Battle Battle »THIS IS 3L3C7RO« [Abstimmung und Ergebnisse]

Möge der bessere gewinnen - Voting für Tracks, welcher gefällt dir am besten? Passt am besten?

Welcher Track erfüllt die Aufgabe am besten?


  • Umfrageteilnehmer
    81
  • Umfrage geschlossen .
@marco93

Wiegesagt, wenn ich Bob Katz zu den Lautsprechern dazu bekommen würde, wären sie sofort gekauft...
Heute gehört es ja zum guten Ton für jedes Produkt irgendwie ein bekanntes Gesicht in der Branche zu nutzen... So wie Bob Katz für Kii...
 
Mir ist aufgefallen, dass es (so empfinde ich das) beim Mastern extrem wichtig ist, nach einer Weile kurz Pause zu machen um dann noch mal mit etwas entspannten Ohren und Kopf das Resultat nochmal durch zu hören … oft verschätzt man sich und überspannt den Boden bez. EQ, Kompression, etc.
Man sollte auch möglichst gut die optischen Werkzeuge beurteilen können (Spektrum-Analyzer, Oszilloskop, mono/stereo-Breite, etc.. also zusätzlich zu dem, was man hört).

Vielleicht sogar noch wichtiger ist es hin&wieder einen Schritt zurück zu gehen und den Mix (vor dem Master) zu prüfen und ggf. die Abmische entspr. zu aktualisieren.
Abhören auf möglichst guten Lautsprechern wird eigentlich von jedem (logisch) befürwortet. Ich denke, dass es noch wichtiger ist die eigenen Lautsprecher gut zu kennen und zu wissen, wie man da ggf. gegensteuern muss.

Absolut.
Ich habe mir zwei Dinge angewöhnt, die mir helfen:

1. Für den Mix gehe ich aufs Klo. Kein Scherz. Das Bad ist neben meinem Studio - durch einen kurzen Flur getrennt. Wenn man dort – natürlich bei geöffneten Türen – alle Spuren noch so wahrnimmt, wie man sich das gedacht hat, passt das schon ziemlich gut. Ich höre dann sehr schnell ob ein Sound noch zu laut ist, oder sogar nicht mehr identifizierbar.
(btw. Habe später mal in einem Sequencer-Talk erfahren, dass der Babicz Robert das auch so macht ;-) )

2. Bei EQing und auch beim Mastern (wenn man mein laienhaftes Getue so nennen will) hilft es mir ungemein, nicht nur meine Position im Raum zu verändern, sondern auch die Lage des Kopfes zur Abhöre. Einfach mal Umdrehen ist z.B. gut. Für mich noch besser: Auf den Boden gucken. Sich also quasi von oben beschallen lassen. Ich bilde mir ein, dann viel mehr Feinheiten zu erkennen.
Generell ist es vermutlich von Vorteil, bei der Analyse den Bildschirm nicht zu sehen oder sogar im Dunklen zu sitzen. Ist natürlich schwierig, wenn man in der DAW mixt.
 
@Los Hijos del Microwave
Was ist der Besenkammer-Test? Den Auto-Test muss ich unbedingt mal probieren. Eigentlich ist es nicht aufwändig, trotzdem scheue ich mich immer auch vor so Kleinigkeiten. Aber schön zu lesen was die Anderen so anstellen um den Mix abzustimmen.
 
Autotest ist hier auch die Referenz schlecht hin. Da höre ich die meiste Musik und kenne den Klang ziemlich gut. Auch der Basstest wie von Anthony beschrieben ist hilfreich. Wenn die Türverkleidung anfängt zu knarzen und es dröhnt ist zu viel des Guten.
 
@Los Hijos del Microwave
Was ist der Besenkammer-Test? Den Auto-Test muss ich unbedingt mal probieren. Eigentlich ist es nicht aufwändig, trotzdem scheue ich mich immer auch vor so Kleinigkeiten. Aber schön zu lesen was die Anderen so anstellen um den Mix abzustimmen.

In meiner Besenkammer sammeln sich die Bässe, deswegen kann ich sie dort gut einpegeln. Mehr steckt da nicht hinter ;-) Meine Wohnung ist ein akustisches Fukushima mit Flatterhall (Dachschräge, Wendeltreppe, minimal eingerichtet, viele Flächen). Muss da ziemlich tricksen. Was mir hilft, sind meine Lautsprecher, die beide aus derselben Serie stammen.

Hatte mal ein Video von Thomas Fehlmann gesehen, der irgendwo in seinem Raum stand und meinte, dass genau da die Musik gut klingt. Er ist seit mehr als 40 Jahren Berufsmusiker und "trickst" genauso rum, was wiederum zeigt: Schwächen erkennen und damit umgehen können, ist durchaus ökonomischer als versuchen alle zu beseitigen. In meinem Fall meinte mein Lautsprecherbauer auch zu mir, dass ich so viel in meiner Mietwohnung machen müsste und das Quatsch wäre. Wohnen möchte ich ja auch nicht zwischen Diffusoren, Absorben und sowas ;-)
 
Autotest ist hier auch die Referenz schlecht hin. Da höre ich die meiste Musik und kenne den Klang ziemlich gut. Auch der Basstest wie von Anthony beschrieben ist hilfreich. Wenn die Türverkleidung anfängt zu knarzen und es dröhnt ist zu viel des Guten.

