Behringer RD-9 (TR909 Clone)

Moin! Bin Neuling hier im Forum und hätte eine Frage zur RD-9. Wenn man z.B. die Kick mit Global Accent versieht und dann auf Poly sagen wir statt 16 halt 7 Steps für die Kick programiert, dann "wandern" die Accents leider nicht mit. Das heißt die meisten Kick-Schläge sind dann ohne Accent. Hat das Problem vielleicht schon mal jemand hier evaluiert? Soweit mein bisheriger Stand. Wenn da jetzt kein Denkfehler meinerseits vorliegt, dann wäre es schade, dass das so ist. Hab das Gerät allerdings erst seit ein paar Tagen. Erster Eindruck: Ordentlich! Der Sequenzer und die meisten Funktionen machen direkt Spass. Lediglich 2-3 Regler mehr für Clap und Rim wären schön gewesen...

grüße pac!
 
Ich kenne die RD-9 nicht, aber Du sprichst von 7 Steps für die Kick. Also hat die unterschiedliche Patternlängen pro Instrument?! Wenn man dann den GlobalAccent als eigenes Instrument sieht, wäre das ein normales, vorhersehbares und erwünschtes Verhalten.
 
Ich kenne die RD-9 nicht, aber Du sprichst von 7 Steps für die Kick. Also hat die unterschiedliche Patternlängen pro Instrument?! Wenn man dann den GlobalAccent als eigenes Instrument sieht, wäre das ein normales, vorhersehbares und erwünschtes Verhalten.
Ja, hast Recht! Ist wohl einfach so die Konstruktion. Etwas schade, denn die Kick der RD-9 hat halt nur mit Global Accent diesen maximalen "oomphh". Dann fällt das Feature für Poly-Rhythmen anscheinend flach...

Ups... STEP REPEAT geht in Polymode anscheinend auch nicht!
 
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ich wußte, dass es irgendwie geht muss. ich setze denn Length Parameter auf 14 Steps und dann alle 7 Steps einen Global Accent. Damit lässt sich sicher noch rumexperimentiern. cheers!
 
Moin. Kurze Frage: ich habe die ganze Zeit immer mit den Headphones in den Main Out gesteckt, weil über die Phones ja die Effekte nicht mitkommen. Aber kann man damit was kaputt machen?

Gruß GG
 
kann man bei der RD-9 eigentlich triolische Patterns über nicht triolische machen, oder ist das nicht vorgesehen?
 
Tobi Neumann spricht in diesem Video davon, dass man einer alten 909/808 stundenlang zuhören kann, weil sie halt so unperfekt grooved. (Um die 21:50 min Marke) Bei einer tr-8 hätte man nach 5 Minuten nackter Beats aus der Maschine aufgrund des Ursprungs digitaler Schaltkreise dann genug und sagt:“ok mach aus jetzt, hab’s verstanden“. Ich weiß allerdings auch ziemlich genau, was er meint.
Meine Frage ist: grooved ne rd9 genauso vor sich hin wie ne alte tr Maschine, weil halt analog? Kann man ner rd9 länger als 5 Minuten lauschen, bevor es einem reicht und man was machen muss?
 
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Ok wenn er mit dem digital recht hatt dann hatt roland aber mit den ACB boutique drummachinen gut Arbeit geleistet. ;-)
Ich denke aber auch jeder hatt da subjektiv eigene andere Ohren.
Legowelt Aussage zur original 808 und 909 ist zb. eine ganz andere.
Steril und langweilig.
Gibt ja auch viele die mit der tr-8 zufrieden sind.
 
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Ja, ich oder auch Tobi will/wollen ja auch nicht sagen dass die die acb Simulationen schlecht sind, aber da ich die tr8 mal hatte und wenn auf dieser Beats länger als 5 Minuten liefen ohne dass ich dran rumspielte, habe ich das halt auch so empfunden. Danke reicht jetzt, schnell mal was verstellen damit es nicht nervt.
Ich wüsste jetzt halt gern, ob der rd9 sequencer auf Dauer auch so chirurgisch genau ist, oder ob der halt so n bissl shifted und daher etwas angenehmer fürs menschliche Empfinden ist bzgl „Groove“
 
Er sagt ja auch dass tr8/s fantastische Maschinen Maschinen zum live spielen sind und generell gute Geräte. Er erwähnt das im Kontext der alten Roland Maschinen, die man früher alle komplett reparieren konnte und das man heutzutage einfach nur noch nen Haufen Plastik mit Chips drin bekommt und ist daher enttäuscht.
Wie gesagt, würde er mit ner rd9 in Bezug auf den Punkt des (micro)shiftens und daher groovens glücklicher werden ?!
Will mir ne rd9 holen, hab aber die tr8s noch nicht aus der Gleichung rausgestrichen.
 
