Dave Smith Sequential Prophet X Synthesizer

Dass man das durchaus noch optimieren kann, hat der Korg Kronos gezeigt, dessen Bootzeit in der Ur-Version sogar noch weitaus schlimmer war.






Stellt sich mir die Frage, warum Review auf Deutsch, Pros/Cons auf Englisch !?
Das kann ich nicht nachvollziehen - nicht jeder greift gleich zu Google Translate... (sonst hätte er vor allem die Schreibfehler gefunden...)

Auch ist mir das erstmal nicht objektiv genug. Viele der angeführten Punkte sind Features, die eigentlich schon seit Monaten bekannt sind, und in so einer Review-Liste mMn. überhaupt gar nicht (auch nicht in einem Printmagazin) auftauchen dürften.

Aussagen wie "dream synth for sounddesigners", auch wenn sie stimmen mögen, sind definitiv keine möglichst objektive Beurteilung; sondern bestenfalls irgendwas zwischen Honeymoon-Phase und Choice-supportive bias.

Ich schlage konstruktiv vor, dass du das "Review" in einem halben Jahr nochmal schreibst.
Möglichst ohne die englischen Schreibfehler, bitte...

Englisch deshalb, weil ich es gestern auf meinen iPad Notizzettel so reingehackt habe und nur aus Faulheit copy/paste gemacht habe. Ich werde es in deutsch schreiben, da ich dieses Forum sehr schätze und mir auch schon hier viel geholfen wurde.

Ausserdem sprach ich von einem ersten Eindruck. Das ich es “Quick review” genannt habe und du es wohl nicht verstanden hast, tut mir leid. Ich hatte nie vor ein echtes Review zu schreiben. Das überlasse ich den Anderen die es sicherlich besser können und auch mehr Zeit dazu haben. Von Mick wird da bestimmt was zu den beiden Geräten im SynthMag kommen. Dort kannst du dann ob in englisch oder deutsch weitere Schreibfehler suchen ;-) Deinen letzten Satz brauche ich nicht zu kommentieren, der lässt mich nur deine Überheblichkeit spüren.
 
@digidisiggi: Erstmal Glückwunsch - Mensch, da hast Du Dir ja zwei Top End Geräte ins Haus geholt! Danke für die Infos und das coole Foto. Ist irgendwie wie ein Ferrari und ein Lambo nebeneinander :). Beide Geräte stehen ja noch ganz am Anfang ihrer Synth Karriere und - wie auch @hairmetal_81 schon schreibt - war auch ein Kronos war anfangs ziemlich buggy und lahm. Schade finde ich, dass die Geräte ausgeliefert werden, obwohl da schon noch "major Bugs" drinnen sind. Ohne MIDI clock in einem Quantum und beim Prophet ist die Bedienung auch noch am Anfang. Trotzdem: Viel Spaß mit Deinen beiden Rennwagen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Deinen letzten Satz brauche ich nicht zu kommentieren, der lässt mich nur deine Überheblichkeit spüren.


Schade, ausgerechnet der gut gemeinte, konstruktive Teil wird nicht kommentiert. Dann belass' es halt so ...bei einem "Quick Review", dass in Sachen Aussagekraft mindestens genauso "quick" wieder vergessen sein wird.


Englisch deshalb, weil ich es gestern auf meinen iPad Notizzettel so reingehackt habe


Wo ist da die Begründung geblieben? Man könnte auf den Gedanken kommen, iPad Notizen verstünden gar kein Deutsch.
 
Also ich freue mich, dass hier überhaupt erste Eindrücke gepostet werden, auch wenn ich zum Teil andere Eindrücke habe (z.B. ist der Prophet X m.E. eben nicht nur auf "Cineastisches" beschränkt).

