DeepMind 12 - Analoger Behringer Synthesizer

DM12 werde ich kaufen..? (wichtig ist: verdrängt der Kauf einen anderen primär poly.analogen Synth?)

  • ja, anstatt eines teureren Poly.Analogen eher ü2k€ zB DSI, Vintage..

    Stimmen: 41 9,9%
  • ja, anstatt eines günstigeren Poly.Analogen eher u2k€ wie Minilogue, Vintage, etc.

    Stimmen: 19 4,6%
  • ja, verdrängt nichts anderes, hab einfach Lust dazu, ich möchte genau DEN!

    Stimmen: 63 15,3%
  • ja, ist mein einziger/erster poly Analoger würde keinen anderen nehmen, weil (passt)

    Stimmen: 16 3,9%
  • nein, ich brauche sowas (zZt) nicht (egal von welcher Firma)

    Stimmen: 71 17,2%
  • nein, ich kaufe etwas anderes, eher teureres (ü 2k€)

    Stimmen: 44 10,7%
  • nein, ich kaufe etwas eher günstigeres analoges u2k€

    Stimmen: 22 5,3%
  • vielleicht mal irgendwann, jetzt aber nicht oder spontan

    Stimmen: 137 33,2%

  • Umfrageteilnehmer
    413
Diese Mod-Matrix... Alter Falter... :shock:


modmatrix_zpsu9xafcjc.jpg~original
 
RealRider schrieb:
so überflüssig wie
Kühlschränke mit Internetanschluss
oder Cupholder am Fahrrad


als ob ich mir ne Cyberspace Brille aufsetzen würde um einen Synth wie eine Wii zu bedienen
voll 90er -Schmuh! hau bloss ab

ich habe Finger, Tastsinn und sorry, leider auch schon ne Brille


natürlich ist das die logische zukunft und natürlich wird das realtiv schnell so nahtlos und perfekt funktionieren dass man es sich kaum anders vorstellen werden kann.

die vielen vorteile liegen ja auf der hand

ohne dass du das persönlich nimmst - aber deine aussage erinnert an so sachen wie "wer braucht schon jemals eine computer für zuhause" (ibm war dieser meinung :) )

siehe: dampfmaschine, flugzeug, fernsehen, convenience food u.v.m alles ganz dubios und plötzlich beinahe ein menschenrecht.

:lol:
 
tom f schrieb:
ohne dass du das persönlich nimmst - aber deine aussage erinnert an so sachen wie "wer braucht schon jemals eine computer für zuhause" (ibm war dieser meinung :) )

siehe: dampfmaschine, flugzeug, fernsehen, convenience food u.v.m alles ganz dubios und plötzlich beinahe ein menschenrecht.

:lol:


nein, nehme ich nicht krumm/persönlich

ich würde mal nicht alles so schwarz/weiss sehen
zwischen "grumpy old man" (danke übrigens!) und Akzeptanz jedes sogenannten "Fortschritts"
gibt es immer noch jede Menge Graustufen

habe extra die Beispiele Kühlschrank mit Internet gebracht.... hat hier jemand einen Kühlschrank mit Internet?

ich bin sicher ein bisschen "Steampunk", stehe auf Oldtimer, Wählscheibentelefone und Vintage Synths

aber HiTech ist für mich OK , jedenfalls da wo es Sinn oder wenigstens Spass macht
Cyberspace/ Virtual Reality geht mir nicht ab... solange man Brillen, Handschuhe oder sonst etwas tan den Körper schnallen muss

vielleicht dann, wenn man es schafft, ohne Brille oder Headup-Display
Hologramme zum "anfassen" in die Luft...also direkt über den Synth projizieren kann, dann finde es vielleicht auch gut

sowas gibt es bei Spiele-Konsolen schon Jahrzehnte , also wo ist der Fortschritt?
Ich brauche jetzt keinen Wii-Synth
 
So was albernes... Da bauen sie einen real analog synthesizer, den man in einer virtual reality steuert. :roll: :roll: :roll: Das nenne ich mal Ironie in Hardwareform. :lollo:
 
