Sunwave
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Ohne dein Video gesehen zu haben bin ich ziemlich sicher, dass es ein altbekanntes Phänomen betrifft.
https://www.sequencer.de/synthesize...juengerer-generationen-meistens-nicht.155882/
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Woher du immer diesen quatsch hernimmst?Im Gegenteil. Depeche Mode hätte doch nichts alleine hinbekommen Noch nie haben Bands und Solokünstler vom Songwriting bis zur Produktion so viel alleine gemacht. Noch nie hatten wir ein breiteres Spektrum an Musik was junge Leute hören. Gerade weil wir Streaming haben ist der Geschmack total divers. Ihr seid einfach nur alt und bekommt nix mehr mit, weil ihr in eurer Blase lebt.
Bzgl. AC/DC, hab ich erst vor ein paar Tagen eine Doku gesehen. Der ältere Bruder (George Young) hat demzufolge auch unter die Arme gegriffen und unterstützt. Und zumindest das schwarze Album von Metallica, ist natürlich mit Bob Rock in Verbindung zu bringen. Bei den Beatles, fällt mir spontan der Name George Martin ein....Ach wirklich?
Wer hat den für die Beatles damals produziert? Wer produzierte in den 70’ern für AC/DC, für Led Zeppelin oder Metallica? Wer hat in den 80‘ern für Roberto Zanetti produziert? Wer für ABBA? Wer für BeeGee‘s?
Bzgl. AC/DC, hab ich erst vor ein paar Tagen eine Doku gesehen. Der ältere Bruder (George Young) hat demzufolge auch unter die Arme gegriffen und unterstützt. Und zumindest das schwarze Album von Metallica, ist natürlich mit Bob Rock in Verbindung zu bringen. Bei den Beatles, fällt mir spontan der Name George Martin ein....
AC/DC - Forever Young
Dann verstehe ich allerdings nicht, dass du den neuen Forenbereich Radio genannt hast. Warum nicht Audio?Das Radio ist verschwunden aus dem Auftrag Musik zu finden und Musik und auch neuere Musik existiert in anderen Genres und Szenen, die Radio und einige Medien faktisch ignorieren
[...] mir bringt es auch nichts dass Miley Cyrus mit der Zunge heraus peinlich nackt auf der Kugel reitet um am Hammer lutscht. [...]
Ich sprach von den 70'ern und nicht grundsätzlich. Bei AC/DC hat auch Bruce Fairbairn sowie natürlich auch Robert John „Mutt“ Lange mitgewirkt.
Metallica wurde überwiegend von Bob Rock, James Hetfield und Lars Ulrich produziert.
Die Songs der Beatles wurden überwiegend von John Lennon, Paul McCartney und George Harrison produziert unter Mitwirkung von George Martin.
Und Led Zeppelin wurden von Jimmy Page produziert.
Die damaligen Rock und/oder Punk-Bands haben überwiegend alles selbst produziert und gespielt. Später, als man aus "der Band" defacto eine Firma machte, suchte man sich Fachleute, die einem möglichst gut profitable Arbeit ablieferten - und so ist es überwiegend auch heute.
Mir ging's nur darum, dass es nicht grundsätzlich immer so war, dass alle Bands sich ihre Tracks von extern haben schreiben/produzieren lassen.
Das ist heute komplett anders, sofern man auf Erfolg pocht und weiterkommen will.
[...] Billie Eilish [...] Ed Sheeran, Taylor Swift [...]
ach wirklich ?Du kennst die nur nicht, weil du keine Ahnung hast, was gerade so angesagt ist.
Weil man das Medium nicht als Problem sehen kann. TV oder Radio selbst ist positiv - es ist das Ding was alles kann - wenn man aber Regeln macht oder Leute dran lässt die sagen dass das alles nicht zumutbar sei wenn das nicht Mainstream ist - liegt es ja wohl an denen. Bei uns war das immer sehr streng - und deshalb fand Musik in meinem Sinne nie statt. Das hat sich auch nie geändert. Wer mal weg ist guckt aber ggf. auch nicht mehr so viel hin. "Unser Radio" kann aber jeder bestücken und bespielen. Das ist bei echtem Radio nie möglich gewesen. Da war ja schon bessere Popmusik nicht machbar.Dann verstehe ich allerdings nicht, dass du den neuen Forenbereich Radio genannt hast. Warum nicht Audio?
Na ja, es gibt ja immer noch eine Menge Singer/Songwriter, die ihre Sachen weitgehend selbst schreiben. Und die ganzen B-Prominenten unter den Künstlern müssen in der Regel fast alles selbst machen, weil eben keine riesigen Produktionsfirmen dahinter stehen. Was Du schreibst, gilt also eigentlich nur für die "Stars".Mir ging's nur darum, dass es nicht grundsätzlich immer so war, dass alle Bands sich ihre Tracks von extern haben schreiben/produzieren lassen.
Das ist heute komplett anders, sofern man auf Erfolg pocht und weiterkommen will.
ABBA wurde von Björn Ulvaeus sowie Benny Andersson produziert...oder ABBA - um da noch einmal drauf zurückzukommen - haben schon auch eine ganze Menge Leute im Hintergrund gewirkt. Hast Du mal "I Am The Warlus" ohne das Orchesterarrangement von George Martin gehört? Gruselig. Und ABBA ohne Michael Tretow, Stig Anderson und einen ganzen Haufen super Studiomusiker wären wohl auch nicht erfolgreich gewesen.
