Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

Blue Marvin Spring Reverb Irritation.
Der Behringer Blue Marvin wohnt bei mir bereits ca. 2 Jahre in seinem Rackgehäuse.
Hoffentlich werde ich jetzt nicht gesteinigt...
Bislang habe ich mich mit dem Spring Reverb nicht weiter des "Problems"? beschäftigt dass ich beim
hochziehen beider Regler keinen Hall mehr habe. Das Gerät ist über die beiden 6,3 Klinkenbuchsen L&R Anschlüsse bzw. Audio Ausgänge an einem Motu 896 mk3 auf 2 separate Analog Eingänge (z.B. Eingang 1+2) angeschlossen.
Onkel Google oder YouTube hat mir leider auch keinen Tipp geben können. Ich lese nur sowas wie 180° Phasendrehung (Muffwiggler) was ja dann den Effekt auslöscht. In den Videos haben aber alle Protagonisten beide Regler hochgezogen...that confuse me ;-)
Hat da jemand einen Tipp wie ich von der imaginären Leitung runter komme auf der ich momentan stehe?
Danke schonmal für eure geschätzten Antworten.
Hast Du das Panning der Eingänge 1 und 2 auf L+R eingestellt? Sonst löscht sich das Reverb Signal beider Kanäle gegenseitig aus. Du müsstest aber auf einem Kanal Hall hören, wenn Du nur einen der Reverb Regler hochziehst.
 
Ja Panning ist in der Mitte und wenn ich nur einen Regler hochziehe ist Reverb da.
Dann ist das die Lösung. Entweder Du nutzt nur einen Kanal (der 2600 ist ansonsten ohnehin mono) oder Du stellst die Eingangskanäle auf L/R um.
Aber aufpassen, das Reverbsignal ist dann nicht monokompatibel, wie man daran feststellen kann. Vielleicht will man das so gar nicht im Mix haben.
 
Läuft alles...perfekt :cool:
Der entsprechende Einsatzzweck für das eingebaute Spring muss allerdings noch gefunden werden.
Dachte zunächst mein Blue Marvin wäre defekt - nun bin ich diesbezüglich entspannt.
Nochmals danke!
 
Du scheinst ja einer von den ARP 2600 Koryphäen hier zu sein. Hast do oder auch jemand anders rausfinden können bei welchen Einstellungen man einen Unterschied der beiden Filtertypen 4012/4072 hörbar feststellen kann?
Hab schon vieles ausprobiert wie z.B. Drumsounds mit Selbstoszillation und FX Sounds etc. sowie die üblichen Standards. Ich höre keinen Unterschied auch wenn ich dabei den Resonanzregler im hinteren Bereich hin und her bewege ob es da einen Unterschied des Regelbereichs gibt. Bislang Fehlanzeige...nix signifikantes auszumachen.

 
Ich finde die Unterschiede zwischen den Filtern auch eher subtil - so subtil, dass ich es nicht für nötig gehalten hätte, beide Varianten anzubieten. 🤷‍♂️
Gleiches gilt für den Federhall, den ich weder bei den Special Editions (analog) noch beim Standard (digital) für besonders brauchbar halte.
 
Du scheinst ja einer von den ARP 2600 Koryphäen hier zu sein. Hast do oder auch jemand anders rausfinden können bei welchen Einstellungen man einen Unterschied der beiden Filtertypen 4012/4072 hörbar feststellen kann?
Hab schon vieles ausprobiert wie z.B. Drumsounds mit Selbstoszillation und FX Sounds etc. sowie die üblichen Standards. Ich höre keinen Unterschied auch wenn ich dabei den Resonanzregler im hinteren Bereich hin und her bewege ob es da einen Unterschied des Regelbereichs gibt. Bislang Fehlanzeige...nix signifikantes auszumachen.


Die Unterschiede fallen m. E. auch eher in den Bereich urban myths und werden in erster Linie durch die lawsuit Geschichte befeuert: ARP beklaut Moog, ist ja nicht die Menschenmöööchichkeit!

Die 4012er 2600, die ich im Laufe der Jahre ausprobieren durfte, klangen allesamt nicht sonderlich spektakulär, und mir ist das 4072/4075 lieber (gerne ohne Modifikation). Der Unterschied der Filtertypen ist beim Odyssey viel stärker ausgeprägt, und das 4023 aus dem Mk. 1 bringt nur was mit den VCOs aus dem Mk. 1 -- die stabileren späteren VCOs sind eher leblos zu nennen und geben dem Filter nicht viel (wie man beim Korg Odyssey hören kann).

Gern geschehen.

