Billige Polyphone Synthesizer

Der Roland SH 201 kam mal knapp 700 Euro
Ich hab damals 579€ für neu auf den Tisch gelegt. Allerdings war das damals einer meiner schlimmsten Fehlkäufe. Nicht wegen dem Sound, sondern wegen der billigen Regler und Fader. Ich hab schon einige Potis und Fader getauscht, und muß jetzt noch 2 Fader tauschen. Filter ENV Sustain und AMP ENV Attack machen was sie wollen. Ich seh sogar im Editor den virtuellen Fader hin und her zucken, obwohl ich den Synth gar nicht berühre.
Die Klavitatur ist aber wiederum gut.
Der VST-Editor läuft nur bis SX3 einwandfrei, darüber hinaus gehn einige Funktionen gar nicht mehr. Man muß dann den Standalone-Editor starten, dann funktioniert alles. Roland hat nur auf meine Mail geantwortet, das ihnen das quasi nix angeht, und das die Schuld von Windows/Cubase sein muß.
Ich hab fast zeitgleich einen Korg Micro X auch neu gekauft, und dessen VST-Editor läuft aber einwandfrei unter Win 7 Cubase 5.
 
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mh. Bei meinem ist noch alles Super inordnung trotz seines doch schon längerem Alter und viel Betrieb. Aber ich will den bei Gelegenheit auch mal umgestallten. Andere Farbe und andere Potis. Nur so aus Spaß. ;-)
 
Bei meinem ist noch alles Super inordnung
Dann sei froh, denn die Bauteile sind enorm teuer. Leider sind das keine Potis und Fader die Conrad führt. Hab mal je einen ausgebaut und mitgenommen. Ich seh den Verkäufer heute noch mit dem Kopf wackeln.
Dabei pflege ich meine Geräte immer und sie stehn auch in einem Nichtraucherzimmer. Benutzen tu ich meistens nur die Klavitatur, denn die dient mir als Masterkeyboard unterm Tisch.
Scheint wohl das ich eben Pech mit der Kiste habe, aber ich geb sie dennoch nicht her. Allerdings nutze ich sie auch nicht für Sounds mit viel Höhen drin! Eher so für FX und Pads.
 
Ja, aber du solltest kein Feind vom Parameterjungle sein. Mit der Software geht das leichter.
Nun, ich selbst habe ja bereits die Ultranova. Und einen Software-Editor brauche ich dafür nicht. Alles prima direkt am Synth editierbar.
Klar wäre an manchen Stellen mehr Übersicht hilfreich. Alle 20 Modulations-Slots gleichzeitig auf einem großen Bildschirm sehen. Oder alle Hüllkurven gleichzeitig, alle Parameter einer Hüllkurve gleichzeitig (auf der Ultranova zwei Display-Seiten). Der Vorteil am Gerät ist aber, dass man mehrere Taster und echte Regler zum Bedienen hat, und nicht mit den Augen zwischen Synth und Computer-Bildschirm springen muss.
 
So zum Beispiel. Nur mit andere Regler.
Also in gelb kannte ich den noch nicht. Damals hätte es eine rote und eine blaube Version geben sollen. Auf meine Anfrage beim Händler wurde mir aber gesagt, das es nur die rote gibt.
Was heißt andere Regler? Da kann man keine anderen Regler ohne weiteres verlöten. Die Kappen kann man tauschen-ja.
 
Ja da hast wohl leider Pech gehabt. Ich nehm den auch hauptsächlich für Pads, Flächen und keys. Bässe sind nicht so seine Stärken. Da wirkt er etwas muffelig. Finde ich. Aber hin und wieder haut er auch da einen guten Rauß.
 
Ich Denke die vom SH 201 ist viel Besser.
Nun, ich habe mich auf die Vorschläge bezogen, die den Anforderungen entsprechen, unter anderem also neu erhältlich sind. :P

Warum die beim Gaia ein paar Tasten eingespart haben ist mir Schleierhaft.
Anzahl der Tasten – muss jeder gucken, wie viel er braucht. Ich finde 37 Tasten ok, wenn es einigermaßen kompakt bleiben soll. Ich kann darauf beidhändig spielen, inkl. komplexe Jazz-Harmonien. Bei den Soli bin ich nicht so fit, und wenn ich ein Solo in einem Sequencer ausarbeite, dann sind 37 Tasten sowieso mehr als genug. Die Möglichkeit Oktaven umzuschalten ist natürlich ein Muss. Ist bei meinen 37er auch jeweils gegeben.
 
Also in gelb kannte ich den noch nicht. Damals hätte es eine rote und eine blaube Version geben sollen. Auf meine Anfrage beim Händler wurde mir aber gesagt, das es nur die rote gibt.
Was heißt andere Regler? Da kann man keine anderen Regler ohne weiteres verlöten. Die Kappen kann man tauschen-ja.
Ich meinte Potis. Die plaste Dinger gehen alle abzuziehen. Irgendwo muss man doch passende andere kriegen. Denke ich. Hoffe ich.
 
Nun, ich selbst habe ja bereits die Ultranova
Weiß ich.
Und einen Software-Editor brauche ich dafür nicht
Weiß ich auch.
Alles prima direkt am Synth editierbar.
Der Vorteil der UN ist eben die bessere Editierbarkeit. Dafür wurde der UN ja auch erfunden. Viele User haben damals die mühselige Editierung der MN bemängelt. Aber es geht bei der MN auch, nur halt mit verschachteltem Untermenüs direkt am Gerät, oder eben mit Editor.
Muß halt der künftige Besitzer selber entscheiden was ihm wichtig ist. Soundtechnisch sind beide ident. Der MN ist glaub ich sogar billiger.
 
