Die schönsten Synthesizer-Designs (Bilder, Talk)

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Mikael Eidenberg's Studie eines modernen Desktop-Synthesizers ...könnte für vieles Verwendung finden: analoger Polyphoner, digitaler Wavetabler, multitimbraler Sampler, etc. ...immer noch eines der schönsten Designs mMn.!
 
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Designstudien, eh...!? ^^


Manchmal möchte ich Grafikern den Computer wegnehmen und sie zurück in den Keller schicken, dort wo ihr natürliches Gehege ist :)
Nein, Joke. Das ist ein schönes Beispiel, wo jemand sich nicht ein einziges Mal mit dem Konzept Kronos befasst hat. Und auch nicht damit, was des Musikers Bedarf ist. Diese Symbiose nämlich braucht Harmonie als gemeinsame Basis.

Erläuterung: Das Instrument lebt von seinen Controllern, und die sind für dynamische Modulationen da, und diese dienen dem Musiker. Das hat man hier quasi wegkastriert, sowas ist fast ein Anschlag auf die Künstlerseele. Das Ding in diesen spartanischen Käfig zu schicken ist ein Frevel an der Menschheit. Schon die Idee gehört geahndet mit wochenlang Flippers hören müssen.

Das gilt auch für das Origin Keyboard, Mic. Schon bei der ersten Präsentation musste ich die Leute fragen: "Habt Ihr das mal im Studio anprobiert?" Fragende Augen waren die Folge, ansonsten blieb es stumm. Du kannst dir gerne den Clip ansehen, wo ich das Teil auf der Musikmesse demonstriert habe und mich gnadenlos vertippe, nur um einen anderen Stringsound anzuwählen. Das mutet man einem zu? Von den anderen nicht vorhandenen Controllern mal ganz abgesehen. Und das ist schön? Vielleicht so schön wie man einen Goldfisch im Aquarium betrachtet, grusel.

Notiz an mich: Das neue Forum milcht deinen Beitrag, wenn er "nicht hilfreich" ist. Ich: Oha, transparent ist das neue cool :)
 
Das Instrument lebt von seinen Controllern (...) Das hat man hier quasi wegkastriert (...) Das Ding in diesen spartanischen Käfig zu schicken ist ein Frevel an der Menschheit.


Studie à la "Hartley Peavey" :idea:


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:xencool:
Noch die Tastatur dazu, die hier fehlt, und man hätte schon den normalen Kronos. :P
Ok, der Kronos hat weniger Regler zum direkt Anfassen, dafür aber halt einen größeren Touchscreen. :cool:
Bzw. ein anderes Konzept. Zum Peavey wären eher Synthesizer mit vielen Reglern vergleichbar, die es auch aktuell sowohl in digital als auch in analog von mehreren Herstellern gibt. Was aber generell gehen könnte: Die Auftrennung der Bedieneinheit und der Klangbox. Aber die Hersteller schaffen es aktuell auch bis zu 16 analoge Stimmen direkt in ein Keyboard einzubauen. Zwei Geräte wäre halt wieder mehr Aufwand das entsprechend aufzustellen und zu verbinden. Alles in einer Kiste integriert ist wohl aktuell mehr angesagt, zumal die Elektronik immer kleiner gebaut wird. Keine großen Schränke mit ganz vielen Röhren mehr. Außer bei Verstärkern z.B., aber die sind sowieso extern. Ein Synthesizer liefert einen Line-Pegel.
 
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Rack & Regler... da landen wir eher früher als später beim Microwave XT ...die Waldörfler wissen, wie man sowas macht...


...und die "Phoenix Edition" in Schwarz-grau war wirklich irgendwie sexy!



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Rack & Regler... da landen wir eher früher als später beim Microwave XT ...die Waldörfler wissen, wie man sowas macht...


...und die "Phoenix Edition" in Schwarz-grau war wirklich irgendwie sexy!



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Ok, ein Keyboard bräuchte man wohl z.B. keins, wenn man Musik z.B. mit einem Step-Sequencer macht, ohne die Sachen am Keyboard einzuspielen, sondern indem man im Step-Sequencer die Steps setzt.
 
Die Keyboard-Version des MW XT hiess "XTk". Auch davon gab es eine dunkle Variante - die ist aber nicht besonders oft anzutreffen.


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Die Keyboard-Version des MW XT hiess "XTk". Auch davon gab es eine dunkle Variante - die ist aber nicht besonders oft anzutreffen.
Ja, wenn es um das optische Design geht, ist das eigentlich egal. Im ganz ersten Posting schrieb ich sogar:
Außerdem würde ich die Bedienbarkeit mal ausklammern,
sondern mich würde interessieren, allein von der Optik und von der Formgebung her,
welche Synthesizer findet ihr am schönsten?
:P :selfhammer: Man kann natürlich darüber streiten, ob das so sinnvoll ist. ;-)
 
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@Klaus P Rausch
Kronos Rack: Verstehe deine Argumentation. Viele Musiker kommen jedoch damit klar. Die ganzen Rackversionen der Motif Serie sind immer noch beliebte Teile und werden teilweise höher gehandelt als die entsprechenden Keyboard-Versionen. Betr. Direktzugriff eigentlich unverständlich.
Origin Keyboard: Das Design war innovativ und wirkt auch heute noch frisch. Mit der Bedienung hatte ich absolut keine Probleme. Haptik und Verarbeitung sind ausgezeichnet.
 
