Behringer Poly D

Zur Not einfach im Photoshop einfügen und "Farben invertieren" auswählen, geht auch mit allen anderen gängigen Bildbearbeitern
 
@ Edwin: Super Sache mit dem Patch-Sheed.
Gibt es auch eine Version in weiß?
Dann braucht man nicht so viel Druckertinte und kann ein paar mehr Kommentare auf das Blatt schreiben.

danke
tr

Klar geht es auch in weiss zum ausdrucken.
Guck mal auf der Behringer Website. Beim Poly D den Downloadbereich anklicken und die PDF "Quick Start Guide, All Languages" runterladen.
Auf Seite 43 findest Du einen Patch Sheet. Leider sind auf dieser Seite 2 Sheets (1x neutral und 1x mit default Einstellungen)
Man kann die Seite aber in Photoshop laden und den "Default Sheet" löschen. Dann hat man noch ne halbe DIN A4 Seite zum Beschriften
übrig. So habe ich es am Anfang gemacht, wollte aber auch noch einen schönen Sheet im Rechner haben.
Hier kann ich alle Drehregler in die gewünschte Position bringen und die roten Punkte auf den Schaltern platzieren.
Mein Patch-Sheet ist also weniger zum ausdrucken und selbst beschriften gedacht.


Zur Not einfach im Photoshop einfügen und "Farben invertieren" auswählen, geht auch mit allen anderen gängigen Bildbearbeitern

Dann hast Du den Sheet in weiss, kannst aber keine Knöpfe und Regler ändern.
Wenn gewünscht kann ich hier gerne meine Datei mit allen Ebenen zur Verfügung stellen. Ist allerdings eine TIFF Datei mit satten
48,8 MB und 88 einzelnen Ebenen. Diese kann man nach dem Einstellen auf eine Ebene reduzieren und als JPG speichern.
Aber man sollte sich ein wenig mit PS und den Ebenen auskennen denn sonst wird es schwierig.


Viele Grüße
Ed.
 
Dann hast Du den Sheet in weiss, kannst aber keine Knöpfe und Regler ändern.
Wenn gewünscht kann ich hier gerne meine Datei mit allen Ebenen zur Verfügung stellen. Ist allerdings eine TIFF Datei mit satten
48,8 MB und 88 einzelnen Ebenen. Diese kann man nach dem Einstellen auf eine Ebene reduzieren und als JPG speichern.
Aber man sollte sich ein wenig mit PS und den Ebenen auskennen denn sonst wird es schwierig.


Viele Grüße
Ed.

Habe mich auf die oben verlinkte .jpeg bezogen. Wenn ich die runterlade und im PS invertiere, ist das was schwarz ist weiß und der Rest eben invertiert ;-)
 
@SvenSyn

Stimmt. Aber dann hast Du diesen Sheet mit meinen "Deep Orbit" Einstellungen und keinen neutralen
Sheet. Bringt also nicht viel da die einzelnen Einstellungen (z.B. alle Drehregler) schon auf einen Wert eingestellt sind.
Man kann natürlich versuchen alles von Hand in PS oder einem anderen Grafikprogramm zurecht zu frickeln. Das ist dann aber böse viel Arbeit.

Ed.
 
Das stimmt natürlich. Habe übersehen, dass es kein Template ist sondern ein bereits beschriftetes Sheet.
 