Oh je, also wenn es was noch (optisch) langweiligeres/bescheuerteres gibt als Musiker, die während des Auftritts in Laptop-Schirme starren, dann wird es das Tragen so einer Brille sein. Denke das VR Interface ist somit eine der 4 firsts. Wird sich bestimmt gut in Japan verkaufen, die stehen auf sowas. Jetzt noch ein Roboter, der für mich auf die Tasten haut. Perfekt.
Ich verstehe sowas leider nicht. Nennt mich altmodisch. OK.
 
weird fish schrieb:
So was albernes... Da bauen sie einen real analog synthesizer, den man in einer virtual reality steuert. :roll: :roll: :roll: Das nenne ich mal Ironie in Hardwareform. :lollo:

Musst Du ja nicht nutzen, der Synth lässt sich ja auch vollkommen ohne VR editieren und bedienen...

Und ja, ohne VR-Brille und mit Hologrammen, die über der Bedienoberfläche schweben wäre es natürlich noch cooler...warten wir einfach noch 5-10 Jahre, dann ist das die ganz normale Realität...
 
Lauflicht schrieb:
Ich verstehe sowas leider nicht. Nennt mich altmodisch. OK.

naja - ist ja schnell erklärt ;-)

synth mit 150 "hands on (projektion)" parametern ohne submenüs - lieber einfach etwas den kopf geneigt... grösse der bedienfelder beliebig in grösse, farbe und position skalierbar etc.. etc...



was das alles mit dem angeblichen "der roboter spielt dann die musik" zu tun hast weiss ich nicht - ich würde es als das gegenteil bezeichen.


für die oldschool lover: denkt eich einfach es sein ein verhundertfaches theremin :)
 
Wie bereits geschrieben ist eine 2D Repräsentation des Synthie GUI im Zusammenhang mit einer VR-Bedienung leider noch nicht zuende gedacht. Klar, wir kommen noch dahin. Irgendwann. Entfernt sich aber leider dann noch weiter von der Produktkategorie "Hardware-Synth".

Aber wie gesagt, ich bin altmodisch und erkenne hierin keinen Performance-Vorteil.
 
Die Reaktion dürfte doch sehr, sehr träge sein. Ich denke das würde mich nach ca. 15 Sekunden absolut nerven. Irgendwann in Zukunft? Wieso nicht. Wobei ich das dann eher zum Programmieren, als zum Spielen interessant finden würde.
 
Behringer hat halt den Weg gewählt, daß für diesen Synth einfach der Billig-Preis das Attribut der ersten Wahl ist - und dies ist einfach nur ein weiteres digitales Gimmick die hardwareseitigen Defizite zu kaschieren.

Das ist nur meine Sicht der Dinge, aber nach wie vor schade, denn mit zumindest duotimbralität (welchen Sinn haben sonst 12 Oscis ohne dauerndes Megadetune...) , 5 Oktaven einer mal wirklich guten Tastatur und den häufig bemängelten Reglern für alle Hüllkurven, LFO-Wellenformen usw. wär´s wahrscheinlich, den Grundklang vorausgesetzt, ein aktuell herausragender Synth.
Der, bei dem was so schon für <1K geboten wird, sicher immer noch deutlich unter 2K wäre und damit sicher auch noch marktgerecht einer nicht zu schmalen Klientel.

Aber ich denke immer mehr, daß der Synth sehr, sehr erfolgreich sein wird.

Irgendwie war ich einfach mein ganzes Leben lang nie Teil der grossen Masse... :lollo:
 
MrAdmiral schrieb:
Iss doch nurn controller,auser das er halt für den dm eingerichtet ist :roll:
genau, jetzt kann man das Gerät z.B. auch übers Internet ausprobieren als ob man vor Ort im Musikladen wäre. Grundsätzlich nicht schlecht so eine Schnittstelle. Man muss sie ja nicht nutzen.
 
MickMack schrieb:
ich will keine Untiefen in Menüs

Mythos...

- so tief sind die Menüs nicht
- "Untiefe" à la FS1R schonmal gar nicht
- und auch System-8 kommt nicht ohne Menüs aus...



-einfach, direkt und ohne Zip und Zap...fertig!...mit dem Geruch von erwärmten Transistoren, Widerständen und Platinen.

