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Wie genau funktionieren die temporary offsets bzw. was ist damit gemeint?
- Going one step further, CLAP’s parameter modulation concept allows for temporary parameter offsets. Parameter modulation is non-destructive, so as soon as the modulation has finished, the target parameter will return to its original state.
Es gibt dazu schöne Videobeispiele, davon eines von uns selbst, verlinkt im ersten Post. Ein weiteres Beispiel kommt von Polarity Music, ich verlinke es unten.Klingt schon wirklich interessant. Mal ne Frage zu folgendem Punkt.
Ist damit nur Plugin-interne Modulation gemeint, oder auch Automation aus der DAW und könnte mir evtl. jemand das ganze mal an einem Beispiel veranschaulichen?
Hey Urs wenn ich Diva mit einem midi Controller Mappe und es in Ableton aufneheme, dann starten alle automationen bei 0. Das heißt ich muss das preset nach dem Start des Abspielens zurück setzen um die original Aufnahme als midi Spur zu hören. Würde clap das Problem umgehen? - und wie wahrscheinlich ist es das ableton in absehbarer Zeit aufspringt ???Genau so ist es. Immer, wenn ich mal was automatisiert habe, habe ich mir irgendwann am Hinterkopf gekratzt und gefragt, wie ich nun zum Originalsound zurückkomme. Das ist mit Parameter-Modulation total Banane.
Ja, exakt, s. hierzu mein Video ab ca. Minute 11 (die vorherigen Erklärungen sind aber auch ganz hilfreich zum Verständnis):Hey Urs wenn ich Diva mit einem midi Controller Mappe und es in ableton aufneheme, dann starten alle automationen bei 0. Das heißt ich muss das preset nach dem Start des Abspielens zurück setzen um die original Aufnahme als midi Spur zu hören. Würde clap das Problem umgehen? - und wie wahrscheinlich ist es das ableton in absehbarer Zeit aufspringt ???
Etwas off-topic, aber weißt du ob und wann Microsoft MIDI 2.0 in Windows unterstützt?Es wirkt gerade, wenngleich indirekt, jemand von Microsoft mit, falls Größe wirklich eine Rolle spielen sollte.
Auch wenn es ein frei verfügbarer Standard ist, wird Steinberg es wahrscheinlich niemals übernehmen. Steinberg hat ein Interesse daran, seinen eigenen Standard zu verbreiten.
Plugins sprechen ja mit dem Host (der DAW) und nicht mit der Hardware. Allerdings ist hierbei wichtig in welcher Form die Parameter an die DAW übergeben werden. Soweit ich dies verstanden habe, ist hierbei der Vorteil, dass die echten Werte übergeben werden und keine auf 0..1 normierten (was gerade bei Parametern die nicht den ganzen Bereich abdecken immer zu Problemen führt). Insofern könnte sich da was verbessern, das muss sich dann aber erst noch in der entsprechenden Controller-API der DAW niederschlagen.Beherrscht Clap eigentlich die Weitergabe von Plugin Einstellungen an Midi Controller Hardware?
Würde der Midi Controller Entwicklung ja mal einen ganz neuen Schub geben.
Das klingt ja immer besser! So wie Automationen heute von VSTs gehandhabt werden kriegt man ja schnell mindestens einen Knoten im Knopf.Soweit ich dies verstanden habe, ist hierbei der Vorteil, dass die echten Werte übergeben werden und keine auf 0..1 normierten (was gerade bei Parametern die nicht den ganzen Bereich abdecken immer zu Problemen führt).
Du hättest auch einfach zitieren können, anstatt zu umschreiben wo man die Frage findet.ich möchte mich der Frage von aven aus Post 42 anschließen
@Urs Ist es eventuell schon möglich oder geplant das auch GPU Kerne zur Berechnung mit genutzt werden?
Wenn man sich mal die aktuellen Apple M1/M2 Prozessoren anschaut, bieten die ja mehr GPU Kerne als CPU Kerne.
Ich stelle mir immer Laienhaft vor, das eine DAW ja eher wenig (2 oder 3 Kerne) GPU Power benötigt. Also machen sehr viele GPU Kerne nix.
Ich habe bisher eher negative Performance im Vergleich zu dem selben Plugin im VST3-Format feststellen müssen. Ich hatte mal mit U-he ACE als CLAP und als VST3 herumgespielt. Ich konnte 24 Instanzen als VST3 nutzen, mit CLAP allerdings nur 7. Ok, ist halt Beta (ACE, meine ich), aber ich würde lügen, wenn mich das nicht einwenig enttäuscht hätte.![]()
Ich gehe mal davon aus, dass es an dem ACE Beta-Plugin liegt. Ab dem achten Track kommt es bei dem CLAP-Ace zu
Das klingt für mich nach einem Bug. Wenn ich Urs richtig verstanden habe, sind die VST3-Varianten jetzt Wrapper um CLAP insofern ist das eigentlich unmöglich was du feststellst.Ich gehe mal davon aus, dass es an dem ACE Beta-Plugin liegt. Ab dem achten Track kommt es bei dem CLAP-Ace zu heftigen Spikes im Bitwig DSP Performance Graph, bei den VST3 Instanzen nicht. Nach dem was so im Vorfeld angekündigt und erzählt wurde, war das für mich halt ernüchternd. Von Eye-Popping Performance, wie Urs irgendwo zum Performancegewinn sagte, war bei mir nichts zu spüren. Gerade mit meinem 16 Kerner hätte ich mir im Bezug zu den Aussagen zum Thema "verbessertes Multithreading" eben etwas mehr erwartet. Ich bleibe trotzdem erstmal positiv. Manche Dinge brauchen halt Zeit.