Arturia BeatStep

Re: Arturia’s BeatStep

kl~ak schrieb:
besteht im absolut mode eben auch das problem (habs jetzt nochmal mit den albino getestet) das der werte sprung nicht sofort erfolt, sondern eben erst wenn man den encoder wechselseitig bewegt - nicht immer aber sehr oft ...
Dann ist möglicherweise in Deinem Setup oder mit Deinem BeatStep was faul ... kannst Du mal kurz (gerne auch per PM) beschreiben was Du konkret machst und was, wo und wie angeschlossen ist?
 
Re: Arturia’s BeatStep

Kenne keinen Hardwaresynth der relative Controllerdaten verarbeiten kann.

Was den Sequencer angeht: wenn ich den Sunrizer auf dem iPad mit den Beatstep synche schwankt die Tempoanzeige ganz schön. Ich führe das jedoch einmal auf das iPad, Midi-Interface oder den Synth zurück.
 
Re: Arturia’s BeatStep

seit die menschheit inder lage ist telefonmasten auf dem mond zu erichten dachte ich, dass im bereich synthesizer alles möglich wäre ....


naja _ soll dann wohl halt nicht sein :cry:



schade eigentlich - dann lieber mit poties, die mir wenigstens genaure rückmeldung geben über den wert und griffig bedienbar sind ....
 
Re: Arturia’s BeatStep

Du verstehst aber schon, wie relative Controllerdaten über Midi incl. evtl. Rückmeldung funktionieren, oder?
 
Re: Arturia’s BeatStep

Mr. Roboto schrieb:
Was den Sequencer angeht: wenn ich den Sunrizer auf dem iPad mit den Beatstep synche schwankt die Tempoanzeige ganz schön. Ich führe das jedoch einmal auf das iPad, Midi-Interface oder den Synth zurück.

Was hast denn da für eine Hardware im Einsatz?

Am iPad nutze ich das CCK und gehe direkt über USB rein, spart mir die Wandlung nach MIDI.

Sunrizer hab ich hier auch, müßte ich mal probieren, obs hier ebenfalls so schwankt.

Probiert: die Anzeige ist die meiste Zeit stabil, schwankt nur zwischendurch mal, wahrscheinlich durch irgendeine Hintergrundaktivität. Das ist aber normal und wird der Updaterate der Anzeige geschuldet sein. Auf Tempoänderungen wird jedenfalls sofort reagiert.

Konfig: iPad2 mit CCK und Beatstep über USB dran.

Habe jetzt mal Drumjam vom BeatStep mit MIDI Clock gefüttert. Dort ist die Tempoanzeige stabiler, außer man dreht am Encoder des BeatStep. Nur die Stellen hinterm Komma schwanken ab und an.
 
Re: Arturia’s BeatStep

Mr. Roboto schrieb:
Du verstehst aber schon, wie relative Controllerdaten über Midi incl. evtl. Rückmeldung funktionieren, oder?


wurde ja erklärt - ist ja einfach nur n feature was an den hardwaresynths fehlt ... könnte man im setup einstellen wie der virus auf eingehende controllerdaten reagiert bzw. dass eer diese eben als relative meldungen interpretieren soll wäre das überhaupt kein problem. hat halt nur niemand gemacht - scheint allgemein irgendwie selten vorzukommen, dass jemadn n hardwaresynth mit nem controller ansteuern möchte ... mir würde da als nächstes direkt der pulse einfallen, den ich eigentlich auch mit noch nem beatstep ansteuern wollte ... wird halt auch nciht gehen, weil da einfach kein standard herrscht.
 
Re: Arturia’s BeatStep

hallo, hat der beatstep auch eine quantized modus? also das die cv werte denen von noten entsprechen und man sich einen externen quantizer sparen kann?

danke für die info schon mal.
 
Re: Arturia’s BeatStep

du kannst doch mit dm beatstep nur quantisierte notenwerte ausgeben - und das in den scales mit im sequencermode ... funktioniert soweit super bis auf die schwache ausgabe von trigger und cv, welche nicht von allen modulen akzeptiert wird (trigger) bzw. nicht ausreicht bei passiver multiplizierung (cv)


was du nicht kannst ist ein signal (cv) da reinbekommen, weswegen er als externer quanticer natürlich nicht funktionieren kann.


was nicht geht sind unquantisierte cv-werte !