Bach würde sich mit dem Mist im Grab umdrehen!
Kommt drauf an, wie du "Mist" im Zusammenhang mit dem Video definierst. Weil da ein oder 2 Oszis verstimmt waren, weil der Organist sich 1-2 mal verspielt hat etc.? Weiß nicht wie es euch geht, aber ich hätte ein bissl die Reso (Emphasis) heruntergenommen. Fand ich etwas nervig bei jedem Tastenanschlag dieser kleine Überschwinger! Hätte es zu Bach Zeiten Synthesizer gegeben und da sind sich einige Bach Kenner einig, dann hätte er auch Synthesizer und Sampler verwendet! War schon ein Genius der Mann ;-) Mag ich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar geht es auch in weiss zum ausdrucken.
Guck mal auf der Behringer Website. Beim Poly D den Downloadbereich anklicken und die PDF "Quick Start Guide, All Languages" runterladen.
Auf Seite 43 findest Du einen Patch Sheet. Leider sind auf dieser Seite 2 Sheets (1x neutral und 1x mit default Einstellungen)
Man kann die Seite aber in Photoshop laden und den "Default Sheet" löschen. Dann hat man noch ne halbe DIN A4 Seite zum Beschriften
übrig. So habe ich es am Anfang gemacht, wollte aber auch noch einen schönen Sheet im Rechner haben.
Hier kann ich alle Drehregler in die gewünschte Position bringen und die roten Punkte auf den Schaltern platzieren.
Mein Patch-Sheet ist also weniger zum ausdrucken und selbst beschriften gedacht.

Eigentlich ist das ein typisches Anwendungsgebiet von Vektorprogrammen (wie z.B. Inkscape) aber auch da muss man sich ein bisschen einarbeiten.. ich dachte kuckste mal ob man aus dem PDF nicht irgendwie Vektoren rausbekommt und nun lädt diese beknackte Behringer-Seite nicht.. 'warten auf assets.music-group.com...' immer ist irgendwas..
:zzz:
 
Sollte ich mir noch den Poly D holen was sehr wahrscheinlich ist, dann finde ich die Patch Sheed Geschichte von Kollege Edwin super! Da ich mit Photoshop auch nicht auf dem Kriegsfuss stehe wäre ich an der PSD interessiert. @Edwin kannst du die PSD zur Verfügung stellen?
 
Eigentlich ist das ein typisches Anwendungsgebiet von Vektorprogrammen (wie z.B. Inkscape) aber auch da muss man sich ein bisschen einarbeiten.. ich dachte kuckste mal ob man aus dem PDF nicht irgendwie Vektoren rausbekommt und nun lädt diese beknackte Behringer-Seite nicht.. 'warten auf assets.music-group.com...' immer ist irgendwas..
:zzz:

schnell ist die Behringer Website nicht grade. Das hat mich echt schon Nerven gekostet. Momentan gehts mir dem DL.
Würd mich echt interessieren ob Du da was mit einem Vektorprogramm machen kannst. Ist bestimmt eine wesentlich "schlankere" Lösung.


Sollte ich mir noch den Poly D holen was sehr wahrscheinlich ist, dann finde ich die Patch Sheed Geschichte von Kollege Edwin super! Da ich mit Photoshop auch nicht auf dem Kriegsfuss stehe wäre ich an der PSD interessiert. @Edwin kannst du die PSD zur Verfügung stellen?

Klar kann ich die Datei zur Verfügung stellen. Ich werde sie am WE noch mal überarbeiten bzw. etwas userfreundlicher gestalten.
Gibt es evtl. eine Möglichkeit die Datei hier auf sequencer.de zu laden? Wäre bestimmt einfacher als die Datei per Mail zu versenden.

Viele Grüße,
Ed.
 
schnell ist die Behringer Website nicht grade. Das hat mich echt schon Nerven gekostet. Momentan gehts mir dem DL.
Würd mich echt interessieren ob Du da was mit einem Vektorprogramm machen kannst. Ist bestimmt eine wesentlich "schlankere" Lösung.




Klar kann ich die Datei zur Verfügung stellen. Ich werde sie am WE noch mal überarbeiten bzw. etwas userfreundlicher gestalten.
Gibt es evtl. eine Möglichkeit die Datei hier auf sequencer.de zu laden? Wäre bestimmt einfacher als die Datei per Mail zu versenden.

