Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

Und ich dachte, wir wären hier in einer quasi "internetfreien" Zone.
Was täte ich nur ohne deine Kommentare, wie fade wären die Abende vor der Bettruhe doch. :sowhat: Aber deine Musik ist mir dann doch noch viel lieber. ;-)

So, back to topic: Ich habe mal gesucht, aber so richtig viel Neues habe ich nicht zum Thema 2600 gefunden auf YT. Der Content scheint immer nur produziert zu werden kurz bevor und nachdem ein Synth erscheint. ;-) Naja, ist ja im Grunde auch ein Altgerät.
 
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Der Content scheint immer nur produziert zu werden kurz bevor und nachdem ein Synth erscheint.
ja, weil die leute die die vids produzieren immer nur die klischees im kopf haben (Die hits die mit einem instrument produziert wurden).

Experimentieren bringt ja weniger clicks und kostet auch mehr zeit...
 
Experimentieren bringt ja weniger clicks und kostet auch mehr zeit...
Aber das macht doch gerade den größten Spaß aus. Wenn man Videos nur für die Clicks produziert, entsteht genau der Müll, der zu 80% auf YT kursiert (Bobeats & Co.). Leuten wie Starsky Carr merkt man z. B. an, dass sie sich wie Kinder freuen, mit einem Gerät zu experimentieren und zu spielen. Aber wir kommen vom Thema ab.

Hier zum Beispiel seine Erklärungen zum Voltage Prozessor beim 2600:
 
ja, weil die leute die die vids produzieren immer nur die klischees im kopf haben (Die hits die mit einem instrument produziert wurden).

Experimentieren bringt ja weniger clicks und kostet auch mehr zeit...
Die Ergebnisse dieser „Experimente“ wären ebensolche Klischees wie die von Dir ins Feld geführten „Hit“-Klänge.

Oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass sich in diesem 50 Jahre alten analogen Synthesizer mit seinen klassischen Klangbausteinen noch irgendwelche bisher wahrlich ungehörten Klänge verbergen würden, die sich signifikant von den bisher bekannten Klängen unterscheiden würden?
 
Die Ergebnisse dieser „Experimente“ wären ebensolche Klischees wie die von Dir ins Feld geführten „Hit“-Klänge.

Oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass sich in diesem 50 Jahre alten analogen Synthesizer mit seinen klassischen Klangbausteinen noch irgendwelche bisher wahrlich ungehörten Klänge verbergen würden, die sich signifikant von den bisher bekannten Klängen unterscheiden würden?

Ich glaube das.

Ich bin auch fest davon überzeugt, daß ich in den letzten 25 Jahren nur an der Oberfläche dessen gekratzt habe, was mit einem 2600 möglich wäre.

Nochmal 25 Jahre habe ich leider nicht, um rauszufinden, welches Lied und welcher Klang noch in der Maschine schlafen.

Stephen
 
Ich glaube das.

Ich bin auch fest davon überzeugt, daß ich in den letzten 25 Jahren nur an der Oberfläche dessen gekratzt habe, was mit einem 2600 möglich wäre.

Und ich glaube zusätzlich noch, dass es nicht immer zwingenderweise neue Klänge sein müssen. Vielleicht reicht auch mit einem ähnlichen Klang neue Musik, eine neue Melodie? Als ob wenn Klänge bei Musik alles ausmachen würden. Ich glaube da gibt es ein breites Feld an Meinungen und vorgehensweisen. Und zumindest für mich ist die melodiöse Seite mindestens genauso wichtig, was nützt der beste Klang, wenn damit nichts hörenswertes entsteht?

Andererseits gibt es natürlich auch sehr hörenswerte Klänge, Steven @ppg360 ist eines der besten Beispiele aus diesem Forum, wie ich finde. Aber das ist auch eine komplett andere Art von "Audio" und wenn sie richtig gemacht ist, dann nicht weniger hörenswert, und da kommt es sehr auf Details an, würde ich behaupten wollen, und derer gibt es endlos viele, man muss sich nur die Mühe machen. (Als Beispiel möchte ich hier einfach mal die Benutzung eines Springreverbs anführen, und zwar ausdrücklich nicht nur als Reverb. Damit habe ich die letzten Abende verbracht und habe vermutlich nicht mal 1% der Möglichkeiten gehört. Und das ist nur eine Komponente.)
 
