Arturia Minibrute - Analogsynth

Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

tom f schrieb:
[

jeweils an zwei direkt untereinanderliegenden knöpfen zu schrauben "könnte" durchaus etwas hakelig sein

Yep,ich finde auch die hätten die Potis ruhig so großzügig dimensionieren können wie bei der 303.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

tom f schrieb:
jeweils an zwei direkt untereinanderliegenden knöpfen zu schrauben "könnte" durchaus etwas hakelig sein
Da musst du schon Wurstfinger haben ;-) ansonsten ist das überhaupt kein Problem.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

godan schrieb:
tom f schrieb:
jeweils an zwei direkt untereinanderliegenden knöpfen zu schrauben "könnte" durchaus etwas hakelig sein
Da musst du schon Wurstfinger haben ;-) ansonsten ist das überhaupt kein Problem.


ich wäre gerne vegetarier (wobei das nix politische ist) ...

ich habe ja NUR dir grösse von der arturia seite, mit einem bild inkl. standardfinger und einer mutmassung gepostet - herr richter :mrgreen:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Eine Frage an Fr@nk:

Zieht Arturia es in Betracht, in evtl. zukünftigen updates, den Arp des MiniBrute mittels Gate oder Midi weiterschalten zu lassen, eben so wie es die SH-101 vermag. Ich glaube viele würden sich dieses feature wünschen, zumindest theoretisch sollte es auch implementiernbar sein.

Danke,
sl
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

tom f schrieb:
jeweils an zwei direkt untereinanderliegenden knöpfen zu schrauben "könnte" durchaus etwas hakelig sein
godan schrieb:
Da musst du schon Wurstfinger haben ;-) ansonsten ist das überhaupt kein Problem.

tom f schrieb:
ich wäre gerne vegetarier (wobei das nix politische ist) ...
Gab es da nicht mal sone vegetarisch-politische Berühmtheit aus eurer Region? :mrgreen:
tom f schrieb:
ich habe ja NUR dir grösse von der arturia seite, mit einem bild inkl. standardfinger und einer mutmassung gepostet - herr richter :mrgreen:
Herr (Scharf)Richter - wenn schon... 8)

Das ist aber alles nur Theorie. Der Synth steht direkt vor mir und ich kann dir bestätigen, keine Probleme beim gleichzeitigen Schrauben an den Potis zu habe. Einige sind etwas wackelig für meinen Geschmack, aber mehr auch nicht.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

citric acid schrieb:
aber ich hatte da gelesen es gäbe da einen verstekten mode etc. wo mann eigene muster spielen / programmieren kann unabhängig von d normalen bedienung.
Dieser "sorted mode" lässt sich über die Connection Software aktivieren. Im Hold Modus des Arpeggiators wird dann statt dem Up/Down/Random Muster die eingegebene Tonfolge abgespielt.

MiniBruteConnection.png


Zum "programmieren" einer Sequenz hält man den ersten Ton so lange gedrückt, bis man fertig ist. Das würde dann in etwa so aussehen.

 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

tom f schrieb:
jeweils an zwei direkt untereinanderliegenden knöpfen zu schrauben "könnte" durchaus etwas hakelig sein
Ich bin ja Voyager OS verwoehnt, die Pots sind beim MB groesser als sie aussehen und Platzproblem beim Schrauben hatte ich noch keine. Bin aber auch nicht unbedingt jemand, der sich Acid-maessig am Filter+Reso abfummelt... Laaaaangsaaaaam.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

@Frank| Wirklich interessant, aber wo, um alles in der Welt, bekomme ich denn diese Connection Software her. In meinem Pak war weder eine CD/DVD noch irgendein Verweis/Link zu einem Software-Download.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Fr@nk schrieb:
Zum "programmieren" einer Sequenz hält man den ersten Ton so lange gedrückt, bis man fertig ist.
Das stimmt nicht, es reicht aus "Legato" die Sequenz einzugeben. Also sobald man ab dem ersten Tastendruck immer eine in Folge gedrueckthaellt wird die Sequenz programmiert. Diese ist auch sofort zu hoeren, laesst man alle Tasten los, kann man wieder von vorne beginnen und eine Neue eingeben. Mittlerweile mein liebstes Feature an dem Teil. Koennte man noch Rests programmieren waere die Sache fuer mich einer der intuitivsten und schnellsten 16 Step-Preformance-Sequencer ever. Aja, Midi-Ausgabe des Sequencers waere toll. Vlt. per Software einstellbar?
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Hallo Kollegen,

Gestern ist überraschend der Mini Brute vom DHL-Mann geliefert worden ;-) Quel surprise!
Das „Unboxing“ (Neudeutsch für Auspacken) macht Spaß.
Bunter Karton, alles nett Verpackt, wobei mein Exemplar wahrscheinlich schon einmal in Benutzung gewesen ist.
Abgebrochenes Styropor, Gerät eingeschaltet gelassen und der Env Amount Regler in Der Rechteck Abteilung ist schon total ausgenudelt.