Junge, aus der Nummer kommst du nicht raus. Irgendwann wollen deine Kinder nicht, dass du mit ihnen zur Disco gehst. Das ist doch peinlich. Und jaja... ich weiß, die Jugend sitzt nur noch vor dem Smartphone und Streamen. Aber hier möchten deine Kinder auch sicherlich nicht, dass du dabei zusiehst und zuhörst.Ich will einfach nicht stehen bleiben und in einer Vergangenheit leben.
Die selbst die wichtige Rolle von Michael Tretow in Interviews immer wieder betonen. Und die Arrangements haben sie auch nicht selbst geschrieben. Entscheidend ist doch nicht, wer als Produzent genannt wird, sondern wer die Arbeit macht. Und das war bei ABBA eben auch schon eine ganze Mannschaft sehr fähiger Leute.ABBA wurde von Björn Ulvaeus sowie Benny Andersson produziert.
Die ausführenden Musiker im Hintergrund, sind ein anderes Thema.
Junge, aus der Nummer kommst du nicht raus. Irgendwann wollen deine Kinder nicht, dass du mit ihnen zur Disco gehst. Das ist doch peinlich. Und jaja... ich weiß, die Jugend sitzt nur noch vor dem Smartphone und Streamen. Aber hier möchten deine Kinder auch sicherlich nicht, dass du dabei zusiehst und zuhörst.
In der Vergangenheit kann man auch auf Schatzsuche gehen. Ich (ca. 40) werde immer fündig. Warum soll ich mir den Müll von heute antun, wenn vor 30 Jahren die Musik ausgereifter und anspruchsvoller war. Spätestens wenn die KI anfängt zu singen, bin ich komplett raus!
[...] Irgendwann wollen deine Kinder nicht, dass du mit ihnen zur Disco gehst. Das ist doch peinlich. [...]
Das macht ja hier keiner. Du interpretierst es in die Aussagen anderer hinein. Das Problem ist nicht, was wir sagen, sondern was Du offenbar darunter verstehen möchtest.Ich muss ja nicht alles mögen was die heutige Jugendkultur zu bieten hat, aber ich muss auch nicht wie ein extra alter Sack rumrennen und behaupten früher war alles besser.
Ein Produzent bedient sich auch mal einer fremden Komposition. Das finale Master erfolgt oft auch von einem anderen (Ton-Ing.)Die selbst die wichtige Rolle von Michael Tretow in Interviews immer wieder betonen. Und die Arrangements haben sie auch nicht selbst geschrieben. Entscheidend ist doch nicht, wer als Produzent genannt wird, sondern wer die Arbeit macht. Und das war bei ABBA eben auch schon eine ganze Mannschaft sehr fähiger Leute.
Das macht ja hier keiner. Du interpretierst es in die Aussagen anderer hinein. Das Problem ist nicht, was wir sagen, sondern was Du offenbar darunter verstehen möchtest.
Jo, durchaus, und doch war das Ding Radio zu nennen nicht die beste Idee daran. Ein Radio war passiv, nix erst will ich das hören und dann das, da konnte man allenfalls am Senderknopf drehen. Audio, Play, Hör-mal-rein oder Jukebox, sowas halt. Auch kurz.Ich hoffe die Umsetzung und Transferleistung ist damit zu erbringen ohne das ich es ausführen muss, oder?
Welche wären das?ganz viel Musik, die man damals alleine schon technisch gar nicht hätte machen können
vermutlich irgendwelche superschnellen Sampleschnipseleien, die per Hand und Bandmaschine zu viel Geraffel wären. Oder Granular- und Pitchshiftingzeugs. Z-Plane Filter, anyone?Welche wären das?
Es gibt so vielen geilen Scheiß heutzutage und ganz viel Musik
Ich habs zwar schon hundertmal geschrieben, aber es hat wohl noch nicht jeder verinnerlicht. Durch das DJ-tum hat sich die populäre Musik vom Song zum Track verändert. Eigenzitat von https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/the-era-of-low-information-music.159363/#post-2235994Ist natürlich alles Geschmacksache, aber was der Grund ist, warum ich persönlich Pop-Musik der letzten beiden Jahrzehnte oder so nicht konsumiere, sind vor allem zwei Gründe:
1) Irgendwann kam es in Mode, gegen Ende der Strophe und kurz vor oder sogar MIT dem 1. Refrain den Beat raus zu nehmen. Gerade der Refrain soll ja eigentlich das Energielevel anheben, und ich find's furchtbar, wie ausnahmslos jeder Pop-Song durch diese beat-losen Abschnitte zerrissen wird. Ich verstehe den Grund dahinter, der Sänger/in soll Gelegenheit haben, zu zeigen, was er kann, und man möchte ihn Solo präsentieren, aber ich find's wie gesagt furchtbar, wei's den Flow kaputt macht. Auf der Tanzfläsche müssten dann alle mit dem Tanzen pausieren, bis es 8 Takte oder so endlich weiter geht. Absolutes No-Go.