@ fr@nk _ gibts ne rückmeldung vom team ob es bei der encoderbeschleunigung nachbessserungen geben wird ???


wäre für mich jetzt der hauptknackpunkt, da ich nicht mit computer arbeite und somit der abletonbschleuniger mir nichts bringt und die encoder für mcih so nicht nutzbar sind ... danke fürs nachfragen :nihao:
 
Re: Arturia’s BeatStep

ahja, ich dachte der gibt nur unquantisierte werte aus, dass er nicht als externer quantizer fungieren kann, ist mir klar.
schön zu hören, dass er quantisierte werte ausgibt, ein unquantisierter modus um ihn als modsequencer nutzen zu können, wär auch schön ;-)

danke!
 
Re: Arturia’s BeatStep

Hallo,

mal eine andere Frage:

In dem Video oben wird irgendwo gezeigt, dass im Sequencer-Betrieb der große Knob
die Geschwindigkeit ändert und mit gleichzeitigem Druck der Shift-Taste die Sequenz transponiert.

An die Live-und viel Sequencerspieler: Ist es wirklich so, dass man die Geschwindigkeit häufiger ändert,
als eine Sequenz zu transponieren??

Wenn nicht, wäre es dann nicht sinnvoller die Funktionen zu tauschen, also am Beatstep die Transponierung der Sequenz direkt mit dem Knob vorzunehmen und mit Shift + Knob die Geschwindigkeit zu ändern?

Gruß Rookie
 
Re: Arturia’s BeatStep

Rookie2 schrieb:
An die Live-und viel Sequencerspieler: Ist es wirklich so, dass man die Geschwindigkeit häufiger ändert,
als eine Sequenz zu transponieren??

Tempo ändere ich IMMER bei der Erstellung der Sequenz, wenn die vom Defaulttempo des Gerätes abweicht und nur sehr sehr selten live am Master.
Transponieren tue ich NIE am Gerät. Eine Sequenz live transponieren ist für mich spielen. Da benutze ich eine Klaviatur und diale nicht herum.
Für mich ist die Belegung perfekt, so wie sie ist.
 
Re: Arturia’s BeatStep

BeatStep User mit einem iPad werden andere Präferenzen haben als die mit nem Dark Energy am CV Out, und am Rechner ergeben sich wiederum andere Arbeitsweisen. Von daher befürchte ich, dass es schwer sein dürfte es allen rechtzumachen.
 
Re: Arturia’s BeatStep

FAZIT


schicke kleine kiste. schon beim auspacken merkt man gleich, dass man ein wertiges gerät in der hand hält. schön, dass die anschlusskabel (midi) gleich mit beiliegen. die software zum editieren ist sehr logisch aufgebaut und fast selbserklärend. alles ist zuverläsig zuweisbar und funktioniert sofort. sehr gut im sequencermode sind die vorgefertigten scales und die möglichkeit sich auf 16 plätzen sequencen in unterschiedlichen transpose abzuspeichern, was einem die möglichkeit offen hält sich gleich 12 tonarten zurechtzulegen. sehr nützlich ist der cv/gate ausgang, der eurorack sofort anspielbar macht. als controler sind die encoder aus alles außer sysex zuweisbar und die pads auch, was einem die möglichkeit offenlegt wie inmeinem fall einen kompletten mischer(soft) mit mutes und volume zu steuern. die pads sind zum einspielen groß genug und reagieren sehr gut - einspielen ist wirklich eine freude vor allem da gleich velo mitgeliefert wird ... ich glaube aftertouch gibts auch _ zumindest habe ich beim checken mal soetwas feststellen können :dunno: hab ich nicht weiter verfolgt.

leider hat der beatstep ein paar mängel.

die software läuft nur auf aktuellen betriebssystemen, was mich zwang erstmal testweise win7 auf einer neuen platte zu installieren und user mit älteren betriebsystemen die editierung des beatstep unmöglich macht. BPM ist nicht einstellbar und kann nicht am gerät abgelesen werden. weiterhin ist die ausgabe von cv und gate so schwach gepuffert, dass im eurorack das anschließen diverser module nciht geht (trigger ist zu schwach für gängige module und wird von den meißten anbietern nicht akzeptiert und cv bricht zusammen, wenn man ungepuffert verteilt) da der sequencer nicht ohne computer synchronisierbar ist, ist der beatstep im midiverbund nur als master möglich, was durch die schlechte einstellmöglichkeit der BPM ihn eigentlich disqualifiziert. die controller sind zu langsam und reagieren selbst bei schnellen drehungen wesentlich zu langsam. tweaken von parametern wird so nicht nur erschwert (4 umdrehungen für 127 cc-werte), sondern wird auch ungenau und man kann ausgangswerte schlecht wiederfinden - alles benötigt unwahrscheinlich viel zeit. da die optische rückmeldung fehlt ist das ansteuern im abloslut-modus nahezu unmöglich und die gängig praxis mal kurz der regler schnell auf den wert zu drehen wird durch die langsame controllerfahr auch unmöglich. die leuchtenden pads in blau und rot sind sehr schön aber einfach zu hell bzw. ist der streuwinkel nicht groß genug und im dunklen raum (bühne) hat man ne leuchtorgel vor sich, die das erkennen der danebenstehenden geräte und deren beschriftung sehr erschwert.