@digidisiggi Danke dafür und für das Foto. Zwei super spannende Synths, die sich sicherlich exzellent ergänzen. Da hast Du eine top Wahl getroffen und wohl auch tief in die Tasche gegriffen... :mrgreen:

Denke, der Prophet X ist eine sehr interessante Maschine; hier kann man zügig spannende Sounds kreieren und insbes. ein eher klassisch analoges Setup bereichern. Gerade die Restriktionen bei der Sample-Bearbeitung bzw. einige der limitierenden Faktoren machen das ganze in Verbindung mit dem mit Bedacht weiterentwickelten DSI User Interface gut und schnell bedienbar und daher für mich interessant.


Ansehen: https://soundcloud.com/synthetic-44khz/prophet-x-bell-vocal-morph

Glaube im Übrigen nicht, dass hier noch massenweise Features in OS-Updates nachgeschoben werden, die Limitierung ist von Dave und seinem Team so gewollt (die Sample-Wellenform-Anzeige hätte ich allerdings auch gerne...). Insofern ist der Prophet X durchaus kein "unfertiges Produkt", das hier jetzt mit Bugs oder fehlenden Features in die Auslieferung geht...

Anbei noch ein paar Tipps & Tricks von Francis Preve, einem der Sound-Designer des Prophet X:

https://www.emusician.com/gear/master-class-dave-smith-instruments-prophet-x
 
Zuletzt bearbeitet:
Prophet X (Boot Zeit: 25 Sekunden):



-erreicht man die maximale Polyphonie 8 bei Stereosamples, hört man ein klicken mit den neu getriggerten Noten. Interessanterweise ist das nur bei der Sample Engine und nicht bei der Osc Sektion. Vielleicht lässt sich das mit neuer Firmware beheben.


das ist natürlich ein schlechter witz - es wäre ja egal wenn die poyhonie so hoch wäre dass man nicht ständig an deren grenzen stösst aber bei 8 stereo voices wird das ja regelmässig passieren.
 
So, mein Prophet X ist am Samstag geliefert worden. Echt genialer Synth, sehr inspirierend. Hatte leider noch eher wenig Zeit, ihn ausgiebig zu testen.

Heute hatte ich aber schon die erste böse Überraschung - nach dem (korrekten) Update auf die neue OS Version startet das Ding nicht mehr, sondern 'friert ein'.... Sehr blöd, das hatte ich bei DSI bisher noch nicht. Alles richtig und laut Anleitung gemacht, aber leider... Naja, mal sehen, was der Support dazu sagt.
 
Ist ja m. W. auch der erste DSI mit Sample-Anbindung, entsprechend hat man sicherlich auch ein ganz anderes Level beim OS. Je komplexer, desto mehr kann gerade am Anfang schief gehen. Auf GS gibt es auch einige Problem-Fälle, die vom DSI Support aber flott gefixt wurden...
 
So , nachdem mein Quantum auf Reparaturreise zu Waldorf ist , die Betriebsferien machen bis zum 30.08. und im Moment unkaufbar ist, zieht hier erstmal der PX ein, mal sehen ob er bleib,t kommt am Donnerstag per UPS vom großen T..

Ich favorisiere natürlich den Quantum in vieler Hinsicht, denke aber es sind zwei verschiedene Konzepte
 
Der Quantum sieht eingeschalten sowas von geil aus. Rein optisch einer der geilsten Synths, die ich je gesehen habe. :D

Ich habe meine ersten Gehversuche mirt dem Quantum hinter mir und finde der sieht nicht nur scharf aus, aber witzigerweise passt der PX konträr gut dazu,;-), wenn die Geldbörse das aushält.
Da ich auf den Quantum leider wohl länger warten muss, habe ich mir gedacht ich gebe Dave noch eine letzte Chance:)
 
Quantum und X sind wirklich zwei komplett verschiedene Synths. Ok, sie kosten beide ähnlich viel, haben 5 Oktaven und analoge Filter. Das wars aber fast schon mit Gemeinsamkeiten :twisted:
 
Da muss man auf den Polymoog, dann nicht mehr warten, weil Kohle ist dann futsch, aber man hat dann auch 16 Stimmen zum gleichen Preis, mit ganz unterschiedlichen Synthesen.
 