Na warum muss denn alles bei youtube vorgekaut werden? Damit man nicht selbst forschen muss? Erfolgreiche Experimente sind nicht zuletzt auch oft Happy Accidents. Dabei läuft in der Regel keine Kamera mit.
Ich finde dass zwangsläufig jeder seinen eigenen Weg finden muss, Klänge für sich zu entdecken. Das ist ja sehr individuell.
Was für den Einen ein neuer und inspirierender Klang ist, ist für den Anderen schon ganz alter Käse.
 
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Definitiv richtig, auch wenn ein wenig OT. Von YouTube erwarte ich 2 Sachen:

1. Ehrliche Reviews (gibt es leider so gut wie nicht, geschenkt, anderswo geht ja auch, in Schriftform)
2. Gute Musik, die meinen Geldbeutel öffnet, und die ich anderswo kaufen kann, in besserer Qualität

@Tom Noise
Ich freue mich über Videos, wie deine, aber "eigentlich nur", weil ich bedacht bei den Käufen zu handeln versuche und jede zusätzliche Info ist eine mögliche Enttäuschung (Einschränkung) weniger. Und sie sind gute synthbezogene Unterhaltung vor dem Einschlafen. ;-)
 
synthbezogene Unterhaltung
Dann haben sie den Zweck erfüllt. Mir geht es darum, die Begeisterung für das Hobby und Wissen zu teilen und natürlich freu ich mich über das Feedback und wenn es dem Ein oder Anderen gefällt.
Aber ich selbst mach das eben als Hobby, nicht um Geräte zu bewerten oder um für andere irgendwelche Experimente vorzumachen, die mir selbst gar nicht entsprechen würden.
Außerdem gibt es schon jede Menge Seiten mit patch ideen für modulare synthese und jede Menge Software, wo man sich viel Inspiration für Experimente mit Modularsynths holen kann.
Aber des setzt natürlich den Willen voraus, danach zu suchen.
 
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Ich glaube das.

Ich bin auch fest davon überzeugt, daß ich in den letzten 25 Jahren nur an der Oberfläche dessen gekratzt habe, was mit einem 2600 möglich wäre.
Das ist die Sicht eines Virtuosen auf sein Instrument – und so wie Du das für Deinen 2600er empfindest, werden es andere Virtuosen für ihr Instrument empfinden, sei es Geige, Tabla oder Flügel.

Nur: Ist das, was Virtuosen als deutlich wahrnehmbare Unterschiede in der Reaktion ihres Instruments auf ihr Spiel wahrnehmen, auch für die Masse der Zuhörer ein signifikant unterscheidbarer Klang, der mit dem Attribut "unerhört neu" belegt werden könnte?

Oder fällt das möglicherweise schon unter den Begriff "Nuance", die neben dem Virtuosen selbst allenfalls noch diejenigen Zuhörer als solche erkennen können, die sich wirklich intensiv dem Zuhören widmen?



Nochmal 25 Jahre habe ich leider nicht, um rauszufinden, welches Lied und welcher Klang noch in der Maschine schlafen.

Stephen
Mit „welches Lied“ bringst Du aber ein entscheidendes weiteres Kriterium ins Spiel, nämlich das der Komposition, über die die Klänge in Beziehung zueinander gesetzt werden und mit weiterer Bedeutung aufgeladen werden: Und so kann in einer Komposition auch ein eigentlich klischeebehafteter Klang "neu" gehört werden.

Diese Struktur liefert ein Klangvorstellungvideo nicht.

Abseits all meiner Wortklaubereien hoffe ich aber sehr, dass Du noch weitere 25 Jahre Musik machen können wirst.
 