Viele Grüße,
Ed.
Du könntest es auch per Wetransfer ( https://wetransfer.com )machen und mir dann den Link schicken. Die PSD ist sicher nicht klein oder? Mit Vektoren kann ich jetzt nicht so viel anfangen.
 
wenn se mal einen Post weiter oben lesen wollen..
da gibts ein PDF, schwarze Striche auf weiß im A4-Format, nur 148 Kb groß
 
Hat denn jemand der Poly D Besitzer auch einen normalen D und kann berichten, ob sich da klanglich wirklich große Unterschiede ergeben? Rein auf den Monomode des Poly D bezogen.
 
Hat denn jemand der Poly D Besitzer auch einen normalen D und kann berichten, ob sich da klanglich wirklich große Unterschiede ergeben? Rein auf den Monomode des Poly D bezogen.
Würde mich auch interessieren wenngleich mit dem 4 Oscillator sicherlich weitere Klangspektren zu erzeugen sind. Im Mono Mode wird er ansonsten gleich klingen oder?
 
Inzwischen konnte ich mich ja einige Wochen (mit Unterbrechungen) mit dem Poly-D beschäftigen, und möchte einfach mal ein paar Punkte in den Raum werfen, die mir aufgefallen sind.

1. Die Verarbeitung ist durchweg gut; allerdings gibt es bei meinem Exemplar ein kleines Problem mit der Tastatur: Das tiefe "G" ist (vor allem nach längerer Nichtbenutzung) etwas schwergängiger und geht manchmal nach dem Drücken auch nicht mehr nach oben.
Ich habe noch die Hoffnung, dass sich das mit häufiger Benutzung geben wird ... ansonsten muss ich die Kiste mal aufmachen und nachsehen. Ein mechanisches Problem einer Taste dürfte sich beheben lassen.

2. Velocity-Informationen, die durch Midi-In einkommen, werden auch an die Velocity-CV-Out Buchse weitergegeben - es lassen sich also auch Midispuren mit Velocity originalgetreu wiedergeben, wenn Velocity gepatcht ist.
Das scheint aber nicht für Aftertouch zu gelten - hat jemand das mal probiert? Würde gerne wissen, ob das nur bei meinem Gerät so ist.

3. Der Chorus hat ein deutlich hörbares Grundrauschen - spielt gerade nichts, hört man es abwechselnd auf beiden Ohren "pumpen" ... das scheint aber auch beim Chorus des Juno so gewesen zu sein, oder?
Die zweite Stufe des Chorus ist mir zu drastisch bzw. die Modulation auch zu schnell. Wird allerdings Geschmackssache sein ...

4. Etwas schade finde ich, dass sich Filter-Decay und Amp-Decay nicht wie beim Model-D getrennt schalten lassen. Hier wurde m.E. unnötigerweise gespart.
... Dasselbe gilt für den 440 Hz-Testton. ;-)

5. Die Selbstoszillation des Filters klingt etwas unsauberer bzw. angezerrter als die des Model-D. Ich kann aber nicht sagen, ob das an meinem Gerät liegt - bei einem Videovergleich zwischen Minimoog und Poly-D war der Unterschied allerdings auch zu hören.


Alles in allem gibt es beim Poly-D durch den paraphonen Modus, den vierten Oszillator, Velocity & Chorus so viel Mehrwert, dass ich den Kauf nicht bereut habe (obwohl ich auch schon den Behringer Model-D hatte).
Man hätte sicher noch einiges besser machen können (hier geht ein Blick Richtung SE-02: Die Crossmod-Möglichkeiten und das Delay hätten dem Poly-D auch gut gestanden ;-) ), aber das hätte man ja immer. ;-)

Den kleinen Model-D werde ich dennoch nicht abschaffen - ich bin noch nicht restlos überzeugt, dass der Poly-D ihn zu 100% ersetzen kann (und sei es als Stimmgerät) - und Moog-Style Stimmen kann man eigentlich nicht genug haben ...
 
