Behringer Wave

die billigen chinakracher sind immerhin um längen besser als die bauteile aus den früher achtzigern.

das hauptproblem mit "china" ist eher, dass die dir gerne mal einfach andere teile auf ein board machen wie die, die du eigentlich bestellt hattest.
 
Ich denke auch in China wird es da erhebliche Qualitätsunterschiede geben. Apple und Moog produzieren doch auch in China, oder nicht? Also bei Moog vom Zusammenbau in USA mal abgesehen, aber der Kern bei Moog ist doch Chinaware, oder? Na wenigstens machen sie das mit gutem Support und gutem Schaltungsdesign wett 😂

Das Behringersachen irgendwie in der Summe schlechter sind als hochpreisige Geschichten halte ich für ein Gerücht. Wenn ich mir mal wieder einen Synth kaufen sollte, dann sicher einen von Behringer, denn die beiden die ich hatte musste nicht wegen der Hardwarequalität gehen, sondern weil sie einfach nicht besser als Plugins geklungen haben, das trifft aber mittlerweile gefühlt auf so gut wie jeden neuen Synth zu.
 
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Wartungsintensiv ist er nur, wenn er entweder jahrelang auf Tour war oder jahrelang im stillen Kämmerlein vor sich hin vegetieren durfte.

Die Tastatur ist eigentlich das übelste.
Bei mir sind zuhause, ohne das sie bewegt wurden, von vier verschiedenen PPG waves die ich besaß alle irgendwann einmal defekt gewesen. Das hatte ich schon Ende der Achtziger, als die noch keine Oldtimer waren, und erst letztes Jahr. Immer Chips die nicht mehr wollten. Davon nur einmal auf Grund eines Netzteilfehlers (nein, nicht die Kondensatoren!).

Deshalb ist meine Beziehung zu PPG waves etwas zwiegespalten: Ich mag deren Klang und die einfache Bedienung (wenn man mal die Abkürzungen auf der Digital Seite der Anzeige auswendig kann). Aber die Zuverlässigkeit ist nach meinen Erfahrungen leider schlechter als bei allen meinen analogen Synths und Streicherkeyboards. Und bei letzteren könnte man ja leichter selber Hand anlegen als an einem PPG wave.

einen BBG würde ich wenigstens mal zu Sessions oder gar Konzerten mitnehmen können. Mein aktueller PPG wave 2.3 bleibt aber gut behütet daheim und wird regelmäßig gestreichelt und mit veganen Öko-Strom ;-) verwöhnt.
 
Bei mir sind zuhause, ohne das sie bewegt wurden, von vier verschiedenen PPG waves die ich besaß alle irgendwann einmal defekt gewesen. Das hatte ich schon Ende der Achtziger, als die noch keine Oldtimer waren, und erst letztes Jahr. Immer Chips die nicht mehr wollten. Davon nur einmal auf Grund eines Netzteilfehlers (nein, nicht die Kondensatoren!).

Der Name Palms Panik Geräte oder Palms Papp Gedrisse kam und kommt ja nicht von ungefähr.

Hoffen wir also, daß der Clone zumindest in dieser Hinsicht nicht authentisch ist.

Deshalb ist meine Beziehung zu PPG waves etwas zwiegespalten: Ich mag deren Klang und die einfache Bedienung (wenn man mal die Abkürzungen auf der Digital Seite der Anzeige auswendig kann). Aber die Zuverlässigkeit ist nach meinen Erfahrungen leider schlechter als bei allen meinen analogen Synths und Streicherkeyboards.

Ich bin mal gespannt, wie lange die von Stefan Hübner grundlegend sanierten Waves bei mir durchhalten werden. Der Wave 2 hatte seinerzeit beim Vorbesitzer definitiv kaputtgestanden, was schade ist.

Und bei letzteren könnte man ja leichter selber Hand anlegen als an einem PPG wave.

Und selbst da verlassen mich irgendwann meine Geduld, mein Werkzeug, meine Feinmotorik und mein Sehvermögen.

einen BBG würde ich wenigstens mal zu Sessions oder gar Konzerten mitnehmen können. Mein aktueller PPG wave 2.3 bleibt aber gut behütet daheim und wird regelmäßig gestreichelt und mit veganen Öko-Strom ;-) verwöhnt.

