Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

Das müsste doch mit dem "External Vibrato In" funktionieren?! Die entsprechende negative oder positive Spannung, kann man sich aus dem Voltage-Processor holen.

PS @Die Iden des Maerz : Schlingensief, Bloch und Bolger in einem Regal gefällt mir ;-)
Genau, ich mache das mit den Doepfer 185-2. die habe ich quasi als Master-OSC vor vielen Modulen drin
 
Danke für die ausführlichen Infos.
Na, dann bleibe ich mal dran.

Wo ich denn hinstelle, weiß ich noch gar nicht. Die einfachen Thomann-Racks reichen ja aus.
Ich habe nur keinen Platz mehr richtig. 🙄Vielleicht verändern wir uns wohntechnisch dieses Jahr aber noch.
Das meine ich mit "kann morbide klingen" Das geblubber und rythmische "geklicke ist der 2600 inkl. digit. spring Reverb. Pads/ Akkorde sind pro800. Direkt aufgenommen mit bisschen Regler gedrehe und ganz wenig Reverb vom B. Flow Mixer. Passt finde ich zu jedem 70´s italien Horror Film..

IL Barp 2600: Quando gli zombie danzano finché i brandelli non volano ... "Wenn Zombies tanzen bis die Fetzen fliegen" :)

 

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  • Polysix - Arp 2500 und pro 800 - 00 - Barp 2600 Quando gli zombie danzano finché i brandelli n...mp3
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Hi, mich würden ein paar Meinungen zum Vergleich Behringer 2600 und ARP 2600 M interessieren.
Ich habe den (blauen) Behringer 2600.
Klanglich konnte ich nie selbst vergleichen, nur Youtube-Videos, etc. aber mir gibt der Behringer klanglich "genug".

Aus persönlicher Sicht die Vorteile des Behringer:
  • der Preis
  • kann in ein 19"-Rack montiert werden
  • Oszilatorfunktionen
  • LFO-Sektion (ist beim Original/FS teil des Keyboards, fehlt beim 2600M)
  • separates ADSR-Envelope-Gate
Die Vorteile des Korg 2000M
  • kultige originalgetreue Optik
  • moralisch weniger anrüchig (subjektiv, bitte nicht diskutieren)

In der Abwägung muss ich aber sagen, hätte ich das Geld und vor allem den Platz, dann hätte ich mir den großen Korg ARP 2600 FS geholt.
 
Auch wenn der BARP lobenswerterweise ein paar Schwächen des Originals beseitigt hat, leidet der Low-Freq-Mode seiner Oszillatoren ebenso wie der des Originals nach wie vor an Verzerrungen der Schwingungsformen, die sich je nach Modulationsziel und -intensität als mehr oder weniger wahrnehmbares Knacken äußern können. Ebenso ist es auch beim BARP unmöglich, den Electronic Switch durch eine externe Clock zu schalten.

Aber auch wenn mein Korg ARP2600M ebenso unter diesem Quatsch leidet, ihm dazu ein eigener LFO fehlt, nur einer der drei VCOs einigermaßen ausgewachsen zu nennen ist (wie beim Original) und die Verschraubungen der Buchsen nichts als Attrappen sind, ist mir die Schachtel dennoch ans Herz gewachsen, denn:

(1) Sie kann alleine aufrecht stehen.
(2) Sie sieht in meinen Augen besser aus.
(3) Sie ist ein USB-MIDI-Host: USB-Tastatur anschließen und fertig, keine zusätzliche Stromversorgung nötig.
(4) Sie hat eingebaute Lautsprecher, was ich einfach unwahrscheinlich charmant und praktisch finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Behringer 2600 wird hoffentlich morgen eintreffen. Das aktuelle Haushaltsbudget sollte das auch hergeben. :selfhammer:

Ich bin jedenfalls sehr gespannt und habe mich die letzten Tage auch schon mal intensiv mit der Software beschäftigt. Ein Satz 60er Kabel habe ich gleich mitgeordert. 30cm klingt immer ausreichend und hinterher ziehste doch wieder.

Zum Barp hatte ich trotzdem folgende Fragen:

1.) Die Hüllkurven finde ich irgendwie strange. Ich sehe oben die normale ADSR und darunter ne halbe AR-Irgendwas. Was könnt Ihr mir dazu sagen. Normalerweise hat man ja 2x ADSR.
2.) Kann ich den LFO zur MIDI-Clock synchen oder ist das zu modern?
 
Das meine ich mit "kann morbide klingen" Das geblubber und rythmische "geklicke ist der 2600 inkl. digit. spring Reverb. Pads/ Akkorde sind pro800. Direkt aufgenommen mit bisschen Regler gedrehe und ganz wenig Reverb vom B. Flow Mixer. Passt finde ich zu jedem 70´s italien Horror Film..