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Was man aber nach dem Anschauen des Videos weiß: Diese spezielle Verbindung hat keinen entscheidenden Einfluß auf den Klang
Oh doch! Ich hab das gerade ausprobiert und bin sehr überrascht. Das erinnert mich im Ergebnis an irgendetwas zwischen Sync und Crossmodulation.
Bemerkt man aber wirklich erst dann deutlicher, wenn man die Oszillatoren etwas weiter verstimmt.
Ziemlich interessant, wusste ich auch nicht das das geht. Manchmal ist dieses alte Patchbook doch immer noch eine Fundgrube.
 
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Oh doch! Ich hab das gerade ausprobiert und bin sehr überrascht. Das erinnert mich im Ergebnis an irgendetwas zwischen Sync und Crossmodulation.
Dann hast Du mehr herausgefunden als der junge Mann, der das Video gemacht hat und laut dessen Urteil es keinen signifikanten Unterschied macht: "Analog Oscillators, they change all the time."
 
Falls hier jemand einen günstigen Ständer sucht, um den 2600er schnell mal auf dem Tisch aufstellen zu können: es gibt auf eBay günstige Laptophalter, die man gut dafür nutzen kann. Der hier hat mich 9,99€ inkl. Versand aus Deutschland gekostet. Er ist leicht zusammenfaltbar und man kann ihn natürlich auch alternativ für Laptops verwenden :frosch: Und obwohl der so schmal aussieht und ich ehrlicherweise zuerst gedacht habe: Fehlkauf, der ist zu schmal für den 2600er, stimmt das nicht. Der Stand ist recht stabil, da kippelt nichts. Was passieren kann: wenn der Untergrund etwas rutschig ist und man Kabel in die außen liegenden Buchsen reinstecken will, dann kann sich der Ständer schon mal etwas nach rechts oder links wegdrehen. Da merkt man dann, dass er ruhig noch etwas breiter hätte sein können. Aber im Prinzip geht es. Vielleicht gibt es auf eBay auch noch breitere Laptopständer, der hier ist ausgefaltet nur 18,5cm breit.

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Falls hier jemand einen günstigen Ständer sucht, um den 2600er schnell mal auf dem Tisch aufstellen zu können: es gibt auf eBay günstige Laptophalter, die man gut dafür nutzen kann. Der hier hat mich 9,99€ inkl. Versand aus Deutschland gekostet. Er ist leicht zusammenfaltbar und man kann ihn natürlich auch alternativ für Laptops verwenden :frosch: Und obwohl der so schmal aussieht und ich ehrlicherweise zuerst gedacht habe: Fehlkauf, der ist zu schmal für den 2600er, stimmt das nicht. Der Stand ist recht stabil, da kippelt nichts. Was passieren kann: wenn der Untergrund etwas rutschig ist und man Kabel in die außen liegenden Buchsen reinstecken will, dann kann sich der Ständer schon mal etwas nach rechts oder links wegdrehen. Da merkt man dann, dass er ruhig noch etwas breiter hätte sein können. Aber im Prinzip geht es. Vielleicht gibt es auf eBay auch noch breitere Laptopständer, der hier ist ausgefaltet nur 18,5cm breit.

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Sieht gar nicht so schlecht aus. Aber was ist das für ein wundersamer Schreibtisch? Ein Cembalo? Mit versteckten schwarzen Tasten?
 
Sieht gar nicht so schlecht aus. Aber was ist das für ein wundersamer Schreibtisch? Ein Cembalo? Mit versteckten schwarzen Tasten?
Nee, das ist einfach ein 88er Masterkeyboard, was auf einer ausziehbaren Ablage unterhalb der Tischplatte liegt. Durch den Winkel sind die schwarzen Tasten nicht mit auf dem Bild. Nichts besonderes.
Der Schreibtisch ist selbstgebaut und steht komplett auf kleinen Rädern, so dass ich ihn auch anders im Raum positionieren kann, wenn ich will.
 
