ASM HydraSynth Explorer / Deluxe 8/16 Voices "Wave Morphing" - V2.0

vor allem der Hall, unendliche Weiten...
nunja, zumindest was Shimmer & co betrifft, bin ich durch BigSky und NTS-1 schon fast übersättigt - und überlege inzwischen ernsthaft, mir doch noch ein Lexicon MX400 (oder zwei?) zuzulegen.
Wenn der Hydrasynth letzteres überflüssig macht, ist er quasi gekauft. ?
 
Für Menüdiving werd ich entweder zu alt, oder habe zu viele Synths (vermutlich beides).

Geht mir ganz genauso.


der Zugang sollte logisch sein, und irgendwie "hängenbleiben", so dass man auch nach ein paar Wochen noch weiß bzw. ohne Handbuch herausfinden kann, wie irgendwas ging)

Das tut er. Schau dir einfach mal eines der vielen Overview-Videos zu dem Ding an. Im Prinzip hat man das Prinzip dann schon verstanden.

Als Presetschleuder würde ich mir so etwas auch nicht anschaffen. Ich habe auch den "Ehrgeiz" in eigenen Tracks (fast) ausschließlich selbst erstellte Sounds zu nutzen.

Auch da bin ich 100% dabei.
Eigentlich lösche ich gerne mal alle Werkspresets, wenn das geht.
In dem Fall habe ich ausnahmsweise für den Anfang erstmal das Gegenteil getan.
Einfach um noch schneller reinzukommen.

Ich habe auch vor, dann erstmal das rauszulöschen, was mir nicht gefällt und das, was mir gefällt zu analysieren und ggf nachzubauen oder zu verändern.
 
...trifft das auf beide versionen zu (also keys und rackversion)?....

Ich habe nur die Key-Version. Ich gehe aber davon aus.
Dreh- und Angelpunkt in der Bedienung sind die 8 Encoder mit dem dazugehörigen Display.
Die Modul-Matrix ist ja quasi Bildhaft als Taster auf dem Gerät abgebildet.
Du drückst also da drauf, was du bearbeiten willst und die Encoder werden zum Editor.

Beispiel: Du drückst auf Filter 1.
Dann wird das Display und die Encoder zum Editor für eben diesen Filter. Mit allem, was dann da dazu gehört.
Foiltertypen, Hüllkurven etc.
 
Beispiel: Du drückst auf Filter 1.
Dann wird das Display und die Encoder zum Editor für eben diesen Filter. Mit allem, was dann da dazu gehört.
Foiltertypen, Hüllkurven etc.
....das wäre ja gerade, was mich an der bedienung reizt und ich super gelöst finde...aber wieviel sub-seiten sind denn da im Schnitt in den jeweiligen menüs (oder ist es da mit einer bedienoberfläche/seite pro menüpunkt getan)?...
 
oder ist es da mit einer bedienoberfläche/seite pro menüpunkt getan)

Das ist unterschiedlich. Manchmal gibt es auch mehrere Seiten.
Die kann man aber nicht nur mit den Pfeiltasten direkt daneben durchswitchen sondern auch, indem man auf die Entsprechende Taste bsp: Filter 1 mehrmals drückt.
Mit shift kann man auch zur letzten Seite springen.
Das generelle Setup-Menü hat zum Beispiel mehrere Seiten.
 
D
....das wäre ja gerade, was mich an der bedienung reizt und ich super gelöst finde...aber wieviel sub-seiten sind denn da im Schnitt in den jeweiligen menüs (oder ist es da mit einer bedienoberfläche/seite pro menüpunkt getan)?...
Das sind schon noch weitere Menü Punkte die man mittels up/down Taste erreicht, aber alles übersichtlich und klar.
Man darf dabei nicht vergessen, es ist kein Juno 60 mit wenigen Parametern, aber das wichtigste ist gleich da.
Finde die Bedienung für einen solch komplexen Synth ist genial gelöst.
 
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M.i.a.u.: ASJ
Ich will nicht sagen, dass man den OHNE Menüs programmieren kann. Das geht nicht.
Aber es geht einfach und ist intuitiv und übersichtlich.

Bei einem Init-Sound ist zum Beispiel noch kein Poly-AT zugewiesen. Dafür muss man schon mal eine Mod-Matrix anlegen.
Und da muss man dann den Poly-AT aus einer Liste an Mod-Sources auswählen, mittels einem Encoder. Dann muss man noch das Ziel und den Mod-Level festlegen.
 