Ja, wenn es um das optische Design geht, ist das eigentlich egal.
Ich verstehe die Aussage nicht.
Wenn jemand z.B. sagt, "mir fehlen hier am Gerät die Tasten", dann ist das keine Frage des optischen Designs, außer man findet alles mit Tasten schön und alles ohne Tasten hässlich oder genau umgekehrt. Oder große Tasten vs. kleine Tasten usw. Oder wenn z.B. Controller-Regler fehlen usw.
 
[...] Und auch nicht damit, was des Musikers Bedarf ist. Diese Symbiose nämlich braucht Harmonie als gemeinsame Basis.

Erläuterung: Das Instrument lebt von seinen Controllern, und die sind für dynamische Modulationen da, und diese dienen dem Musiker. Das hat man hier quasi wegkastriert, sowas ist fast ein Anschlag auf die Künstlerseele. Das Ding in diesen spartanischen Käfig zu schicken ist ein Frevel an der Menschheit. Schon die Idee gehört geahndet mit wochenlang Flippers hören müssen. [...]

Aus dem Zusammenhang isoliert läßt sich das fast 1:1 auf diesen (in meinen Augen aus o. g. Gründen gescheiterten) Cloneversuch anwenden:

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Viele Knöpfe machen halt noch keinen Synthesiser.

Stephen
 
[...] Und auch nicht damit, was des Musikers Bedarf ist. Diese Symbiose nämlich braucht Harmonie als gemeinsame Basis.

Erläuterung: Das Instrument lebt von seinen Controllern, und die sind für dynamische Modulationen da, und diese dienen dem Musiker. Das hat man hier quasi wegkastriert, sowas ist fast ein Anschlag auf die Künstlerseele. Das Ding in diesen spartanischen Käfig zu schicken ist ein Frevel an der Menschheit. Schon die Idee gehört geahndet mit wochenlang Flippers hören müssen. [...]

Aus dem Zusammenhang isoliert läßt sich das fast 1:1 auf diesen (in meinen Augen aus o. g. Gründen gescheiterten) Cloneversuch anwenden:

top-image-bottom-1.jpg


Viele Knöpfe machen halt noch keinen Synthesiser.

Stephen
Pothäslich!
 
Kronos Rack: Verstehe deine Argumentation. Viele Musiker kommen jedoch damit klar. Die ganzen Rackversionen der Motif Serie sind immer noch beliebte Teile und werden teilweise höher gehandelt als die entsprechenden Keyboard-Versionen. Betr. Direktzugriff eigentlich unverständlich.

Das liegt daran dass der Motif auch eher ein Cover-Band-Evergreen-Lucky-Man-Jump-Hüttengaudi-Entertainer Geschoss ist. Für Klangbastler ist der Motif definitiv falsch, sondern für Leute die eben eine breite Palette an guten Sounds brauchen. Cover-Bands zb. (gibt ja zum Glück nicht viel davon ;-) )
 
@Klaus P Rausch
Kronos Rack: Verstehe deine Argumentation. Viele Musiker kommen jedoch damit klar. Die ganzen Rackversionen der Motif Serie sind immer noch beliebte Teile und werden teilweise höher gehandelt als die entsprechenden Keyboard-Versionen. Betr. Direktzugriff eigentlich unverständlich.
Origin Keyboard: Das Design war innovativ und wirkt auch heute noch frisch. Mit der Bedienung hatte ich absolut keine Probleme. Haptik und Verarbeitung sind ausgezeichnet.

Natürlich kommen viele Musiker mit einem puren Klanglieferant klar, insbesondere Coverband Leute und davon gibts ja eine Armee. Insofern reicht als Spin-Off ein Kronos Rack, das einen Power Button hat und einen Sound Selector. Ich sprach halt vom Konzept, und das ist ein anderes und dass nicht jeder das komplette Besteck nutzt, ist normal.

Zum Origin: Innovativ ist, wenn es eine bestehende Sache ersetzt. Das ist beim Origin nur ansatzweise vorhanden, insbesondere der modulare Aufbau, der so glaube ich bei einem Digitalen nicht vorhanden war zum Zeitpunkt des Erscheinens. Andererseits war Wolfgang Palms Realizer schon etwas früher dran, und der war verdächtig verwandt mit dem Origin Konzept :)
Ich meinte mit der Fisseligkeit auch das Keyboardmodell.
 
Das kommt in der Sache hin.

Jetzt noch ein "Free Parship Blind Date" Gutschein, dazu einer von Warsteiner, und die Bedarfsermittlung ist erledigt. Immer schön, wenn die wesentlichen Lebensaspekte seitens der Industrie erfüllt werden. Payback Button anyone? :)

(kpr pass auf, hier wird gemilcht. Bradbury Fahrenheit 451 is watching you)
 
Ja der ist wirklich mal schön! Seh ich zum ersten mal...Wow, bestimmt unbezahlbar^^

Monomachine und Machinedrum find aber auch schick^^
 
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