Dreadbox/Polyend Medusa

Schönes Konzept. Finde vor allem den Sequenzer interessant. Den Sound bekomme ich auch mit einem AN200 hin. Oder besser: mit dem Desktop Evolver.
Vielleicht gibt es den Sequenzer mal separat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde auch früher schon angedeutet, macht ja auch Sinn und wäre echt klasse. Ob der dann auch nur so ziemlich die Hälfte kostet, ich meine ohne eigene Sounderzeugung darf man das ja eigentlich erwarten oder? Wobei ich den Sound durchaus gut finde, aber die fehlenden Ausgänge finde ich schade.
 
Kleines Medusa-Tutorial


"This is a Dreadbox-Polyend Medusa tutorial, looking only at the sequencer and GRID, and giving some step-by-step instructions how to use some of the sequencer/GRID functions.

The 5 Parts of the Tutorial:
1. Setting Up the Sequencer/GRID (02:44)
2. Adding Note Data (recording) (05:16)
3. Editing Note Data (06:26)
4. Working with Patch Modifying (PM) Data (07:52)
5. Misc. Examples and Screwing Around (15:02)

The GRID and the ability to create and save Patch Modifying Data in the GRID really gives the Medusa some interesting capabilities to shape the Medusa's sound. The more I played with it, the more I realized how creative you could get with this.

The reworked ProckGnosis theme is an expansion on the recording used for the Dreadbox Tour and Interview video, and contains only sounds from the Medusa.

This was filmed using a prototype Medusa as explained in the video, but everything I demo and convey in the video should work for ANY Medusa.

Cheers!"


 
In dem Bonedo-Test, auf den oben verlinkt ist, ist das als dicker Minuspunkt vermerkt. Und ja, - im Handbuch ist auch nichts von externer Clock zu lesen. Nur Notenwerte akzeptiert die Medusa von aussen. Im Video von Nick Batt kann man sehen, dass er die Medusa mit dem Keystep spielt. Es läuft ein violettes Midikabel vom Keyboard zur Dreadbox. Die Medusa ist da nur Soundmodul. Eigentlich unterfordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem dürfte hier sein, dass das spannende ja eher der Sequenzer ist und alle natürlich die Möglichkeiten des Sequenzers zeigen wollen und das mit den Modulationen halt einfach übertreiben, was den Sound oft zerstört.

Aber es ist schon so, dass DER Dreadbox-Sound seine Abstriche machen musste, was ich auch sehr schade finde und die Begeisterung bremst.

Dennoch ein spannendes Konzept.
Wenn sich aber der Sequenzer tatsächlich nicht von extern synchronisieren lässt wäre das für mich auch ein K.O.-Kriterium.

Verstehe ich das richtig, dass man bei den Filtern zwischen einem der 3 Modelle (2-Pole LP, 4-Pole LP und 1-Pole HP) wählen muss. Sowas wie ein Bandpass-Filter gibt es nicht ? Finde ich bei diesem Konzept etwas schade.
 
Da der Sequenzerteil ja auch einzeln rauskommen soll, würde ich erstmal abwarten. Was wird eigentlich über Midi ausgegeben, sendet der nur die Noten oder auch alle anderen Informationen, da die Pads ja noch viel mehr können?
 
Wie ich auf Seite zwei schon einmal zitierte:

"The first instance of Medusa's (firmware 1.0) MPE functionality is limited to the internal synthesizer. The decision about such limitation was taken due to many time-related circumstances connected to a fact that Medusa is a collaboration project. We might be able to implement the external MPE functionality of Medusa's pads in later firmware versions, but we're not into promising this.

What we can say for sure is that Polyend is already commencing works on a Grid (as known in Medusa) based family of innovative, high-quality and affordable instruments and all of them will be able to use the pad's MPE functionality on the external gear too. So, even if Medusas Grid won't meet your needs, then one of the coming instruments will. We're aiming to have them ready for the Superbooth19."

