Corona Folgen: was "danach"? Einfluss auf Solo/Kreative + Hilfen - Sammlung!!

Doch die Gema geht bankrott, weil sie jetzt durch die Corona Krise wesentlich weniger Einnahmen haben... Das beginnt bei den geschlossenen Kneipen und Discos und endet bei den Großveranstaltungen...
Und ich hoffe es endet damit, daß sie sich nicht mehr selbst finanzieren können... Es wird Zeit, dieses antike Konstrukt loszuwerden...:)
 
Wir werden von vielen Acts, die noch kürzlich omnipräsent waren, wahrscheinlich nie wieder hören.
 
Doch die Gema geht bankrott, weil sie jetzt durch die Corona Krise wesentlich weniger Einnahmen haben... Das beginnt bei den geschlossenen Kneipen und Discos und endet bei den Großveranstaltungen...
Die GEMA hat genug Geld und kassiert immer noch an jedem Furz der öffentlich in TV und Radio gesendet wird, bekommt Millionen von YT und online-Radios, usw., da mache ich mir keine Gedanken über deren Existenz.
Wenn es eng wird, hilft der Staat und es geht eben weniger Geld in die Ausschüttung für die Mitglieder.
Und ich hoffe es endet damit, daß sie sich nicht mehr selbst finanzieren können... Es wird Zeit, dieses antike Konstrukt loszuwerden...:)
Das ist doch nur die Meinung von dir persönlich, weil du selber von der GEMA kein Geld bekommst.
Alle anderen Musiker sind heilfroh, das es den Laden gibt, der ihr Leben mitfinanziert.
 
Es hat vielleicht auch was gutes wenn dieser Festivalüberschuss wieder zurückdimensioniert wird. Nachdem was ich so gehört habe waren die nicht wirklich förderlich für die lokale Musikszenen, eher das Gegenteil. An den meisten Festivals spielten auch immer wieder die gleichen Acts und das für überteuerte Gagen...
Wer dazu noch mehr wissen will, dem kann ich hier gerne Artikel und Interviews verlinken, wo sich Clubs und Künstler in den letzten Jahren dazu äusserten.
Und oft wird da auch noch herumgereist um die halbe Welt, für ein paar Tage feiern, ökologisch ist das nicht.

Trotzdem tun mir natürlich alle Leid, die Zeit und Geld investiert haben und jetzt vor Problemen stehen.

Vor ca. 20 Jahren gab es im Musikbusiness einen Strukturwandel und jetzt scheinbar auch wieder, auch wenn der jetztige nur Temporär zu sein scheint, wird die Sache vielleicht doch länger gehen als viele vermuten.
 
Ist bestimmt hart für Künstler wenn sie nicht mehr vor einem Publikum stehen dürfen. Für mich ändert sich seit Corona fast gar nichts. Ich mochte noch nie Aktivitäten wo viele Menschen sind. Das Leben hat sich, bis auf die Maskenpflicht, also null verändert für mich. Ich bin ein glücklicher Stubenhocker dem ein Spaziergang durch die Natur völlig reicht. Ich brauche keine Restaurants, Konzerte, Messen, Kinos, Sportveranstaltungen, Urlaubflüge ins Ausland etc.

Ich weiß aber dass es genug Menschen gibt die ohne die oben genannten Dinge nicht glücklich werden und deswegen hat sich ja darum auch eine große Industrie gebildet. Da gibt es nun Einbrüche der Wirtschaft, die wir alle noch viele Jahre bezahlen müssen. Ich hätte bis auf Massenansammlungen alles offen gelassen und eher nur auf Kontaktbeschränkungen und Abstand gesetzt.
 
An den meisten Festivals spielten auch immer wieder die gleichen Acts und das für überteuerte Gagen...
War das nicht schon immer so?
Die ganz großen Namen ziehen doch auch das ganz große Publikum!
Nur wenige Leute würden ein Festival besuchen, auf dem nur unbekannte Acts spielen, ganz egal wie gut die wären.
 