Wenn ich gerade 7-8K zur Verfügung für ˋ n Poly hätte ( und vor allem für mein musikalisches Ansinnen einen davon benötigte...) weis ich aber sehr genau, daß ich den Moog abwarten und in die Wahl einbeziehen würde.
Die Argumentation von 2 x 8 Stimmen unterschiedlicher Synthesen zum gleichen Preis erwecken bei mir das Gefühl von Reißbrettszenarien fernab wirklicher musikalischer Notwendigkeit.

Ich staune außerdem komplett, was einige sich antun (mehr noch beim Quantum...) um unbedingt sooofort einen zu besitzen! Bei dem, was man da liest kann das Fazit doch nur sein, in Ruhe zu testen, das für sich Beste zu selektieren und dann in ein paar Monaten ein serienreifes Gerät zu kaufen !

O.K. , ich gebe aber auch zu, daß bei mir leider nicht die Jahrhundertproduktion auf der Platte ist, die sich ohne den einen Exklusivsound vom QuantOneX nicht fertigstellen ließe...
 
@newuser wird wohl selbstredend den neuen polyphonen Moog gemeint haben..... ;-)
Ja natürlich, und er wird so toll da muss ich als dreifacher Moogbesitzer einfach mal drauf warten.

Aber ich lebe jetzt und hier, und sorry ich möchte jetzt Spaß haben und was Moog bringt sehe ich dann morgen und wenn der Moog one so toll wird , wie der Quantum kauf ich die günstigere Version.....
 
Ja eben was soll das Ganze, einfach mal abwarten, kann ja auch Übermorgen sein, solange braucht man gar nichts drüber schreiben. eigentlich:bildhauer:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der PX ist angekommen, bei 29 Grad im Büro, kein Kopfhörer ;-) , erster Eindruck ist ok , typisch DSI, wobei die Tastatur scheint keine Fatar zu sein, fühlt sich aber sehr gut an.
Die Wertigkeit vom Quantum hat das Gerät nicht , dafür gibt es aber keine Verarbeitungsfehler auf den ersten Blick. Optisch wäre er mir im Verhältnis zum Quantum echt 2500.-€
wert also Prophet 12 Niveau. Leider muss ich bis heute Abend warten, dann wird sich die Wertigkeit über den Klang und Bedienung sicher nach oben bewegen;-), der UPS Mann fand den Barbetrag auch schräg;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erster Eindruck Klang: Eher ernüchtert, Samples sind in meinen Ohren für Ambient und Filmscoresound interessant, Kronos, Montage oder Kurzweil etc. gegenüber völlig andere Baustelle was ja erstmal gut sein könnte, das was der Quantum bei mir ausgelöst hat schafft der Px bei weitem nicht,auch den Rev 2 kann er nicht ersetzen,der klingt wesentlich organischer , einzeln betrachtet. Wer erwartet dass der PX „teuer“klingt wird eher enttäuscht, die Samples von 8dio hauen mich jedenfalls nicht vom Hocker, aber Charme haben sie, dadurch hat der Px auch das gewisse Etwas.Hifimässig klingt er jedenfalls nicht,auch wieder gut für viele.Die ganzen Rhodes, Hammond und Brot und Buttersamples finde ich nett,aber davon ist nichts amtlich, Stichwort Dynamik, das können . Kronos und Co viel besser. Eine nette Variante des Prophet 12, die In die angesagte Richtung in Punkte Klang geht.Mein erster Gedanke war, sofort wieder einpacken, dann habe ich selber geschraubt und gemerkt, daß das Gerät Potential besitzt,das entdeckt werden will, ein realistischer Preis wären wohl 2400€, der aufgerufene Preis ist leider nicht angemessen im Vergleich zum Kronos oder Quantum, es sei denn man sucht genau diese Bedienung und diesen Klang. Das ist natürlich nur meine Meinung, aber er ist zu mittelmäßig in jeder Hinsicht für den Preis.
 
wobei die Tastatur scheint keine Fatar zu sein, fühlt sich aber sehr gut an.

