Die bevorzugte DAW

Welches ist die bevorzugte DAW? (heute)

  • Ableton Live (Mac, Win)

  • Apple Logic Pro (Mac)

  • Ardour (Mac, Win, Lin)

  • Avid ProTools (Mac, Win)

  • Bitwig (Mac, Win, Lin)

  • C-Lab Notator/Creator (Atari ST)

  • Cakewalk Sonar (Win)

  • Cockos Reaper (Mac, Win, Lin)

  • FL Studio (Mac, Win)

  • Harrison MixBus (32c) (Mac, Win, Lin)

  • Let's Make Music (LMMS) (Mac, Win, Lin)

  • Magix Samplitude (Win)

  • Magix Sequoia (Win)

  • Magix SoundForge Pro (Mac, Win)

  • MixCraft (Win)

  • MOTU AudioDesk 4 (Mac, Win)

  • MOTU Digital Performer 8/9 (Mac, Win)

  • Non (Lin, Rpi)

  • Numerology (Mac)

  • Presonus Studio One (Mac, Win)

  • Propellerhead Reason (Mac, Win)

  • Qtracktor (Lin)

  • Renoise (Mac, Win, Lin)

  • Steinberg Cubase Atari (Atari ST)

  • Steinberg Cubase Mac/Win (Mac, Win)

  • Steinberg Nuendo (Mac, Win)

  • Tracktion T4/5/6 (Mac, Win, Lin)

  • Tracktion T7 DAW (Mac, Win, Lin)

  • Tracktion Waveform (Mac, Win, Lin, Rpi)

  • Hardwarelösung, zB Groovebox oder Hardwaresequenzer plus (HD) Recorder

  • SunVox


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Ich bin als hipper und moderner 50+ Jähriger auch bei Ableton Live gelandet 😂

Von den anderen DAWs haben ich ziemlich viele durch: Reason, Renoise, Studio One, Reaper, Bitwig, Cubase und nun wieder Ableton, was ich schon mal hatte. Das Update auf Cubase 13 Pro habe ich nicht mehr mitgemacht und das Ding verkauft und habe meine Ableton Version auf die Suite damit upgedatet und Glück gehabt jetzt die geniale 12er für umme zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Als mich Logic in den Wahnsinn getrieben und ich was neues gesucht habe, war Live auch mein erster Versuch. War aber so gar nicht meins! Das hätte ewig gedauert bis ich mich da reingefuchst hätte. Vielleicht weil ich erst 49 war? :denk:

Der nächste Versuch war Studio1 und der war ein Volltreffer! Gerade in Verbindung mit einem FaderPort = 1a Bandmaschine :cool:.
 
Logic kostet nichts, außer den halbwegs aktuellen Rechner mit aktuellem OS - dh du bezahlst indirekt - man muss da also ein bisschen sehen was passt. Auch wenn man Versionen "auslässt" dabei.

Bei denen weiss ich nicht so genau wo es eigentlich hin will. Mehr so mithalten denk ich mal.
 
Der nächste Schritt wäre auch die abzuholen, die vor der Komplexität einer DAW zurückschrecken.
Tut das wirklich not? Zu Zeiten, in denen die heute etablierten DAW entwickelt wurden, sind junge Leute auch damit klargekommen oder haben sich reingefuchst. Ich habe eher den Eindruck, dass das Paradigma "alles immer simpler, zugänglicher und die Leute abholen" auch irgendwie zu einem Verfall führt ...
... im übrigen gibt es für die Leute, denen eine DAW zu komplex ist, heutzutage ja durchaus "einfachere" Ansätze, idr. auf Touch-Devices (Pad und Phone) oder halt Grooveboxen, die auf das Wesentliche reduziert sind.
Ich für meinen Teil bin froh über Timeline, Arrange-View und Pianoroll, weil ich gerne einen visuellen Überblick habe, und von der Übersicht aus beliebig tief in Detailbereiche reinzoomen kann. Aber ich finde Maus und Tastatur auch weitaus ergonomischer als einen Touchscreen und bin damit vermutlich sowieso hoffnungslos veraltet. :)

