Behringer Enigma - Buchla Easel (Command) Clone Eurorack

Die Diskussion kriegen wir nie zum Abschluss.
Der Synth-Markt ist durch B. bestimmt größer geworden (vermute ich), aber es wäre mMn auch naiv zu glauben, dass B. anderen Herstellern keine Marktanteile abnimmt.
 
diese Behauptung höre ich immer wieder. Einen wirklichen Beleg dafür gibts nicht.

Die Logik dahinter ist mir schon klar, aber ich glaube nicht an den Vorteil oder Nicht-Nachteil für den Original-Hersteller.
Neulich erst beim mutmaßlichen Moog Labyrinth wollte ein user auf den Behringer-Clone warten. Wie billig muss ein Original denn noch sein?

Oder beim Behringer Swing .. glaubst du Arturia hat danach mehr Keyteps verkauft?

Jo, es wird bestimmt auch Leute geben, die sich statt Moog oder Buchla nen Behringer kaufen. Aber auch solche, die sich wegen/nach Crave und Boog eine Grand Mother zulegen. Bin halt nur skeptisch bei Formulierungen wie "B. ruiniert kleine Hersteller", die sind genauso unbewiesen.

Den Swing fand ich auch blöd, weil unnötig; ein Keystep war kaum teurer.
 
Die Diskussion kriegen wir nie zum Abschluss.
Genau so sieht es aus. Da kann man sich genauso gut aufregen, dass die Koreaner nun Autos bauen und den Markt damit kaputt machen (theoretisch). Am Ende regelt der Markt und die Konsumenten alles.
 
Deine Aussage ist falsch. Geiz ist geil Mentalität führt zum Aussterben kleiner Unternehmen die unter hohem Risiko eigene Produkte entwickeln.

Anstatt auf einen Easel-Command zu sparen, kauft man 6 Behringer XY
Ich kaufe mir wegen dem Behringer Edge nun auch noch den Moog DFAM.
Ohne den Edge wäre ich nie auf den DFAM gekommen.
Es geht also auch andersrum.
Das ist wahscheinlich aber eher selten.
 
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Kann man den Enigma denn auch mit kleinen Steckern, ähnlich den Bananasteckern patchen? Das macht für mich einen großen Reiz am 208 aus.
 
Stackcable sind nicht das Gleiche wie die kleinen praktischen Stecker. Kleinigkeit, ich mag sie.
 
Stackcable sind nicht das Gleiche wie die kleinen praktischen Stecker. Kleinigkeit, ich mag sie.
Du meinst wahrscheinlich die "Banana Shorting Bar", die es von Buchla und anderen Herstellern gibt. Kann mich nicht erinnern, sowas schon mal für Eurorack-Module gesehen zu haben. Da bei Eurorack auch jeder Hersteller die Abstände zwischen den Buchsen auf seinen Module beliebig selber festlegt, kann ich mir auch schwer vorstellen, dass sich dort eine Shorting Bar in einer festen Breite großartig durchsetzen würde. Die müsste in der Breite variabel verstellbar sein, um für Eurorack einen Sinn zu machen.
 
Deine Aussage ist falsch. Geiz ist geil Mentalität führt zum Aussterben kleiner Unternehmen die unter hohem Risiko eigene Produkte entwickeln.
Das mag u.U. stimmen, aber das hier:

Anstatt auf einen Easel-Command zu sparen, kauft man 6 Behringer XY
Das ist so eine Sache.. Auf einen Easel- Command zu sparen zeugt von großer Willenskraft. Das ist kein Massen- sondern Nischenprodukt und man kann davon ausgehen, dass sich diese Zielgruppe nicht von Behringer ablenken lässt. Es werden wohl eher die geangelt, die zwar gerne einen hätten, ihn aber zu teuer finden und nicht darauf sparen möchten.
 
