Die bevorzugte DAW

Welches ist die bevorzugte DAW? (heute)

  • Ableton Live (Mac, Win)

  • Apple Logic Pro (Mac)

  • Ardour (Mac, Win, Lin)

  • Avid ProTools (Mac, Win)

  • Bitwig (Mac, Win, Lin)

  • C-Lab Notator/Creator (Atari ST)

  • Cakewalk Sonar (Win)

  • Cockos Reaper (Mac, Win, Lin)

  • FL Studio (Mac, Win)

  • Harrison MixBus (32c) (Mac, Win, Lin)

  • Let's Make Music (LMMS) (Mac, Win, Lin)

  • Magix Samplitude (Win)

  • Magix Sequoia (Win)

  • Magix SoundForge Pro (Mac, Win)

  • MixCraft (Win)

  • MOTU AudioDesk 4 (Mac, Win)

  • MOTU Digital Performer 8/9 (Mac, Win)

  • Non (Lin, Rpi)

  • Numerology (Mac)

  • Presonus Studio One (Mac, Win)

  • Propellerhead Reason (Mac, Win)

  • Qtracktor (Lin)

  • Renoise (Mac, Win, Lin)

  • Steinberg Cubase Atari (Atari ST)

  • Steinberg Cubase Mac/Win (Mac, Win)

  • Steinberg Nuendo (Mac, Win)

  • Tracktion T4/5/6 (Mac, Win, Lin)

  • Tracktion T7 DAW (Mac, Win, Lin)

  • Tracktion Waveform (Mac, Win, Lin, Rpi)

  • Hardwarelösung, zB Groovebox oder Hardwaresequenzer plus (HD) Recorder

  • SunVox


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Cubase ist zu üppig ausgestattet, dass es nervt, weil ständig irgendwelche nah beieinander liegenden
Funktionen ausgeführt werden, durch irgendwelche Funktionen, die eingeblendet werden oder Kombifunktionen.

Ich habe gestern zwei Bassspuren mittels Crossfades verbunden. An sich ne easy Sache, aber ständig wurde
dann statt der Start- und Endpunkte des Crossfades der gesamte Crossfade verschoben oder er verschwand
und das nur, weil sich zuviele Funktionen auf einen kleinen Bereich häufen.

Ist jetzt nur ein Beispiel und diese Art der Fehleingabe wird in vielen Bereichen von Cubase provoziert und das nervt.
Funktionen, die sich erst beim MouseOver, also beim überfahren mit der Mouse, einblenden.
Und dann sind die Funktionsbereiche sehr eng gestrickt, dass man sehr präzise treffen muss, um nicht andere Funktionen
auszuführen.

Bei seitlichem Scrollen des Mixers verändere ich ständig die Kanalfarbe. Die Scrollbalken sind mittlerweile so schmal,
dass man ständig daneben klickt, wenn es schnell gehen muss. Betrifft auch die Zoom Funktionen

Dann Öffnen des Mixers mit F3. Das muss Zack und da sein, wie bei Ableton mit TAB oder in Studio One, aber Cubase brauch da
schon bei kleinen Projekte gefühlt ne halbe Sekunde um laaaaaangsam das Mixerbild aufzubauen. Diese Trägheit der GUI ist seit AERO
mit Cubase 7 dabei und verfolgt mich nun über mehere Rechner hinweg (da war auch nen MB Pro zwischen)

Stünde ich heute bei Cubase 5, käme für mich heute jede andere DAW in Frage und wäre der Apple M1 für mich nicht zu langsam,
würde ich wohl längst wieder mein Logic nutzen, welches noch hofentlich auf meinem Account wartet.

Sorry für´s meckern. Aber das tat grad gut getriggert zu werden.
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Stichwort Magix: die sind besser als ihr Ruf; ich habe mal Samplitude Music Studio getestet, und soundmäßig ist das schon ziemlich ordentlich. Preis und Leistung stimmen inmho sehr gut.
Na ja, ich kannte das weiter oben beschriebene "Problem" mit der ausschließlich nicht-kommerziellen Nutzbarkeit nicht und habe heute Morgen gegoogelt. In den FAQs haben die das inzwischen recht breit erklärt. Und reden sich heraus mit dem Hinweis, dass "professionelle Musiker" den Content erstellt hätten und daher das ganze Abgabenpflichtig sei. Wie hanebüchen! Und wer erstellt den (royalty free) content bei anderen Herstellern? Der Hausmeister? Klingt für mich eher wie ein weiteres Melken der Kunden.
 