Für mich persönlich soll die DAW zunächst einmal all die teuren und sperrigen Geräte im Studio ersetzen, die man sich früher erstmal leisten musste: Mischpult (idealerweise mit Automation), 24-Spur Bandmaschine (gerne x2 oder halt 3-6 ADATs), Effektgeräte, Sequencer. Dass sie nebenbei noch Arrangement-Tool und inzwischen auch selbstverständlich Klangerzeuger (mit Total Recall) ist, nimmt man gerne als Bonus mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut das wirklich not? Zu Zeiten, in denen die heute etablierten DAW entwickelt wurden, sind junge Leute auch damit klargekommen oder haben sich reingefuchst. Ich habe eher den Eindruck, dass das Paradigma "alles immer simpler, zugänglicher und die Leute abholen" auch irgendwie zu einem Verfall führt ...
... im übrigen gibt es für die Leute, denen eine DAW zu komplex ist, heutzutage ja durchaus "einfachere" Ansätze, idr. auf Touch-Devices (Pad und Phone) oder halt Grooveboxen, die auf das Wesentliche reduziert sind.
Ich für meinen Teil bin froh über Timeline, Arrange-View und Pianoroll, weil ich gerne einen visuellen Überblick habe, und von der Übersicht aus beliebig tief in Detailbereiche reinzoomen kann. Aber ich finde Maus und Tastatur auch weitaus ergonomischer als einen Touchscreen und bin damit vermutlich sowieso hoffnungslos veraltet. :)

Für mich persönlich soll die DAW zunächst einmal all die teuren und sperrigen Geräte im Studio ersetzen, die man sich früher erstmal leisten musste: Mischpult (idealerweise mit Automation), 24-Spur Bandmaschine (gerne x2 oder halt 3-6 ADATs), Effektgeräte, Sequencer. Dass sie nebenbei noch Arrangement-Tool und inzwischen auch selbstverständlich Klangerzeuger (mit Total Recall) ist, nimmt man gerne als Bonus mit.

Es gibt viele Faktoren, warum die Situation heute anders ist. Früher waren die Sachen deutlich einfacher. Klar, war auch komplex, weil man sich das alles selbst erarbeiten musste und keiner einem das gezeigt hat. Aber die Komplexität des ersten Cubase ist mit den heutigen Versionen gar nicht zu vergleichen. Das betrifft nicht nur Musikproduktion, es betrifft sehr viele Dinge in dieser Welt. Du hattest 30 Jahre Zeit, langsam mit den Dingen zu wachsen, mit der Komplexität zu wachsen. Früher hätte man vielleicht 1 Jahr aufgewendet, um ein simple Klingklong-Produktion mit seinem Hardware-Setup zu machen und alle hätten gesagt "Boah cool". Heute musst du eine viel höhere Komplexität in viel kürzerer Zeit bewältigen, darauf ist das Lernen getrimmt. Gleiches gilt z.B. mit "WWW-Programmierung". Früher war ich King, weil ich HTML und animierte GIFs verstanden hatte, heute musst du zum Einstieg um jemanden zu beeindrucken gleich php, Javascript, CSS, SQL, irgendwelche Frameworks usw. können. Wenn du das halt alles Stück für Stück gefüttert bekommst mit der Zeit ist das ok. Aber heute wird von einem Anfänger der Einstieg in eine ganz andere Komplexität erwartet. Die jungen Leute wollen diese hochkomprimierten, didaktisch stark aufbereiteten Videos nicht weil sie faul oder dumm sind, nein, weil sie eben nicht 30 Jahre Zeit haben so wie wir, um die komplette Musikproduktionsgeschichte, WWW-Entwicklung oder was weiß ich, nachzuspielen.
Wir haben ein Problem, dass in den Entscheider-Positionen zu viele unflexible alte Leute hängen, die nur in ihrer Blase denken können, die nicht in der Lage sind außerhalb ihres Horizonts zu denken. Ja, das war früher auch schon so, aber die Geschwindigkeit war eine andere. Die Menge an Wissen explodiert, wenn man mit dem Wissen wächst ist es etwas anderes, als wenn man sagt "Hier sind die letzten 30 Jahre, lern das mal so wie ich das gelernt habe, hat bei mir auch funktioniert".
 
Du hattest 30 Jahre Zeit, langsam mit den Dingen zu wachsen, mit der Komplexität zu wachsen.
Hätte ich, wenn ich nicht zwischendurch 20 Jahre Pause gemacht hatte (aber zwischen Logic 1998 und Logix 2018 gab es dann doch nicht so große Unterschiede, dass mir der Widereinstieg schwer gefallen wäre).

Heute musst du eine viel höhere Komplexität in viel kürzerer Zeit bewältigen, darauf ist das Lernen getrimmt.
Teils stimmt das, Teils gibt es aber auch viele Sachen (gerade im IT-Bereich), wo man heutzutage dank hochentwickelter Tools und Frameworks sehr viel schneller einsteigen und Erfolge haben kann, als früher. Dazu kommt das Internet mit der Flut an Tutorials, Fachforen und inzwischen sogar KIs, die einem einen Teil abnehmen (ok, aktuell muss man dabei zumindest noch etwas am Code selbst korrigieren können).