Ok.
Die tr-8 hatte ich ja nie wegen dem Grün.
Mit der tr-08 und 09 bin ich jedenfalls zufrieden.
Und Volume velocity für jede Note für lebendige grooves hatten die TR's ob alt wie neu leider alle nicht.
Bisschen konnte man immer nur durch Akzente setzen erreichen.

RD-9 würde ich an deiner Stelle einfach mal kaufen und testen.
Wenn nicht gefällt dann wirst sie auch schnell wieder los.
 
Ich denke dass spielt keine Rolle. Was nützt die subjektive Meinung anderer? Wie Sticki schrieb: kaufen und selber einen Eindruck gewinnen. Kostet ja nicht die Welt und kann man verlustfrei wieder verkaufen bei Nichgefallen.

Edit: jetzt fehlt der Beitrag vor
mir, auf den sich meine ersten beiden Sätze beziehen.
 
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Ja es ist ja gut möglich dass durch das Alter der Maschinen und der Bauteile im laufe der Zeit leichte Differenzen Abweichungen entstehen. Wie dem auch sei, ich werd mir wohl eine kaufen und es selbst probieren. Was Tobi Neumann sagt oder nicht ist mir grundsätzlich auch egal, in diesem Falle aber weiß ich was er meint weil ich es selbst auch so wahrnehme. 5 Minuten nackte tr8 reicht, dann sind die Ohren müde
 
Er sagt ja auch dass tr8/s fantastische Maschinen Maschinen zum live spielen sind und generell gute Geräte. Er erwähnt das im Kontext der alten Roland Maschinen, die man früher alle komplett reparieren konnte und das man heutzutage einfach nur noch nen Haufen Plastik mit Chips drin bekommt und ist daher enttäuscht.
Wie gesagt, würde er mit ner rd9 in Bezug auf den Punkt des (micro)shiftens und daher groovens glücklicher werden ?!
Will mir ne rd9 holen, hab aber die tr8s noch nicht aus der Gleichung rausgestrichen.

Bin glücklicher RD-9-User und kann dir ohne Probleme sagen, dass ich mit dem Groove der RD-9 absolut happy bin. Der ist stabil, mehr Magie bekommst du aus der Kombination Accent und Swing. Da sind RD-9 und meine TR6S - selbe Software wie die 8S - ebenbürtig.

Jetzt wird es Voodoo: Die 6S war bei mir mal als On-The-Road-Übungsspielzeug und gelegentlicher Zuspieler für wenig genutzte Roland-Sounds oder gesampelte Drums, für die mir die Octatrack zu schade ist. Beide Maschinen habe ich dann und wann zuhause und ich arbeite deutlich lieber mit der RD-9 als mit der TR6S für dieselben Sounds bei Headphones Out, ohne dass ich eine echte Erklärung hätte, ist die RD9 weniger anstrengend mit Vorkenntnis über "Analoge Wärme" und sonstige "Mythen".

Zu meiner Kaufentscheidung für RD-9 und gegen TR8S war damals allerdings der massiv fehlende Song Mode / umständliches Pattern Chaining über externe Sequencer. Das ginge problemlos mit Computer, ich wollte bewusst ohne. In Kontext mit Computer ist die TR8S in jedem Fall das überlegene / variablere Gerät.
 
Vielen Dank für deinen Beitrag ! Die tr8s wäre attraktiv weil halt alles in einem Gerät abgedeckt ist, und auch noch die mc707 hier steht, aber für rd9 spricht auf jeden Fall dass man in das Gerät auf Bauteileebene eingreifen könnte. Und natürlich jede Menge einzelouts sowie der direktere Zugriff
 
Vielen Dank für deinen Beitrag ! Die tr8s wäre attraktiv weil halt alles in einem Gerät abgedeckt ist, und auch noch die mc707 hier steht, aber für rd9 spricht auf jeden Fall dass man in das Gerät auf Bauteileebene eingreifen könnte. Und natürlich jede Menge einzelouts sowie der direktere Zugriff
Gerne doch.

Dann kommt es auf deine Peripherie an, wenn du nicht im Computer effektieren möchtest und keine Lust / kein Geld / keinen Platz für Effekte und Mischer (Einzelouts richtig-richtig ausnutzen) hast, nimm die 8S - für DEN Sound lassen dich die RDs ziemlich schwitzen. :)
 
Ja das stimmt natürlich :kaffee: das is der Grund warum ich eher Bock auf rd9 hab, da kann man seinen drums den eigenen Stempel aufdrücken wenn man Mischer und allerhand stomper nutzt.
Was mich bei 8s noch abschreckt sind die Untermenüs, auch da müsste ich einfach mal ausprobieren wie direkt der Umgang mit allem ist. Klar ist es super wenn man sich die Kiste personalisieren kann, wenn man aber immer erst die knobs zuweisen muss … ich weiß nicht so recht, wysiwyg is bei so simplen Dingern und performancegeräten wie ner drummachine schon wichtiger finde ich.
 