Cubase ist zu üppig ausgestattet, dass es nervt, weil ständig irgendwelche nah beieinander liegenden
Funktionen ausgeführt werden, durch irgendwelche Funktionen, die eingeblendet werden oder Kombifunktionen.

Ich habe gestern zwei Bassspuren mittels Crossfades verbunden. An sich ne easy Sache, aber ständig wurde
dann statt der Start- und Endpunkte des Crossfades der gesamte Crossfade verschoben oder er verschwand
und das nur, weil sich zuviele Funktionen auf einen kleinen Bereich häufen.

Ist jetzt nur ein Beispiel und diese Art der Fehleingabe wird in vielen Bereichen von Cubase provoziert und das nervt.
Funktionen, die sich erst beim MouseOver, also beim überfahren mit der Mouse, einblenden.
Und dann sind die Funktionsbereiche sehr eng gestrickt, dass man sehr präzise treffen muss, um nicht andere Funktionen
auszuführen.

Bei seitlichem Scrollen des Mixers verändere ich ständig die Kanalfarbe. Die Scrollbalken sind mittlerweile so schmal,
dass man ständig daneben klickt, wenn es schnell gehen muss. Betrifft auch die Zoom Funktionen

Dann Öffnen des Mixers mit F3. Das muss Zack und da sein, wie bei Ableton mit TAB oder in Studio One, aber Cubase brauch da
schon bei kleinen Projekte gefühlt ne halbe Sekunde um laaaaaangsam das Mixerbild aufzubauen. Diese Trägheit der GUI ist seit AERO
mit Cubase 7 dabei und verfolgt mich nun über mehere Rechner hinweg (da war auch nen MB Pro zwischen)

Stünde ich heute bei Cubase 5, käme für mich heute jede andere DAW in Frage und wäre der Apple M1 für mich nicht zu langsam,
würde ich wohl längst wieder mein Logic nutzen, welches noch hofentlich auf meinem Account wartet.

Sorry für´s meckern. Aber das tat grad gut getriggert zu werden.

Aber gerade bei sowas hat Cubase ja seine Stärken. Viele andere DAWs sind da auch nicht besser. Ok, von Logic habe ich keine Ahnung und ich weiß auch nicht was für Sachen du machst, dass der M1 zu langsam dafür ist, aber wenn du keinen Spezialisten suchst bleibt ja eigentlich nur Logic oder vielleicht Studio One.
 
Mich halten eigentlich nur 20 Jahre Gewohnheit bei Samplitude. Anfangs habe ich das nur als Sampleeditor genutzt, später dann als DAW. Mich nervt vor allem (aber nicht nur) die UI - gar nicht mal das altmodische Erscheinungsbild, sondern die konzeptionellen Mängel angesichts der über die Jahre hinzugekommenen Funktionen. Ein Beispiel wären die Folder Tracks - die enthaltenen Spuren werden leider nicht eingerückt dargestellt und wenn man eine verschachtelte Struktur hat, hat man zig bunte Rahmen, die die Übersicht eher erschweren als befördern. Da fallen mir noch tausend andere Dinge ein, aber das nervt täglich.
 
Am End vom Tag kann man mit jeder Die Ehy Dabble Ju Musik machen. Auch Logic hat so seine Tücken beim Drawing und an manchen Stellen einen Workflow bzw dafür gedachte Werkzeuge die man annehmen muss , damit es flutscht.

HowUpDoHighKneeBert
 
Studio One hatte ich ausprobiert und fand im Vergleich die Cubase Engine klanglich besser,
hatte da aber auch Bordinstrumente und Effekte mit einbezogen. Studio One ist zackiger,
übersichtlicher und hat Features, die gerade für elektronische Musik interessant wäre,
doch 3 DAWs sind mir zuviel, also habe ich mich subjektic für Cubase entschieden. Die Macht der Gewohnheit war´s dann wohl auch.
 
Studio One hatte ich ausprobiert und fand im Vergleich die Cubase Engine klanglich besser,
hatte da aber auch Bordinstrumente und Effekte mit einbezogen. Studio One ist zackiger,
übersichtlicher und hat Features, die gerade für elektronische Musik interessant wäre,
doch 3 DAWs sind mir zuviel, also habe ich mich subjektic für Cubase entschieden. Die Macht der Gewohnheit war´s dann wohl auch.