Programmieren habe ich mir "damals" nur mit dem Omikron-Basic-Handbuch beigebracht - irgendwelche HowTo's aus dem Netz (z.B. wie mache ich flimmerfreie Animationen mit Maskierung) gab es nicht, das musste man sich alles selbst erarbeiten. Ich habe nicht den Eindruck, dass die Kids heutzutage große Probleme haben, sich irgendwelche Gaming-Frameworks zu installieren - und dabei hat mal die Wahl zwischen einfachen RPG-Makern am einen und der Unreal-Engine am anderen Ende. Oder man baut sich erstmal nur eigene Skins für den First-Person-Shooter der Wahl. Junge Leuten sagt man ja auch nach, dass sie eine schnellere Auffassungsgabe haben als wir alten Säcke. Ich habe da eher wenig Zweifel, dass sie mit einer durchschnittlichen DAW überfordert sind.

Aber es ist natürlich immer so: Es gibt Leute, die sind bereit in ein Thema etwas Zeit, Energie und Hirnschmalz zu stecken, und andere geben auf, wenn sie nicht sofort mit drei Klicks Erfolge erzielen. Ist halt die Frage: muss man die jetzt auch alle mit ins Boot holen? Früher sind diese Typen halt keine Computer-Nerds geworden, sondern haben Handball gespielt (oder Dungeons&Dragons).
 
Hätte ich, wenn ich nicht zwischendurch 20 Jahre Pause gemacht hatte (aber zwischen Logic 1998 und Logix 2018 gab es dann doch nicht so große Unterschiede, dass mir der Widereinstieg schwer gefallen wäre).


Teils stimmt das, Teils gibt es aber auch viele Sachen (gerade im IT-Bereich), wo man heutzutage dank hochentwickelter Tools und Frameworks sehr viel schneller einsteigen und Erfolge haben kann, als früher. Dazu kommt das Internet mit der Flut an Tutorials, Fachforen und inzwischen sogar KIs, die einem einen Teil abnehmen (ok, aktuell muss man dabei zumindest noch etwas am Code selbst korrigieren können).

Programmieren habe ich mir "damals" nur mit dem Omikron-Basic-Handbuch beigebracht - irgendwelche HowTo's aus dem Netz (z.B. wie mache ich flimmerfreie Animationen mit Maskierung) gab es nicht, das musste man sich alles selbst erarbeiten. Ich habe nicht den Eindruck, dass die Kids heutzutage große Probleme haben, sich irgendwelche Gaming-Frameworks zu installieren - und dabei hat mal die Wahl zwischen einfachen RPG-Makern am einen und der Unreal-Engine am anderen Ende. Oder man baut sich erstmal nur eigene Skins für den First-Person-Shooter der Wahl. Junge Leuten sagt man ja auch nach, dass sie eine schnellere Auffassungsgabe haben als wir alten Säcke. Ich habe da eher wenig Zweifel, dass sie mit einer durchschnittlichen DAW überfordert sind.

Aber es ist natürlich immer so: Es gibt Leute, die sind bereit in ein Thema etwas Zeit, Energie und Hirnschmalz zu stecken, und andere geben auf, wenn sie nicht sofort mit drei Klicks Erfolge erzielen. Ist halt die Frage: muss man die jetzt auch alle mit ins Boot holen? Früher sind diese Typen halt keine Computer-Nerds geworden, sondern haben Handball gespielt (oder Dungeons&Dragons).

Naja, wenn ich eine Software verkaufen möchte, dann muss ich natürlich dafür sorgen, dass die jemand kauft. Das mag früher als da 1-2 Personen eine DAW programmiert haben egal gewesen sein, da hat man die einfach zu sehr hohen Preisen verkauft. Heute skaliert das über die Masse, je mehr Leute mit der Software umgehen können, um so mehr verkauft man. Generell sollte unsere Gesellschaft daran interessiert sein möglichst vielen möglichst viele Fähigkeiten zu ermöglichen, wenn wir auf diesem Niveau weiterleben wollen. Also müssen wir zwangsweise das Wissen irgendwie besser vermitteln, da es so viel mehr Wissen ist, wir müssen vereinfachen, damit wir nicht ganze Generationen an die Komplexität verlieren. Das ist doch wie bei den Autos, heute brauchst du fast ein Doktortitel, um ein Auto zu reparieren, früher konnte das auch der Handballspieler (Handballspieler hier).
Wenn man dann in den Entscheiderpositionen nur alte Menschen hat, die nur in der Lage sind aus ihrer eigenen Blase die Welt zu betrachten, dann sind sie eine massive Belastung, da sie eine positive Entwicklung verhindern, weil sie die Probleme der jungen Generation mit dieser Welt nicht verstehen. Ein Einsteiger muss zwangsläufig von einer heutigen DAW erschlagen sein und deshalb sollte das oberste Ziel bei z.B. Steinberg sein diesen Einstieg möglichst einfach zu zugänglich zu machen. Aber nein, die alten Säcke rufen "ich will noch diese Funktion oder jene", da bleibt keine Zeit mehr sich zu überlegen, wie man die Neueinsteiger an sich bindet.
 