Ansonsten macht der MINIBRUTE einen sehr wertigen Eindruck auf mich. Alle anderen Fader und Potis sind Prima anzufassen und zu bedienen.
Der „Hands On“ Spaß setzt sofort ein und ist viel größer als z.B. beim Mopho Keyboard gewesen.

Mann/Frau kann sofort losschrauben und kommt auch fast immer zu einem guten Ergebnis.
Es stimmt schon. Die meisten Youtube Filmchen werden dem Gerät wirklich nicht gerecht.
Das Filter klingt erfrischend anders und Ich lande fast immer bei eher „fiesen“ Sounds.
Gerade mit dem Notch und Bandpass habe ich echt Spaß gehabt.
Schöne Ergänzung zu anderen Geräten (LP, Mopho oder Vintage).
Also keine Angst, der SH-101 wird dadurch nicht überflüssig ;-)
Man kann ihn schon als eine Art MS-20 Nachfolger verstehen ohne dann den MS20 verkaufen zu müssen ;-)

Der LowPass ist auch gut, aber für Bässe nimmt man dann doch noch den SUB Oscillator dazu. Es gibt Synthies mit knackigeren Bässen ;-)

Er klingt für meinen Geschmack sehr modern und ist vergleichbar zu den aktuellen Eurorack-Systemen o.ä. Neu-Analoge. Little Phatty, SEM und Mopho gehen für meinen Geschmack in eine eher andere Richtung.

Der LFO bietet alles was man braucht und er ist schnell genug für abgedrehte Sachen.

Ein weiteres High-Light ist defintiv der Arpeggiator. Den hätte ich mir auch in dieser Bedienbarkeit beim Jupiter 6 gewünscht.
Man kommt wirklich sofort an alle Parameter dran und hat einfach Spaß.
Ich denke das ist generell ein großes Plus beim MiniBrute. Die Features findet man auch bei anderen Geräten, aber hier passen die Anzahl der Features und das Handling optimal zusammen.
Das ist schon erstaunlich, da ich den MiniBrute von der Optik nicht sofort Ansprechend fand..
Ich bin ein großer Bewunderer von Axel Hartmann aber beim MiniBrute muss ich immer erst einmal sofort an einen kleinen DJ-Mixer denken ;-)

Die Software habe ich noch nicht ausprobiert. Das Aftertouch Verhalten würde ich gerne ändern.
Alles in allem habe ich den Kauf nicht bereut, auch wenn der Zeitpunkt gerade eher unpassend war ;-)

Jetzt wünsche ich mir nur noch als Fan eine schöne Transporttasche mit Platz für ein paar Kabel.
(Teenage Engineering hat es vorgemacht. Man wird ja förmlich gezwungen einen OP-1 zu kaufen, damit man einen Grund für die coolen Extras hat ;-)
Der Minibrute hat die Größe, wo ich dann doch mal überlegen würde, ob ich den mal mit nehme.
Da ist mir bisher der microKorg und der Mopho Key zu sperrig gewesen.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

sushiluv schrieb:
Zieht Arturia es in Betracht, in evtl. zukünftigen updates, den Arp des MiniBrute mittels Gate oder Midi weiterschalten zu lassen, eben so wie es die SH-101 vermag. Ich glaube viele würden sich dieses feature wünschen, zumindest theoretisch sollte es auch implementiernbar sein.
Bislang habe ich da nichts zu gehört und bin mir nicht sicher, ob das ohne Modifikation der Hardware machbar wäre. Zumindest gibt es im Arturia Forum dazu eine Diskussion.

http://www.arturia.com/evolution/smf/in ... pic=6354.0

EDIT: in einem anderen Thread gab es folgende Äußerung eines Arturia Entwicklers:
"no it's not possible with the actual hardware/firmware.
I thought about a hack to do it, so maybe one day.... but it's not planned yet"
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Woher bekomme ich die Connection Software und für welches OS ist die verfügbar?
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Ist bei mir genauso, vlt. ist gerade bei dem Regler ein anderes Bauteil notwendig.[/quote]
Yep, das ist ein anderes Poti (wohl wegen Platzproblem) und fühlt sich daher anders an als der Rest.

Ach so. Danke für die Aufklärung. Ich hätte den mini brute aber jetzt wegen dem poti auch nicht zurückgegeben. ;-)
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Fr@nk schrieb:
sushiluv schrieb:
Zieht Arturia es in Betracht, in evtl. zukünftigen updates, den Arp des MiniBrute mittels Gate oder Midi weiterschalten zu lassen, eben so wie es die SH-101 vermag. Ich glaube viele würden sich dieses feature wünschen, zumindest theoretisch sollte es auch implementiernbar sein.
Bislang habe ich da nichts zu gehört und bin mir nicht sicher, ob das ohne Modifikation der Hardware machbar wäre. Zumindest gibt es im Arturia Forum dazu eine Diskussion.

http://www.arturia.com/evolution/smf/in ... pic=6354.0

EDIT: in einem anderen Thread gab es folgende Äußerung eines Arturia Entwicklers:
"no it's not possible with the actual hardware/firmware.
I thought about a hack to do it, so maybe one day.... but it's not planned yet"

Danke für die Information!
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Hab heute bei Hieber-Lindberg das erstemal einen MB gespielt. Soundmäßig ist das wirklich absolut meine "Wellenlänge", ich bin froh, dass ich den allein wegen den Videos geordert hab. Angeblich krieg ich meinen MB Ende nächster Woche... (@Frank: schönen Gruß von Martin... :agent: ). Soundmäßíg wird das die perfekte Ergänzung zu meinem SH101!