Kauf' dir 'nen Oldie.



...das hat irgendwie nichts mehr mit Behringers Aussage, und meiner Vorfreude ala: "es kommt ein bezahlbarer, analoger, polyphoner Synthesizer" zu tun.

Er bleibt immer noch:

- bezahlbar
- polyphon
- analog


Alle weiteren Zusätze ändern daran recht wenig und sind mMn. einfach als netten Bonus zu betrachten.



MickMack schrieb:
...and the Winner is "Arturia Matrixbrute" :phat:

Ach!?

MatrizenBrutus™ ist polyphon und bezahlbar...?
...das wäre mir neu...


:idea:
 
Das ist ja nur der Übergang. Ältere Menschen und eher konservative bleiben bei den alten==bekannten. Diese sterben aber sehr bald!
Die nächste(n) Generatione(n) sind da offener.
Mir persönlich würde ein organisch/chemischer Nanosynth gefallen den man sich spritzen kann - mit ordentlicher KI - gefallen. Hologramm im Gehirn als option und ... .

hairmetal_81 schrieb:
-einfach, direkt und ohne Zip und Zap...fertig!...mit dem Geruch von erwärmten Transistoren, Widerständen und Platinen.



Kauf' dir 'nen Oldie.
Da wäre dann das Problem das da so Tasten sind die man im Idealfall auch bedienen kann (A, C, E, oh jeh)!
Oder eben zwei Steine nehmen.
 
arturia maxibrute ?

ist das dieser musikalische geländewagen / suv für die innenstadt von tokio?

nicht mal geschenkt... :floet:
 
tom f schrieb:
natürlich ist das die logische zukunft und natürlich wird das realtiv schnell so nahtlos und perfekt funktionieren dass man es sich kaum anders vorstellen werden kann.

die vielen vorteile liegen ja auf der hand

Sowas als "die logische Zukunft" zu bezeichnen ist genauso kurzsichtig wie die Sichtweise eines ewig gestrigen. Nur eben am anderen Rande des Spektrums.

Die vielen Nachteile liegen uebrigens auch auf der Hand.
 
ZH schrieb:
tom f schrieb:
natürlich ist das die logische zukunft und natürlich wird das realtiv schnell so nahtlos und perfekt funktionieren dass man es sich kaum anders vorstellen werden kann.

die vielen vorteile liegen ja auf der hand

Sowas als "die logische Zukunft" zu bezeichnen ist genauso kurzsichtig wie die Sichtweise eines ewig gestrigen. Nur eben am anderen Rande des Spektrums.

Die vielen Nachteile liegen uebrigens auch auf der Hand.


ja wenn es dich glücklich macht den glauben an fortschritt und neuerung als gegenpol mit dennoch gleicher wirkung wie "ewig gestrigtum" zu bewerten.
ist allerdings durchaus kontraproduktiv und lähmend.

was wäre denn dein optimum . dass man noch von liane zu liane schwingt ?

und NEIN - die "logsiche zukunft" ist keine ideologische erfindung, sondern die ergibt sich aus bestehendem + neuer ideen + unlonventionelle lösungen + abänderung traditioneller zugänge.


wenn ich eine bild an der wand befestigen will brauche ich nicht unbedingt einen immer "besseren" hammer und "innovativere" nägel sondern kann im optimalfall auf beide verzichten und bewirke "anders" das gleiche - daher gibt es kleber, schnellschrauben, tesa powerstrips, magneten, klettverschlüsse usw...

wird sich sicher in zukunft alles als gefährlicher flop erweisen :lol:
 
Ich denke - er meint: "ES wird weiter gehen".
Die Wege und Versuche sind da experimentell, manches bewährt sich, über manches lachen wir in X Jahren.
Sich und seine Umwelt weiter zu entwickeln mit den momentan technischen Wissen/Machbarkeit - auch verknüpfen und zweckentfremden ... - finde ich persönlich gut.
Man könnte natürlich noch auf dem Baum sitzen und sein Formant .... .
Das Mensch zieht gerne neues ins lächerliche in seiner kleinen überschaubaren sicheren Gruppe. Wer abweicht vom Weg ist angreifbar. Doch haben diese die Geschichte voran gebracht. Ob das generell gut ist bezweifle ich zwar stark, aber egal: Fortschritt über alles! *sing* \o
Humanoide, autonome, selbstlernende Musikroboter wären mein Traum, dann wären der Output der Homo sapiens Produzär weniger.
Es sprach: Der Affe in der Steppe.
 