Missy Elliott hatte den in auch immer gemacht, wie sie vor Ewigkeiten bei MTV Cribs verriet - natürlich stilecht in einem Hummer ;-)
 
Wie viele sind es denn? Habe ja keine Einsicht.
Vielleicht kann mir mal jemand einen Screenshot von der aktuellen Quote per PM schicken?
 
Macht euch mal nicht ins Hemd, Ich stimme auch noch ab. ;-)
Ich hatte eigentlich damit gerechnet das es leichter wäre seine Favoriten auszuwählen. Aber so richtig "schlechtes" ist eigentlich nix dabei. Je nach eigener Tagesform variieren die Favoriten auch noch...ist also gar nicht so einfach.
 
Verstehe.
Deshalb ist das Album vermutlich auch relativ leise. Weiß nicht mehr, wie viel lufs. -12? -14?

Machst du da generell keine verschiedenen Versionen - je nach Medium?
Bei der Produktion von dem Album Cyberspace Reality habe ich viele Jams live Performed und so aufgenommen und da sind dann teilweise die Dynamiken von Vocals und Synths nicht so stark komprimiert was dann beim Mastering Grenzen beim Lautmachen zur Folge hatte. Ich limitiere das 2-Track Pre-master nur so laut wie geht damit die Klangqualität erhalten bleibt. Lufs danach richte ich mich nicht. Muss ehrlich sagen das ich kein Plan habe wie das gemessen wird. Am End Limiter UAD habe ich glaube ich -12 beim Metering eingestellt.
Nach dem Cyberspace Reality Album habe ich noch mehr Wert darauf gelegt meine Einzelsignale, vor allem die Vocals gut und stark zu komprimieren damit ich beim Mastering (Lautmachen) mehr rausholen kann.
THE CCM CORPORATION und das DEKATRON Album konnte ich lauter machen. 😃

Ich produziere nur ein Master.
 
Macht euch mal nicht ins Hemd, Ich stimme auch noch ab. ;-)
Ich hatte eigentlich damit gerechnet das es leichter wäre seine Favoriten auszuwählen. Aber so richtig "schlechtes" ist eigentlich nix dabei. Je nach eigener Tagesform variieren die Favoriten auch noch...ist also gar nicht so einfach.
Ich auch. Ich habe schon eine Auswahl, werde aber immer mal wieder in alle Tracks reinhören und mich sehr spät entscheiden und voten. 🙂
 
Bei der Produktion von dem Album Cyberspace Reality habe ich viele Jams live Performed und so aufgenommen und da sind dann teilweise die Dynamiken von Vocals und Synths nicht so stark komprimiert was dann beim Mastering Grenzen beim Lautmachen zur Folge hatte. Ich limitiere das 2-Track Pre-master nur so laut wie geht damit die Klangqualität erhalten bleibt. Lufs danach richte ich mich nicht. Muss ehrlich sagen das ich kein Plan habe wie das gemessen wird. Am End Limiter UAD habe ich glaube ich -12 beim Metering eingestellt.
Nach dem Cyberspace Reality Album habe ich noch mehr Wert darauf gelegt meine Einzelsignale, vor allem die Vocals gut und stark zu komprimieren damit ich beim Mastering (Lautmachen) mehr rausholen kann.
THE CCM CORPORATION und das DEKATRON Album konnte ich lauter machen. 😃

Ich produziere nur ein Master.

Ich danke Dir für diese vielen exklusiven Einblicke (Ich denke, im Namen aller) ganz herzlich!
 
Ich auch. Ich habe schon eine Auswahl, werde aber immer mal wieder in alle Tracks reinhören und mich sehr spät entscheiden und voten. 🙂

Das habe ich kaum zu hoffen gewagt.

Anfangs habe ich mir gedacht:
„Hau‘ ihn einfach an, ob er nicht vielleicht sogar mit abstimmen mag. Vielleicht anonym? Macht er sicher nicht offiziell. Man könnte ja seine dann Stimmen doppelt werten, oder so…“
Die Idee habe ich aber verworfen - weil unrealistisch.

Dieser Modus ist jetzt natürlich hinfällig.
Aber da die Wahl ja nicht geheim ist, haben wir dann quasi zwei Rankings.
Zum einen die offizielle Forums-Hitparade und zum anderen eine Best-of-Auswahl des Künstlers, den es zu adaptieren galt.

Großes Kino! :)
 
Ist es eigentlich ausgeschlossen das du unter pseudonym mitgemacht hast um eben nicht "wie Anthony Rother" zu klingen? ;-)
Ich habe nicht mitgemacht. Ich arbeite ja gerade an meinem neuen Album und dann fand ich es auch besser mir die Tracks von anderen anzuhören anstatt selbst mitzumachen. Macht ja auch irgendwie keinen Sinn das ich mitmache oder ? 🙃 Bin auch sehr beeindruckt was hier produziert wurde und freue mich sehr über dieses Projekt als verbindendes Element und mit euch darüber zu talken. 😊
 
Hat ein paar klasse Sachen dabei👍...Habs mit der Entscheidungsfindung kurz gehalten und hab jedem Track 20-30 Sekunden gegönnt mich zu überzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mehrere male an verschiedenen Stellen reingehört...
Für die Finale Auswahl habe ich mir schon mehr Zeit gelassen...
Musik dieser Art, sollte einem vom ersten Augenblick an abholen, finde ich...

Wie im Plattenladen früher, da hattest du auch nicht viel Zeit. Bin das Voting genauso angegangen.
 


Zurück
Oben