Unter diesem Aspekt sehe ich die Behringer-Lösungen: Die Originale bleiben zuhause, werden gehätschelt (und für Produktionen herangezogen), die Behringer-Teile nimmt man mit für unterwegs; und wenn was kaputtgeht, wird es halt (murrend und zähneknirschend und durch die Gage i. d. R. nicht abgedeckt) wieder neu gekauft und ersetzt.

Stephen
 
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jab Ernie :) das ist er auch , Qualitativ ist er schon sehr gut , aber es sind eben halt die kleinen Feinheiten die evtl in einigen Jahren zu Problemen führen könnten ! Das gleiche wird auch bei den PPG von Uli so sein ,da die Boards im selben Gehäuse inkl deren miesen billigen China Krachern verbaut wird . Da bin ich etwas skeptisch . Die hätten zmd bessere Lüfter verbauen können ,das wären nur wenige $ mehr gewesen . Das wäre mir auch 50 € mehr wert gewesen . Aber nee es wird an jeden hundertstel Cent gespart . also wirklich Uli muss das sein ? ...... Nein muss es nicht ......
Ich möchte Dich darauf hinweisen das 90% aller Technikprodukte in China Produziert werden, nun auch Moog. Also kaufst Du jetzt ein Moog, ist der auch Made in China. Und Deine "Chinakracher" werden, wenn von Chinesischen Buden produziert, nämlich von den Fälscherbuden.

Deine Polemik finde ich zum kotzen und gehört hier nicht rein. Das Du Behringer nicht magst wissen wir jetzt, dann kauf die nicht und halt Dich einfach aus den Behringer Faden raus.

Alle meine Synthis sind von Behringer: MS1, PolyD, TD3, RD 6, RD 8 Rev1. und den Deepmind 12 und keinerlei Probleme. Der Deepmind wurde mir beim ersten mal mit einer defekten Taste auf der Klaviatur geliefert. Der wurde dann zurückgeschickt und ich bekam einen neuen. das sah eher nach Transportschaden aus und kann bei jeden Hersteller passieren.

Ich freue mich für die, die auf den BBG warten und freue mich auf schöne Videos, um zu sehen ob der Synth was für mich ist.
 
Hoffen wir also, daß der Clone zumindest in dieser Hinsicht nicht authentisch ist.
Davon kannst Du direkt ausgehen, siehe Pro One, der ist schon beim Anfassen der Potis besser als das Original, vom Rest wollen wir erst garnicht reden. Ich hatte damals einige der Originale auf der Werkbank, die noch keine 5 Jahre alt waren, mit diversen Problemen, wie korrodierte Buchsen, korrodierte Tastaturkontakte oder, sehr beliebt bei den ersten Serien: Platinenbruch, weil der Trafo mit auf den Mainboard saß (wurde später korrigiert).
 
Davon kannst Du direkt ausgehen, siehe Pro One, der ist schon beim Anfassen der Potis besser als das Original, vom Rest wollen wir erst garnicht reden. Ich hatte damals einige der Originale auf der Werkbank, die noch keine 5 Jahre alt waren, mit diversen Problemen, wie korrodierte Buchsen, korrodierte Tastaturkontakte oder, sehr beliebt bei den ersten Serien: Platinenbruch, weil der Trafo mit auf den Mainboard saß (wurde später korrigiert).

Seltsam, unser Pro-One und auch der PPG hatten noch nie irgendwelche technische Probleme. Von daher kann man das nicht verallgemeinern.
Man sollte sie halt benutzen und nicht ungenutzt verrotten lassen. Hier allein liegt das Problem.

Ich bezweifle dass die Behringer Geräte 40-50 Jahre durchhalten.
Wer dann noch lebt, kann ja mal davon berichten. :kiffa:
 
jab Ernie :) das ist er auch , Qualitativ ist er schon sehr gut , aber es sind eben halt die kleinen Feinheiten die evtl in einigen Jahren zu Problemen führen könnten ! Das gleiche wird auch bei den PPG von Uli so sein ,da die Boards im selben Gehäuse inkl deren miesen billigen China Krachern verbaut wird . Da bin ich etwas skeptisch . Die hätten zmd bessere Lüfter verbauen können ,das wären nur wenige $ mehr gewesen . Das wäre mir auch 50 € mehr wert gewesen . Aber nee es wird an jeden hundertstel Cent gespart . also wirklich Uli muss das sein ? ...... Nein muss es nicht ......