IL Barp 2600: Quando gli zombie danzano finché i brandelli non volano ... "Wenn Zombies tanzen bis die Fetzen fliegen" :)


Der Pro-800 klingt aber auch Klasse.
 
1.) Die Hüllkurven finde ich irgendwie strange. Ich sehe oben die normale ADSR und darunter ne halbe AR-Irgendwas. Was könnt Ihr mir dazu sagen.
Ist halt so – oder welche Fragen dazu hast Du?

Falls sich Deine Fragen um den Aufbau des Instruments, die Funktionsweisen der einzelnen Module und ihr Zusammenspiel drehen sollte, kann ich Dir das "ARP 2600 Original Manual" sehr empfehlen, das findest Du hier. Ist zwar auf Englisch, aber es lohnt sich.

Normalerweise hat man ja 2x ADSR.
Wie man es nimmt – andere Synthesizer haben nur eine ADSR-Hüllkurve, die fest das VCF moduliert, während man sich für den VCA zwischen Gate oder ADSR entscheiden muss.

2.) Kann ich den LFO zur MIDI-Clock synchen oder ist das zu modern?
Nein.
 
[...] Zum Barp hatte ich trotzdem folgende Fragen:

1.) Die Hüllkurven finde ich irgendwie strange. Ich sehe oben die normale ADSR und darunter ne halbe AR-Irgendwas. Was könnt Ihr mir dazu sagen. Normalerweise hat man ja 2x ADSR. [...]

Nur, daß das schon bei den Originalen ausgemachter Schwachsinn war -- egal, ob 2600 oder Odyssey.

Der erste Punkt, der bei einem Clone hätte behoben werden können bzw. müssen. Neben der Verdreifachung von VCO 2.

Das stört mich beim Original, das stört mich ebenfalls bei den Neuaufgüssen.

Stephen
 
Mein Behringer 2600 wird hoffentlich morgen eintreffen. Das aktuelle Haushaltsbudget sollte das auch hergeben. :selfhammer:

Ich bin jedenfalls sehr gespannt und habe mich die letzten Tage auch schon mal intensiv mit der Software beschäftigt. Ein Satz 60er Kabel habe ich gleich mitgeordert. 30cm klingt immer ausreichend und hinterher ziehste doch wieder.

Zum Barp hatte ich trotzdem folgende Fragen:

1.) Die Hüllkurven finde ich irgendwie strange. Ich sehe oben die normale ADSR und darunter ne halbe AR-Irgendwas. Was könnt Ihr mir dazu sagen. Normalerweise hat man ja 2x ADSR.
Mein Behringer 2600 wird hoffentlich morgen eintreffen. Das aktuelle Haushaltsbudget sollte das auch hergeben. :selfhammer:

Für den Preis bekommst du auf jedenfall ganz viel Synth. Und vielleicht hält es davon ab bald den nächsten zu kaufen... du machts dann ja unterm Strich sogar Gewinn :)

Ich bin jedenfalls sehr gespannt und habe mich die letzten Tage auch schon mal intensiv mit der Software beschäftigt. Ein Satz 60er Kabel habe ich gleich mitgeordert. 30cm klingt immer ausreichend und hinterher ziehste doch wieder.

Hatte mir als letztes Banana Kabel in verschiedenen Längen gekauft. Manche patchwege z.b beim Multible / Lag Prozessor gehen auch ganz kurze. ich glaube in @Tom Noise Videos siehst du das ganz gut.

Zum Barp hatte ich trotzdem folgende Fragen:

1.) Die Hüllkurven finde ich irgendwie strange. Ich sehe oben die normale ADSR und darunter ne halbe AR-Irgendwas. Was könnt Ihr mir dazu sagen. Normalerweise hat man ja 2x ADSR.

So ganz kenn ich mich da nicht aus, meine aber das hat geschichtlichen Hintergrund der "damaligen" Denke (vielleicht auch aus Kostengründen?) beim Einsatz einer ADSR wurde im Zusamenhang von "komplexen" Klangverläufen gedacht (z.b Filter) und für´s schnöde Audio Out AR für bischen Release und Einschwingen.

2.) Kann ich den LFO zur MIDI-Clock synchen oder ist das zu modern?

Wie @serge schrieb. Leider Nein. Im Netz hatte ich auch nichts dazu gefunden...
 
Zuletzt bearbeitet:
2-3 solche "Wurfsterne" sind für den 2600 auch immer ganz praktisch.

 
Einer meiner Lieblingstricks mit dem 2600 ist die Ansteuerung von zwei Oszis von zwei getrennten Spuren vom BeatstepPro. Zwei verschiedene "Melodien" und die beiden Oszis mit FM. Filter und Amp von der gleichen Hüllkurve moduliert, um ein LPG zu simulieren. Ab und zu noch einen oder beide Oszis mit dem dritten FM oder Kreuzmodulation einbelnden. Kann sich teilweise wie von der Westküste anhören.
 