Ihr habt ja ansich alle Recht - es sind nur verschiedene und sinnvolle Positionen.
Die Nachfrageseite und die Angebotsseite waren bei IT früher eher Angebot, heute könnte sie mehr auf Nachfrage rutschen und das bedeutet man schaut möglichst vielen Usern zu wie man das gut machen könnte, mit KI und Löffelstiel und ein paar Testern und Erstlingen und ideal auch ein paar Pros könnte man dann vielleicht ein neues Paradigma bauen - und das braucht das OS der Rechner und einige andere Software auch - ich sag mal - Fotos bearbeiten, Filme schneiden, Rechner beschicken mit Standardproblemen bis eben hin zur DAW - ich sehe da sehr viel sehr gute Ansätze die nicht mehr wie C64, Mac und PC aussehen sondern wie das was wir in SciFi Filmen sehen als Ansatz.

Hey, Rechner - ich brauche für meine Experiment ein Instrument was Saiten simuliert und das ich über 5 Tasten spiele mit Druckabhängigkeit - das alles soll aufgenommen werden und ein Begleitsystem macht dezent Sprengsel rein, Drums macht Heinz der hat nen Set - so ein kleines Jazz-Drumset und bringt seine Snare mit - den Rest machst du bitte, lieber Rechner - das steht 2,5m nah zusammen und morgen machen wir Techno von 2030, bisschen OldSchool, dafür brauchen wir..

Rechner so: Ja, hier - pling und zack hast du das so stehen ..
 
Man muss nur bisschen kreativ sagen was man sich wünscht - Enterprise-Style. Bei Picard hat das auch geklappt und das waren nur normale Instrumente.
Ich hoffe du hast die Idee trotzdem verstanden bzw das ich verstanden habe dich zu verstehen und ansonsten .. egal.
 
Man muss nur bisschen kreativ sagen was man sich wünscht - Enterprise-Style. Bei Picard hat das auch geklappt und das waren nur normale Instrumente.
Ich hoffe du hast die Idee trotzdem verstanden bzw das ich verstanden habe dich zu verstehen und ansonsten .. egal.

Ehrlich gesagt, wäre Druckabhängigkeit ein tolles Wort für dieses eine Thema gewesen, was du viel zu früh in den Funktionsraum verbannt hast.
 
Verwende seit einem Monat Renoise, ist eine tolle DAW, wenn man sich mal reingefuchst hat, kann man sehr schnell geile Beats bauen.

Bin deswegen am überlegen, mir die Polyend Play Groovebox zu zulegen
 
Hier sind ja eigentlich DAW vs. Hardware abgefragt, allerdings könnte man mal sehen, welche Musik mit welcher Plattform besonders oft vor kommt.
Könnte interessant werden.
Kannst du hier gucken. Ist aber ziemlich vorhersehbar.

 
Hier sind ja eigentlich DAW vs. Hardware abgefragt, allerdings könnte man mal sehen, welche Musik mit welcher Plattform besonders oft vor kommt.
Könnte interessant werden.
Klassiker, Band-Musiker, Gitarristen und ich eher Logic oder ProTools als Ableton ... ;-) ... Früher bei den Profis meistens ProTools, heute meistens Logic.

Ganz früher - vor ca. 30 Jahren, als ich noch Windoof hatte, habe ich gerne Cakewalk verwendet. Das war mal gut, ist heute aber bedeutungslos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Equipboard Leute nehmen aber auch TV Auftritte als Besitz auf, also wenn zB Depeche Mode beim WDR mit nem D50 waren - steht da "die haben den benutzt", was meist nur Fake war. Und da geht es ja um Synths - nicht so sehr um DAW und Co - zumal man damals auch andere Zugänge hatte. Das nur ergänzend.
 
Es gibt nichts besseres als Cubase 13, solange Cubase 14 nicht draußen ist. Hat man die Pro, ist man Pro.
 
ich glaube, es gibt nicht die eine beste DAW. Jeder kommt mit einer anderen gut zurecht.
Ich habe mich jahrelang mit Bitwig gequält, dann bin ich auf Ableton umgestiegen und jetzt glücklich.

Vielleicht kannst du @ignifer deine Entscheidung, in einem separten Thread erörtern. Pro und Contra aus Forum´s user Sicht würde mich interessieren...
 


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