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Wie lang sind denn die Auflagearme und wie tief der Barp? Rein aufgrund der Bilder hätte ich Bedenken, dass der nach oben hin über die Arme wegkippen kann, wenn man im oberen Bereich patcht bzw. beim Faderschieben im Eifer des Gefechts versehentlich zu viel Druck ausübt.
Das kann aber auch an der Perspektive liegen, da der Ständer ja recht schmal ist und entsprechend mittig liegt.
 
Wie lang sind denn die Auflagearme und wie tief der Barp? Rein aufgrund der Bilder hätte ich Bedenken, dass der nach oben hin über die Arme wegkippen kann, wenn man im oberen Bereich patcht bzw. beim Faderschieben im Eifer des Gefechts versehentlich zu viel Druck ausübt.
Das kann aber auch an der Perspektive liegen, da der Ständer ja recht schmal ist und entsprechend mittig liegt.
Die Länge der Auflagearme hängt ja davon ab, was für einen Notebookhalter man sich kauft. Das Modell, was ich gekauft habe, hat 20cm lange Arme und nach oben wegkippen tut da nichts. Der 2600 hat ja nicht an der oberen Kante seinen Schwerpunkt und weiter oben gibt es auch wenig Patchbuchsen. Der größte Teil der Patchbuchsen liegt unterhalb von 20cm von unten betrachtet und damit unterhalb des oberen Endes der Arme. Die Ideallänge der Arme wären 25cm, damit würde der untere Teil des 2600 komplett aufliegen.
Wie gesagt, die Länge der Arme ist nicht das Problem. Die Breite (18,5cm) geht auch noch, schmaler sollte es aber definitiv nicht sein, besser noch etwas breiter. Die Gesamtbreite ohne die Rackseiten sind 44cm, also am besten einen Laptopständer mit einer Breite von 26-36cm und einer Armlänge von 20-25cm suchen.

Von unten sieht das bei mir so aus:

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Die Länge der Auflagearme hängt ja davon ab, was für einen Notebookhalter man sich kauft. Das Modell, was ich gekauft habe, hat 20cm lange Arme und nach oben wegkippen tut da nichts. Der 2600 hat ja nicht an der oberen Kante seinen Schwerpunkt und weiter oben gibt es ja auch wenig Patchbuchsen. Der größte Teil der Patchbuchsen liegt unterhalb von 20cm von unten betrachtet und damit unterhalb des oberen Endes der Arme. Die Ideallänge der Arme wären 25cm, damit würde der untere Teil des 2600 komplett aufliegen.
Wie gesagt, die Länge der Arme ist nicht das Problem. Die Breite (18,5cm) geht auch noch, schmaler sollte es aber definitiv nicht sein, besser noch etwas breiter. Die Gesamtbreite ohne die Rackseiten sind 44cm, also am besten einen Laptopständer mit einer Breite von 30-34cm und einer Armlänge von 20-25cm suchen.

Von unten sieht das bei mir so aus:

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Dass das grundsätzlich vom jeweiligen Modell abhängt, ist mir schon klar. Mich hatte das seitliche Foto deines Halters irritiert, weil die Arme da sehr kurz aussahen, daher die Nachfrage - und wie schon vermutet, lag's an der Perspektive, wie am neuen Bild ersichtlich - Danke dafür.

Kurzes OT zu Schwerpunkten: da in der Vergangenheit die Naturgesetze mehrfach anderer Meinung waren als ich und am Ende leider immer Recht behielten, nutze ich seitdem lieber den "vorsichtigen" Weg statt des "das passt schon"... :lol:
 
