Curetronic Modular

Und ich wollte eigentlich dem Matthias vorschlagen dass er den VCO auch fürs Doepder in 3 HE anbieten soll :)
Ich denke dumm wärs nicht.


Mir gefällt der Curetronic VCO auch sehr gut vom Klang her.
Habs jetzt im zweiten Anlauf auch geschafft den auf 5 Oktaven zu stimmen. ( war Platine bestückt ).
Hätte gerne noch 2 in 3HE
 
Mehr Platz auch, aber das meinte ich nicht.
Ich finde die Proportionen beim 6 HEler insgesamt stimmiger, außerdem finde ich den dicken Balken oben bei der 5 HE-Version nicht so schick.
Aber hey, das sind Kleinigkeiten, und außerdem Geschmacksache. :gay:

Theoretisch müsste man doch bei 6 HE noch zwei Reihen Doepfer in das gleiche Cabinet packen können, oder?
 
Es war wirklich verwunderlich, wie ähnlich/gleich die curetronic- und die dotcom-oscis klingen. Zum Semtex war dann doch ein deutlicher Unterschied zu hören.
Zu den Filtern hatte Jörg ja schon was gesagt. Ergänzen könnte man noch, dass der HP des dotcom-Filters unserer Ansicht (besser Ohren) nach mit dem des CS 5 nicht mithalten kann.
Die 6HEler von curetronic sind schlichter als die 5HEler beschriftet und deshalb schöner, aber dotcom sieht trotzdem besser aus. ;-)
Nett fand ich von curetronic das Tool und den Clock-Divider.
Der Semtex ist insgesamt sehr nett.
Sehr schön ist es die Module der verschiedenen Hersteller miteinander zu nutzen. Da gefiel mir auch die Festfilterbank von Doepfer (obwohl die ja nicht der Hammer sein soll)recht gut. Wäre interessant gewesen, mal mit einer Festfilterbank von http://www.sequencer.de/syns/moog Moog oder dotcom zu vergleichen.
 
funky und ich haben noch den vcf/cv-res mit dem dot.com lader filter vergleichen . also bei der 12 db stellung des dot.com klingen sie gleich. wenn man natürlich den dot.com umschaltet. gibts ein ganz anderen sound.
und beim oszi finde ich ist der curetronic irgenwie heller, nicht so wuchtig wie der dot.com ( wuchtig ist nicht negativ gemeint)auf seine art gut. aber beim dot.com kommt mir sofort der moog in den sinn. was ich bie curetronic nicht finde. ob wohl der auch gut klingt
 
Beziehst Du Dich auf den Osci light und ist das Dein Höreindruck bei allen Wellenformen?
Soweit ich mich erinnere, hatten wir lediglich beim Sägezahn bei dotcom etwas mehr Obertöne gehört.
 
nein ich beziehe mich auf den ganzen oszi , nicht auf die halbe portion von curetronic und ich habe nur die pulswelle
verglichen.
 
zum VCO Vergleich:
es war kein 1:1 Vergleich. D. h. Moondust hat bei mir den Curetronic VCO gehört, und den Dotcom hat er in seinem System.
Dort läuft der dann aber nicht übers Dotcom Ladder filter.

edit: Die Filter spielen aus meiner sicht schon auch ne Rolle bei so nem Vergleich.
Jenachdem verstärken sie gewisse eigenschaften des signals oder schwächen sie ab.
Hab mich da jetzt schon ein paarmal gewundert
 
Du kannst die Filter doch einfach aussen vor lassen.
Der Jörg und ich haben einfach eine Wellenform direkt abgegriffen und in den Mixer gejagt und dann 1:1 verglichen. Ist ja auch am einfachsten so. ;-)

Wenn Ihr die Oscis nicht parallell hören konntet, ist es ja eigentlich auch kein richtiger Vergleich.
 
