Aber damals hat man noch keine Firmware Updates gemacht
Schon, aber nur per EPROM-Tausch.
vielleicht hängt das was Speicherzugriff etc. betrifft ein Stück weit zusammen.
Sicher nicht. USB und MIDI sind beides serielle Schnittstellen, hängen beide an den seriellen Ports der MCUs und bei USB meist noch ein Schnittstellen-Chip dahinter, wenn die betreffende MCU das nicht schon eingebaut hat. USB ist da sogar komplizierter, weil es da einen Sendepuffer gibt, zumindest auf Desktop OS, während bei MIDI jedes Byte direkt gesendet wird. Bei früheren Synths wurde direkt aus dem Speicher auf die Schnittstelle geschrieben, eine Zwischenspeicherung erfolgte höchstens bei Wandlungen wie dem schon beschriebenem Packed 7Bit Format, das kann man aber heute oft komplett in den Registern der CPUs/MCUs erledigen.
Ja, da waren die Geräte bei Auslieferung auch weitestgehend vollendet.
Nur die mit maskenprogrammierten Prozessoren (Pro-1, Polysix, MonoPoly, Poly-61, Trident, Roland TR-626 etc), da man eine ROM-Maske für einen solchen Prozessor erst ab gewissen Stückzahlen bekam. Bei der TR-626 hat man trotzdem gepatzt und mußte eine Version nachschieben, weil die interne und externe Ansteuerung sich hörbar (Noisegate) unterschieden ...
Wie der Kollege schon schrieb ist moderner Flashspeicher Segen und Fluch zugleich, da es einerseits die Entwicklung vereinfacht, aber leider auch dazu verleitet, die Geräte unvollständig abzuliefern (und oftmals nichtmal Updates hinterherzuschieben). Wenn zudem länger keine Updates kommen werden die Nutzer nervös, das sehe ich immer wieder in den Gerätespezifischen Gruppen in allen möglichen Netzwerken. Ketzerische Nachfragen werden dann leider nur schnell zum Shitstorm ...