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Ja das stimmt natürlich :kaffee: das is der Grund warum ich eher Bock auf rd9 hab, da kann man seinen drums den eigenen Stempel aufdrücken wenn man Mischer und allerhand stomper nutzt.
Was mich bei 8s noch abschreckt sind die Untermenüs, auch da müsste ich einfach mal ausprobieren wie direkt der Umgang mit allem ist. Klar ist es super wenn man sich die Kiste personalisieren kann, wenn man aber immer erst die knobs zuweisen muss … ich weiß nicht so recht, wysiwyg is bei so simplen Dingern und performancegeräten wie ner drummachine schon wichtiger finde ich.
Dann weißt du was du willst und auf was du dich mit vollkommen veralteter Früh-80er-Technik einlässt - mit meinem Kloppek bin ich sehr, sehr happy und hab mich eingefuchst, wie ich das Ding am Besten klingen lasse - am Ende wurde es übrigens bei mir ein Mackie 1604 VLZ (nicht der Erste, der erste mit den Direct Outs für Kanäle 1-8), ein DBX 266XL und ein Yamaha SPX900 als Reverb :) Schießt du im Zweifel günstig aus der Bucht.
 
Also ich habe und hatte nie eine Tr808 oder 909.
Habe immer mit Samples gearbeitet.
Nun habe ich hier eine RD-9/Rd6 und eine RD-8 stehen und nutze nur noch sehr selten Samples.

In den Sounds der Rd-8 ist etwas mehr Bewegung als in den Sounds der RD-9.

Am meisten Bewegung hast du in den Sounds der RD-6.

Denke das keine der RD's beim Sequenzer Mojo mit Tr808/909 mit kommt aber....

Wenn man den Rythm Designer der RD8/RD9 gezielt einsetzt Grooven die Kisten richtig ordentlich.

Zu empfehlen ist auch Kick, Snare und Clap einzeln abzunehmen.
Den rest dann per Rythm Designer über die Main Outs...
 
Dann weißt du was du willst und auf was du dich mit vollkommen veralteter Früh-80er-Technik einlässt - mit meinem Kloppek bin ich sehr, sehr happy und hab mich eingefuchst, wie ich das Ding am Besten klingen lasse - am Ende wurde es übrigens bei mir ein Mackie 1604 VLZ (nicht der Erste, der erste mit den Direct Outs für Kanäle 1-8), ein DBX 266XL und ein Yamaha SPX900 als Reverb :) Schießt du im Zweifel günstig aus der Bucht.
ja absolut, hab a&h gl2, fmr comps, retroverb, zen delay, t-resonator und was nicht alles ... veraltete früh 80er technik ist genau das stichwort :schwachz:

frei nach jack white und seinem motto: "ich will mit meiner klampfe kämpfen" :connect:
 
Also ich habe und hatte nie eine Tr808 oder 909.
Habe immer mit Samples gearbeitet.
Nun habe ich hier eine RD-9/Rd6 und eine RD-8 stehen und nutze nur noch sehr selten Samples.

In den Sounds der Rd-8 ist etwas mehr Bewegung als in den Sounds der RD-9.

Am meisten Bewegung hast du in den Sounds der RD-6.

Denke das keine der RD's beim Sequenzer Mojo mit Tr808/909 mit kommt aber....

Wenn man den Rythm Designer der RD8/RD9 gezielt einsetzt Grooven die Kisten richtig ordentlich.

Zu empfehlen ist auch Kick, Snare und Clap einzeln abzunehmen.
Den rest dann per Rythm Designer über die Main Outs...
Was genau meinst du ? Verstehe nicht ganz
 
Rd-9 und RD-8 haben eine Art Kompressor (Attack/Sustain) an Board.
(Andere hier können das sicher genauer erklären.)

Den nennt Behringer Rhythmus Desinger.

Alle Instrumente die du darüber Routest beeinflussen sich im Attack und Sustain gegenseitig und das erzeugt dann einen ganz eigenen Groove.
Der Kompressor ist aber nur am Main Out zu hören.
Alles was du am Einzelout abzweigst verschwindet aus diesem Gesamt Mix.

Wenn du nun Kick und Snare z. bsp einzeln über ein Mischpult raus ziehst und Tom/Clap/Hihat im Main mix durch den Rythm Designer jagst und das dann am Main Out extra abnimmst kommt ein schöner Groove in die sache rein.

Kick und Snare sind dann davon ausgenommen weil gehen ja extra raus.

Der rest wabbert dann schön vor sich hin.

Klingt schon geil wenn z. b. das verlängerte Sustain der Clap auch gleichzeitig (kurz) die Toms oder Hihats mit in den Vordergrund ziehen.
Das knallt dann richtig....
 
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