Dein neustes Eurorack-Modul - Bilder eurer Neuzugänge...

In dem Modul scheint ein Quantizer und ein Glide mit drin zu sein, jetzt muss ich doch mal lesen, was das Teil genau macht. Ich hätte für soetwas einen einfachen Mixer mit Summenregler genommen, doch dann wäre das Ergebnis weniger vorhersehbar.
 
Quantizer habe ich nicht entdeckt. Die Tonhöhen kommen vom Antumbra Sequencer (unquantisiert). Grundprinzip ist einfach, mit einer CV eine Wellenform zu "zeichnen", die dann vom Oszillator in viel höherer Frequenz "abgespielt" wird.

Hier noch mein Text des Videos, den man im eingebetteten Zustand nicht sieht:

"Sound explorations of the Clank Proteo through Make Noise QPas with the following waveform sources:
  • Korg SQ-1 sequencer, two 8-step rows for the two wave forms, speed varied with Frequency Central Wave Runner.
  • Doepfer A-178 Theremin
  • Rides in the Storm DMO cross-modulated LFO
  • XAOS Odessa odd partial for fastest audio modulation
Reverb from Tiptop Z-DSP (card ZVRB 90s - "Void") for some beauty, because the intended use of Proteo is drones.Slow sequence from Antumbra ROT8.Compression with the free Limiter No.6 in the postprocessing to reduce volume variations."
 
Ich bin sehr stolz, mein erstes DIY-Modul zusammengelötet zu haben: ST Modular Delay. Zu meiner großen Überraschung funktioniert es sogar. Und es klingt sehr gut. (Gut, die SMD-Bauteile waren schon verbaut, man musste nur die Jumper, Buchsen, Potis, den IC Sockel und einige Kondensatoren löten.

2024-10-05-ST-Modular-Delay - 1.jpeg
 
Nachdem ich, wie Du, ebenfalls Digitone und -takt II begeistert nutze, plane ich diese auch als Modularschaltzentrale ein. Allerdings schwebt mir ein externer MUC als Dolmetscher vor.

Ich hatte auch zwischen der MUC und diesem Teil geschwankt, aber hab das Modul für 200€ aus Italien bekommen.. MUC ist schwer zu bekommen..
 
Ich finde Quantizer durchweg ziemlich öde. Wenn ich von Hand eintune klingt es besser.
Ich habe mir heute mal die Zeit genommen, meinen A-156 zu kalibrieren. Bisher konnte ich das Modul nur eingeschränkt einsetzen, da es immer um einige 10 cent zu hoch lag und manche Noten nicht immer richtig getroffen wurden. Leider war die Aktion ziemlich erfolglos. Wenn ich nach der Anleitung von Doepfer vorgehe, kann ich mit den Einstellpotis P1 und P2 (Input CV) keine mess- oder hörbare Veränderung erreichen. Mit P3 (Transpose CV) verändert etwas, aber es gelingt mir immer noch nicht, den Noten-Offset zu beseitigen. Und selbst wenn ich mit kalibrierten CVs in den Input gehe, ist am Output nicht immer (bei ca. 10% der Fälle) die richtige und vor allem die gleiche Note. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist das Modul kaputt oder einfach nur schlecht?
So ist das Teil auf jeden Fall Mist und ich kalibriere meinen 960 Sequencer lieber mühsam zu Fuß.
 
Das hat noch nie richtig funktioniert, auch nicht bei anderen Quantizern. Ich tune von Hand mit Hilfe eine guten Tuners -perfekt.
Zumindest im Subharmonicon scheint der interne Quantizer gut zu funktionieren. Das B* Chaos Modul hat auch einen eingebauten Quantizer, dessen Güte sich aufgrund der Random-Outputs aber nicht systematisch prüfen lässt. Zumindest klingt es nicht so schräg wie beim A-156. Das Modul scheint echt Murks zu sein.
 
Da ich das Teil unbedingt haben wollte und nicht monatelang warten: neu, in Japan auf buyee. Mach ich normal nicht, aber da hat mich der Dub Dämon einfach geritten.
 
Ich finde Quantizer durchweg ziemlich öde. Wenn ich von Hand eintune klingt es besser.
Ein Quantizer ändert nichts am Tuning eines VCO's. Ein Quantizer sorgt doch nur dafür, das die 1V/Oct Vorgabe einem gewünschten Skale entspricht. Wenn ich also eine Taste drücke, oder von irgendwo anders eine CV (LFO, Turing Maschine, ect) bekommen welcher nicht der gewünschten Skale entspricht, dann gibt der Quantizer die nächst gelegenen Note aus der Skale aus.
Ein Oszilator muss trotzdem auf den richtigen Ton getunt werden, wie auch immer das gewünschte Tuning ist (Stichwort Kammerton)
 


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