Für wie was klingt, fehlen mir leider die Ohren, aber man sagt ja, dass Samplitude da immer noch die Nase vorn hat.
 
Am End vom Tag kann man mit jeder Die Ehy Dabble Ju Musik machen.
Genau das!

Alles andere sind persönliche geschmackliche Präferenzen, die Lust auf "was Neues", oder ein Wandel in den eigenen Anforderungen. Eine "silver bullet", die alle glücklich macht, gibt es nicht. Und das ist doch auch völlig ok so!? :)
 
Samplitube kenne ich nicht, aber ich kann sagen, was Cubase zumindest Ableton und Studio One vorraus hat.

Ich hatte mit jeder DAW eine Songidee erstellt, habe die Presets der Synths gespeichert und mir von jedem
Kanal die Einstellungjen per Screenshot gespeichert und die Midi in jeweils den anderen beiden DAWs
geladen und diese Trackideen nachgebaut und die Einstellungen auch in den hauseigenen Effekten
1 zu 1 rekonstruiert.

Das Ergebnis ergab in allen drei Titeln in Cubase adaptiert ein wesentlich wohligeres Klangbild,
wärend S1 und Live viel harscher und digitaler klangen.

Aber wie gesagt ... Ich habe versucht 1 zu 1 zu übernehmen. Hauseigene Instrumente habe ich aussen vor gelassen
und wie jeder Vergleich, bei dem Werte 1 zu 1 übernommen werden, besteht das Problem, dass ich bei jeweils zwei DAWs
zumindest nicht das für mich optimale herausgeholt habe. Mit jeder DAW würde ich anders heran gehen, die Signalkette
wäre anders, die Entscheidungen uswusf. und da ich eh selten hauseigene PlugIns nutze, würden die Unterschiede
wohl nochmal anders ausfallen. Im reinen summieren dürften die DAWs wohl keine Unterschiede aufweisen,
aber darum ging es mir auch nicht, sondern um einen möglichst realitätsnahen Vergleich.

Leider habe ich die Ergebnisse nicht finden können. Vlt hab ich Glück und ich liefer was nach
 
Das gilt aber nur für das "Music Studio". Das "richtige" Samplitude hat folgendes in der EULA:

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Nochmal zum Thema Samplitude:
Samplitude ist ja nun an sich nichts neues und den alten Hasen eher noch als SEK`D Audio-Editor bekannt.
Ich habe Samplitude selbst früher sehr gerne verwendet und heute ist es eben eine vollwertige DAW, auch wenn der Workflow und die Menüführung (m)ein persönlicher Albtraum ist.
Sequoia allerdings findet man sowie z.B. Cubase Nuendo verstärkt im professionellen Broadcast-Bereich und weniger im "gewöhnlichen" Musikstudio.

Zum Thema Magix und kommerzielle Verwendungen mit Samplepacks usw:
Neu ist das nicht. Das ist schon mit der MusicMaker-Serie und den ganzen SoundPool`s so gewesen.
Magix suggeriert zwar "mach dein Ding, mach dein Hit" usw. aber benennt ganz bewusst nicht den non-kommerziellen Rahmen, sondern zielt mit Hintergedanken auf kommerzielle Veröffentlichungen und Urheberansprüche und da hat Magix ja schon vor vielen Jahren so einiges an Streitigkeiten gehabt.
 
Wieso nutzen eigentlich nur 3% der Leute hier Cakewalk? Ist doch gerade für uns Liebhaber ganz ordentlich: kostenlos, ohne Einschränkungen, kann VSTs von 32bit bis 64bit, rewire, hat als Sonar eine Geschichte - und wird fleißig weiterentwickelt. Ideal für den Bedroom-Producer; hier was aufnehmen, da ein Midi einspielen, dort eins klauen, beide schön mit OB-X, Minimonsta etc. verbinden, dazu noch ein paar Samples, Loops und ne echte Drumspur (oder bum bum clap aus der Groovebox), schön zusammenstellen, abmischen und fertig ... nur live oder zum Jammen finde ich Ableton besser.

Warum also nur 3%, übersehe ich da etwas!?

Cee.
 
