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Non-lineare Mischung beider Sägezähne, welche sich dann hauptsächlich auf den Ringmodulator auswirkt. Wenn du im vcf Mixer nur RM Lautstärke oben hast und das Patchkabel zwischen Saw-Saw entfernst, wird sich das klanglich auf den Ringmod auswirken (dessen erster Eingang ist ja saw1).Ich erschließe mir den ARP 2600 m gerade durch Nachbau von Patches. Bei nachfolgendem Patch sind die Sägezahn-Outputs von VCO 1 und VCO 3 kurzgeschlossen. Kann mir jemand erklären was dieser Kurzschluss im Patch bewirkt?
LG Peter
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Super Erklärung - Vielen Dank!Non-lineare Mischung beider Sägezähne, welche sich dann hauptsächlich auf den Ringmodulator auswirkt. Wenn du im vcf Mixer nur RM Lautstärke oben hast und das Patchkabel zwischen Saw-Saw entfernst, wird sich das klanglich auf den Ringmod auswirken (dessen erster Eingang ist ja saw1).
Was nicht im Patchbook ist, aber damit verwandt: patche mal saw und saw und führe dann die pulswelle eines der beiden verpatchten vcos in den mischer und ändere die tonhöhe des ‚stummen‘ VCO. Die saw ausgänge des arp sind nur rudimentär gegen kurzschluss gesichert, aber durch patchen IN saw ausgang wird das ankommende signal an den pw schaltkreis weitergeleitet. Kann nix kaputt gehen dabeimaber cool crunchy klingen.
Ich stimme dem Herren zwar nicht zu dass ein Rechteck automatisch 'nen lautere Grundton als ein Sägezahn hat, aber generell gibt er ganz gute Ratschläge wie man solche Bass Sounds selber baut, die nicht nur beim ARP 2600 funktionieren dürften.
Ich finde das plausibel. Meine Beobachtung ist jedenfalls auch, dass bei einem analogen VCO die Rechteck-Schwingung meist lauter wirkt als die Sägezahn-Schwingung. Bei den ARPs ist das auf jeden Fall so.Ohne das jetzt angeschaut zu haben, ein sägezahn erreicht den peak in der welle nur kurz, währen puls das eine weile genau da oben hält.
Ich schätze puls ist nicht lauter, nur länger laut.Was wahrscheinlich subjektiv lauter ist.
Oder mir brennt gerade die Sonne ausdauernd aufs hirn und ich rede müll, wer weiss.
Ein Pulse dürfte sich per Filter einfacher in Richtung Sinus degradieren lassen, weil nur die Kanten geglättet werden müssen.Ohne das jetzt angeschaut zu haben, ein sägezahn erreicht den peak in der welle nur kurz, währen puls das eine weile genau da oben hält.
Ich schätze puls ist nicht lauter, nur länger laut.Was wahrscheinlich subjektiv lauter ist.
Oder mir brennt gerade die Sonne ausdauernd aufs hirn und ich rede müll, wer weiss.
Rein subjektiv dürftest du recht haben, von den Harmonischen her dürfte der Grundton die selbe Lautstärke besitzen. Ich sehe das eher aus der Sicht von Jemand der viel mit additiver Synthese gearbeitet hat, da reicht es jede zweite Harmonische zu löschen um aus der SAW 'ne Square zu machen. Bei einem analogen Synth könnte es trotzdem einen Unterschied geben, weil afair die komplexen Wellenforen von Grundwellenform abgeleitet werden, die Squares vielleicht von sich aus schon näher am Sinus sind.Meine Beobachtung ist jedenfalls auch, dass bei einem analogen VCO die Rechteck-Schwingung meist lauter wirkt als die Sägezahn-Schwingung.
Ja.Bekommt jemand diesen fetten sound hin auf einem B 2600!?
Hi,
ich hatte 2mal einen B 2600
so etwas wie in dem video (bass) habe ich nie gehört:
Bekommt jemand diesen fetten sound hin auf einem B 2600!?
Frage:
Wieso patcht er den Ausgang des Hüllkurvengenerators auf den Steuerungseingang des Filters, wenn der ADSR da hardwareseitig ohnehin schon vorverdrahtet anliegt? Und wieso patcht er den Filterausgang auf den Output Mixer, wenn auch der schon dort anliegt?
Nur zu Zwecken der Verdeutlichung, oder verpasse ich hier was?