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M.i.a.u.: ASJ
...ok, danke euch beiden ? :nihao: ...hört sich an, als ob man wirklich sehr schnell und mit wenigen griffen an die jeweiligen parameter kommt...
 
...falls du mit PTA den PolyTouchAfter meinst ( :mrgreen: ), der/das soll mit den pads der desktopversion auch funktionieren (habe aber keine ahnung ob ich das überhaupt "brauche")....
 
...ich werde den synth mit dem keystep spielen der ja aftertouch hat, somit dürfte das dann wohl möglich sein oder?...
 
...ich werde den synth mit dem keystep spielen der ja aftertouch hat, somit dürfte das dann wohl möglich sein oder?...
Nein, das wist du merken wenn du mit den Pads mit PAT spielst, für mich ist das wie 2 verschiedene Sounds gleichzeitig zu haben und auch zu kontrollieren, ich hätte nis gedacht das das so rockt.

Zwischen dem PAT und normalen AT liegen für mich jetzt Welten.
 
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M.i.a.u.: ASJ
Auch geil: Der Arpeggiator arpeggiert auch die Velocity.
Also wenn ich die erste Note (im Latchmode) leicht drücke und anderen dolle, dann wird das ins Arpeggio übernommen und die erste Note ist leise und die anderen laut.
Also wenn das Vel auf Amp geroutet ist. Mega.

Das ist mir bei anderen Synths noch nie aufgefallen. Machen das andere?


MOMENT MAL.
Wenn man dann jetzt Velocity mit was ganz anderem als Volume oder Resonanz vermatrixt.
Z.B. Ratchet oder Delay oder sonst was.
 
Damit (PAT) kann man den Sounds eine viel größere intuitive Ausdrucksstärke geben, warum machen das nicht mehr?

Selbst für einen Laien behaupte ich mal ist das leicht zu lernen.

PS: Der heimliche Versuch PAT als Begriff zu etablieren :)
 
Auch geil: Der Arpeggiator arpeggiert auch die Velocity.
Also wenn ich die erste Note (im Latchmode) leicht drücke und anderen dolle, dann wird das ins Arpeggio übernommen und die erste Note ist leise und die anderen laut.
Also wenn das Vel auf Amp geroutet ist. Mega.

Das ist mir bei anderen Synths noch nie aufgefallen. Machen das andere?
Ich kenne keinen, wie geil ist das denn...
 
Da gibts gar nicht viel zu lernen meiner Meinung nach.
Das geht ja automatisch. Denn man nie einen Akkord mit bspw. drei Fingern mit exakt der gleichen Stärke drücken, dass aus dem Poly wieder ein theoretischer Channel-At würde.
 
wie geil ist das denn...

Sehr!

Man kann ja alles Mögliche auf die Velocity legen und dann mehr oder weniger abgefahrene Arpeggios händisch eingeben.
Den Arpeggiator liebe ich eh. Sollte man bei jedem Preset, den man durchgeht mal anmachen. Außer bei den Pads und Strings vielleicht.
 
Übrigens neue Preset-Strategie:

Ich werde alle erstmal löschen und mir dann die Free- und Werkspresets einzeln vornehmen, indem ich sie mir auf D oder so lade.
Dann picke ich mir nur die raus, die ich übernehmen möchte und packe die auf Bank B erstmal. A bleibt für eigenes frei.
 
Übrigens neue Preset-Strategie:

Ich werde alle erstmal löschen und mir dann die Free- und Werkspresets einzeln vornehmen, indem ich sie mir auf D oder so lade.
Dann picke ich mir nur die raus, die ich übernehmen möchte und packe die auf Bank B erstmal. A bleibt für eigenes frei.
...soweit ich gesehen habe, gibts da einen preset-manager auf der HP von ASM...ist der komfortabel zu bedienen und macht man da auch die firmwareupdates damit?...
 
...soweit ich gesehen habe, gibts da einen preset-manager auf der HP von ASM...ist der komfortabel zu bedienen und macht man da auch die firmwareupdates damit?...

Nein, da gibt es einen extra Updater.
Geht aber easy und schnell.

Anschließen (USB), Synth mit gedrückter Arp- und Latch-Taste starten, File in den Updater laden, updaten, Synth neu starten, fertig.
 
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M.i.a.u.: ASJ


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