Welchen Hersteller hat Behringer denn bislang in den Ruin getrieben oder in Existenznöte gebracht... 🤔?
Sehr intelligente Frage, als wenn Behringer von sich behaupten würde das sie dafür verantwortlich sind. Und auf der anderen Seite wird wohl auch niemand behaupten "Behringer hat uns in der Ruin getrieben, wie forder Schadensersatz" Zumal in solchen Fälle immer mehrere Faktoren mitspielen.
Die obige Behauptung ist wohl der Theorie geschuldet, das der Markt für Musikinstrumente nicht unendlich ist. Und bei den meisten Produkten, welche kein Alleinstellungsmerkmal haben, ist es eben so das der Gewinn des einen der Verlust des anderen ist. Und bevor jetzt jemand sagt, das sei Marktwirtschaft, dem sei gesagt, das diese aber dadurch verzerrt wird, das Behringer außer der Kopie-entwicklung kfast keine Eigenentwicklung hat. Somit trägt man z.B. nicht das Risiko von Flops (Rpdukte die Entwicklungskosten hatten, aber kein Geld einbringen,da der Markt sie nicht haben will), wenn man sich einfach eine Rosine rauspickt, und diese klont.
Nicht um sonst, hat Xaoc Devices den Batumi II raus gebracht, um wieder ein Alleinstellungsmerkmal zu haben. Deshalb wurde auch das Frontplattendesign leicht verändert, damit eben nicht nur mittels Softwareupdate wieder eine Gleichheit hergestellt werden kann.
 
Welchen Hersteller hat Behringer denn bislang in den Ruin getrieben oder in Existenznöte gebracht... 🤔?
clevere Fragestellung, du weisst das ich die nicht beantworten kann, siehe Begründung von Steffen G. und das es kaum belastbare Zahlen aus der Branche gibt

ich kann nur Behauptungen aufstellen die ich logisch finde .. z.B. die das Arturias Keystep, Korgs Oddy, 2600m , Moogs DFAM sich die Verkaufszahlen mit erscheinen der Clones verschlechtert haben. Beweisen kann ich das nicht, da ich keinen alternativen Realitästsstrang bereisen kann.

Das ist wie während Corona , als plötzlich irgendwelche Deppen behaupten die Masken würden nichts nützen. Es ist nahezu unmöglich es wissenschaftlich nachzuweisen , da so eine Studie nur mit unfassbaren Aufwand zu realisieren wäre. Es gab nur grundsätzlich Studien die gezeigt haben das die Masken in der Lage sind Viren zu filtern.

Aber eigentlich ist es auch nicht so wichtig. Ich finds grundfalsch.
 
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ich kann nur Behauptungen aufstellen die ich logisch finde .. z.B. die das Arturias Keystep, Korgs Oddy, 2600m , Moogs DFAM sich mit erscheinen der Clones verschlechtert haben.
Was genau meinst du mit "verschlechtert" haben? In Punkto Qualität oder Verkaufszahlen? Letzteres müsste sich ja eigentlich auch belegen lasssen.

Das was ich letztendlich aus diesem und anderen Foren mitnehme, ist, dass es sich bei dem Thema Behriner um eine überwiegend moralische Debatte handelt, und eine Vielzahl der Forenteilnehmer, die sich für den Kauf eines Gerätes von Behringer entschieden haben, das Original auf Grund des preises bzw. des verhältnisses von Preis und Leistung nicht gekauft hätten.

Aber wir müssen das Thema an dieser Stelle auch nicht weiter vertiefen.
 
ich kann nur Behauptungen aufstellen die ich logisch finde .. z.B. die das Arturias Keystep, Korgs Oddy, 2600m , Moogs DFAM sich mit erscheinen der Clones verschlechtert haben.
Bei den Arturia Keysteps und den Moogsachen finde ich das auch zum Kotzen und absolut unnötig, weil die Teile noch hergestellt werden.

Bei den ARP-Synths sehe ich das nicht so, weil die Originale schon lange nicht mehr hergestellt werden und die "Ingenieursleistung" beim Nachbau von 2600 und Odyssey auf allen Seiten etwa gleich ist. Der eine kauft halt Namensrechte und Schaltpläne, der andere betreibt Reverse Engineering. Zum Schluß zählen Klang, Preis, Qualität, Formfaktor und eventuelle Erweiterungen gegenüber den Originalen. Daraus sucht sich dann der geneigte Kunde sein entsprechendes Modell aus. Da ist für jede Preis- und Altersklasse das richtige dabei.
 
Ich sehe da keine Konkurrenz zum Original. Wer tatsächlich einen originalen Buchla möchte, der kauft den auch. Könnte aber sein, das manche durch den Behringer erst auf den Geschmack kommen und später einen Buchla kaufen.
Mir wäre ein Buchla, nur um das mal auszuprobieren, zu teuer und da wäre das ein Alternative.
 


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