Behringer Wave

Aber der Espen bekommt dann Klicks und dadurch Money.

„überteuerter P10 und nur ein Monoausgang, wir werden alle verar…!“
 
Richtig und Bekannt. Finde ich auch doof. Genauso doof finde ich, dass der 2600 nur Note On/Off kennt und keine vollständige zweite Adsr hat und dass die Clock nicht synchronisiert werden kann. Ich finde auch, dass der Minimoog voll speicherbar sein sollte. Und der Prophet 5/10 mehr als einen Ausgang haben sollte. Und so weiter. Wem genau hilft das nun weiter?

(Endlich habe ich mir das mal von der Seele geschrieben) 😉
Ich bin jetzt kein Entwickler, deshalb mal ganz nüchtern die Frage: Die von dir genannten Beispiele würden ja alle Hardware-Modifikation erfordern, oder? Also erweitertes MIDI/Cv-Interface beim 2600, Wandler zum digitalisieren der Regler im MM und zweite Buchse nebst Verkabelung im P10. Beim Behringer sind das aber doch nur (nach meiner vielleicht zu naiven Einschätzung) nur ein paar Reihen zusätzlicher Code, oder? Wenn das Display Namen mit Wavetables verknüpfen kann, wieso dann nicht auch mit Presets und Parametern - ist das wirklich großer Aufwand?
 
Wenn das Display Namen mit Wavetables verknüpfen kann, wieso dann nicht auch mit Presets und Parametern - ist das wirklich großer Aufwand?
Ich bin auch kein Entwickler, aber man sollte auch nicht glauben, dass Entwickler und Tester nicht selbst auf so etwas kommen. Viele Ideen von jetzigen Usern sind ja auch schon durch Vorschläge in der Testphase dort bekannt und es kommen immer mehr dazu. Die schauen sich das schon sehr genau an und entscheiden was Sinn macht. Was davon in Zukunft noch umgesetzt wird, das wissen nur die Leute bei Behringer.
 
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Mit Schwüren habe ich aufgehört-die kommen einem immer wieder in den Weg 😉 in der Tat liesse sich das kleine Display zusätzlich nutzen. Ich habe für mich gemerkt, dass ich live schneller bin bloss mit Nummern. Auf meinen Synths habe ich jeweils ein Kleber mit
1:A15
So ähnlich hatte ich das früher auch, dann habe ich eine Multi-Bank ausschließlich für den kommenden Gig freigehalten und dort die Multis in der Songreihenfolge gespeichert. Weiterschalten konnte ich dann einfach per Pedal.

PS: Jedes Multi hieß wie der zugehörige Song.
 
Trifft hier überhaupt nicht zu, idealisiert werden hier wohl eher 4-5k€ Geräte.
Ich glaub vom Preis hängt es nur in so fern ab, dass man noch viel lauter schreien muss dass sich die Ausgabe wirklich gelohnt hat ;-)

Und hier ist auch kein Bug ein Feature, aber eine nicht vorgesehene und damit nicht vorhandene Funktion ist wiederum auch kein Bug, wie es hier gerne dargestellt wird.
Klar das mit der Envelope ist kein Bug oder Konstruktionsfehler und dass man scheinbar ein "Cheat Sheet" für die Bedienung braucht, in einer Zeit wo Speicher nicht mehr das Problem ist:denk: ... von daher kann ich die Zweifel von @Makabäer gut nachvollziehen.
Vieles ist sicher dem Minimalprinzip (aus der BWL) zu verschulden, aber anders als bei einem für Haptiker spannenden alten Analogen muss man bei einem in der Bedienung eher kantigen frühen Digitalsynth das mit der Detailtreue vielleicht nicht all zu ernst nehmen. Klar das Auge "hört" mit, aber muss man neben dem Look das Feel wirklich komplett übernehmen? 😬
Sicher wird man das Teil irgendwann Blind bedienen können, bis man das Werkzeug nach 2 Jahren mal wieder in den Hand nimmt ;-) Wie ging das nochmal:denk:
Für einen 600€ Synth ist das Preis/Leistungs Niveau imho mehr als übertroffen. Ob man das bei den Mitbewerbern auch immer sagen kann?
Ich hab' hier ja überwiegend Sachen für die ich keine €600 bezahlt hab', auch Wavetabler - aber die hatten natürlich alle keine analogen Filter und kostenlose Software zählt bei einem Vergleich schon ganz und gar nicht😮‍💨
 
Das ist wahr, da sind ja auch keine Entwicklungskosten enthalten, bei deren Geschäftsmodel.
Selten an einem Montag etwas mit weniger Substanz gehört. Wo kommt denn das Hardwaredesign für den bWave her, und die Firmware? Vom Rest, bis der genauso ahnungslos wie missgünstige Mitforist den Hochglanzkarton für seine 599.- € zuhause stehen hat wollen wir garnicht mal reden. Das alles fällt vom Himmel, oder was?

Ich wage mal zu behaupten einen Wavetablesynthesizer von Grund auf neu zu programmieren (und dann einfach blau anzumalen) wäre billiger als allen alten Murks mit dem man sich damals um die Limits der verfügbaren Hardware rumgemogelt hat detailgetreu nachzuprogrammieren und dann noch zu versuchen Chips die seit 25 Jahren nicht mehr produziert werden diskret nachzubauen - alles ganz trivial, macht jeder jeden Tag, das KnowHow dazu ist weltweit ubiquitär und einfachst verfügbar. Aber wehe man macht das nicht genau genung, und es klingt nicht zu 100% direkt aus dem Gerät wie das was Trevor Horn mit nur einem ganz kleinem bisschen Produktion auf die CD gebannt hat.
Dann müsste man sich auch kein Genörgel über fehlende Patchnamen anhören.
 
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