Ich habe eben nochmal die Oktav-Wahlschalter bei MIDI-USB über die DAW getestet, aber den Fehler aus dem Demo-Video konnte ich nicht reproduzieren - bei mir funktioniert die Umschaltung. Dafür gibt es, wie schon erwähnt, Probleme mit dem "Transpose"-Schalter beim Bender und mit dem Bender selbst, sobald die DAW läuft. Bei meiner Session am Wochenende transponierte der Schalter um +/- 2 Oktaven statt nur einer, aber heute passierte einfach irgendwas: Notenhänger, Transpose um nur 1 Halbton (vor allem, wenn man auch den Bender bewegt)... nichts wirklich Reproduzierbares. Die Notenhänger kann man nur aufheben, indem man genau die Taste drückt, die gerade hängt. Es ist mir heute auch passiert, dass der Synth anschließend ein paar Halbtöne daneben lag - dagegen half nur der Griff zum Power-Schalter. Hier liegt m.E. eindeutig ein Softwareproblem vor.
Dummy-kabel in trig input stecken sollte als trick funktionieren, mit dem man lfo reset ungehen kann!
Jawoll!
Einfach nur ein Dummy-Kabel im Trigger-Input reicht nicht aus, aber so geht's:
- Gate Out (Miniklinke) > Trigger In (große Klinke)
- zusätzlich Miniklinke in Gate Input
- TRIG-Schalter für beide Hüllkurven auf EXT
Dann laufen die LFOs frei - Sample & Hold aber auch. Ich werde das sicher öfter mal umstecken müssen, hoffentlich halten die Buchsen das aus. Die erste Verbindung (Gate Out > Trig In) werde ich standardmäßig beibehalten - ich habe auch den Eindruck, dass die AR-Hüllkurve damit etwas knackiger wird.
Eine andere, nicht so schöne Sache ist mir heute aber auch noch aufgefallen: Wenn ich den MS-5 an einer Ecke anhebe, biegt/verwindet sich der ganze Unterteil des Gehäuses! Ich bin ja ansonsten mit der Verarbeitung durchaus zufrieden, aber das wirkt doch ausgesprochen instabil. Besteht dieses Problem generell bei dieser Art von Behringer-Gehäusen? Das Stahlblech scheint relativ dünn zu sein...