Stephen
 
Ist richtig, die unterscheiden sich nur sehr wenig. Der auffälligste Unterschied ist, dass das 4072 beim Behringer etwas früher auf dem Regelweg des Resonanzfaders eine stärkere Resonanz entwickelt. Es reagiert (vielleicht auch deshalb) etwas anders auf Frequenzmodulation als das 4012. Man sieht auch ein leicht unterschiedliches Sättigungs-/Obertonverhalten auf dem Analyzer, hören kann man es jedoch kaum.

Siehe auch Beitrag im Thema 'Behringer 2600 (ARP 2600)'
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/behringer-2600-arp-2600.150114/post-2157053
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand den Behringer 2600 schon längere Zeit im Einsatz und kann etwas über die Haltbarkeit / Qualität sagen?


https://soundcloud.com/pedaumtg
Der eine aus dem video da oben hat ihn jetzt das vierte jahr mit hans zimmer live auf tournee dabei, dh wohl an die 150 gigs in stadien und meinte letztes jahr daheim beim auspacken dann immerbnoch genau so gestimmt wie beim letzten gig. So sehr B ab und an schludern, hier passt das wohl gut.
 
Zufällig passend zum vorigen Post.
Die Oszillatoren sind schlecht kalibriert,- ich meine das Tracking.
Da ist schon ein erheblicher Drift von Oktave zu Oktave!
Bei meinem Korg ARP 2600 VST passt es ;-)
Hat B dann doch geschludert? Warum kann man das nicht ordentlich ab Werk machen? :evil:
Reicht ein Tuner Plugin zum Abgleich was meint Ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zufällig passend zum vorigen Post.
Die Oszillatoren sind schlecht kalibriert,- ich meine das Tracking.
Da ist schon ein erheblicher Drift von Oktave zu Oktave!
Bei meinem Korg ARP 2600 VST passt es ;-)
Hat B dann doch geschludert? Warum kann man das nicht ordentlich ab Werk machen? :evil:
Reicht ein Tuner Plugin zum Abgleich was meint Ihr?
das kanns chon von gerät zu gerät unterchiedlich sein. ich hatte so 3-4 unter den fingern und bei denen war es okay, aber andere behringerkisten, die echt nicht so gut kalibriert waren.

es gibt glaub ich anleitungen von b dazu. wenn nicht, halt einfach wie nen vco kalibireren (youtube videos zu vco calibration gucken, falls nötig). eine legende zu den trimmerlöchern gibt es auch online. nimm am besten nen keramikschraubenzieher, damit du keine veresehentlichen Kurzschlüsse produzierst. zum kalibrieren nehme ich meistens ein einfaches tuner plugin, kalibriere über eine oktave, dann über, zwei, dann drei etc. lg
 
Ich habe den zweiten 2600 von pocvecem vor einigen Monaten abgekauft, der funktioniert gut und Tuningprobleme gibt's auch keine. Ich habe aber vor einiger Zeit mein Behringer Model D aufschrauben müssen, da das Tuning da gar nicht mehr gut war, der ist aber bestimmt schon 5 Jahre alt. Ich denke dass das relativ normal ist, dass man alle paar Jahre so ein komplett analoges Gerät neu kalibrieren muss (Stichwort Bauteilalterung). Es gibt dafür im Manual die entsprechende Anleitung. Für einige Abgleichungen reicht ein Stimmgerät, für andere wird ein Multimeter benötigt.
 
Mein ModelD hat sich zum kackophonischen Spezialisten entwickelt. War am Anfang vor 5 Jahren voll i.O. was das Tuning bzw. das Tracking betrifft. Mittlerweile ist das Teil wohl fertig. Ich laß den 30 Minuten aufwärmen, dann gleiche ich das Tracking ab und für ne Stunde ist es über 3 Oktaven voll ok. Danach fängt es zu driften an. So nach einem halben Tag geht das Tracking noch über etwas mehr als eine Oktave ohne daß es mir die Fußnägel aufrollt.

Bei meinem (noch verbliebenem) BARP2600 ist das Tracking auch voll ok über 3,5 Oktaven. So übertrieben genau soll es ja auch nicht sein, aber mein ModelD hat mich aufgeregt. Jetzt parkt er im Regal. Hatter nun davon. ;-)
 
Ergänzend dazu: Wenn die Oktavspreizung alle 3 VCOs gleichermaßen betrifft, könnte es auch an der Midi to CV Umsetzung liegen. Wie man diese kalibrieren, bzw. checken kann, steht in Synthtribe.
Danke. Aber ist unterschiedlich. Osc1 ist superstabil, Osc2 etwas schlechter und Nummer 3 ist mayham. Da ist der Böse drin.
 
Ja, wollte es nur erwähnt haben, dass man das vorher checken sollte. Schadet zumindest nicht. Sonst bekämpft man den Teufel mit dem Satan oder so ähnlich. Die VCOs sollten ja auch mit externer CV funktionieren. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] mayham [...]

Maischinken.

Hhhhhmmmmmmm...

homer.gif


Stephen
 


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