Na dann erklaere mir doch mal, warum heute nicht ALLE Synthesizer bereits eine Touch-Oberflaeche haben... ist doch die Zukunft, oder? Die logische Entwicklung und so...
 
Ach ja und erklaere mir doch bitte auch noch, warum der D-Beam-Controller von Roland sich nie wirklich durchgesetzt hat - kommt ja der VR-Idee schon naeher ;-)
 
Keine Ahnung, ich denke auch das da vieles kommt was
khz schrieb:
Die Wege und Versuche sind da experimentell, manches bewährt sich, über manches lachen wir in X Jahren.
.
Smartphone ist ein Auslaufmodell, ist grade mal ~20 Jahre alt. Z.B. Kuenstliche Intelligenz.
Die neue Technik/Entwicklung kommt langsam in allen Lebensbereichen rein - vieles sind Versuche, auch in der Kunst.
Auch ist der z.B. Musiker/Künstler eher konservativ und will lieber neues altes als altes neues.
Keine Ahnung aber, mal schauen was sich in den nächsten 10 - 20 Jahre durchsetzt.
 
Es gibht so viele Dinge/Ideen/Konzepte, vieles aus SciFi usw, mit irgendwelchen virtuellen Holo-Welten und was weiss ich. Armbanduhren mit denen man telefonieren kann, Chips im Gehirn, usw. Aber was setzt sich letztendlich durch? Ein kleines rechteckiges Geraet, das wir in der Hosentasche mit uns rumtragen. In das wir Texte tippen um mit Leuten zu kommunizieren. Weil DAS letztendlich die logischste Entwicklung ist. Man kann es ueberall hin mitnehmen, man kann es aus der Hand legen, man kann es in vielen Situationen bequem bedienen. Da ist nix mit irgendwelchen virtuellen Minority-Report-Oberflaechen usw, mit Herumgefuchtel und mit Sprachsteuerung und so weiter. Geben tut es das, ja, aber nutzen tut das letztendlich keiner.

Man muss einfach mal auf den Boden der Tatsachen schauen und sich ueberlegen, was sich bequem und in vielen Situationen nutzen laesst. Dann landet man bei solchen simplen Konzepten wie Smartphone und Tablet, die gar nicht so super-SciFi-maessig anmuten. Aber den Menschen trotzdem all das machen lassen, was dabei versprochen wurde. Auf eine viel bequemere und simplere Art und Weise.

Und so ist es auch bei vielen anderen Dingen. So ein VR-Zeugs (oder meinetwegen AR) mag "cool" sein, aber es ist nicht praktisch. Zumindest nicht in jeder Hinsicht. Da ist ein Bedienfeld mit Reglern einfach nach wie vor das Mass der Dinge. Und es ist ja schoen, wenn das zusaetzlich angeboten wird und eine nette Spielerei, aber wer glaubt, dass das "die Zukunft" ist, und dass sich "das durchsetzen wird" und wir irgendwann alles nur so bedienen, der hat meiner Meinung nach noch nie ernsthaft darueber nachgedacht und schwebt in irgendwelchen SciFi-Phantastereien.
 
Im Prinzip ist sogar die Tatsache, dass heute so viel geschrieben ("getextet") wird, ein Beweis dafuer. Sprechen ist doch viel simpler, oder? Viel bequemer, oder? Und ein Handy/Smartphone ist doch eigentlich im Kern ein Telefon, und telefonieren tut man doch durch Sprechen, nicht wahr? Tja, warum findet dann ein immer groesserer Teil der Kommunikation in TEXTFORM statt? Sollte man nicht meinen, in "der Zukunft" muesste doch alles ueber Sprache gehen und man kann direkt mit seinen Kommunikationspartnern sprechen, wann immer man will usw? Warum texten dann alle wie bloed? Ganz einfach, weil das scheinbar simple nicht immer das beste ist. Schreiben hat einfach etliche Vorteile gegenueber dem Sprechen. Man kann zeitversetzt kommunizieren, man kann das Gespraech spaeter nochmal nachlesen, man kann es ungestoert tun bzw. ohne andere dabei zu stoeren, es ist einfach in den meisten Faellen die bessere Methode. Und deshalb setzt sich das auch viel leichter durch als das, was man im SciFi-Film sieht.
 
