So viel gibt es eigentlich nicht zu sagen.
Der Track war nur insofern eine Herausforderung für mich, da ich schon seit etwa einem Jahr eine Kreativpause mache – zumindest privat.
Hinzu kommt, dass ich seit Pandemiebeginn von zu Hause arbeite. Das finde ich auch grundsätzlich prima. Aber Homeoffice ist mein Studio. Da hat man abends und am Wochenende manchmal gar kein Bock, den Raum zu betreten.
Das Battle war dann für mich das selbst gesteckte Ziel, wieder etwas zu machen und auch fertig zu bekommen.
Initialzündung für den Track war ein
Bitwig-Tutorial von Polarity. Dabei geht es darum, mittels modulierten Delays Abwechslung in Drumbeats zu schaffen – mehr oder weniger generativ.
Das habe ich ausprobiert und auf die Drums des Rytm angewendet. Die ganzen Fills bei den Drums sind also allesamt "random".
Da war der Grundstein gelegt. Den Rest habe ich drumrum gebaut.
...und für mich völlig untypisch: Habe alles immer schön gebounced und dann die Audioclips arrangiert.
Normalerweise arbeite ich bis zum finalen Mixdown nur mit Midi und alle Geräte kommen parallel über ein großes Interface in den Rechner.
Noch Fragen?