2-3 solche "Wurfsterne" sind für den 2600 auch immer ganz praktisch.


Gibt's auch noch billiger:
 
Gibt's auch noch billiger:
Ich hatte mal zwei billigere Varianten mit Stereoklinken hier, die hatten aber immer wieder Kontaktprobleme, eben wegen den Stereobuchsen. Ein mittlerer Kontakt von einer Buchse ist sogar abgebrochen. Andere funktionieren vielleicht problemlos, hatte aber keine Lust mehr auf Experimente und irgendwelchen Billigkram.

Wenn ich das vergleiche, was halbwegs ordentliche Patchkabel kosten, dann sind die 9€ auch schon wurscht.
 
So ganz kenn ich mich da nicht aus, meine aber das hat geschichtlichen Hintergrund der "damaligen" Denke (vielleicht auch aus Kostengründen?) beim Einsatz einer ADSR wurde im Zusamenhang von "komplexen" Klangverläufen gedacht (z.b Filter) und für´s schnöde Audio Out AR für bischen Release und Einschwingen.
ganz genau, ich nehme super gerne AR für VCA.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, daß solche Einschränkungen auch durchaus die Kreativität fördern können.

Z.B. kann man beide Hüllkurven beliebig anteilig auf den VCA mischen. Eine schnelle AR Hüllkurve kann man auch an deren Ausgang abgreifen und in den LAG Generator schicken und schon hat man eine dritte weichere Hüllkurve usw.
 
Auch ist der 2600 bei mir so ein Synth, wo ich komplexere Verläufe, die mir gerade vorschweben, manchmal nur über Umwege oder auch gar nicht wie geplant umsetzen kann. Dafür kommt aber meist was anderes interessantes heraus. Ein bisschen Umdenken bei den Funktionen ist da angesagt. Natürlich könnte ich externe Module ins Spiel bringen. Trotzdem löse ich das immer mit den Onboardmitteln vom 2600, darin liegt für mich der Reiz.
 
Mein 2600 kam heute an. :banane:

Ich habe auch einen ganz guten Platz im Studio gefunden. Im SynMag habe ich ja erklärt, dass ich mittlerweile auch nichts mehr fest verkable, weil sich das alle paar Wochen verändert. Selbst ein Kabelbinder ist manchmal die Mühe nicht wert, weil man es ja sowieso wieder aufmacht. [offtopic -> ich mache mal ein Thema] Wie ist das eigentlich bei Euch? Habt Ihr feste Setups und Verkabelungen?[/offtopic]

Zum 2600: Obwohl ich rein vom Aufbau gut vorbereitet war, habe ich 20-30min gebraucht, um da richtig Sound rauszubekommen. Völlig krass - die meisten Maschinen hier programmiere ich im Schlaf auch auf dem Mäusedisplay. Bei so einer rein analogen Modularwelt muss man aber umdenken. Die Mixer und einige Control-Einstellungen sollte man schon sachgerecht einstellen, sonst bleibt das Ding halt stumm.:schwachz:

Mittlerweile kenne ich die wichtigsten Funktionen und probiere viel aus. Das macht schon irre Spaß mit dem Verkabeln und Experimentieren.
Die Arbeit am 2600 ist definitiv anders, als wenn man an einem "normalen Analogen" schraubt. Ich bin jedenfalls sehr fasziniert.
 
Bei so einer rein analogen Modularwelt muss man aber umdenken. Die Mixer und einige Control-Einstellungen sollte man schon sachgerecht einstellen, sonst bleibt das Ding halt stumm.:schwachz:

Mittlerweile kenne ich die wichtigsten Funktionen und probiere viel aus. Das macht schon irre Spaß mit dem Verkabeln und Experimentieren.
Die Arbeit am 2600 ist definitiv anders, als wenn man an einem "normalen Analogen" schraubt. Ich bin jedenfalls sehr fasziniert.
Da sei hiermit herzlich eingeladen zum nächsten Happy Knobbing Treffen 2025 👍🏻
 
Selbst ein Kabelbinder ist manchmal die Mühe nicht wert, weil man es ja sowieso wieder aufmacht.
OT: Wenn man Kabelbinder (Rasterbänder) problemlos öffnen und mehrfach verwenden möchte, muss man sie einfach verkehrt herum einfädeln, also so, dass Rasterzähne und glatte Seite aufeinander liegen. Natürlich sind die dann nicht ganz so stramm, aber meistens reicht es aus.
 
Selbst ein Kabelbinder ist manchmal die Mühe nicht wert, weil man es ja sowieso wieder aufmacht.
Ich habe 1000 schwarze Kabelbinder in vier Längen bei amazon für 6€ bekommen. Vom ökologischen Standpunkt aus würde ich aber dann eher zu Klettkabelbindern raten, wenn es oft wieder aufgelöst werden soll. Macht weniger vermeidbaren Müll.
 


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