Die ganz großen Namen ziehen doch auch das ganz große Publikum!
Nur wenige Leute würden ein Festival besuchen, auf dem nur unbekannte Acts spielen, ganz egal wie gut die wären.
Klar, Festival-Organisatoren zahlen diese extrem hohen Gagen nicht zum Spass. Und wahrscheinlich ist/war es auch so, je mehr Festivals es gibt, desto mehr Druck gibt es die teuren, sehr bekannten und allgegenwärtigen Acts buchen.
Sich über Jahre ein Stammpublikum aufzubauen, durch gute Musik und spezielles Konzept etc. und nicht durch grosse Namen... diese Festivals sind wahrscheinlich eher in der Minderheit. Gibt es aber natürlich auch.
 
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Na schauen wir mal wie das mit Corona weitergeht. Sollte das Virus ständig mutieren, so wird daraus ein Katze-Maus-Spiel und das mit den Konzerte, in der ursprünglichen Form, ist endgültig was für die Geschichtsbücher.

Eins weiß man über die Zukunft, sie ist ungewiss.
 
"Mit einem Hilfsprogramm unterstützt das deutsche Förder- und Exportbüro Musiker*innen in der aktuellen Ausnahmesituation, in der wichtige Konzerteinnahmen ausfallen. Das Programm wird durch die Einnahmen einer Spendenaktion ermöglicht.

Anträge für Hilfsprogramm ab Ende April möglich

Im Mittelpunkt stehen in Deutschland lebende professionelle Musiker*innen in finanzieller Notlage – aus den Bereichen Rock, Pop, Jazz, Hip-Hop, Metal, experimentelle und elektronische Musik. In der ersten Phase des Hilfsprogramms geht es um die fehlenden Einnahmen aus Auftritten in der Zeit vom 13. März bis Ende Mai 2020. Die Musiker*innen müssen für diesen Zeitraum mindestens 5 ausgefallene Shows nachweisen. Die Höhe des Zuschusses aus dem Hilfsprogramm soll 1.000 Euro pro Musiker*in betragen. Onlineanträge sind auf der Website der Initiative Musik voraussichtlich ab Ende April 2020 möglich. Die ersten Zuschüsse werden voraussichtlich ab Anfang Mai 2020 überwiesen."

 
Ist bestimmt hart für Künstler wenn sie nicht mehr vor einem Publikum stehen dürfen. Für mich ändert sich seit Corona fast gar nichts. Ich mochte noch nie Aktivitäten wo viele Menschen sind. Das Leben hat sich, bis auf die Maskenpflicht, also null verändert für mich. Ich bin ein glücklicher Stubenhocker dem ein Spaziergang durch die Natur völlig reicht. Ich brauche keine Restaurants, Konzerte, Messen, Kinos, Sportveranstaltungen, Urlaubflüge ins Ausland etc.

Ich weiß aber dass es genug Menschen gibt die ohne die oben genannten Dinge nicht glücklich werden und deswegen hat sich ja darum auch eine große Industrie gebildet. Da gibt es nun Einbrüche der Wirtschaft, die wir alle noch viele Jahre bezahlen müssen. Ich hätte bis auf Massenansammlungen alles offen gelassen und eher nur auf Kontaktbeschränkungen und Abstand gesetzt.
Sehr traurige Haltung, sobald es darum geht, anderen diese Dinge nicht zu „gönnen“. Es gehört zur Kultur und zu dem was ein bisschen mehr ist als Schule, Arbeit und Konsum. Deshalb gibt es Künstler. Das ist aber ein anderes Thema und hat mit den Coronahilfen nichts zu tun. Was du meinst ist ggf. Systemrelevanz - Da braucht man natürlich keinen der Klavier spielt, sondern eher jemand der für alle Brötchen backen kann. Aber was fehlt, wenn es keine Künstler mehr gibt? Man kann überleben, ja, aber..
Ok, vielleicht neuen Thread aufmachen dazu, weil ziemlich OT?
 
