Dass die moderne Musik Mist ist, ist doch nix neues. Das war schon 1850 so, und 1950, 1960, 1970, 1980, 1990, 2000, 2010 und 2020.
Was mich eher umtreibt ist der Eindruck, dass die Vielfalt der Musik, die die meisten Leute hören, trotz Internet und Social Media nicht zugenommen hat. Spätestens seit 1970 existiert eine Art globale Musik-Öffentlichkeit, die mal gute Musik nach oben spült (ich sage mal: Queen) und mal ganz übles Zeug - wer erinnert sich z.B. noch an Samantha Fox?.
Zeitgleich wird in 200 Ländern auf der Welt die verschiedenste Musik gemacht, und die wird fast nur vor Ortt gehört. Eigentlich schade