Ach soooo, es wird also angenommen, dass es irgendwann mal Probleme geben“könnte“ weil….weil? Behringer!? Ok, na dann. Weitermachen :weich:
 
Meine PPGs auch nicht, habe mehrere und da gab es nie wirklich große Probleme.
Große probleme?
Das ist ja definitionssache. Vielleicht sind durchgebrannte chips für dich kein problem, weil du es selbst reparierst oder du jemanden in der nähe hast, der das fix macht? Für den user oben schon.
Oder laufen die tatsächlich durch und du hast mal einen lockeren pitchbender oder kontakte probleme oder so?

Auf jeden fall war das immer ein synth, von dem ich die finger gelassen habe, weil ich darüber so viel schlechtes gelesen habe, was Anfälligkeit und Reparaturen angeht.


Ich muss auch sagen, heute würde ich mir auch keinen mehr holen. Allein schon, weil es richtig gute Alternativen gibt. Wie den microwave 1, waldorf m, oder 3rd wave. Von dem was ich in den demos höre, gefallen die mir nicht schlechter. Bzw sogar besser.
Es ist nervig wenn man auf den klang eines synth komplett abfährt und man nichts anderes findet, das ihn substituieren kann.
Zum glück bin ich schon mal bei dem raus😁
 
Große probleme?
Das ist ja definitionssache. Vielleicht sind durchgebrannte chips für dich kein problem, weil du es selbst reparierst oder du jemanden in der nähe hast, der das fix macht? Für den user oben schon.
Oder laufen die tatsächlich durch und du hast mal einen lockeren pitchbender oder kontakte probleme oder so?

Auf jeden fall war das immer ein synth, von dem ich die finger gelassen habe, weil ich darüber so viel schlechtes gelesen habe, was Anfälligkeit und Reparaturen angeht.


Ich muss auch sagen, heute würde ich mir auch keinen mehr holen. Allein schon, weil es richtig gute Alternativen gibt. Wie den microwave 1, waldorf m, oder 3rd wave. Von dem was ich in den demos höre, gefallen die mir nicht schlechter. Bzw sogar besser.
Es ist nervig wenn man auf den klang eines synth komplett abfährt und man nichts anderes findet, das ihn substituieren kann.
Zum glück bin ich schon mal bei dem raus😁
Die Elkos habe ich selbst getauscht, den Akku auch und das war schon alles in den letzten 20 Jahren. Also nein, keine Probleme. Die Keybushings natürlich auch, so wie bei fast allen alten Gerätschaften. Also nein, keine großen Probleme. TV Auftritte hatte ich damit auch und auch da niemals Probleme mit den Waves gehabt.
 
Die Elkos habe ich selbst getauscht, den Akku auch und das war schon alles in den letzten 20 Jahren. Also nein, keine Probleme. Die Keybushings natürlich auch, so wie bei fast allen alten Gerätschaften. Also nein, keine großen Probleme. TV Auftritte hatte ich damit auch und auch da niemals Probleme mit den Waves gehabt.
Der tonus in der öffentlichkeit ist halt eher negativ, was das betrifft. Vielleicht hattest du ein gutes Gerät?
Wie es in wirklichkeit aussieht werden wir nicht herausfinden können, ob er unverhältnismäßig oft probleme gemacht hat.

Wärst du heute mit nem 3rd wave nicht besser bedient? Oder hängst du an dem ppg einfach, also ist ist das einer deiner lieblingssynth?
 
alleine schon der unterschied im anschaffungspreis und im gewicht zwischen 3rdwave und pgg 2.x ist so immens, dass der vergleich schon fast überflüssig ist, weil der unterschied auf der hand liegt.

ich mag ja vintage kram auch, aber wenn ich an neuen sachen irgendwas wirklich mag, dann dass das zeug seit der jahrtausendwende jetzt alles viel kleiner und leichter ist.

man bekommt ja kaum noch stabile racks zu kaufen, in die man guten gewissens akai und SPL maschinen von 1990 reinbauen kann. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der tonus in der öffentlichkeit ist halt eher negativ, was das betrifft. Vielleicht hattest du ein gutes Gerät?
Wie es in wirklichkeit aussieht werden wir nicht herausfinden können, ob er unverhältnismäßig oft probleme gemacht hat.