Ja, 2 Treads wären besser:
Einmal dieser hier, wo es um konkrete Hilfen für Künstler gehen sollte (wo krieg ich was, unter welchen voraussetzungen etc.) und eine anderer Tread, der eher auf die philosophischen Fragen eingeht: braucht man Künstler, was steht Künstlern grundsätzlic zu, warum sorgen viele künstler nicht vor, warum zahlen viele von Ihnen nicht in sozialkassen ein (oder warum sie es nicht sollten), warum bezeichnen viele Künstler H4 als stigma und lehnen es ab usw.

Sonst wirds unübersichtlich.
 
Sehr traurige Haltung, sobald es darum geht, anderen diese Dinge nicht zu „gönnen“. Es gehört zur Kultur und zu dem was ein bisschen mehr ist als Schule, Arbeit und Konsum. Deshalb gibt es Künstler. Das ist aber ein anderes Thema und hat mit den Coronahilfen nichts zu tun. Was du meinst ist ggf. Systemrelevanz - Da braucht man natürlich keinen der Klavier spielt, sondern eher jemand der für alle Brötchen backen kann. Aber was fehlt, wenn es keine Künstler mehr gibt? Man kann überleben, ja, aber..
Ok, vielleicht neuen Thread aufmachen dazu, weil ziemlich OT?
Ach, ich gönne diese Dinge doch anderen. Ich kann ja nur für mich sprechen und nicht für andere. Für mich sind folgende Sachen Systemrelevant: Wasser, Nahrung, Körperpflege, Wohnung, Bewegung an frischer Luft, Kommunikation, Unterhaltung, Nachrichten, Ärztliche Versorgung, Bildung
Habe bestimmt was vergessen und die Reihenfolge der genannten Punkte soll keinerlei Priorität widerspiegeln. Konzerte, Veranstaltungen, Restaurant, Cafes usw. halte ich nicht für systemrelevant.
 
Kannst du das evtl in einem eigenen Thread machen, weil hier geht es darum diese Gruppen zu unterstützen und zu informieren.
Eher nicht diese zu demotivieren oder sowas, auch wenn das nicht primär dein Wunsch war. Meine Idee hier ist die, es ist aber vollkommen ok ein Zitat zu machen und ein eigenes Thema aufzumachen. Wäre nett. Sonst zerlegt es das Thema. Und das soll nicht sein. Danke für's Verständnis.

Moderation.
 
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Artikel vom 6.5. in der FAZ:

"Hessen wird ein eigenes Programm zur Unterstützung von Kulturschaffenden vorlegen. Das Konzept befinde sich innerhalb der Landesregierung in der Endabstimmung, sagte der Sprecher der Kunstministerin Angel Dorn (Die Grünen) dieser Zeitung auf Anfrage. Die Landesregierung reagiert damit auf die Weigerung des Bundes, sich stärker zu engagieren.

Wie berichtet, lässt die Soforthilfe für wirtschaftliche Opfer des Virus Künstler, freie Journalisten und andere Solo-Selbständige in Hessen erst einmal leer ausgehen. Der Grund dafür sind die Förderrichtlinien des Bundes, der den bei weitem größten Teil des Programms finanziert. Danach ist die Grundsicherung zuständig. In solchen Fällen falle der Betrag oft nur gering aus, und dem Land sei es verwehrt, den Solo-Selbständigen einen Zuschlag aus der Landeskasse zu zahlen, lautet die Argumentation der Grünen. Denn dann würden die Leistungen aus Bund und Land miteinander verrechnet, anstatt sich zu ergänzen. Darum drängte Hessen vergeblich darauf, dass der Bund sein Soforthilfe-Programm für die Solo-Selbständigen öffne und vollständig für sie zahle. Die Opposition hingegen wies darauf hin, dass eine ganze Reihe von anderen Bundesländern ein umfassendes eigenes Programm aufgelegt habe.