Wieso nutzen eigentlich nur 3% der Leute hier Cakewalk? Ist doch gerade für uns Liebhaber ganz ordentlich: kostenlos, ohne Einschränkungen, kann VSTs von 32bit bis 64bit, rewire, hat als Sonar eine Geschichte - und wird fleißig weiterentwickelt. Ideal für den Bedroom-Producer; hier was aufnehmen, da ein Midi einspielen, dort eins klauen, beide schön mit OB-X, Minimonsta etc. verbinden, dazu noch ein paar Samples, Loops und ne echte Drumspur (oder bum bum clap aus der Groovebox), schön zusammenstellen, abmischen und fertig ... nur live oder zum Jammen finde ich Ableton besser.

Warum also nur 3%, übersehe ich da etwas!?

Cee.

Es geht auch immer darum irgendwo mitreden zu können und es gibt halt nicht so viele die über Cakewalk reden, wie über Abelton. Abelton ist halt im Moment der Platzhirsch, wenn man es einfach haben will und mitreden will. Darunter leidet z.B. auch Cubase stark.
 
Um dem Thread wieder ein bisschen Leben einzuhauchen: Als totaler Anfänger bin ich gerade in der Findungsphase und habe bisher Studio One, Live, Cakewalk und Reaper angetestet. Vorgestern habe ich Bitwig Studio installiert. Cubase habe ich auf grund des USB-eLicensers komplett ignoriert / boykottiert. Schade eigentlich.

Ich will (zumindest momentan) die DAW hauptsächlich für elektronische Musik nutzen und später ggf. analoge Synthesizer einspielen. Wenn Geld da ist auch noch eine Drum Machine und anderer Schnickschnack. Ansonsten vielleicht mal die Bassgitarre anstecken und bisschen rumzupfen. Aber all das kann sich ja ändern und in 5 oder 15 Jahren ganz anders aussehen. Vor allem aber will ich überhaupt lernen, wie man in einer DAW Klänge erzeugt, arrangiert, mixt, usw.

Am meisten ist mir (aus meiner Laiensicht heraus) aufgefallen, dass eigentlich alle Programme mittlerweile so viel Tiefe haben, dass man mit jedem zum Ziel kommen kann. Hier (und woanders) wird oft über den unterschiedlichen Workflow gesprochen. Ich bin jedoch der Meinung, dass man das erst bewerten kann, wenn man einerseits schon lange Musik produziert und andererseits dann auch alle Programme ausgiebig getestet hat.

Persönlich will ich mich jetzt nicht noch weiter monatelang mit jeder einzelnen Software beschäftigen und mich überall einarbeiten, wenn ich die meisten dann später eh nicht nutze. Nun will ich mich also in den nächsten Tagen entscheiden und auf eine DAW festlegen und da kommt das zum Tragen was @Martin Kraken schrieb. Tendenziell gefällt mir Bitwig und Studio One bisher am besten. Die Tatsache jedoch, dass im Internet fast überall von und über Ableton Live (Platzhirsch) geschrieben wird, wiegt schwer. Zumindest im Bereich der elektronischen Musik. Wenn man nach Tutorials für Einsteiger sucht, werden diese oft von Ableton Nutzern bedient. Bei fast jeder Hardware liegt eine Lizenz für Live Lite bei (selbst wenn sie nicht genutzt wird). Auch der Austausch untereinander ist ein Punkt. In meinem Bekanntenkreis beschäftigen sich zwei Personen mit Musikproduktion, beide nutzen Live. Wie sich Ableton auf dem Markt positioniert hat ist eine unglaublich starke Form / Leistung von Marketing und spricht ja auch für die Software.

Steinberg hat durch seine für den Softwarebereich extrem konservative Haltung aus meiner Sicht massiv Marktanteile verschenkt. Als ich jugendlich war hatte fast jeder eine Kopie von Cubase auf dem PC. Das war damals der Platzhirsch und wurde via Mundpropaganda (wie heute Ableton) groß und populär. Ich schätze dass die Leute, die die DAW dann später noch intensiv genutzt haben, irgendwann auch eine Lizenz erworben haben oder hätten (spätestens wenn Geld verdient wurde). Dass man selbst in 2021 noch einen Dongle braucht um Cubase zu testen, ist wahrscheinlich mit der Hauptgrund dafür, dass gefühlt nur noch "Senioren" die Software nutzen. Ja ich weiß dass nächstes Jahr ein neues Lizenzierungssystem kommt. Zu spät. Mich hat es jedenfalls abgeschreckt, was schade ist, weil es eigentlich noch immer der DAW Gigant ist.