MickMack schrieb:
@tomf...ich will Dich ja nicht in Deinen Grundfesten erschütter, aber Du hast schon mitbekommen, das wir einen Analoghype im Retrostyle haben!?

wie gesagt: der hype kommt grossteils von mystizismen, kultauschlachtung und kaufbarem legendentum... das oft aus mangelnder information oder bildung im spezifischen kontext herruht.

die hersteller wollen primär verkaufen - wenn die kunden von mac donald hühnerkot essen würden so würde die selbigen auch im sortiment haben. ist dann mac donalds blöd oder der kunde?

roland und andere sind nicht dazu da um futuristische visionen unter die etwas plumpen massenkonsumenten zu bringen und solange hier und andernorts die - in dem komtext gern von mir genante - konsumistische varation des stockholmsyndromes als "normal" gilt so ist eben - wie auch sonst - der populismus schuld an negativen entwicklungen... aber hauptsache jeder kann so tun als ob. wozu die "demokratisierung" der mittel beiträgt kann man ja an allen ecken beobachten.

der jetzige retro boom ist kein kulturelles phänomen - denn kulturell gab es diesen boom in den letzten 30 jahren schon 2 mal - heute ist das ein induziertes marketing/konsum phänomen einer teilindustrie - und die weden sich lachend die hände reiben.

so wie der bäcker halt auch lieber hundertfach industrie semmeln verkauft als demeter kräuter brötchen aus nachhaltigen stoffen. - weil einfacher und sicher für seine investition.

wir erleben aktuell einen hochstilisierung der technischen retardierung und der infantilisierung des elektronischen massenmarktes - für das was heute manche hersteller anbieten hätte man diese in der mitte der neunziger massiv abgestraft, aber dass die konsumentenschaft immer weniger mündig wird ist ja auch unbestritten... darum wird ja "der westen" insgesamt immer abgewrackter.

darum gibt es auch hier oft ganz dubiose aussagen dazu was wohl "üblich" oder "nützlich" sei... egal.

mein problem ist es aber dann wenn auch ich als "anspruchsvoller kunde" nichts mehr kaufen kann weil es "dank" der anspruchslosen nichts mehr spannedens gibt, bzw. das "spannende" sich als "elitär" und preslich sehr teuer etabliert - um auch durch die presiliche abgrenzung von einer anderen sugestion zu profitieren.

und du kannt gern "ich" mit "all die leute die etwas intensiv betreiben" ersetzten, dann klingt es nicht "überheblich"... da hier ja immer alles gleich überheblich ist was sich nicht mit den krümeln befriedigt - besonders dann wenn man es jahrelang als durchaus normal empfand als kunde respektiert zu werden.

mfg
 
ZH schrieb:
Es gibht so viele Dinge/Ideen/Konzepte, vieles aus SciFi usw, mit irgendwelchen virtuellen Holo-Welten und was weiss ich. Armbanduhren mit denen man telefonieren kann, Chips im Gehirn, usw. Aber was setzt sich letztendlich durch? Ein kleines rechteckiges Geraet, das wir in der Hosentasche mit uns rumtragen. In das wir Texte tippen um mit Leuten zu kommunizieren. Weil DAS letztendlich die logischste Entwicklung ist. Man kann es ueberall hin mitnehmen, man kann es aus der Hand legen, man kann es in vielen Situationen bequem bedienen. Da ist nix mit irgendwelchen virtuellen Minority-Report-Oberflaechen usw, mit Herumgefuchtel und mit Sprachsteuerung und so weiter. Geben tut es das, ja, aber nutzen tut das letztendlich keiner.

