Nur OnTopic Hardware Sequencer gesucht...

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Ja, wie üblich läuft hier auch wieder alles durcheinander, weil verschiedene Leute verschiedene Fragen stellen und darauf auch geantwortet wird. Die eigentlich Frage von @Explorer49 war ja diese:
Gibt es einen einen günstigen USB Midi Step Sequencer Controller bis 300€ der 32 Steps hat und man die Notenlängen einstellen kann ?
Cool wäre auch wenn er von der 303 die Slide und Accent als Midi wiedergeben kann.

Ich brauch nix weltbewegendes.
Einfach nur mit den Fingern direkt 32 Steps programmieren ohne viel Geschnörkel. Notenlänge und Tonhöhe für jeden Step. Velocity wäre noch nett. Was halt ein Noteneditor in Studio One, Cubase oder sonst wo auch hergibt, nur mit den Fingern eintriggern.

Da fällt mir noch der Novation Launchpad Pro MK3 ein. Der hat einen Sequenzer eingebaut, der das alles kann (auch ohne Ableton Live).
Slide und Accent sind aber eher Funktionen am Midi-Empfänger, die dann auf gebundene Noten und Velocity Daten reagieren.


https://youtu.be/KThpa2gkZZo
 
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Squarp Hapax - nicht billig aber gut.
Ich würde sagen, sehr teuer aber perfekt. Wollte den Hapax auch erst empfehlen, dann habe ich mich aber noch mal an die Budgetvorgabe vom Threadersteller erinnert und gedacht "ne lass mal." Ich verstehe übrigens gar nicht, wozu man einen externen Sequenzer braucht, wenn man ansonsten nur mit PC arbeitet. Unterm Strich verstehe ich unter einem Sequenzer ein Programm, das Midi-Noten sendet. Und für Fingerdrumming und Pianospielen braucht man einen Midi-Controller, keinen Sequenzer.
 
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Es gibt vielleicht einige Dinge wie generierte Sequenzen und ARP'er Zauber aber auch die Intuition, die er oder jemand mal ausprobieren mag - das ist einfach anders mit sowas zu arbeiten.

Beispiel 1: Step-Sequencer a la Moog 960 - zB SND Sam 16 und so waren deshalb beliebt, weil sie einfach ein anderer Zugang sind - nicht weil sie so super sind sondern weil das diese Step-Skip-TD-Sache ist und das Tuning, gilt auch für DAF-Sequenzen im sehr weiten Sinne (natürlich auch Techno und so weiter), Basslines.
Herausgekommen sind da so Sachen wie der Schrittmacher, die Berliner Schule liebt den.
Und für schöne kurze Sequenzen ist so ein Stepper mit Ryk-Einrichtung sogar heute noch interessant, ideal aber nur als NebenIdee.

Beispiel 2: Du bist schnell von Brain to Idee - das ist auch und gerade für die gut, die Fingerdrumming und Step-Seq Eingabe a la Lauflicht für Beats mal probieren und bei Melodien ggf. auch zu schätzen wissen.

Beispiel 3: Einmalen von Controllern kann man mit DAW besser - aber live und sofort durch "Finger" ist auch für Performance nicht so uncool.

Nur so eine Idee, wieso das interessant sein kann - ZB Vector und Numerology wurden auch deshalb erst auf dem Rechner gebaut und dann als HW - Eurorackmodul.
 
Für Hardware ist sowas wie der Hapax einfach genial, und ich hab nichts gegen PCs, aber beim Jammen bitte nicht, gerne dawless. Nur wenn ich eh schon einen PC nutzte mit DAW, Maus, Piano-Roll usw., dann käme ich nicht auf die Idee, in z.B. einem Beatstep (oder Hapax) Sequenzen zu speichern und diese an den PC zu senden. Was ist der Vorteil? Man nimmt sich den Charm und Flair von dawless und gibt sich zugleich die Nachteile. Mit einem Hardware-Sequenzer kann man die Noten nunmal nicht so bequem editieren, wie am PC. Allein schon die Beschränkung auf meist 64 Steps (beim Hapax immerhin 512).
 
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doch.. jeder Track kann doch seine eigene Länge haben
Nein, ich meine die Drumtracks, die haben nur eine gemeinsam einstellbare Patternlänge. Ein großer Minuspunkt wie ich finde.
soweit ich mich erinnere, konnte man schon für jeden drumtrack eine unterschiedliche steplänge erstellen, wobei wir dann nur bei Polymetrik sind. für polyrhytmik müsste man noch die Geschwindigkeit unterschiedlich einstellen, was definitiv nicht geht...