Die Tastatur IST eine Fatar, und zwar die beste Variante der TP/9S, nämlich mit den gekapselten Gewichten, voller Gewichtung und straffen Federn. Ist auch im P6 und OB6 in dieser Version verbaut, ebenso in Moog Grandmother, Domion 1, Vermona 14, Waldorf Q/XTk, Kurzweil PC361/3K6/3A6. Beim REV2 ist sie leichter gewichtet, aber ansonsten identisch. Hatte heute beide im Vergleich unter den Fingern.
 
Erster Eindruck Klang: Eher ernüchtert, Samples sind in meinen Ohren für Ambient und Filmscoresound interessant, Kronos, Montage oder Kurzweil etc. gegenüber völlig andere Baustelle was ja erstmal gut sein könnte, das was der Quantum bei mir ausgelöst hat schafft der Px bei weitem nicht,auch den Rev 2 kann er nicht ersetzen,der klingt wesentlich organischer , einzeln betrachtet. Wer erwartet dass der PX „teuer“klingt wird eher enttäuscht, die Samples von 8dio hauen mich jedenfalls nicht vom Hocker, aber Charme haben sie, dadurch hat der Px auch das gewisse Etwas.Hifimässig klingt er jedenfalls nicht,auch wieder gut für viele.Die ganzen Rhodes, Hammond und Brot und Buttersamples finde ich nett,aber davon ist nichts amtlich, Stichwort Dynamik, das können . Kronos und Co viel besser. Eine nette Variante des Prophet 12, die In die angesagte Richtung in Punkte Klang geht.Mein erster Gedanke war, sofort wieder einpacken, dann habe ich selber geschraubt und gemerkt, daß das Gerät Potential besitzt,das entdeckt werden will, ein realistischer Preis wären wohl 2400€, der aufgerufene Preis ist leider nicht angemessen im Vergleich zum Kronos oder Quantum, es sei denn man sucht genau diese Bedienung und diesen Klang. Das ist natürlich nur meine Meinung, aber er ist zu mittelmäßig in jeder Hinsicht für den Preis.
Uli, das klingt aber ernüchternd... ist aber ja alles auch subjektiv. Vielleicht erschließt er sich Dir mit zunehmender Dauer. Mit dem Preis, finde ich, liegst Du richtig, ist fürˋs gebotene viel Geld, denn der ( in der Hardware teurere) analoge Teil des Instrumentes wurde mit der Stimmenzahl in anderen Synths weit günstiger realisiert. Weckt den Verdacht, daß man den von DSI eingekauften Samplecontent relativ teuer bezahlt...
 
Uli, das klingt aber ernüchternd... ist aber ja alles auch subjektiv. Vielleicht erschließt er sich Dir mit zunehmender Dauer. Mit dem Preis, finde ich, liegst Du richtig, ist fürˋs gebotene viel Geld, denn der ( in der Hardware teurere) analoge Teil des Instrumentes wurde mit der Stimmenzahl in anderen Synths weit günstiger realisiert. Weckt den Verdacht, daß man den von DSI eingekauften Samplecontent relativ teuer bezahlt...

Sehe ich auch so. Da muss Dave sicher eine satte Summe pro Gerät an DIO abdrücken.

Beim Preis-/Leistungsverhältnis sind wir natürlich alle etwas verwöhnt von den vielen günstigen Angeboten im Markt. Das war früher ganz anders! Für jemanden, der das heute professionell für z.B. Film-Scoring einsetzt ist der Preis denke ich kein Thema. Entscheidend ist, dass man mit dem X schnell zum gewünschten Ergebnis kommt und so Zeit spart.

Für den Privatgebrauch muss jeder für sich entscheiden, ob ihm der direkte Zugriff der Funktion am Gerät ggü. einem SW-Produkt das Geld wert ist.

Ich für meinen Teil würde das immer vorziehen, weil der Workflow mit so einer Maschine einfach viel besser zu mir passt.

Habe allerdings derzeit keinen Platz in meinem Setup für den X - damit also G.A.S frei ;-)
 


News

Zurück
Oben