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Kurzes OT zu Schwerpunkten: da in der Vergangenheit die Naturgesetze mehrfach anderer Meinung waren als ich und am Ende leider immer Recht behielten, nutze ich seitdem lieber den "vorsichtigen" Weg statt des "das passt schon"... :lol:
Dann muss man schon wirklich sehr ordentlich und mit Absicht auf der oberen Kante drumdrücken, damit da irgendwas ins Kippen kommt. Aber vielleicht bearbeitest Du Deine Geräte regelmäßig mit Hämmern oder Rohrzangen? Gibt ja alles im künstlicheren Bereich. Dann würde ich das ebenfalls kritisch sehen und eher zu einem mit dem Tisch verschraubten 19" Rack raten. :D
Bewegen von Fadern macht da jedenfalls gar nichts und auch das reinstecken von Kabeln ist nicht wirklich kritisch. Perfekt wäre eben etwas breiter als die rund 19cm, die mein Laptop-Ständer breit ist. Es gibt auch noch ganz andere, die wirklich sehr breit sind, wo man das ganze Gerät drauftun kann, usw. Die sind auch nicht besonders teuer. Einfach mal bei eBay gucken. Ich wollte ja auch nur eine günstige Alternative aufzeigen.
Was mir bei dem von mir gekauften Ständer gefällt ist, dass man ihn sehr schlank zusammenklappen kann und in einen kleinen Beutel reintun kann, der auch im Preis inbegriffen ist.
 
Hallo Zusammen,

muss mich mal einklinken.
Habe heute einen Austausch 2600er bekommen (der Erste hat ein schräg kalibriertes Filter - auf halber Position des Resonance-Reglers pfiff der schon erheblich …).

Nun wundere ich mich aber, das bei diesem Modell die beiden Filtertypen im Grunde gleich klingen (das war wahrlich anders beim Ersten), und das die Filterresonanz den Klang ausdünnt (Ich meine, das vorher nicht so stark):

Ist in Worten ja immer schwer, Klang zu beschreiben - aber nach ca. einem knappen Zentimeter Reglerweg wird der Klang schon klar dünner und leiser.
Bei Resonanz auf 12 Uhr fällt beim 4012er Filter die Lautstärke deutlich ab, wenn ich das Filter ganz rechts aufziehe … normal?
Wie sind da eure Erfahrungen?

Soll nicht negativ rüberkommen, aber ich habe noch schlechte B-Erfahrungen von vor sehr vielen Jahren in mir, und möchte mir einfach weitestgehend sicher sein, das bei dem jetzigen 2600er alles in Ordnung ist 😎

Danke.
 
Ja, das klingt/liest sich für mich normal.
Die Filterresonanz ist nicht kompensiert, wie auch beim Original - und senkt die Lautstärke deutlich ab.
Die beiden Filtertypen unterscheiden sich im Klang kaum hörbar und nur bei bestimmten Settings gibt es Unterschiede im Verhalten.
 
[...] Nun wundere ich mich aber, das bei diesem Modell die beiden Filtertypen im Grunde gleich klingen [...]

Das habe ich schon beim Korg Odyssey bemängelt, da die Filter sehr von dem leben, was man in sie hineinschickt -- der Mk. 1 hat andere Oszillatoren, die dem 4023 viel mehr zu beißen geben als der Mk. 2/3, die ziemlich zahm und eher langweilig klingen. Da macht der Filter nicht den riesen Unterschied, sondern die VCOs im Zusammenwirken mit dem Filter.

Warum sollte das beim 2600 anders sein?

Stephen
 
Ich habe heute Nachmittag mehrere Stunden mit dem BARP verbracht. Er klingt zwar gut, und mit meinem Vermona Federhall auch durchaus "alt", aber irgendwie auch steril. Es fehlt mir irgendwie Mojo.
Man kann das ganz pragmatisch sehen und sagen: "Für das Geld trotzdem ne super Semimodulare Kiste".

Das stimmt zu 100%, aber ich habe mich jetzt entschieden, ihn zu verkaufen und auf den Korg 2600 Mini zu warten. Das Teaservideo klingt für mich deutlich nach mehr Mojo als ich es heute mit dem BARP vermocht habe, hinzubekommen.
 
Übrigens:
Wenn ich Thomanns Verkaufshitparade anschaue (und warum sollte ich ihnen das nicht glauben),
haben die bislang über 1000 Stück vom Behringer 2600 verkauft. Und das in 6 Monaten!

Soweit mal zum Thema "Lieferfähigkeit bei Behringer". Und es gibt ja durchaus noch andere
große Händler.
Da sind jetzt mehr Beringers im Markt als Original 2600 jemals gebaut wurden.
Aus kaufmännischer Sicht: Respekt!
 


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