Nur wenn ich eh schon einen PC nutzte mit DAW, Maus, Piano-Roll usw., dann käme ich nicht auf die Idee, in z.B. einem Beatstep (oder Hapax) Sequenzen zu speichern und diese an den PC zu senden. Was ist der Vorteil? Man nimmt sich den Charm und Flair von dawless und gibt sich zugleich die Nachteile.
hm.. nur Hardware hat natürlich was. ich selbst entferne mich aber gerade von meinem alten fetisch. was sollte nachteilshaft sein, wenn ich mit einem harwaresequencer unterschiedliche plugins in der daw steuere, da habe ich die Haptik und unmittelbare Eingriffsmöglichkeit eines HW-Sequenzers und kann zugleich abgefahrene plugins, effektketten etc aus der daw nutzen...
 
was sollte nachteilshaft sein, wenn ich mit einem harwaresequencer unterschiedliche plugins in der daw steuere, da habe ich die Haptik und unmittelbare Eingriffsmöglichkeit eines HW-Sequenzers und kann zugleich abgefahrene plugins, effektketten etc aus der daw nutzen...
Mir geht's um das Gesamtpaket bei dawless. Also nicht nur die Haptik beim Sequenzer, sondern auch bei den Instrumenten. Ich will ja dann auch keine Soft-Synths nutzen. Aber das soll hier jetzt auch keine Arbeitsanweisung von mir an andere werden ;-) Ich versuche nur zu ergründen, worum es dem Threadersteller genau geht.
 

Das hab ich mich beim Posten auch gefragt und das hier gefunden, letztes offizielles Update ist von ca. Mitte letzten Jahres.

Da ist offenbar was im Busch und so weit nicht vom Release entfernt.
Bax hat das teil schon seit 2 Jahre auf den website gepackt. Ich meine mich zu erinnern das Behringer vor über ein Jahr mal was gepostet hat auf fb dass die platinen da waren. Finde ich alles mehr als suspekt. Ich denke nicht dass es bei den BCR2000 damals 3 Jahre gedauert hat das dich raus zu bringen.
 
Bax hat das teil schon seit 2 Jahre auf den website gepackt. Ich meine mich zu erinnern das Behringer vor über ein Jahr mal was gepostet hat auf fb dass die platinen da waren. Finde ich alles mehr als suspekt. Ich denke nicht dass es bei den BCR2000 damals 3 Jahre gedauert hat das dich raus zu bringen.
Die Info habe ich auf Bax nicht gefunden, aber es werden auch immer mehr listings, Elektronauts ist da recht gut up to Date - genannt werden Skylark und upbeat.ch.

Logistik und bevorzugte Belieferung von Großkunden für Platinen etc.pp. sind ja leider immer noch ein Ding, harren wir der Dinge die da kommen.

Sollte ich im 3 Jahren genug verdienen wirds eh nicht der Behringer, dann juckt es mich auch nicht mehr ;-)
 
Ich arbeite jetzt schon länger mit dem SQ-64, und kann das Teil guten Gewissens empfehlen. Ich habe da mittlerweile ein komplettes Live-setup drin mit 16 Songs. Das Ding steuert bei mir in der Drumspur einen Model/Samples und einen Model/Cycles und Melodiemässig einen Pulse II, eine Novation CMS und einen Microfreak. Gesynced läuft z. T. noch ein Korg Monologue mit. Wenn der UNO Synth pro X endlich vernünftig funktioniert, kommt wahrscheinlich ein zweiter SQ-64 dazu...
 
Squarp Pyramid gibt es gebraucht ab 400€. Der kann eigentlich alles, was du dir wünschst (soweit ich das verstanden habe) Hat aber nur einen CV Gate Ausgang, sollte das ein Thema sein. Aber nahezu unbegrenzte Tracklänge und gut gelöste Editiermöglichkeiten. Ist mal einen Blick wert und liegt nicht so weit über dem Budget.
 
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Das kleine Reisebesteck. Ein vollwertiger Midisequenzer mit polyphoner AWM2 Klangerzeugung und der Microfreak über den Guiter Input mit Effekten dazu gemixt .
Der Yamaha QY100 kann was 🤩 .
 


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