Dazu soll es jetzt auch in Hessen kommen. Momentan werde beispielsweise noch geklärt, welcher konkrete Personenkreis profitiere, berichtete der Sprecher des Kunstministeriums. Das Programm sei aber nicht nur auf die Unterstützung von Einzelnen beschränkt. Es zeige „wie wir Kunst und Kultur auch in der Krise nach vorne gerichtet entwickeln können“, sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Die Grünen) im Plenum des Landtages. Er berichtete, dass der Bund sich in dieser Frage definitiv nicht engagieren werde.

Es sei ein Fehler in der Kommunikation gewesen, Erwartungen zu wecken, die man nicht habe erfüllen können. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) habe sich von Anfang dagegen gewandt. Kunstministerin Angela Dorn will das detaillierte Programm zu Beginn der nächsten Woche öffentlich vorstellen."

 
Artikel vom 6.5. in der FAZ:

"Hessen wird ein eigenes Programm zur Unterstützung von Kulturschaffenden vorlegen. Das Konzept befinde sich innerhalb der Landesregierung in der Endabstimmung, sagte der Sprecher der Kunstministerin Angel Dorn (Die Grünen) dieser Zeitung auf Anfrage. Die Landesregierung reagiert damit auf die Weigerung des Bundes, sich stärker zu engagieren.

Wie berichtet, lässt die Soforthilfe für wirtschaftliche Opfer des Virus Künstler, freie Journalisten und andere Solo-Selbständige in Hessen erst einmal leer ausgehen. Der Grund dafür sind die Förderrichtlinien des Bundes, der den bei weitem größten Teil des Programms finanziert ...
War doch von Anfang an klar, das da nichts kommt.
Der ganze bürokratische Wahnsinn wird die meisten Künstler davon abhalten, überhaupt etwas zu beantragen, so wie das bei den anderen Kunst- und Kulturfördergeldern auch seit Jahren schon ist.
Die Kassen dafür waren immer gut gefüllt, aber der Formularwahn sorgt dafür, das sie nicht abgerufen werden.
Nun denn, zumindest haben die Politiker uns die Gelder bereitgestellt und das macht sich immer gut.
Mein Steuerberater konnte es kaum glauben, was die alles für Hürden vor die Füße werfen.
Es könnte sich so entwickeln, das künftig von der ganzen künstlerischen Vielfalt nicht mehr viel übrig bleiben wird.
Viele Musiker werden unter Hartz IV fallen, nicht wenige Locations werden Pleite gehen und schließen.
Was übrig bleibt sind dann noch ein paar Leute, die Musik nur als Hobby machen und das war es dann.
Aber egal, Musik und Kunst wird eh nicht mehr wertgeschätzt und kann eigentlich weg.
 
Den Reichtum eines Landes erkennt man an seiner Kunst. Das gilt seit über tausend Jahren.
 
War doch von Anfang an klar, das da nichts kommt.
Der ganze bürokratische Wahnsinn wird die meisten Künstler davon abhalten, überhaupt etwas zu beantragen, so wie das bei den anderen Kunst- und Kulturfördergeldern auch seit Jahren schon ist.
Die Kassen dafür waren immer gut gefüllt, aber der Formularwahn sorgt dafür, das sie nicht abgerufen werden.
Nun denn, zumindest haben die Politiker uns die Gelder bereitgestellt und das macht sich immer gut.
Mein Steuerberater konnte es kaum glauben, was die alles für Hürden vor die Füße werfen.
Es könnte sich so entwickeln, das künftig von der ganzen künstlerischen Vielfalt nicht mehr viel übrig bleiben wird.
Viele Musiker werden unter Hartz IV fallen, nicht wenige Locations werden Pleite gehen und schließen.
Was übrig bleibt sind dann noch ein paar Leute, die Musik nur als Hobby machen und das war es dann.
Aber egal, Musik und Kunst wird eh nicht mehr wertgeschätzt und kann eigentlich weg.