ich hatte mir den beatstep für 3 anwendingen geholt.


ansteuerung meines modulars

controller für die MD

sequencer für den virus bei sessions



leider besteht für alle drei anwendung jeweils ein problem für mich:

ansteuerung modular:
der beatstep gibt nicht verwendbare spannungen aus - die trigger reichen nciht aus um die hüllkurven von maths zu triggern und resets der vco´s durchzuführen und die cv bricht zusammen, wenn man mehr als 2 module dranhängt, was bei einem vco und einem filter schon gegeben ist. ein weiterer vco und das tuning ist nicht immer sauber. weiterhin gibt es keine editierbaren steplängen am gerät pro step, was das erstellen der sequencen sehr einschränkt, vor allem wenn man sehr langsame sequencen macht.

controller MD/VIRUS:
da die encoder keine rückmeldung geben und sehr langsam sind ist der controller für mich unbrauchbar. tweaken von filtern oder wie inmeinem fall das einstellen von volume wird zu fingerakrobatik udn dauert etschieden zu lange. hat man zb das delay send voll offen und will nur mal eine snare ins delay senden ist das eigentlich nicht machbar, weil man das volumen gar nciht so schnell hoch und wieder runter bekommt) mutes funktionieren super aber da man die min/max werte nicht umkehren kann sind die rückmeldungen der leuchtenden pads vorgeschrieben und man kann die rückmeldung nciht invertieren.

sequencer für virus bei session:
leider nicht möglich, da ein fehlender midianschluss den verbund zu einem midisetup unmöglich macht. das erstellen von sequencen macht großen spass und geht dank der scales supereinfach (leider nur monophon) aber man benötigt immer einen rechner als master um den beatstep zu betreiben.




es sind hier ja einige wünsche im thread schon geäußert worden und alles wäre sicherlich dem gerät zuträglich. mir würde schon reichen, wenn es als controller (sequencer brächte ich nciht mal dringend) mit den features so wie es sich in den specs liest benutzen ließe. durch die zu langsamen encoder ist das leider nicht der fall. weitere features wie gatelänge oder ein weiterer controller für filter etc. wären alles sehr schick aber würde ich nicht vermissen. aber der fehlende midi-IN ist für einen sequencer leider etwas reduziert gedacht. zumindest wenn man ohne rechner jammt oder live auftritt. (wollte eigentlich live mit dem beatstep die acidlines sequencieren)



steht jetzt noch hier und der thomann karton schon daneben - weiß nicht so recht. eigentlich ein schickes gerät aber für mich zu viele einschränkungen. sicher werde ich ihn morgen in die post geben.


LEIDER
 
Re: Arturia’s BeatStep

schade, diese punkte halten mich vom kauf ab, dabei wäre das eigentlich ein no brainer ...

zumindest das cv-droop problem sollte aber mit einem aktiven multiple in den griff zu bekommen sein.
 
Re: Arturia’s BeatStep

cv - ja, wenn du aktiv verteilst.


gate ist nur mit verstärkung möglich bei vielen modulen. ich habe das mit nem neuen 132er gemacht ... aber extra dafür n vca opfern ist halt auch so ne sache....


bei mir eben auch die tatsache, dass hier ne mpc1k mit muc200 steht ;-) _____ und ich gerade n controller hier habe, der alles nach bester zufriedenheit erledigt was ich brauche - leider doppelt so groß wie der beatstep :sad:
 
Re: Arturia’s BeatStep

wird midi-on nachgeteicht über n update und die encoder schneller gemacht ist er sofort wieder hier - aber darauf will ich nicht warten. es geht schließlich um musikmachen und nciht gearprogramieren


:school:
 
Re: Arturia’s BeatStep

midi in wird nicht passieren - wie soll das gehen ? das Teil hat keine Eingänge - ausser USB.
 
Re: Arturia’s BeatStep

danke fürs Review @kl~ak

ich giere ja schon seit ein paar Wochen nach dem Beatstep, brauche ihn aber nur als Controller
und wollte damit den LPD-8 ersetzen.. doppelte Anzahl von Bedienelementen.. perfekt!
Die Erfahrung mit genau solchen Encodern hab ich zum Glück ja schon hinter mir und weiß,
dass man damit nicht wirklich arbeiten kann. gibt ja auch sehr positive Beispiele wie die Encoder
der Akai APC oder vom Push.. will damit nur sagen, dass ich Encoder, sofern sie gut sind,
normalen Potis vorziehen würde, da man einfach Scenes umschalten kann und dann unterschiedliche
Dinge damit steuern kann, ohne Wertesprünge zu haben. Aber wenn man den Preis niedrig halten will
und das mit guten Encodern nicht in Einklang zu bringen ist (sofern es sich auch durch neue Firmware
nicht verbessern lässt), dann wäre ich doch für eine Version mit normalen Potis.