War schon sehr aufschlussreich, das ganze. :)
Mir graut jetzt schon davor, beim Meeting viel zu wenig Zeit zu haben, um alles was mich interessiert, auch mal anzuhören...
 
So jetzt
Seit unserem unschlagbaren „happy knobbing“ :P an Pfingsten (das Beste was Pfingsten zu bieten hat) hab ich meine Curetronic Module (mit wundervollen BLAUEN leds – kommt ja auch aus PLAUEN – OK das verstehen nur Franken 8) ).
Ein Quad-CV-LFO: Super bandbreite (4 unterschiedliche Grundgeschwindigkeiten), von echt langsam bis Super Fast (auch als Radaubruder zu nutzen) entlasten meine DotCom VCO.
Ein CV-PHASER: Kann man nun garnich meckern – tut was er soll, was hier noch genial wäre: da er einen Ouput-Mixer (original- und mod-signal) hat sollte dieser auch CV gesteuert werden können. 8)
Ein Clock-Sequencer: Was ich schon immer wollte *hähä*! Cool mit ZWEI Control-Eingängen und ZWEI Resets Super!
Und ein SWITCH-TOOL: hihi (Danke Matthias genau so is es klasse ;-) ) Das Teil besteht aus genau genommen drei von einander unabhängigen Teilen:
• Einem art mini LFO mit Speed-Regler und Ausgang 0 und +xV (kann ich nicht messen – is ja auch Wurscht :? ) um die Switche zu schalten, wenn man grad nix bessere/andres hat.
• Einem Switch der umschaltet wenn am Control >0V anliegt und sonst zurückfällt.
• Und einem Switch der bei Control >0V Umschaltet und bleibt (bis halt wieder was >0V kommt)
Das Teil ist dem DotCom Switch um längen überlegen wie ich finde, der ja nur ein Control- Eingang hat und immer nur bei Spannung auf B schaltet.

So nach langen Warten (und etwas Stress) muss ich sagen es hat sich gelohnt und ich reihe mich ein zu jenen die Curetronic weiter empfehlen (auch wenn mein kleines Gehäuse nicht schwarz ausgefallen ist – scheinbar kann man halt nicht alles haben ;-) ).
Über die gesamte Verarbeitung kann ich auch nicht meckern alles solide einfach GUT!
:hupfdrone:
 
Ach, Du hast das kleine Kästchen bekommen?

Das Switch-Modul interessiert mich auch, aber ich muss erstmal den anderen Kram fertig kriegen. ;-)
 
Schön, dass das doch noch mit Euch beiden (Matthias und Dir) funktioniert hat.
Den Quad-LFO find ich auch o. k.. Der erfüllt seine Aufgaben gut. Interessant finde ich auch noch den "Dual-Shape-LFO" als Ergänzung. Der kommt irgendwann auch ins Kabinett.
Sehr nett finde ich auch das Tool und den Clock-Divider.
In diesem Zusammenhang: Wie ist der "Wave-Crush"? Vielleicht kann der Jörg sich ja bei Gelegenheit mal dazu äußern.
 
Werd ich morgen machen! :)
Ich hab natürlich am Samstag gleich nach dem Einbau schon rumprobiert, aber heute Abend werde ich mich dem noch ausführlicher widmen.
Das Ding hat auf jeden Fall zwei ganz unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten:
1) als kleiner Sequencer mit variablen Gate-Längen
2) als Wellenform-Verwurster
 
also ich habe ihn noch nicht ausprobiert und vergliechen mit freunden , die ein qaunt-lfo haben . aber ich fnde den 5 fachen besser.
beim quant hat man doch enen lfo für langsam , mittel, schnell , ganz schnell. beim fünf fachen habe ich eine kipschalter und kann drei verschieden range einstellen. also ich finde das besser. wenn îch beim quant den lfo schneller machen will muss ich jenachdem den eingang wechseln. odeer ist das nciht so ? gut der quant ist cv gesteuerbar.

und beim wave crusher ( so heisst doch das teil das du am happy nobbing bekommen hast jörg)
mir ist nicht ganz klar wie man verschiede gate längen ausgeben kann . das ganze summiert sich doch am ausgang soviel mir ist.
 