Hm, ich verstehe den Artikel anders.
Nämlich so, dass auf Bundesebene leider nix mehr am Status Quo geändert wird.
Aufgrund dieser Tatsache ist Hessen jetzt beigegangen und wird wohl Anfang nächster Woche ein Landes-Programm explizit zur Unterstützung von Kulturschaffenden / Solo-Selbständigen / Journalisten auflegen.
Hört sich für mich eher danach an, als ob da doch was kommen wird.
Vielleicht so ein Programm wie in Ba-Wü oder Bayern.

Drei Bekannte von mir (Solo-Selbständige) haben sehr schnell (in 1-3 Tagen) ihre beantragten Soforthilfen erhalten und das Formular war sehr knapp gehalten.

Ja, einige Locations werden wahrscheinlich Pleite gehen und schliessen.
Die Batschkapp hat jetzt z.B. auch nen Spendenaufruf gestartet:
 
Ich poste das mal hier, weil hier sicher einige Betroffene mitlesen.
Ich habe mit meinen Musikkollegen eine kleine Aktion gestartet. Wir haben einen Song zur aktuellen Situation von Künstlern aufgenommen und würden sehr gern ein Video aus vielen Schnipseln drüberlegen. Dazu sollen Profi Künstler, die sich betroffen fühlen, ganz kurz etwas filmen, was mit ihrem Kulturschaffen zu tun hat, und was andererseits vielleicht zum Lied passt.
Iregendwas aus dem DJ oder Elektronische Musik Bereich fehlt uns noch, das wäre cool, vielleicht hat jemand von Euch Bock, ein paar Sekunden aufzunehmen.
Dabei kann auch ein Stück Text mitgesungen werden, wobei von dem Videoschnipsel eher nichts zu hören sein wird, aber zu sehen.
In dem Aufrufvideo steht auch noch was dazu.

 
Alles bei weitem nicht. So langsam ja, aber städtische Musikschule z.B. auch noch nicht überall.
Aber klar, manches genannte ist dann schon outdated. Aber viele Veranstaltungen fallen noch bis Ende August aus.
 
Im Jahr 2019 sind ca 3 tsd Menschen durch Verkehrsunfälle verstorben. Deswegen hat aber auch nicht in der Vergangenheit die Regierung die Automobilbranche lahm gelegt, das Automobil verboten oder Ausgangsperren verhängt, weil es zu Gefährlich wäre in Anbetracht der Todeszahlen auf der Strasse zu laufen.

Dementsprechend und im dazugehörien Vergleich zur Höhe der Opferzahlen mit Berücksichtigung der Faktoren um die Risikogruppen, könnte man wenn man wollte von einem Fake ausgehen, einem vorsätzlich herbeigeführtem historischen Ereignis im Jahre 2020.

In diesem Sinne, nachträglich einen guten Rutsch... Ich bin übrigens "Genesen" und lebe noch...

Sterbefälle ind Deutschland als PDF im Download hier erhältlich:

Wenn man hier Seite 108 und Seite 109 vergleicht also Jan bis März 2019 und 2020 so sieht man die Identische Anzahl von Sterbefällen, ca fast 80 tsd pro Monat. April, Mai 2020 taucht noch nicht auf, aber wie wir wissen gibt es Corona schon seit mindestens Februar. Tatsächlich sind sogar im Feb.und März 2019 in Deustchland laut Statistik mehr Menschen verstorben als 2020. Und der Shutdown wurde wann gemacht?
 
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Die Frage ist auch, wie lange müssen die Künstler am finanziellen Tropf hängen...