Wärst du heute mit nem 3rd wave nicht besser bedient? Oder hängst du an dem ppg einfach, also ist ist das einer deiner lieblingssynth?
aus meiner Erfahrung gab es verschiedene Ursachen, warum den PPG Unzuverlässigkeit nachgesagt wurde. Sie sind bauartbedingt anfällig bei Transporten, es gab jeweils Kinderkrankheiten bei neuen Varianten und dadurch viele kleine Modifikationen und schließlich ungeeignete Reparaturversuche, wenn doch mal etwas kaputt gegangen ist.
bei uns stehen auch ein paar PPG im Studio und laufen zuverlässig durch. Teilweise aus Erstbesitz erworben, die ebenfalls keine Probleme damit hatten.
Klang und vor allem Bedienung sind schon toll. Aber inzwischen sind sie wirklich sehr teuer geworden und es gibt Alternativen, wenn man Angst vor alter Technik hat.
 
Der tonus in der öffentlichkeit ist halt eher negativ, was das betrifft. Vielleicht hattest du ein gutes Gerät?
Die Waves sind ganz sicher hervorragend gebaute Instrumente, wurden weltweit zu einem Erfolg für PPG. Kann ja dann nicht ganz so schlecht gewesen sein. Aber so wie alle Vintage Instrumente muss man halt hier und da irgendwann etwas machen. Kondensatoren trocknen aus, Kunststoffe zerbröseln. Das liegt in der Natur der Sache.
 
Ob der negative Tenor in der Öffentlichkeit nun berechtigt ist, ein Gerät, dessen Steckkarten mit einem Schwamm in die Steckverbinder gedrückt werden bietet in der Hinsicht ein gewisses Potential. Ich kenne die Geschichten von @qwave, der immer mal wieder Steckkarten nach Hamburg schicken musste und Lothar Krell hat bei einem der Beta-Tester Essen von Waldorf am Abend nach der Messe mal von dem Absturz seines PPG-Systems während einer Tour mit Marius Müller-Westernhagen erzählt, wo Marius das Publikum unterhalten musste, während ein Techniker das System neu startete und es dann eine Weile brauchte, bis alles wieder vom Waveterm geladen war.
 
Ob der negative Tenor in der Öffentlichkeit nun berechtigt ist, (…)
Hinsichtlich der Zuverlässigkeit des PPG-Waveterm-Systems hatten Johannes Schmoelling und Edgar Froese mit ihren beiden Systemen derart unterschiedliche Erfahrungen gemacht, dass diese im Herbst 1985 zur Beendigung von Schmoellings Arbeit bei Tangerine Dream führten: Schmoelling hatte "Vertrauen in die Kiste", Froese hielt es dagegen für ein "relativ road-untaugliches Gerät".

So steht es zumindest auf den Seiten 280 bis 282 in Edgar Froeses Autobiografie "Tangerine Dream. Force Majeure", Eastgate Music & Arts, Berlin 2017.

Getreu dem Leitspruch "audiatur et altera pars" wäre es interessant zu wissen, wie Johannes Schmoelling diese Situation mit bald vierzig Jahren Abstand erinnert. Bitte, weiß jemand hier etwas?
 
Hinsichtlich der Zuverlässigkeit des PPG-Waveterm-Systems hatten Johannes Schmoelling und Edgar Froese mit ihren beiden Systemen derart unterschiedliche Erfahrungen gemacht, dass diese im Herbst 1985 zur Beendigung von Schmoellings Arbeit bei Tangerine Dream führten: Schmoelling hatte "Vertrauen in die Kiste", Froese hielt es dagegen für ein "relativ road-untaugliches Gerät".

Und das trotz eines massiven Flightcases:

DSC06599.JPG

Doppelt so schwer wie der Wave 2 -- leer.

So steht es zumindest auf den Seiten 280 bis 282 in Edgar Froeses Autobiografie "Tangerine Dream. Force Majeure", Eastgate Music & Arts, Berlin 2017.

Gut, da steht aber auch viel drin, was mich an Froeses Geisteszustand zweifeln läßt. Ein Mellotron beim Konzert in Warschau 1983? Da hatte der gute Edgar wohl vergessen, daß zu dem Zeitpunkt schon seit drei Jahren Lakomy der Eigentümer von Froeses Tron(s) war.