...
4. Etwas schade finde ich, dass sich Filter-Decay und Amp-Decay nicht wie beim Model-D getrennt schalten lassen. Hier wurde m.E. unnötigerweise gespart.
...
Komisch, genau das geht bei meinem 1979er Minimoog und meinem Minimoog Reissue auch nicht getrennt. Beide haben nur einen Decay on/off Schalter über dem Modulationsrad. Also müsste dein Satz eigentlich heißen:

"4. Etwas schade finde ich, dass sich Filter-Decay und Amp-Decay nicht wie beim Model-D getrennt schalten lassen. Hier wurde m.E. unnötigerweise gespart zu sehr auf das Vorbild geschaut."

;-)
 
ok, da habe ich mich vielleicht etwas umständlich ausgedrückt:
"Etwas schade finde ich, dass sich Filter-Decay und Amp-Decay nicht wie beim Behringer Model-D getrennt schalten lassen."

Da hab ich mir als armer Schlucker ohne Minimoog wohl selbst ein Bein gestellt. ;-)

"zusehr auf das Vorbild geachtet" passt zwar, aber gegenüber dem Vorgänger aus gleichem Hause ist es halt schon ein Rückschritt. ^^
 
Ich hab meinen Poly D seit 3 Tagen. Meine ersten Eindrücke:
Sehr gute, stabile Verarbeitung. Sieht edel aus. Die Regler haben einen guten Widerstand und feine Justierungen sind möglich. Verarbeitung und Haptik = Sehr gut.
Sound: Aus meiner Wahrnehmung und Erinnerung an den Minimoog nahezu identisch. Kraftvoller Moog-Sound. Auch der External-Input mit dem Envelope-Follower funktioniert tadellos.

Zusätliche Features des Poly D:
– Chorus: Klanglich sehr gut, leider keine Einstellungen möglich.
– Distortion: Klanglich ok.
– Highpass-Filter: Klanglich auf jeden Fall eine Bereicherung!
– Vierter Oscillator: auch hier auf jeden Fall eine Bereicherung!
– Oktavschalter: auch hier absolut eine Bereicherung!
– Paraphonie/Polymodus: Naja, für mich absolut unnötig.
– Arpeggiator/Sequenzer: Brauchbar, solange die Clock intern läuft, bei externer Clock etrem unstabil: Somit ganz klar ein „Minus“.

Fazit: Kann gut anstelle eines MiniMoogs eingesetzt werden. Als Polysynth (paraphon) ganz klar nein! Als Arpeggio-/Sequenzersynth: ganz klar nein!
Man darf sich einfach keine Polyphonie darunter vorstellen: Man muss schon sehr exakt einen Akkord spielen, damit auch wirklich der gewünschte Akkord erklingt. Ich seh das Ganze mit der Paraphonie beim Poly D eher als Spielzeug bzw. als Effekt mit ungewolltem, manchmal ganz lustigen Ergebnissen. Wer einen Synth für polyphones Spiel sucht, sollte sicher nicht den Poly D in Betracht ziehen.
Für Polyphonie benutz ich natürlich einen echten Analog-Polysynth, den Poly D hab ich mir als Monosynthesizer gekauft wegen dem sehr guten Minimoog-Sound.
Noch zum Arpeggiator/Sequenzer: Ich benutze den nur als Effekt, da er als Slave betreffend Clock nicht wirklich brauchbar ist.
 
gibts die probleme bei midi clock, oder analoger clock, oder beiden?
Hallo. Eigentlich meinte ich damit Midi (Mit USB-Midi hab ich's nicht ausprobiert, da ich PC-unabhängig arbeite). Mit der analogen Clock funktionierts gar nicht, da wird nicht die Clock übernommen, sondern die Clock automatisch gespielt, und am Arpeggiator/Sequenzer kann dann gar nichts mehr eingestellt werden. Das heisst: Externer Analog-Sequenzer funktioniert tadellos, externe Clock nicht.
Bemerkung: Ich habe in der Software natürlich jeweils entsprechend die Clock-Quelle eingestellt.
 


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