Zur Zeit haben wir viele Arbeitslose mehr, Kurzarbeit, viele Firmen werden nach der Kurzarbeit die freiwilligen, also nicht tariflichen, Lohn- bzw. Entgeldleistungen erheblich kürzen, sicherlich werden auch die nächsten Tariferhöhung weit unter der Inflation bleiben, aussertarifliche Erhöhung wird es die nächste Zeit schon gar nicht geben. Einige Firmen werden im laufe diesen und nächsten Jahre pleite gehen, börsenschwache Firmen werden von Hedgefonds aufgekauft und zerstückelt, zusätzlich werden viele Menschen die davon nicht bzw. noch nicht betroffen sind Angst haben, dass das auch auf sie zu kommen wird.
Ob da noch jemand bereit ist, sein Geld für Künstler oder Kunst auszugeben, mal abgesehen von den Reichen. Großveranstaltungen wird es auch nicht mehr geben, selbst wenn sie erlaubt werden, viele werden Angst haben dorthin zugehen.
Autos wird wohl auch kaum jemand kaufen, selbst wenn es wieder mal eine Abwrackprämie gibt. Ich denke die Leute werden eher zweckorientiert einkaufen und/oder Geld ersteinmal sparen.
Ich rechne mit einer wirtschaftlichen Erholung frühstens in 2 Jahren, eher in 5 Jahren. Aber auch nur dann so schnell, wenn die Corona-Flagge bald gesenkt wird und nicht bis ins nächste Jahr hochgehalten wird.
Ich drücke euch die Daumen.
 
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Im Jahr 2019 sind ca 3 tsd Menschen durch Verkehrsunfälle verstorben. Deswegen hat aber auch nicht in der Vergangenheit die Regierung die Automobilbranche lahm gelegt, das Automobil verboten oder Ausgangsperren verhängt, weil es zu Gefährlich wäre in Anbetracht der Todeszahlen auf der Strasse zu laufen.

Nach der Logik solltest du lieber anders Argumentieren: Es gibt nur 3000 Tote im Jahr im Verkehrsunfall, die Verkehrsregeln sind total übertrieben und beschränken mich nur in meiner Freiheit und überhaupt kann mir ja keiner Sagen wie viele ohne Regeln sterben würden, alles Spekulation ich will mit 200 km/h durch die Innenstadt!

Dementsprechend und im dazugehörien Vergleich zur Höhe der Opferzahlen mit Berücksichtigung der Faktoren um die Risikogruppen, könnte man wenn man wollte von einem Fake ausgehen, einem vorsätzlich herbeigeführtem historischen Ereignis im Jahre 2020.

Sag das mal den Franzosen, Spaniern, Italienern, Amerikanern, Afrikanern, Brasilianern, etc.
Und mal ganz ehrlich wenn hier alles super wäre und die Welt drumherum verreckt an Corona, wer soll dann unsere Waren kaufen? 60% unseres BIPs sind Exportwaren. Wir würden dann also Autos produzieren die keiner kauft, nice.

In diesem Sinne, nachträglich einen guten Rutsch... Ich bin übrigens "Genesen" und lebe noch...

Ich hatte mit meinem SUV einen "Unfall" auf der Fußgängerzone und lebe noch...
 
Auszug aus dem Handelsblatt:

Bund und Länder streiten über die Rechnung für die Soforthilfen
Zwischen Bund und Ländern ist ein Konflikt über die Hilfen für Selbstständige und Kleinunternehmer entbrannt. Vielen Empfängern droht ein böses Erwachen. […]
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium, Sarah Ryglewski (SPD), macht in einem Schreiben an den Finanzausschuss des Bundestags deutlich, wofür der 50-Milliarden-Fonds gedacht ist. „Das Soforthilfeprogramm des Bundes sieht Zuschüsse zur Deckung des laufenden betrieblichen Sach- und Finanzaufwands der Antragsteller vor.“ Die Hilfe ist also nicht dazu gedacht, Selbstständigen oder Kleinunternehmern, denen ihr Verdienst wegbricht, die Lebenshaltungskosten zu bezahlen. Dazu sollen die Betroffenen Grundsicherung beim Jobcenter beantragen. Den Zugang hat der Bund erleichtert.


Quelle:
 


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