkeit merkt man es natürlich auch. Da macht der Hals den größten Unterschied. Am Gewicht merkt man es auch. Wirkt allgemein ergonomischer. Es liegen aber keine Welten dazwischen, nur Kontinente.

Gestern den halben Tag auf dem Benton über Kopfhörer geübt und den Sound verinnerlicht. Fand ich auch ganz gut.. Und dann, gegen 22 Uhr kam der Fender. Boom. Ein unerwarteter Schlag in die Fresse, der mich ausgeknockt hat und ich bin immer noch platt.
Ein richtig satter, klarer Basssound, wie man ihn kennt, direkt aus dem Instrument, ohne irgendwas zwischenschalten zu müssen, um ihn anzufetten. Der Benton klingt dagegen viel zu metallisch, mit zu wenig Tiefen. Fast schon wie eine Gitarre und kein Bass. Ja, Mundharmonika.. Das trifft es ganz genau, wenn auch etwas übertrieben.

Ich kann es immer noch nicht glauben, dass der Klangunterschied so enorm ist. Ob das u.a. an den Pickups liegt? Habe mir nämlich schon welche rausgesucht, wo man nicht löten muss. Die gesamte Elektronik für 150 Euro, ist kein schlechter Deal, wenn ich damit den Benton soundtechnisch aufwerten könnte, denn so wie er ist, möchte ich ihn zu keiner Jamsession mitnehmen, zu Leuten, die den "echten Sound" kennen.. Da setze ich mich nur mit viel EQ und Kompression durch. Zum Üben, wenn ich im Urlaub (in der Heimat) bin, wird er auch so reichen, zu mehr aber nicht.

Der Vergleich mit dem Fender hat mich davon überzeugt, dass der Harley Benton JB-20 ein richtiges Scheißteil ist und ich würde niemandem dazu raten sich einen zu kaufen, wenn man damit spielen oder noch schlimmer, etwas aufnehmen möchte. Zum Üben, also erstmal die Finger zu dehnen und etwas Gefühl fürs Bassspielen zu bekommen, reicht es aber. Es ist ja immer noch eine Bassgitarre, wenn auch eine sehr schlechte.

Das Beste am JB-20 ist, dass ich ohne ihn, nie zum Fender gekommen wäre. Zumindest nicht einfach so.. Der Kauf hat sich also mehr als gelohnt.

Irgendwo muss der Preisunterschied ja kommen. Als ich einen HB JB-20 im Jahr 2006 bekommen habe, war mein Spruch noch, dass in der Fabrik Leute arbeiten, die bei IKEA den Eignungstest nicht bestanden haben. Klanglich kam da aber schon was raus. Er war halt schief gebaut, ohne dass da etwas genau abgemessen wurde. Weder per Lineal noch per Schablone. Irgendwie Pi mal Daumen, ohne zu wissen, was Pi und was Daumen ist.
Meiner ist ja aus 2004 und in der Verarbeitung gibt es keine großen Fehler.. Zumindest konnte ich keine erkennen. Ob und wie oft der Vorbesitzer tauschen musste, weiß ich aber nicht.

Ansonsten habe ich dabei festgestellt, dass Jazz Bass nicht meine Body-Form ist. Precision-Body passt mir ergonomisch besser. Das ist aber individuell. Ich bin da auch stur und wenig anpassungsfähig, und würde mir da eher was selber bauen bzw. umbauen, was ich ja beim Bass letztendlich auch gemacht habe. Nur bei der Gitarre noch nicht, wobei es eigentlich eine leichte Übung wäre, weil ich bei einer Strat lediglich das Pickguard neu machen müsste.
Den Precision habe ich noch nicht ausprobiert.. Angeblich ist der Hals breiter und dadurch schwerer zu spielen, aber man kann ja auch einen vom J dranschrauben.. Das habe ich zumindest im Netz gelesen. An sich passt mir der J aber. Da ich ihn geschenkt bekam und es mein erster richtig guter Bass ist, behalte ich ihn auch und einer reicht mir völlig. Wenn ich das Spielen so weit beherrsche, versuche ich mich an der eGitarre.. Dann mache ich ein neues Thema zur Harley Benton Strat oder Tele auf und hoffe auf eine Fender :D
 
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@Michael Burman
Hast du 'ne Ahnung wie ich die Potiknöpfe abbekomme? Beim Fender sind sie angeschraubt, beim JB-20 nicht. Rausziehen ging mit wenig Kraftaufwand nicht und mehr einzusetzen habe ich mich nicht getraut.. Sollte ich?
 