Genug gelabert und eine wall of text fabriziert. Was ich eigentlich sagen will: Ich kann die Umfrage nicht beantworten. Ich kann mich als Einsteiger ja noch nichtmal für eine DAW entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt paar Jahre Cubase Elements AI benutzt (und abgesehen davon das ich damit kaum aufgenommen habe, sondern zum jammen) ist es völlig ausreichend. Kostet 10 Euro, hat kein Dongle.

Jetzt bin ich auf Studio One Artist umgestiegen und man gewöhnt sich schnell um. Aber der Grundklang ist schon irgendwie kälter. Keine Ahnung wieso, weshalb warum. Dafür spart es CPU und ist übersichtlicher. (Also ich bestätige damit was hier vorher schon erwähnt wurde)

Ableton Live ist deshalb so beliebt wegen der Live Session Ansicht und der Menge an Controllern die dieses Feature bedienen. Dazu kommt die einfache Anbindung von Midi Controllern für Reglerbewegungen.

In der Hinsicht ist FL Studio aber auch sehr gut, das nutze ich für Controllerkram am liebsten, weil es mir da am einfachsten vorkommt ansonsten kommt es mir aber überfrachtet und zu komplex vor, wenns um "normale" DAW Aufgaben geht.
 
@Kyloe Für FL gibt es auch sehr viele Tutorials und wenn du eher nichts einspielen möchtest, sondern Musik eher programmierst, dann ist FL ein guter Einstieg. NI Maschine finde ich auch einen tollen Einstieg, gibt es auch viele Tutorials für und du bekommst ein tolles Starterpaket. Diese beiden sind deutlich zugänglicher als Live, aber am Ende wirst du bei Live landen. Wenn du eine hohe Frusttolleranz hast, dann kann es auch sofort Ableton sein. Cubase und Studio One sind eher für "richtige" Musik, wenn man nur elektronische Musik macht ist Ableton zielführender.
 
@Kyloe
Ich glaube du bist am richtigen Weg, nicht 100h im Netz nach dem Optimum suchen, das es sowieso nicht gibt, sondern kaufen und dann geht's los.
Dongle finde ich eine gute Lösung, aber ich bin alt.
Ein Argument sind deine Bekannten, die ableton verwenden, aber wenn dir etwas anderes gefällt, würde ich es ausprobieren.
 
Yep, jetzt mit 25% Rabatt Ableton standard oder suite kaufen und loslegen. Einfach machen. Wichtig ist, erstmal nicht so große Erwartungen. Es muss im ersten Jahr nicht nach Profi klingen. Das tolle ist ja gerade, dass es ein langer Weg ist. Man muss die DAW lernen, dann wie funktioniert ein Synth, wie funktionieren die Effekte, wie arrangiert und mixed man einen Track...da hat man Jahre lang Spass. Der Witz ist, mann muss einfach immer weitermachen, auch wenn man die Hälfte nicht versteht, was der Typ im Tutorial erzählt. Oh Gott, ich glaube ich bin Tutorial-süchtig. Adobe Premiere, Lightroom, Photoshop, Phyton, Unity, Cubase...gib mir Tutorials...

Edit: Ich hasse auch diesen wischi waschi Mist hier. Wir brauchen klare Empfehlungen. Kauf Ableton!
 
....Das tolle ist ja gerade, dass es ein langer Weg ist.......


Naja... ich war in jungen Jahren Feuer und Flamme und hatte die Sounds und Tracks im Kopf die ich machen wollte...

dann kam die Einarbeitszeit in Software... Midi... Hardware...

und als ich das dann endlich sicher konnte war Feuer und Flamme fast erloschen
man war aus der wilden Phase raus und es klang alles wie zigfach schon gehört...

das Feuer war erloschen.

So klingen hier dann auch viele vorgestellte Tracks...
die kreative Phase ist mit dem Alter wahrscheinlich hormonbedingt,
anderen Lebensumfeld, zeitlich belastende Arbeitswelt vorbei
 
Was ich eigentlich sagen will: Ich kann die Umfrage nicht beantworten. Ich kann mich als Einsteiger ja noch nichtmal für eine DAW entscheiden.
Mit dieser Einstellung wird es nie was mit dem musizieren.
Meiner Meinung nach muss man nicht alle DAWs ausprobiert haben, um seinen Workflow zu finden. Es reicht einpaar Videos auf YouTube anzusehen. Die optisch hübscheste DAW ist meist die richtige. Funktionsumfang ist bei allen da.
 


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