Gerade die CV-Steuerbarkeit des LFO's finde ich klasse. Da hast Du viel viel mehr Eingriffs-(Modulations-)möglichkeiten.
Deshalb hab ich nicht den Quint-LFO genommen, der natürlich für relativ kleines Geld fünf LFO's zur Verfügung stellt.
 
@moondust:
Stell dir vor, du gibst ein langsames Rechteck auf den Eingang des Wave Crush. Dieses Rechteck wird dann in 8 Impulse gesplittet, die sich mit Hilfe der 8 Drehregler hochfahren lassen.
Wenn man innerhalb einer Periode des ursprünglichen Rechtecks 4 Trigger mit gleichem Abstand zueinander und mit gleicher Länge generieren will, muss man die Regler 1, 3, 5 und 7 hochdrehen.
Will man ein längeres Gate, gefolgt von zwei kurzen haben, benutzt man z.B. die Regler 1, 2, 4 und 6.

Bei einer Rechteckwellenform (welche auch vom internen LFO generiert wird, den man statt des externen Signals nutzen kann) ist das alles noch gut vorstellbar. Ist die Frequenz im Audiobereich, hat man quasi eine Pulswellenformen mit multipler Pulsbreite.
Beim Happy Knobbing hab ich das auch mal mit Sägezahn probiert, klang nett.
Weitere Versuche folgen! :)
 
Nachtrag: Die Regelbereiche der vier LFO's des Quad-CV sind schon recht größzügig. Du kannst aber z.B. auch einen schnellen LFO per CV langsamer machen oder was rhythmisches basteln oder irgendwas klanglich kaputtes. Du kannst verschiedenste Module miteinbinden; mit Hilfe von Signalprozessoren kriegste vieles hin.
Das Experimentieren als solches macht mir Freude. :D Das ist für mich ein Sinn des Modularsynths.
 
Von mir auch noch ein Nachtrag: Meine Bezeichnung "Sequencer" war etwas irreführend, weil eigentlich keine CVs produziert werden, sondern Abfolgen von Gates, jedenfalls wenn die Quell-Wellenform ein Rechteck ist. Sagen wir mal "Trigger-Sequencer" oder "Gate-Generator". ;-)
 
Jörg schrieb:
Von mir auch noch ein Nachtrag: Meine Bezeichnung "Sequencer" war etwas irreführend, weil eigentlich keine CVs produziert werden, sondern Abfolgen von Gates, jedenfalls wenn die Quell-Wellenform ein Rechteck ist. Sagen wir mal "Trigger-Sequencer" oder "Gate-Generator". ;-)

Klingt doch klasse ;-) Ab auf die Wunschliste (man is die Lang)
 
moondust schrieb:
also ich habe ihn noch nicht ausprobiert und vergliechen mit freunden , die ein qaunt-lfo haben . aber ich fnde den 5 fachen besser.
beim quant hat man doch enen lfo für langsam , mittel, schnell , ganz schnell. beim fünf fachen habe ich eine kipschalter und kann drei verschieden range einstellen. also ich finde das besser. wenn îch beim quant den lfo schneller machen will muss ich jenachdem den eingang wechseln. odeer ist das nciht so ? gut der quant ist cv gesteuerbar.

Und wie schon HAPPY schreibt, das (cv regelbar) ist der Clou, glaubs mir ich hab lieber einen LFO weniger 8)
 
Jörg schrieb:
@moondust:
Stell dir vor, du gibst ein langsames Rechteck auf den Eingang des Wave Crush. Dieses Rechteck wird dann in 8 Impulse gesplittet, die sich mit Hilfe der 8 Drehregler hochfahren lassen.
Wenn man innerhalb einer Periode des ursprünglichen Rechtecks 4 Trigger mit gleichem Abstand zueinander und mit gleicher Länge generieren will, muss man die Regler 1, 3, 5 und 7 hochdrehen.
Will man ein längeres Gate, gefolgt von zwei kurzen haben, benutzt man z.B. die Regler 1, 2, 4 und 6.