Hab mir jetzt erstmal einen zweiten LPD8 bestellt. Der Beatstep wird gekauft, sobald das Gerät
hält, was es verspricht. Schade, wenn so ein haptisch schönes Gerät einfach zu viel können will
und letztlich in jedem Bereich aufgrund irgendeiner Sache auf der Strecke bleibt.
Weitere Anwendung wäre dann auch mein Eurorack gewesen, aber wenn nicht jede Standardhüllkurve
angetriggert werden kann, dann weiß ich auch nicht..
Dann hoffen wir mal auf eine Version 2, die dann keine Beta ist.
 
Re: Arturia’s BeatStep

horacewimp schrieb:
midi in wird nicht passieren - wie soll das gehen ? das Teil hat keine Eingänge - ausser USB.

Eben, Midi-In ist ein Hardwareupgrade. Immer wieder erklärt und eigentlich auch nicht so schwer zu verstehen.
Reglerbeschleunigung wird sicherlich kommen. Hoffentlich in den nächsten zwei Wochen sonst geht das Teil auch bei mir wieder zurück.
 
Re: Arturia’s BeatStep

Ich habe gerade mal etwas witziges ausprobiert.

- So Drum Rack in Ableton gepackt.
- Auf den Speicherplätzen des Beatstep von 1-9 jeweils immer eine feste Note jedem Step zugeordnet und somit ist Speicherplatz 1 die Bass Drum Speicherplatz 2 die Snare etc…
- Nun in Ableton record gedrückt die Kick sequenzt, dann anschließend die Clap etc. über Overdub.

Super Drum Sequenzer, wie man das ganze verbessern könnte wäre natürlich wenn ich nun zurück auf Speicherplatz eins wechsele dass das Drum Pattern der Kick noch da ist und dass der Beat Step alle 9 Sequenzen auf einmal raus spuckt, so dass ich theoretisch einen mehrspurigen Sequenzer habe wie zum Bsp in jeder Drum Machine.

Mir ist natürlich bewusst, dass ich in einer Sequenz auch unterschiedliche Noten raus spucken kann, aber so kann ich nicht Elemente aufeinander platzieren ;-)

Geht das irgendwie mit Max for live? Oder wäre dass eine Arturia Programmier Geschichte?

Danke an Pyrolator echt super dein Max Device! :supi:
 
Re: Arturia’s BeatStep

kl~ak schrieb:
sequence speichern ? ... dann sollte die auch nach dem wechsel noch da sein --> oder ?

Jap aber ich hätte ja gerne dass sie weiter läuft ohne dass man record drücken muss in Ableton, also dass du sozusagen das Instrument wechselst in dem du die Sequenz wechselst aber die Bass Drum dann immer noch weiter läuft ;-)
 
Re: Arturia’s BeatStep

Ich kann zur Encoder Beschleunigung erst was konkretes sagen, wenn ich ein offizielles Statement von Arturia habe.
Meine -persönliche- EInschätzung ist, dass da in der Tat ein Fehler drinsteckt. Zum einen gibt es keine merklichen Unterschiede zwischen Off und Schnell und zum anderen funktionieren die Encoder im KeyLab und MiniLab exakt so, wie es hier gewünscht wird.
Melde mich, sobald ich was Neues erfahre.
 
Re: Arturia’s BeatStep

wenn die encoder beschleunigt worden sind hole ich mir nochmal einen zum testen ... aber erstmal ist mir das zu heikel hier die rückgabefrist verstreichen zu lassen für ein kommendes update.
 
Re: Arturia’s BeatStep

Unser Lieblingsjapaner hat ihn jetzt auch:




Meiner geht allerdings auch wieder retour. Das mit der nicht per Step einstellbaren Gate Time ist für mich doch einschränkender, als ich dachte. Außerdem fehlt mir ein Pattern Chain Mode.
 
Re: Arturia’s BeatStep

microbug schrieb:
Das mit der nicht per Step einstellbaren Gate Time ist für mich doch einschränkender, als ich dachte.
Muss hier mal kurz aus Interesse nachfragen: welcher Sequenzer (CV/Gate) macht das? Mein Urzwerg Pro kann das nicht und auch der DarkTime soweit ich das sehe nicht. Was wäre da Dein hauptsächlicher Anwendungsbereich?
 


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