Das einzige was mich stört ist (mal wieder) der Regelbereich der Attack- und Decay-Regler. Die kürzeste Decay-Zeit ist zwar prima kurz, aber ab oberhalb von 10% des Regelweges ist die Attack bzw Decay-Zeit in einem Bereich, der für Arpeggiator-Anwendungen bei 120-BPM komplett uninteressant ist (und zwar bei Env-Speed fast). Warum machen die das? Benutzt das Instrument keiner? Irgendwie haben nur Roland und Moog eine vernünftige Parameterdimensionierung wirklich auf die Reihe gekriegt.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

danke frank.


auch für den hinweis mit der software. werde das tool direkt mal runterladen.
ist d sysex was da im hintergrund leuft? denke dann über ein touch osc oder midi touch template was ich dann basteln könnte/ werde.


mic bitte schliesse doch diesen treat , dann kann man was neues anfangen.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

......... d ist ein synth forum hier.[/quote]

Genauso sehe ich das auch. Ein Synthesizerforum.

Wieder zum Thema.
War bei eurem Minibrute wenigstens ein USB Kabel dabei? Bei meinem nämlich nicht. :sad: :sad: :sad: :sad:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Hank1969 schrieb:
......... d ist ein synth forum hier.

Genauso sehe ich das auch. Ein Synthesizerforum.

Wieder zum Thema.
War bei eurem Minibrute wenigstens ein USB Kabel dabei? Bei meinem nämlich nicht. :sad: :sad: :sad: :sad:[/quote]


;-)
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

florian_anwander schrieb:
Das einzige was mich stört ist (mal wieder) der Regelbereich der Attack- und Decay-Regler. Die kürzeste Decay-Zeit ist zwar prima kurz, aber ab oberhalb von 10% des Regelweges ist die Attack bzw Decay-Zeit in einem Bereich, der für Arpeggiator-Anwendungen bei 120-BPM komplett uninteressant ist (und zwar bei Env-Speed fast).

Ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstehe. Ist dir die Decayzeit zu lang?
Ich störe mich eher an zu kurzen Zeiten (Paradebeispiel: Promars).
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

hi frank,

der tip und das video zum arp ist super hilfreich. also mit dem sorted arp lassen sich tolle sequenzen machen.
danke
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

florian_anwander schrieb:
Hab heute bei Hieber-Lindberg das erstemal einen MB gespielt. Soundmäßig ist das wirklich absolut meine "Wellenlänge", ich bin froh, dass ich den allein wegen den Videos geordert hab. Angeblich krieg ich meinen MB Ende nächster Woche... (@Frank: schönen Gruß von Martin... :agent: ). Soundmäßíg wird das die perfekte Ergänzung zu meinem SH101!


Das einzige was mich stört ist (mal wieder) der Regelbereich der Attack- und Decay-Regler. Die kürzeste Decay-Zeit ist zwar prima kurz, aber ab oberhalb von 10% des Regelweges ist die Attack bzw Decay-Zeit in einem Bereich, der für Arpeggiator-Anwendungen bei 120-BPM komplett uninteressant ist (und zwar bei Env-Speed fast). Warum machen die das? Benutzt das Instrument keiner? Irgendwie haben nur Roland und Moog eine vernünftige Parameterdimensionierung wirklich auf die Reihe gekriegt.

Kann man die Regelbereiche durch das austauschen eines Bauteils vielleicht verbessern?
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

thecity schrieb:
florian_anwander schrieb:
Das einzige was mich stört ist (mal wieder) der Regelbereich der Attack- und Decay-Regler.....
Kann man die Regelbereiche durch das austauschen eines Bauteils vielleicht verbessern?
Man kann den Kondensator, der für die Hüllkurvenerzeugung geladen bzw entladen wird, (deutlich) kleiner machen. Dann wird zwar auch die maximale Attack/Decay/Release-Zeit geringer, aber die interessiert meines Erachtens eh niemanden (ausser Leuten, die Eberhard Schöner Sachen aus den Frühsiebzigern nachspielen wollen). Theoretisch könnte man auch einfach ein Poti mit anderer Charakteristik nehmen, aber üblicherweise hat man kaum eine Chance ein Poti in der gleichen mechanischen Bauform zu bekommen.
 


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