Bei einer Rechteckwellenform (welche auch vom internen LFO generiert wird, den man statt des externen Signals nutzen kann) ist das alles noch gut vorstellbar. Ist die Frequenz im Audiobereich, hat man quasi eine Pulswellenformen mit multipler Pulsbreite.
Beim Happy Knobbing hab ich das auch mal mit Sägezahn probiert, klang nett.
Weitere Versuche folgen! :)
klingt sehr interessant.
 
wei gesagt ,das mit dem cv lfo habe ich nie getest und konnte es mir auch nicht vor stellen.
werde erst man bei meinem quint beleiben. und den rest noch zusammen machen, und endlich anschliessen.
 
Das mit dem "vorstellen" ist doch nicht so schwer.
Überlege einfach mal, was Du über eine Steuerspannung mit einem LFO anstellen kannst. Da sind der Fantasie nur modulare Grenzen gesetzt. ;-)
 
Happy schrieb:
Das mit dem "vorstellen" ist doch nicht so schwer.
Überlege einfach mal, was Du über eine Steuerspannung mit einem LFO anstellen kannst. Da sind der Fantasie nur modulare Grenzen gesetzt. ;-)

Also da muß ich jetzt @moondust schon recht geben, ich patch auch (oft) erst und stell mir "dann vor" was soll ;-)
 
Jörg schrieb:
Stell dir vor, du gibst ein langsames Rechteck auf den Eingang des Wave Crush. Dieses Rechteck wird dann in 8 Impulse gesplittet, die sich mit Hilfe der 8 Drehregler hochfahren lassen.
Bei einer Rechteckwellenform (welche auch vom internen LFO generiert wird, den man statt des externen Signals nutzen kann) ist das alles noch gut vorstellbar.

Das verstehe ich nicht.
Wie kann der Wave-Crusher das Rechteck analysieren? Woher weiß der, wann die Flanke wieder abfällt?
Anders gesagt (wird vielleicht etwas deutlicher): Ein, von Hand gespielter Gate ist ja auch ein Rechtecksignal, welches ich da in den Eingang schicken kann.
Ich drücke also eine Taste, lasse sie irgendwann wieder los.
Und dann soll der Wave-Crusher mir dieses Zeitintervall (sprich Rechteck) in gleiche Teile aufteilen ?

Und: Was für Signale erzeugt der dann ? Kurze Trigger ?
Die müssten ja auch eine bestimmte Breite, oder Dauer haben.
Was passiert, wenn das Eingangssignal eine höhere Frequenz, als diese erzeugte Impulsbreite hat ?

Bei einem Sägezahn, oder Dreieck als Eingangssignal kann ich mir das alles vorstellen, wüßte sogar, wie es schaltungstechnisch zu realisieren wäre. Aber ein Rechteck als Eingangssignal?

Fragen über Fragen.
 
Genau diese Fragen stelle ich mir auch gerade, du hast meinen Gedankengang 100% getroffen.
Ich werde das heute Abend überprüfen und dann berichten!

Möglicherweise ist es so, dass der Wave Crush nicht eine Periode der Wellenform zerteilt, sondern immer Blöcke von 8 Perioden nimmt und davon einzelne ein- und ausblendet. Dann wäre eine gewisse Verwandtschaft zum Clock Divider gegeben.
In diesem Fall wäre auch die Beschreibung auf der Curetronic-Homepage ein wenig irreführend.

Aber das lässt sich ja rauskriegen.
Demnächst mehr dazu auf diesem Sender. :)
 


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