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Richtig. Muß man halt selber ausloten was einem wichtig ist. Mir hat die MN da besser gefallen...aber auch NUR, weil bei beiden die idente Engine drin ist. Wäre die bei der UN besser gewesen, dann hätte ich auch zur UN gegriffen.
Aber ganz egal ob MN (Mininova) oder UN (Ultranova)...beide sind ein echt heißer Tip ;-)
Egal was ich da schon rumgeschraubt habe, ich hab noch nichts gehört was irgendwie falsch klang. Auch die interne FX-Sektion ist gut.
 
Das will ich nicht im Internet veröffentlichen.
Ok. Kein Zwang natürlich.
Wenn du noch keine moderne Nova hast, dann guck dir mal die Angebote beim Händler mit dem großen T auf dem Dach an. Kleiner Hinweis: da sind eine Menge an Wellenformen mit dabei, die man so nirgens findet. Eventuell bei den älteren Novas.
Damit sind ganze Soundgalaxien wie bei den Viren möglich.
 
Aber ganz egal ob MN (Mininova) oder UN (Ultranova)...beide sind ein echt heißer Tip ;-)
Egal was ich da schon rumgeschraubt habe, ich hab noch nichts gehört was irgendwie falsch klang. Auch die interne FX-Sektion ist gut.
Bei der Ultranova fand ich neben der Tastatur mit normal großen Tasten und besserer Bedienung außerdem das Mehr an Schlüssen sehr praktisch. Interne Effekte kann man schon verwenden, der Reverb klingt aber sehr kühl und künstlich. Per S/PDIF an den Lexicon MX400 angeschlossen klingt es nochmal viel besser und frischer, natürlicher. Und dann hat man noch das zweite Ausgangspaar an der Ultranova fürs Monitoring. Minitasten wären bei mir aber sowieso nicht in Frage gekommen. Wobei ich die Tastatur der Ultranova nicht wirklich gut finde. Der einzige Vorteil sind normal große Tasten, und dass eben welche schon dran sind. Wenn es mobil sein soll, dann ist es schon praktisch, wenn man nicht noch mehrere Kisten zusammen anschließen muss. Ich habe mir z.B. immer wieder den Blofeld angeschaut, seitdem er erschienen ist. Beim Modul fehlte mir die Tastatur. Und die Tastaturversion war mir zu groß. 37 Tasten plus S/PDIF, dann könnte ich darüber nachdenken. Blofeld hat Vorteile wie Multitimbralität und User-Samples. Allerdings die Handhabung von User-Samples so la la. Naja, brauche ich alles eigentlich nicht, weil ich die MPC5000 habe. Außerdem immer weniger Platz. Wenn ich aber was kleines mobiles haben wollte... Im Jahr 2016 wollte ich das und habe mich für die Ultranova entschieden. Mit Batterien und Lautsprechern wäre noch cooler gewesen. Habe danach das CASIO CTK-245 gekauft. Die Klangerzeugung ist aber nicht so gut. :lol:
 
Minitasten sind ätzend für Jam (sofern man das Instrument spielen will ;-))
und 2 Velocity Stufen wie beim z.B. Microkorg ist alles andere als dynamisch/ausdrucksstark spielbar. Verstehe nicht wie man so etwas überhaupt verbaut, voll daneben. IMHO
Ein sinnvolles MIDI Keyboard und Expander wie - momentan recht gut empfinde - Audiothingies Micromonsta wäre ein Kompromiss zwischen Instrument welches nach was klingt (kein ~Plastik Sound) und vernünftige Tastatur.
Ich will ein Instrument ausdrucksstark spielen und nicht rumdatteln oder ausschließlich Klangbasteln (auf einer Note).

Ach so, ich bin auch noch ein Öko, hab kein Auto. In sofern sollte es alles auf einem Fahrrad zum ~Proberaum transportierbar sein (Größe/Gewicht/...).

Eilt aber auch nicht. War nur so ein Gedanke. Weiteres nettes Instrument für Punkfreejazz.
 
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Wurde schon der K2000 genannt? Die Tastaturen der Kurzweils gelten ja allgemein als recht gut...
 
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du hast doch den kw5000 und nen filter
Ansonsten nen gebrauten nordrack2x
 
Audiothingies Micromonsta wäre ein Kompromiss zwischen Instrument welches nach was klingt (kein ~Plastik Sound) und vernünftige Tastatur.
Ich will ein Instrument ausdrucksstark spielen und nicht rumdatteln oder ausschließlich Klangbasteln (auf einer Note).
Wie gesagt, das kleine Monster kann auch MPE.

Nur zwei Velocitystufen beim Microkorg - wtf?!?
 
Nur zwei Velocitystufen beim Microkorg - wtf?!?
MIDI Out ziemlich sicher, ja. Mit der internen MK Tastatur kann ich nur Note an/aus steuern IMHO.
Oder ich habe es seit Jahren verpeilt, schließe eigenen Fehler nicht aus.
Ist das bei den anderen Synthesizer mit Minitastatur anders, also haben die volle 127 Velocitystufen?
 
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