Man kann den Sinus auch direkt auf den Output Mixer schicken (statt des Ringmodulators), muß dabei aber den Pegel beachten, da der Sinus sehr schnell übersteuert -- was cool klingen kann, aber nicht muß. Außerdem käme das den zitierten CS-Synthesisern von Yamaha konzeptionell näher, da der Sinus auch direkt auf den VCA geschickt wird, um den Klang anzudicken.
Aber was weiß ich schon.
Stephen
Anerkennung für Behringer?(Ist ein zeichen meiner anerkennung!)
Vielleicht für deine Fähigkeiten.Anerkennung für Behringer?![]()
Bei originalgetreuen 2600er schaltungen liegt saw leicht unter 10v und square (dank mathematik fail - ohne schmäh!) bei knapp über 11v.Ich finde das plausibel. Meine Beobachtung ist jedenfalls auch, dass bei einem analogen VCO die Rechteck-Schwingung meist lauter wirkt als die Sägezahn-Schwingung. Bei den ARPs ist das auf jeden Fall so.
Das liegt nicht am vco kern. Square/pw werden über eine komparator-schaltung gewonnen, meistensein op-amp, der zwischen -/+ versorgungsspannung pendelt. Die negativespannung wird meist durch dioden abgezwickt und die positive halbwelle dann pi mal daumen runtergepegelt. Tri/saw kern machen eher einen unterschied, wie sich die tonhöhe bei pwm verbiegt.Möglicherweise ist das Ganze aber auch davon abhängig, ob der analoge VCO einen Dreiecks- oder einen Sägezahn-Kern besitzt.
Das ist tatsächlich so. Kann man auch gut auf einem Analyzer erkennen. Square hat sogar noch einen etwas lauteren Grundton als ein Sinus. Sägezahn hat die schwächste Fundamentalfrequenz.dass ein Rechteck automatisch 'nen lautere Grundton als ein Sägezahn hat
Das macht er aus didaktischen gründen - wird eingangs erklärt
Also du meinst generell und nicht nur bei bestimmten Analogen?Das ist tatsächlich so. Kann man auch gut auf einem Analyzer erkennen. Square hat sogar noch einen etwas lauteren Grundton als ein Sinus. Sägezahn hat die schwächste Fundamentalfrequenz.
Ja, das meine ich. Beispiel Serum, wenn man einfache "perfekte" Wellenformen im Wavetable-Editor erzeugt.Also du meinst generell und nicht nur bei bestimmten Analogen?
Gerade bei Analyzern - die vielleicht darauf optimiert sind komplexe Klangverläufe zu analysieren, dürfte das Ergebnis keine sonderlich große Bedeutung haben. Wenn man weiß auf wie viele Arten man 'ne Rechteck erzeugen kann - zwei Sägezähne mit eingeschlossen, kann ich die Interpretation nicht wirklich nachvollziehen.Ja, das meine ich.
Ich kenne von Serum praktisch nur 'ne alte Demo, von daher kann ich deine Aussage nicht beurteilen.Beispiel Serum, wenn man einfache "perfekte" Wellenformen im Wavetable-Editor erzeugt.
Zwar kann man den 1. harmonischen/Grundton auch im additiven Edit-Bereich anheben, aber dann ist das Resultat kein Sägezahn mehr.
Es geht hier bei der Aussage nur um den Grundton, ein einzige Sinus ... die Harmonischen laufen alle parallel zueinander und beeinflussen sich gegenseitig auf keinste Weise, unabhängig von ihrer Phasenlaged addieren sich nicht und löschen sich auch nicht aus. Natürlich hat ein Rechteck eine andere Energie als ein Sägezahn, aber das hat nicht mit dem Grundton zu tun.Verhältnis Spitzenpegel zu Mittelwert. Hier ganz unten sieht man das für einfachere wellenformen: https://de.wikipedia.org/wiki/Scheitelfaktor
Probier's einfach aus.kann ich die Interpretation nicht wirklich nachvollziehen.
Das mit den Sägezähnen -> Rechteck, hab' ich schon gemacht, afair war das invertieren und um 90 Grad in der Phase zueinander verschieben.Probier's einfach aus.
So in etwa habe ich das bisher auch meist wahrgenommen. Wobei deutlicher und klarer ist das evtl. bei digitaler Technik? Mit dem WT Generator, deckt sich das.Das ist tatsächlich so. Kann man auch gut auf einem Analyzer erkennen. Square hat sogar noch einen etwas lauteren Grundton als ein Sinus. Sägezahn hat die schwächste Fundamentalfrequenz.