@Michael Burman
Hast du 'ne Ahnung wie ich die Potiknöpfe abbekomme? Beim Fender sind sie angeschraubt, beim JB-20 nicht. Rausziehen ging mit wenig Kraftaufwand nicht und mehr einzusetzen habe ich mich nicht getraut.. Sollte ich?
Wenn nicht verschraubt, dann kann man entweder ziehen, oder es gibt Werkzeug, mit dem das Ziehen einfacher geht.
 
Den Precision habe ich noch nicht ausprobiert.. Angeblich ist der Hals breiter und dadurch schwerer zu spielen, aber man kann ja auch einen vom J dranschrauben.. Das habe ich zumindest im Netz gelesen. An sich passt mir der J aber.
Nachdem ich im Jahr 2006 JB-20 zweimal zurück geschickt habe, habe ich mir bei eBay einen gebrauchten Yamaha ersteigert. Bei dem war der Hals (und auch der Body) eher wie beim Preci. Sprich, am Sattel etwas breiter als beim JB. Der Sattel selbst entscheidet ja eigentlich, wie die Saiten dort verlaufen, und der Hals wird daran angepasst (bei der Konzeption).
Also habe ich mich einfach daran gewöhnt, weil damit angefangen, aber: Ich habe jetzt auf allen meinen Bässen Brücken, wo man das Saitenspacing einstellen kann, und ich habe da etwas schmaler eingestellt als Standard. D.h., am Sattel habe ich jeweils nichts geändert, aber jeweils an der Brücke. Wie breit der Hals selbst ist, ist eigentlich egal. Entscheidend ist ja, wie die Saiten verlaufen. Und ich mag, wenn Saiten nicht zu nah zu den Kanten des Griffbretts verlaufen.
Bei meinem letzten Bass ist der Hals von einem RockBass by Warwick. Der geht auch in Richtung Preci, bzw. mit flacherem / größeren Radius. Beim Yamaha war/ist der Radius, glaube ich, auch eher flach/groß.
Kleiner Radius macht bei Instrumenten Sinn, die mit einem Bogen gestrichen werden. Spielt man mit Fingern, macht ein kleiner Radius m.E. keinen Sinn. Ich mag kleine Radien weder bei Gitarren, noch bei Bässen. Bei einer Geige ist das aber wiederum praktisch. :P
 
Der Radius vom Fender ist kleiner, als der vom Benton. Mir sagt das persönlich mehr zu, aber das ist wohl Geschmacksache. Kommt halt auf die Hände/Finger/Gelenke und sonstwas des Einzelnen an.

Da ich noch ein Bisschen Geld auf dem PayPal-Konto hatte, habe ich mir einfach mal das EMG JV52 HZ Set gekauft..
1590397715917.png
Ich hoffe, dass es etwas bringen wird.. ?
Jetzt weiß ich zumindest wo ich mit dem Sound hin möchte. Bislang hatte ich keine so richtige Vorstellung davon.. Was man so hört, hätte ja auch ein Ergebnis der Amps, Kompressoren oder EQs sein können.

Der Rauschvergleich steht auch noch an.. Heute Abend mache ich mal einen groben Vergleich.
 
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Der Radius vom Fender ist kleiner, als der vom Benton. Mir sagt das persönlich mehr zu, aber das ist wohl Geschmacksache. Kommt halt auf die Hände/Finger/Gelenke und sonstwas des Einzelnen an.
Das ist bestimmt auch Gewöhnungssache. Hätte ich mit kleinem Radius angefangen, hätte ich mich wohl daran gewöhnt. :agent:

Da ich noch ein Bisschen Geld auf dem PayPal-Konto hatte, habe ich mir einfach mal das EMG JV52 HZ Set gekauft..
Anhang anzeigen 74661
Ich hoffe, dass es etwas bringen wird.. ?
Möchtest du das in den Benton einbauen? :agent:
 
Möchtest du sie in den Benton einbauen? :agent:
Yep.. Das habe ich vor.. Rein aus Neugier und Beschäftigungstherapie. Natürlich auch, weil ich den als Zweitbass für den Urlaub behalten möchte und da soll er auch nach was klingen. Falls es ein Griff ins Klo wird, verkaufe ich beides einzeln :guckstdu:
 


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