Also KEINE Ausgabe zusätzlicher Parameter per Midi oder OSC.
Vielleicht hätten sie sich noch ein bisschen mehr Zeit mit der Maschine nehmen sollen. Das und die fehlende Clock machen es zumindest für meine Setup nicht interessant genug...
Jacek at zwar gesagt, dass sie einiges per Firmware-Update nachreichen wollen, aber ich bin mir aus seinen Aussagen ziemlich sicher, dass die MPE-Funktionalität nicht zu den Prioritäten gehört.
 
Ich finde bei dieser ganzen Diskussion um MPE geht völlig unter, dass der Synthesizer 6-stimmig polyphon ist und wavetables mit den drei digitalen Oszillatoren wiedergeben kann. Paraphon ist er nur im Hinblick auf das Filter, für die Lautstärke gibt es sechs einzelne Hüllkurven. In dem Beispiel von Dave kann man schon sehen dass selbst komplexeste Klänge möglich sind. Ich glaube mir persönlich ist der Sequenzer zu schwierig und unintuitiv von der Bedienung her, aber der Synthesizer Teil gefällt mir ausgesprochen gut.
 
Ja, so ging es mir auch. Der Synth klingt toll, kann man kaum beschreiben, aber ich fand das sehr modern, "best of both worlds" sozusagen.
Auch den Sequenzer finde ich in seinen Funktionen klasse. Aber eben nicht 100% zuende gedacht, und die letzten Prozent lassen micht zögern und da warte ich lieber noch ein bisschen, ob da noch was an Updates kommt, oder ob sie schon, wie angekündigt, schon an einem neuen Teil basteln....
 
Bei der hohen Güte von den Dreadboxprodukten, die ich bisher so gesehen und befummelt habe, verbietet sich eigentlich schon ein Kunststoffgehäuse.
 
Gehäuse ist aus Aluminium, ebenso die Drehregler. Schieberegler auf Kunststoff, Pads aus haltbarem Silikon.
 
Wie ich auf Seite zwei schon einmal zitierte:

"The first instance of Medusa's (firmware 1.0) MPE functionality is limited to the internal synthesizer. The decision about such limitation was taken due to many time-related circumstances connected to a fact that Medusa is a collaboration project. We might be able to implement the external MPE functionality of Medusa's pads in later firmware versions, but we're not into promising this.

What we can say for sure is that Polyend is already commencing works on a Grid (as known in Medusa) based family of innovative, high-quality and affordable instruments and all of them will be able to use the pad's MPE functionality on the external gear too. So, even if Medusas Grid won't meet your needs, then one of the coming instruments will. We're aiming to have them ready for the Superbooth19."

Also KEINE Ausgabe zusätzlicher Parameter per Midi oder OSC.
Vielleicht hätten sie sich noch ein bisschen mehr Zeit mit der Maschine nehmen sollen. Das und die fehlende Clock machen es zumindest für meine Setup nicht interessant genug...
Jacek at zwar gesagt, dass sie einiges per Firmware-Update nachreichen wollen, aber ich bin mir aus seinen Aussagen ziemlich sicher, dass die MPE-Funktionalität nicht zu den Prioritäten gehört.

Dass der Squenzer noch einzel rauskommt ist absolut sinnvoll und nur konsequent, denn sonst würde man die Weiterentwicklung abhängig vom Erfolg des Medusa machen und der Erfolg dessen ist ja auch aberhängig von der Sequenzer-Integration in bestehende Setups und somit genau von diesen Features. Ganz logisch, dass aktuell einige vorerst zurückhaltend sind.

Interessant bleibt der Medusa trotzdem, denn die Kombination aus speicherbarem Sequenzer inkl. dazu passendem Sound ist schon zeitgemäss und sonst immer nur mit Mehr-Aufwand zu haben.
 
Nicks Minidemo am Schluss des Tests find ich richtig juut, klasse Teil auch, Charaktervoll
 
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