Getreu dem Leitspruch "audiatur et altera pars" wäre es interessant zu wissen, wie Johannes Schmoelling diese Situation mit bald vierzig Jahren Abstand erinnert. Bitte, weiß jemand hier etwas?

Wie er es erinnert, weiß ich nicht -- ich weiß nur, daß ich jahrelang auf die Reparatur eines Wave 2 und eines 360 wartete, während Johannes Schmoelling wohl kurzfristig zwischendurch drankam, um seinen 2.3 reparieren zu lassen.

Das läßt zwei Rückschlüsse zu:

1. Wer bin ich schon?

2. Ganz so fehlerfrei wird der 2.3 von Johannes wohl auch nicht mehr funktioniert haben. Vielleicht hatte er aber auch nur rumgestanden und Probleme entwickelt (angefangen mit korrodierten Tastaturkontakten und endend mit korrodierten Steckverbindern)?

Da ich aber kein Experte bin und das gar nicht wissen darf -- und grausige Tastaturen nie ein Problem bei PPG darstellten --, kann ich mir natürlich auch kein Urteil erlauben.

Stephen
 
genau so einen koffer habe ich auch (wie heißt die marke?), allerdings nur halb so groß wie der für den PPG. die sind in der tat irre schwer.
 
genau so einen koffer habe ich auch (wie heißt die marke?), allerdings nur halb so groß wie der für den PPG. die sind in der tat irre schwer.

Es ist kein Markenname auf dem Case, ich nehme mal an, es wird eine Sonderanfertigung eines Berliner Betriebes gewesen sein.

Die Silhouette des Koffers bildet grob die Form von Wave 360 / Wave 2 nach.

Stephen
 
Die Kantenprofile und die Kugelecken sind Standardteile. Die Produziert ein Case-Hersteller nicht selber. Aber das Plattenmaterial gibt es in verschiedenen Ausführungen und Stärken (meist 7 oder 9 mm Phenolharz Birken-Multiplex).
 
Solche Flightcase-Bauer waren früher ja weitläufig verstreut. Fast jedes größere, überregionale werbende Musikhaus hatte als Dienstleistung (auch über Subunternehmen) individuellen Flightcasebau im Programm.
 
Da bin ich bei dir!
Die Qualität des Deepmind ist recht hoch und muss sich vor Roland, Korg, etc. nicht verstecken.
Ich hab den DM-12 schon länger hier im Studiobetrieb und hab da nichts auszusetzen.
Seit ich den Lüfter heruntergeregelt habe, ist der auch wunderbar ruhig.
Bis auf die Fader eigentlich ja.
Die Fader sind echt billig. Vor allem die Potikappen. Billiges Plastik.
Hab den Deepmind 12 seit 2 Jahren hier und die Kappen gingen direkt nach dem Auspacken kaputt.
Hab dann alle durch farbige Gummiüberzüge ala Odyssey ersetzt.
Die Fader sins nicht wirklich stabil.
Schwabbeln. Da sind die Fader von meinem Korg Odyssey weitaus besser.
Ansonsten gut.
Den Lüfter hab ich auch runtergeregelt.
 
Die Kantenprofile und die Kugelecken sind Standardteile.

das würde es natürlich erklären. aber gibt es nicht auch hunderte verschiedener teilehersteller? holzplatten hat meiner auch, aber frag mich nicht nach details. er leistet derzeit gute dienste als CD koffer. passen perfekt rein. nur das gewicht nervt.
 
Wenn man einen Synthesizer kauft, der bewusst (und womöglich pro./beruflich) sehr oft gespielt/eingesetzt werden soll, ist dies eine andere Betrachtungsweise, als einen Vintage zu kaufen weil "wollte schon immer mal haben".

Was kostet heute ein 100% funktionsfähiger Wave 2.2/2.3 (falls man den überhaupt noch irgendwo zum Kauf findet) ?
Wie anfällig ist der PPG, sofern dieser (mehr/minder) täglich genutzt wird (man beachte das Alter und die Bauweise + Instandsetzung) ?
Was würde ein Behringer kosten, der zudem mit 3-jährigen (gut kulanten) Gewährleistung abgedeckt ist ?
Wie ist das Verhältnis in € (nach Ablauf der Gewährleistung) zwecks Ersatzgerät zwischen dem PPG 2.2/2.3 und einem Behringer ?

Ich denke das man die o.g. Punkte schon berücksichtigen sollte.
 


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