Man muss einfach mal auf den Boden der Tatsachen schauen und sich ueberlegen, was sich bequem und in vielen Situationen nutzen laesst. Dann landet man bei solchen simplen Konzepten wie Smartphone und Tablet, die gar nicht so super-SciFi-maessig anmuten. Aber den Menschen trotzdem all das machen lassen, was dabei versprochen wurde. Auf eine viel bequemere und simplere Art und Weise.

Und so ist es auch bei vielen anderen Dingen. So ein VR-Zeugs (oder meinetwegen AR) mag "cool" sein, aber es ist nicht praktisch. Zumindest nicht in jeder Hinsicht. Da ist ein Bedienfeld mit Reglern einfach nach wie vor das Mass der Dinge. Und es ist ja schoen, wenn das zusaetzlich angeboten wird und eine nette Spielerei, aber wer glaubt, dass das "die Zukunft" ist, und dass sich "das durchsetzen wird" und wir irgendwann alles nur so bedienen, der hat meiner Meinung nach noch nie ernsthaft darueber nachgedacht und schwebt in irgendwelchen SciFi-Phantastereien.

all das setzt sich dann durch wenn:

der mögliche handelspreis bei üblicher marge für den erzeuger dem enstrpicht was der massenkonsumetn zu zahlen fähig/willig ist.

die ganzen backstock entwicklungen erfolgreichh verkauft/vermarktet wurden. natürlich haben technologiekonzerne ganz konkrete fahrpläne für die nächsten jahrzehnte.

die kunden nicht immer genau das kaufen würden was ihnen grade vorgesetzt wird.

hier an einer 2 dimensionalen optischen darstellung/bedienung festzuhalten aber eine dreidimensionale als sci fi abutum ist schon fast reaktionär - besonders wenn man ja weiss dass diese konzepte einfach noch etwas zu rechenintensiv sind um in einen kommerziellen sweetspot zu gelangen.

ein ganz simpler beweis der obigen punkte?

die automobil oder die energie industrie. diese hat strukturell seit vielen jahrzehnten sinnvolle und ökologische "pro kunden" entwicklungen verzögert (alles nachlesbar - zu sehr frühen konzepten von elektro auto sharing, 3 liter pkw aus den 70ern, etc.. etc..)
NUR um eine optimale rendite zu gewährleisten - raubbau an der allgemeinheit lockerst in kauf nehmend.

das eine ist die vision
das andere der profit
sobald konzern x in der realisierung der vision den profit wittert wird es diese auch geben - eine "machbarkeit" die in irgendeiner form aufwendiger ist als das bestehende ist irrelevant.

und wir können gerne wetten dass in den nächsten 5 jahren die augmented reality einen massivsten boom erleben wird - denn irgendwann ist die sensation des noch dünneren iphones mit noch höhere pixeldichte und noch weniger anschlüssen einfach passe´ und dann wird man erstmal bereits "alte augmented reality produkte" als den "neuesten schrei" verkauft bekommen. das geht dann ein paar jahre so dahin und dann gibt es die implantate - und zwar zu hundert prozent.

so war es und so wird es im kapitalismus auch bleiben.


und zum "realistisch bleiben" - hättest du deiner oma 1985 erzählt dass du 2016 mit einem hochauflösendem taschenfernseher/computer/telephon mittels videoschaltung jederzeit und billig in echtzeit kommunizieren kannst und dass das gerät mehr leistung hat als aller rechner die bei der mondlandung verwendet wurde so hätte oma was gesgt? "junge bleib mal realistisch - sowas kann es doch niucht geben und wozu soll man das auch brauchen" :)
 
ZH schrieb:
warum der D-Beam-Controller von Roland sich nie wirklich durchgesetzt hat


Der D-Beam war keine Erfindung von Roland... die hatten nur das Gefühl, diesen "Massentauglich" zu machen... ;-)



ZH schrieb:
Na dann erklaere mir doch mal, warum heute nicht ALLE Synthesizer bereits eine Touch-Oberflaeche haben... ist doch die Zukunft, oder? Die logische Entwicklung und so...


...weil hinter dem Synth ein hochkonservativer Musiker steht, der keine Touchscreens will... 8)
 


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